Revision DE, V2.1c MAXA-Security-Tools® Die wirkliche Garantie unter Windows, wenn es um den sicheren Schutz Ihrer Daten geht. -1- Vorwort Der Schutz und die Sicherheit gehört zu den Grundrechten- und Bedürfnissen des Menschen. Daran hat sich in der Geschichte nie etwas geändert. Verändert hat sich allerdings der zugrunde liegende gesellschaftliche Hintergrund durch kulturelle, politische, juristische und technische Anpassung. Die Verletzlichkeit heutiger Datenverarbeitung durch modernste Methoden, hat eine ähnliche Situation wie im „Kalten Krieg“ geschaffen. Ein Wettrüsten mit geeigneten Mitteln von Angriff und Verteidigung. Warum Datensicherheit? Noch nie war es so wichtig wie heute, vertrauliche Informationen & Daten sowohl privat als auch geschäftlich wirksam zu schützen. In Zeiten von globaler Kommunikation und weltweiter Vernetzung ist das Ausspionieren von elektronisch gespeicherten Informationen durch Hacker, Cracker, Mitbewerber, Unbefugte und andere Zielgruppen relativ einfach geworden. Im geschäftlichen Bereich hat sich die Industriespionage längst etabliert und führt zu Schäden in Milliardenhöhe. Gerade der Dienstleistungsbereich, dem der „Normalverbraucher“ nahezu ausgeliefert ist, gibt in Sachen Sicherheit sehr zu denken. Auch im persönlichen Bereich hat diese Entwicklung nicht halt gemacht. Gerade durch „Social Engineering“ nahm die Zahl der Angriffe exzessiv zu. Der Handel mit illegal erworbenen Informationen, der durch unsichere Datenverwaltung möglich wird, hat sich zu einem hoch profitablen Industriezweig entwickelt. Auch die Kombination durch legales Datenmaterial, das mit geeigneten themenorientierten illegal beschafften Daten abgeglichen wird, kann durch Falschinterpretation u. U. Schaden verursachen. Die digitale Technologie ermöglicht im Prinzip jeden Content auf der Basis von Bild und Ton, ja sogar inzwischen Geruch dual aufzubereiten und zu distributieren. Auch die Exekutive in den Industrieländern betreibt extreme Datenbeschaffung, die den ohnehin schon gläsernen Bürger auch noch datentechnisch „klonbar“ macht. Nicht zuletzt die inzwischen von verschiedenen Regierungen -2- eingesetzte bzw. geforderte Onlineüberwachung von PC-Nutzern, schafft nun endlich Orwell`sche Verhältnisse. Bekannte Beispiele hierfür sind: • • • • • • • • Echelon (weltweit) Carnivore (FBI) „EU-Trojan“ Überwachungskameras Rasterfahndung Unerlaubter Datenabgleich verschiedener Datenpools RFID (Personalausweis, Pass und Preisschilder) Sammelstelle für Punkte wegen Verkehrsverstoßes Ebenso im nichtstaatlichen Bereich werden Daten in enormen Umfang täglich geschaffen und gespeichert. Auf manche hat der Staat leichten oder sogar legalen Zugriff wie: • • • • • • • RFID (Preisschilder) Auskunfteien Bonuskarten (Pay Back etc) BankCard oder Kreditkarte mit Maestro-Funktion) Telefon und Internetprovider Gesundheitswesen (Arzt, KK) Anwälte, Steuerberater (z.B. Durchsuchung oder Datenaustausch mit Korrespondenzanwalt) Wie geschieht das? Die Methoden der Attacken haben sich nicht nur verfeinert, sondern deren Effizienz hat sich erheblich gesteigert. Gerade wenn ein Betriebssystem diesen Anwendungen nicht ausreichend Beachtung widmet, so muss eben von Dritter Seite diese Sicherheitslücke geschlossen werden. Auch ist es wichtig, den Benutzer in seinem Sicherheitsbewusstsein zu fördern, um ihn mit allen gebotenen Hilfsmitteln zu unterstützen. Gerade jene Zielgruppe, welche gesetzlich zur Sorgfalt und Geheimhaltung verpflichtet