ffi g {r'f waskommtnachdemöll x Einige Aufschwu ngdes20.Jahrhundertsermöglicht. öl hatdenwirtschaftlichen wirddann Förderregionen sindin naherZukunfterschöpft, dieEnergieversorgung Erdgas wirdintensiver Persischen GolfundRussland abhängen, stärl(ervom l&t {*1 E ersetzen. eenutztundkannÖlteilweise HERÄLTScHöNE Erdöl ist eh Kol enwasserstoffgemischmit Molekülen in ketten und ringförmigerStruktur.Siesind wasserabweisend,brennbar und besitzenje nachihrei Grösseünterschiedliche Siedetemperaturen. Dies nutzt marl zü Stoffrrnnüg in Erdöhaffnierien dulch Destiüa tion. GrosseMoleküle bilden z.B. BitumeD,daskleinsteflüssigeMo lekill ist Pentar, C5HDmit 36,1"C Siedetemperatur, kleinere Moleküle sind gasförnig. GrosseMo lekille können än Katalysatorenzu kleineren <gecracko,werden. Die Erdölproduke, so genannteMinenlöle, haben überrägendeligenschaften:Siesindflüssig,pumpf;thig und ohne Druckbehülterlagerbar mit einemEnergieinhaltvon rund 40000bis 4s000kl/kg, zum Ver gleichHolz 16000bis 18000kl/kg. Die Spei€herdi€htevon Diesel kaftstoff und Benzin ist mnd 35000 Ml/mr; damit höher alsbei anderenBrennstoffen. 70 !s .{. ."e.* -"r**',.*, i:""""L1 Bild2.Regionaleverteilungd€r Erdöllnd Erdgasreserven Speicherdichte Vorteile der Mherdöle als Kraftstoffe tur den Transportsekor,in dem sie sich, ausgehendvon den USA seit Anfang des 20.lahrhunderts, dur€hgesetzthaben. Luft fälllt wurde durch Mineralöle erst möglich. Edöl hat Mitte des20.jahrhun derts die Kohle als cnndstoff der €hemischen uDdpharmazeutischo Industrie verdrängt, Erdöl und Erdgasstelen dort heützütagedie organische Rohstoflbasisdar.Trotz Eildr. w€ltw€ite demwerdenweltweit nur 7 bis 8 9/o d€sÖlsünd 50,6desGaiesrohstoff lich genützt,der Restenergetisch. wicldungvonöl undcatinroErdgas ,ahres-Rait€r, Erdgasist ein cemisch ausMethan (CH4) und andercn casen, Brennwert32000bis 47000 kJ/kg. Seit etwa r9s0 errnöglichte der Stand der Stahl und Rohrwalz tednik den Pipelinetranspondes Erdgases,seitdemwird es zueh mend genutzt. wärmeknftmäschinen mit internerVerbrennughabeneingünsiigeresL€istungsgewichtals solche mit e{erner Verbrennungund eig nen sich daher besonders{iir mobile Antdebe. Fü solcheWaüme lraftmdchinen sind nü flüssige und gasförmigeBrennstoffegeeig net. ln Verbindung mit der Spei cherdichteergebensich besondere Technische Rundschau 19r,oo5 Bild3' DicDivision derErdölreserven durrhd.n augenblicklichen Verbnuchli€fertdieErddlkonrtante, di€beito bis4olahrenli€gt.(Bitd: Eu,av-ribh,y) Vorkommen Unt€r Luftabschlussgeratenes Meeresplankonwurd€alnül'lich gelmstedann alsso geabgede€kt, nanntesErdölnuttergestein(Kero gen)durchgeologische Vorg?inge irl Tiefen von 2300 bis 4600 m, das <Ölfenster,.Dort wlde dasKero, gen dürch Druck und Temp€ratur von > 80'C im Laufe eidCer Mil lionen lahre zu flüssigenund gasförmigen Koblenwasserstoffen ge- crackl.In den Lage$tättenist steis wasserenthalten,auf dem das öl schwimrnt,bis€süberTageoderbis zueinerundurcblässigen cesteins, formation (ölfalle) außteigt. Am Kopf desöls findet sichoft cas. Erdgasentsteht,w€nn Kerog€n in ltoch srössereTi€fen gerät Dnd dort bei T > la6"C bis Methan gecrackt wird. Es tritt auch aus KoNelagerstättenals Nebenpro duk d€r Inl{oNlmg äus.60% der Quellen [1] u,$ry.exxonmobil.com [2] V0l-N25.2.2oo5 t3l Kehr€r,P.,DasErdölim 2r. Jahrhundert- Mangeloder überfluslaVortragim Erdölmuseum Wietzeam ro. März2ooo Deffeyes, K. s. Hubbert's Peak,Princeton2ool t4l , Küchler, Chemische TechnikBd.4, 5.4ufl., [5] Winnacker weinheimzoo5 t6l Technolo$/Review7/2oo4 rechnische Rundschau i9 r roo5 Erdobedläcle (die ti€f€renMeere) können d€rnnachnur Koble und Erdgaslagerstätten auJweisen. Förderung KonventionelesErdöl ist ErdöL dassichrnit primahen(Llberdruck, Pump€), sekundären(Einpressen von Wasseroder ftdgas) oder ter ti:iro Vertuhr€n(Einpumpenvon Iösemitteln, Co, oder Dampl aus Bobftngen fördem lässt.Ereichbare Entölungsgradevarüeren je nach Lagerstätte.Sekundärverfahren steigertend€n durctrschnitdi ch€n Entölungsgradin Deutschlandvon 18auf32% [s S.6]l.Ter tiäre Verfahr€n entöIen bis 70Yo. Das Dampfflutverfatuen fttrdert auch Schwe.