ist, weist die größte Lücke auf. In erster Linie scheint dafür verantwortlich: • Mangelndes Sicherheitsbewusstsein • Unkenntnis der Rechtslage • Passivität der Verantwortlichen -3- Wenn man nun davon ausgehen würde, dass seine Daten gut geschützt seien, nur weil man jene sogar verschlüsselt durch das Betriebssystem (z.B. Windows NTFS) auf der Festplatte abgelegt hat, der irrt. In der heutigen Zeit ist es kein Problem, funktechnisch an die elektromagnetischen Wellen zu gelangen, die von einem CRT-Monitor produziert werden. Man kann sich sogar aus kurzer Entfernung aus einem Auto heraus dieser Informationen bemächtigen und in Echtzeit auch darstellen. Häufig wird ein unerlaubter Zugriff erleichtert, weil man den Arbeitsplatz vorübergehend verlässt und den Rechner nicht ausreichend gegen unerwünschten Zugriff sichert. Ein gestohlener oder verloren gegangener Laptop kann, sofern nicht ausreichend gesichert zu einem offenen Buch werden. Auch in der Vernetzung von Rechnern liegt eine große Gefahr für illegalen Datenzugriff. Dabei spielt es keine Rolle um welche Art der Vernetzung es sich letztlich handelt. Jeglicher Datentransfer zwischen Sender und Empfänger kann Schwachstellen nicht ausschließen. Wenn also eine große Gefahr im Umgang mit der Verwaltung von Daten gegeben ist, so bleibt nur die Möglichkeit, die Daten selbst entsprechend zu sichern. Was kann man hier tun? Neben einem angepassten praxisorientiertem Sicherheitsbewusstsein, sich informiert zu halten und sich geeigneter Hilfsmittel wie Sicherheitssoftware (MAXA-Security-Tools) zu bedienen. -4- MAXA-Security-Tools® Wer sollte MAXA-Security-Tools einsetzen? Jeder, der erstellte sensible Daten auch ernsthaft schützen zu will. Oder auch der Normalbürger, der sich gelegentlich ins Internet einloggt um die Dateien zu schützen, welche durch Onlineüberwachung den realen Inhalt nicht erkennen lassen. Wer braucht MAXA-Security-Tools unbedingt? Stellen und Berufe, die zur Geheimhaltung gesetzlich verpflichtet sind. Berufsangehörige nach § 203 StGB • • • • • • • Apotheken Arztpraxen Berufspsychologen Notare Rechtsanwaltskanzleien Steuerberater Wirtschaftsprüfer Wie den Medien zu entnehmen ist, so wird gerade in diesen so wichtigen Berufsgruppen ein erheblicher Mangel, des in die Praxis umzusetzenden Sicherheitsbewusstseins beklagt. An der Spitze sind hier Ärzte (Selbstcheck für Arztpraxen), dicht gefolgt von Anwaltskanzleien. Beratungsanbieter: • Im seelsorglichen Bereich • Im psychosozialen Bereich -5- Öffentliche Stellen: • eGovernment Gewerbliche Einrichtungen: • • • • • • • • • • • Rechenzentren Vereine Verbände Banken Versicherungsunternehmen Versicherungsagenturen Adressbroker Markt & Meinungsforschungsunternehmen Call-Center Telekommunikationsunternehmen Service-Provider Wie kann MAXA-Security-Tools hier helfen? MAXA-Security-Tools konzentriert sich im Wesentlichen auf den eigentlichen Schutz von Informationsinhalten, nämlich die Datei selbst. Kommt eine unbefugte Person absichtlich an elektronische Daten, so können diese immer noch in sich geschützt sein und der Angriff hat nichts gebracht. Sollte jemand „zufällig“ mit Daten konfrontiert werden, so ist auch der Reiz des Entdeckten vorbei, wenn kein verwertbarer Inhalt zur Verfügung steht. Hier kommt MAXA-Crypt SE zum Einsatz (Ein Modul aus MAXASecurity-Tools). MAXA-Crypt SE (Second Edition) ist eine Weiterentwicklung von MAXA-Crypt, das bisher nicht geknackt werden konnte. Mit dieser Applikation zum Verschlüsseln von Daten ist es möglich, eine Datei oder alle Dateien in einem Verzeichnis so zu verändern, dass auf den Inhalt nur mittels des entsprechenden Passwortes oder einer ganzen Phrase Zugriff besteht. Analog gilt dies auch für Emails sowohl online als auch offline. Eine der Besonderheiten dabei ist, dass wir grundsätzlich mit einer Verschlüsselungstiefe von 256 Bit arbeiten, was in der Praxis als absolut sicher einzustufen ist. Es überschreitet teilweise sogar Vorgaben von Militär und Geheimdiensten. -6- Wie machen wir das? Auch wir erfinden das Rad nicht neu (außer dort wo es vielleicht notwendig ist), sondern lassen uns von der Devise leiten: Das BESTE ist des Guten Feind. Ausgehend vom Rijndael Algorithmus haben wie eine erweiterte Lösung entwickelt, die praktisch eine Sicherheitsreferenz darstellt. Was ist Rijndael? Es begann alles mit AES (Advanced Encryption Standard). Im September 1997 gründete das NIST (National Institute of Standards and Technology) den AES und suchte weltweit unter Sicherheitsfirmen und Universitäten nach einem neuen Algorithmus zur Datenverschlüsselung. Ziel war es, den bisherigen Standard DES (Data Encryption Standard) und dessen Erweiterung triple DES zu ersetzen, da diese in Zukunft nicht mehr vollumfänglich den hohen Sicherheitsanforderungen genügen. Zudem ist der triple DES mit großem Rechenaufwand verbunden, was ihn stark verlangsamt und ihn somit für große Datendurchsätze ungeeignet macht. In einer ersten Runde wurden 15 Kandidaten für eine weitere Qualifikation zugelassen. Aus diesen wurden fünf Finalisten ausgewählt: • • • • • MARS IBM (vertreten durch Nevenko Zunic) RC6TM RSA Laboratories (vertreten durch Burt Kaliski) Rijndael Joan Daemen, Vincent Rijmen Serpent Ross Anderson, Eli Biham, Lars Knudsen Twofish B.Schneier,J.Kelsey,D.Whiting D.Wagner,C.Hall,N.Ferguson Nach öffentlicher Prüfung wurde im Oktober 2000 der Rijndael als neuer Standard ausgewählt. Auch nach vielen Kryptographischen Angriffen konnten keine Sicherheitslücken festgestellt werden, jedoch wie bei allen kryptographischen Verfahren kann die Sicherheit nicht mathematisch bewiesen werden. Auch den anderen Mitbewerbern konnten keine Sicherheitslücken nachgewiesen werden, der Algorithmus Rijndael überzeugte jedoch in der Gesamtbewertung. Ausschlaggebend war die optimale Kombination von Flexibilität der Schlüssellänge und Blockgröße, Geschwindigkeit, einfache Implementierbarkeit, Erweiterbarkeit. -7- Nach Berechnungen des NIST braucht ein Rechner, der DES in einer Sekunde knacken könnte (255 Schlüsseltests pro Sekunde), für Rijndael mit 128 Bit Schlüssel 149 Billionen Jahre Rechenzeit. Das Universum ist weniger als 20 Milliarden Jahre alt. Das Verfahren der Datenverschlüsselung nach Rijndael (gesprochen "rheindahl") wurde von den belgischen Kryptoanalytikern Joan Daemen und Vincent Rijmen entwickelt. Inspiriert wurden sie von "SQUARE", einer 128-Bit Blockchiffre die ebenfalls von Joan Daemen und Vincent Rijmen stammt. Rijndael ist eine symmetrische Blockchiffre mit Schlüssellängen von 128 - 256 Bit, grundsätzlich in Schritten von 32 Bit. Im Weiteren können verschiedene Blockgrößen gewählt werden, ebenfalls im Bereich von 128 - 256 Bit. Beim Entwurf wurde auf alle bekannten Attacken, wie lineare und differenzielle Kryptoanalyse eingegangen, sodass ein Angriff mit allen herkömmlichen Verfahren nicht effizienter ist als ein Brute-ForceAngriff (Rechnergestützte Attacke im Probierverfahren). Nach