ölvorkommen.Ni.ht konventionele öle, das sind Schwerstole, Ölsandeurd Ölschie fer, shd mit diesenFörderverfahren nicht gewinnbar. Konventione[esErdgassteht in Lagerst?itten ünte. einigen 100bar K k! rs m Druck. Nlcht konvention€1leErdgase sind vor allem im Tiefengrundwasser gelöste Aquiferyase und Methanhydrate,die in den Meerenin srossenMeDgenvermutet werden[2]. 'M Reichweite ä Rese en sind zu gegenwärbgen Preisenund Kostenwntschaftlich sewinnbar(Bisheuteüberwiegend konventioneil ÖI und Gas). Res' sourcen sind sicher vorhandene Vorräie,die sic}lzurzeitnoch nicht wirtschaftIich gewinnen lassen (konventione ünd nicht konven rione[). Division der Resewen düch den augenblicldichenVer brauch ]i€fert die Edölkonstante, die schonsen 80 Iahrenbei 30 bis a0 lahren liegt. Die Förderleistungeiner einzel nen Ölque e jsl aus strömungs G inden einelinlsmechänischen schiefeGlockenkurve.DieLeistung einer gesamtenRegion, z.B der Nordsee,zeigt als <Einhüllender der eirüel'ren Queilen ebenfals diesenVerlauf, sobäld die Region ausreichenderkundet wurde [3]. Etwa am Fördermaximumist die Hälfte desOIsgefördert.Man kann durch Ereiclen einesMirdmums diegesamteÖlnengein der Region vorheisagen, selbst wenn rcch nich! alle Bohungen enstieren Technologiespdngewährend der Förderung vergrössern die Ö1Denge, aber grundsätzlichgibt es eir Maximunl und danach einen Rückgang. überdasursPdngSchätzungen lich auf der Erdevorhandenekonventionelle ÖI (Sumne Reserven und Ressowcen)varnerenvon 270 bis400Mia Tonnen.Bis2005wurden davon rund 140Mi1 Tonnen verbraucht, die Hailfte seit 1980 (Bild l). Zwischen denlahren2005 und 2035wird vermudichdasFör' derma-{imumerreicht trdgas strömt andersalsOllän gereZeit mit hohem Massenstom aus der Förderbohrung aus und versiegrdanachrasch.Der Energieinhalt der Erdgasreseffenist etwa identisch zu den Ölreserven,die Erdgaskonstantel;egtbei60 Ialüen. Abhängigkeit Regionale steigt Bild 2 zeigtdie regionaleVertei luns der Erdöl lmd Erdgasreserven, ßild 4 die statischeReichweite der förderregionenausder Division der Rese en durch die aktu€ e lörderleistung. Nordamerika ünd Europawerden zue$t di€eigenen öl- und Gasrese en verlieren. 90o/oder Öl-ReservenlieCenir] der islamischenWelt,62% am PersischenGoli saudi Ärabienbesitzt 1. DGAP(Hßg.)InternationalePolitik,A!sgaben r/2oo1und8/2oo4 Öldorado 2. Exxonmobil, 3. TurningNatüralGes to Liquid,OilfleldReview, 24o/o.Die Abhängigkeitvom Pe$L schencolf steigt,weil andereOlregionen6.üler erschöpftsird. Dort liegen knapp 4070 der Welt-ErdgasreseNen,Russlandbesi ein Dritrel. In die Abhängigl€it von diesenränderD können auch Chin3 und Indien geraten. ölfelder 50% desweltweirenOlsliegenin dengrössten100von 5000bislO000 Öreldern. Seit1960wurdenimmer weniger solcher lelder entde€kt. ölfunde gehenzu armerenund un' zugänglicheren Lag€ßtätten, ein Viertel des heute gefördertenOls stanrmt aus Offshore-Feldem.Innovationen wie das Extended' Reach-Verfalren,b€i dem Otr shore-Feldervom Land aus bis 8 km Entfernungerbohfi rverden, könn€n die Verschlechterüngder Lage$tättenbisher abfangen.Förderkostenliegenheute zwischen5 und i2 Do[ar pro Barrel[4, 5S.62] . ErdgasKommende nutzung m N € 15o a 5t) weiterführende titeratur ü *n*o I I ililn "'"f" I tu a J n $; *-t d.d* "c_Jrd lm Rahmgn des oordischen Verbunds,,wird zurzeit das PiPe linenetz ausgebaut,das EuroPa über Nordeuropaan die nordwest sibnischenErdgasrorkommenanschliesst.Erdgasvorkonrmenwurden bisher nicht genutzt,wenn sie fern der Verbraucherlagen und Pipelinesi{egen der al gerDgen Grösseund derEndemungunwirtschaftlichwaren.BessereNutzung r versprech€nneueVerfatuen alsQroti€ntau!Res€rv€n, derwi.htiSsenRegionen dertörd€rrnengen R€ichweit€ Eild4,Statisch€ rcor,nach[5] zoo:,undrördermenge, Shnd1.Januar 72 19r roo5 Rundschau Technische
© Copyright 2024 ExpyDoc