den Gesetzen der Naturwissenschaft, ist ein solcher Angriff bei einer Verschlüsselungstiefe von 256 Bit unsinnig, da er in unserem menschlichen Dasein NICHT zeitnah Erfolg haben kann. Produkt-Überblick: MAXA-Security-Tools (M-S-T) ist eine Zusammenstellung von professionellen Sicherheitsanwendungen (Module) im Bereich der Windowsplattform, welche laufend erweitert wird. Die einzelnen Komponenten sind technisch auf höchstem Sicherheitslevel angesiedelt. Teilweise überschreiten einzelne Lösungsformen sogar militärische Anforderungen erheblich. Manche Applikation wird von keinem Mitbewerber angeboten, weil sie derzeit einzigartig ist. Menü: Die bedienerfreundliche Oberfläche erfordert nahezu keine Einarbeitungszeit. Die Farbabstimmung des Menüs berücksichtigt die Erkenntnis der Farbenlehre. Die jeweils gewünschten Funktionen haben eine anwendungsspezifische Unterstützerführung. Die Modulausführung entspricht den ergonomischen Empfehlungen. -8- Einzelne Komponenten: Verschlüsselung / Entschlüsselung: Die Algorithmen mit einer Verschlüsselungstiefe ausgelegt, dass sie der Leistung von Großrechnern diese nicht nur mit simpler Brute Force Methode ebenso, wenn sie sich moderner mathematischer „Rainbow Table“ bedienen. von 256 Bit sind so trotzen, auch wenn vorgehen, sondern Lösungsformen wie Zur Gegenmaßnahme solcher Angriffsformen, beschränken sich unsere intelligenten Zusatzroutinen nicht nur auf „Salt-Routines“ (Störmaßnahme gegen solche Angriffe) sondern weitere, eigens entwickelte Features. -9- Was unterscheidet den Verschlüsselungsalgorithmus von MAXACrypt SE zu anderen Verfahren? Im Wesentlichen ist es das Anforderungsprofil und dessen Umsetzung. Für uns ist es mit dem alleinigen Vorgang des Verschlüsselns nicht getan. Ein leistungsstarker Formel 1 Motor garantiert keineswegs einen schnellen Rennwagen. Es ist die Summe der einzelnen optimierten Lösungsformen und dessen synchronisierte harmonische Umsetzung der restlichen Komponenten. Was ist nun das geforderte Anforderungsprofil einer professionellen Verschlüsselungsroutine? 01-) 02-) 03-) 04-) 05-) 06-) 07-) 08-) 09-) 10-) 11-) Praktische Sicherheit von 100% Intelligenter Verschlüsselungsalgorithmus Konstante 256 Bit Verschlüsselungstiefe Sicherer Konvertierungsmechanismus in beide Richtungen Keine Format- oder Volumenbeschränkung der zu verschlüsselnden Datei Verschlüsselung von extrem großen Dateien Geringer verschlüsselter Overhead Hoher Größenreduktionsfaktor Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit Variable Dateinamen- und Erweiterungsverschlüsselung Weiterverarbeitungsoption in Steganographie - 10 - 12-) 13-) 14-) 15-) 16-) 17-) Passphrasen- Generator & separates Passwort mit Anti Salt-Funktion Sicheres Löschen (Shreddern) von Dateien Virtuelle Tastatur Verschiedene Verschlüsselungsoptionen bei Email Encrypted Print Out Kein Back Door Key in der Verschlüsselung Unsere Umsetzung des Anforderungsprofils: Zu 01) - Sicherheitsstufe: Um die Sicherheit von MAXA-Crypt SE aus einer anderen Position zu beleuchten, hier ein paar Zahlen aus naturwissenschaftlicher Sicht. Zunächst einmal ein kleiner Einblick, in welchen Größenordnungen sich die Dimensionen dieser Zahlen bewegen: Wahrscheinlichkeit, im Lotto den Hauptpreis zu gewinnen 1 zu 222 Wahrscheinlichkeit, vom Blitz erschlagen zu werden 1 zu 233 Wahrscheinlichkeit, im Lotto den Hauptpreis zu gewinnen und am gleichen Tag vom Blitz erschlagen zu werden 1 zu 255 Beginn der nächsten Eiszeit in 214 Jahren Alter des Universums 234 Jahre Anzahl der Atome im Universum 2266 Größe des Universums 2280 cm3 Zeit, bis die Sonne zur Nova wird 230 Jahre Anzahl der möglichen Zustände von 8-Bit-RC4 (256! 2562) 21700 Anzahl der möglichen Zustände von 16-Bit-RC4 (65536! 655362) 2954068 Quelle: Bruce Schneier 256-Bit-Schlüssel Jetzt wird's etwas phantastisch. Denn zum besseren Verständnis "bauen" wir uns nun einen Planeten (theoretisches Modell), der so groß ist, wie unsere Sonne und gänzlich aus Mikrochips besteht Diese Chips können eine Milliarde Schlüssel pro Sekunde berechnen. Also, die Sonne besteht aus 1057 Atomen. Für einen 256-Bit-Schlüssel gibt es 1077 Möglichkeiten. Wir führen also die Rechnung 1077 / 1057 / 1.000.000.000 / 3.600 / 24 / 365 durch und erhalten 3.672 Jahre. Immer noch ziemlich lange. Mit "normalen" Mitteln können wir 256-Bit-Schlüssel nicht knacken. Um solch einen Schlüssel in annehmbaren 100 Jahren zu knacken, bräuchten wir schon 1065 Chips, die jeweils 1 Billion Schlüssel pro Sekunde - 11 - berechnen können (oder umgekehrt, wie Sie wollen). Und das ist unmöglich. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass 256-Bit-Schlüssel je geknackt werden können, da dazu einfach zu viel Energie und zu viele Chips nötig sind. In seinem Buch „Applied Cryptography“ zeigt Bruce Schneier die Einschränkung durch die Thermodynamik auf: Zur Repräsentation eines Bits ist eine bestimmte Energie erforderlich. Der im Buch beschriebene Ansatz besteht darin, die Energie einer Supernova zu sammeln und mit dieser Energie den Schlüsselraum (d. h. die Anzahl der Möglichkeiten eines Schlüssels) zu durchsuchen. Schneier erläutert: „Eine typische Supernova gibt etwa 1051 erg ab. [...] Könnte all diese Energie in eine einzige Berechnungsorgie kanalisiert werden, könnten wir damit einen 219-Bit-Zähler all seine Zustände durchlaufen lassen.“ Das reicht nicht einmal für einen 256-Bit-Schlüssel, und so resümiert er schließlich: „Diese Zahlen haben nichts mit der Gerätetechnik zu tun, es handelt sich um die nach den Gesetzen der Thermodynamik maximal erreichbaren Werte. Und sie lassen sehr deutlich darauf schließen, dass Brute-ForceAngriffe gegen 256-Bit-Schlüssel undurchführbar sind, bis Computer nicht mehr aus Materie bestehen und keine räumliche Ausdehnung besitzen.“ Zu 02-) (Verschlüsselungsalgorithmus): Siehe Rijndael Zu 03-) Verschlüsselungstiefe: Siehe 256 Bit, Bruce Schneier Zu 04-) Konvertierung: Mit dem von uns entwickeltem SBST – Verfahren (Security-Block-SliceTransfer) ist auch bei einem Stromausfall oder Lock Up des Rechners kein Datenverlust zu erwarten. Dies gilt für die Verschlüsselung als auch für die Entschlüsselung. Eine Verifikationseinrichtung analysiert die Daten und teilt das Ergebnis mit. - 12 - Sollte ein Fehler auftreten, wird versucht diesen zu erkennen und zu beseitigen. Zu 05-) Formatbeschränkung: MAXA-Crypt SE verschlüsselt jede Art von Dateiformat auf einer Windowskompatiblen Plattform. Zu 06-) Dateigröße: MAXA-Crypt SE ist in der Lage, Dateien der Einzelgröße von über 200.000 (Zweihundert Tausend) Mega Byte erfolgreich zu verschlüsseln. Zu 07–) Overhead: Ziel jedes professionellen Verschlüsselungsverfahrens sollte es sein, dass die verschlüsselte Datei im Extremfall nur geringfügig größer als die Originaldatei werden darf. Bei MAXA-Crypt SE ist der größtmögliche Overhead eine um 290 Byte erweiterte Endgröße pro Datei. In den meisten Fällen liegt jedoch wegen unserer SSPR Technik, eine Reduktion vor. Zu 08–) Reduktionsfaktor: Heutzutage ist die Tendenz der steigenden Dateigrößen wegen der hohen Leistungsfähigkeit der eingesetzten Hardware immer noch anhaltend. Wir gehen hier einen anderen Weg. Bevor der Arbeitsgang der Verschlüsselung gestartet wird, prüft das Programm SSPR (Smart-Size-PreReduction) die zu verschlüsselnde Datei in der Größe zu reduzieren. Je nach Struktur der Datei, sind hier Reduktionsfaktoren von bis zu 80% denkbar. Zu 09–) Geschwindigkeit: Gerade bei größeren Dateien kann es vorkommen, dass je nach Windowsumgebung und deren Hardwarevoraussetzungen finitere zeitliche Herausforderungen auftreten können. Bei manchem Anwender kann hier schon Frust auftreten. Deshalb entwickelten wir BSO (Block-Size-Optimizer). Ausgehend von der Tatsache, dass es unter Windowsanwendern statistisch gesehen einen „Durchschnittsrechner“ gibt, dessen Hardwarevoraussetzungen in - 13 - eine Gauss`sche Verteilung eingebracht werden kann, ist es, basierend auf diese mathematischen Überlegungen möglich, die Effektiv-Performance des Verschlüsselungsvorgangs zu erhöhen. Die intelligente Optimierung der Blockgrößenanpassung zwischen RAMDurchsatz und Auslagerungsdatei kann in Einzelfällen beeindruckende Ergebnisse erwarten lassen. 10–) Dateibezeichnung: Aus unserer Sicht, macht es keinen Sinn, den Dateinamen und/oder Erweiterung statisch zu halten. Der Benutzer alleine soll entscheiden, welche sprachliche Zuordnung er wählt. Selbstverständlich ist dies auch im gemischten Modus möglich. Unsere Entwicklung SDRR (Smart-Description-Recovery-Robot) macht es möglich, ein oder mehrere Dateien beliebig zu bezeichnen und/oder umzubenennen. Dies gilt auch für den Batch Mode. Hier ist es machbar, beliebig verschiedene Dateien in EINE Datei zu verschlüsseln und trotzdem beim Entschlüsseln die originalen Dateinamen wieder korrekt zuzuordnen. - 14 - 11-) Weiterverarbeitung (Steganographie): Es gibt Umstände, in denen es Sinn macht, eine verschlüsselte Datei in einem Bild zu verstecken. Die automatische Menüführung bietet eine solche Weiterverarbeitung an. Wenn ein entsprechendes Größenverhältnis von verschlüsselter Datei und Bild vorliegt, dann ist es möglich, die Daten ohne Qualitätsverlust völlig unsichtbar in das Bild verschwinden zu lassen. Hier heben wir uns erneut von der Konkurrenz ab, indem wir als mögliche Trägerdatei das populäre JPG/JPEG-Format unterstützen und nicht das schon allein wegen der Dateigröße verdächtige Bitmap-Format. Analog dazu ist es dank unserer Applikation, dem IACG (Intelligent-AudioCorrelation-Generator) möglich, eine oder mehrere beliebige Dateien in einer Sounddatei zu verstecken. Auch hier gilt, kein Qualitätsverlust! Wird eine Datei mit MAXA-Crypt SE verschlüsselt ist u. a. folgendes möglich. Sie rippen eine volle CD, integrieren bis zu 100 MB an Dateien und brennen wieder eine CD. Ohne Beeinträchtigung der Abspielfunktion oder Audioqualität - 15 - bzw. sonstiger optischer Erkennungsmöglichkeiten ist eine solche Datenmenge sicher und nicht sichtbar untergebracht. Kritische Stimmen behaupten, dies könnte sich in einem leichten Rauschen äußern. Jenen sei gesagt, dass hier andere Gründe vorliegen können wie: • Analoge Erstaufnahme (AAD oder ADD) • Digitale Aufnahme mit Nachbearbeitungsfehler (DAD) • Digitale Aufnahme mit Geräterauschen (DDD) Abb2: Im Bild verstecken - 16 - Abb3: In Audiodatei verstecken - 17 - 12-) Pass Phrase / Passwort Generator: Passphrase: Zu den wichtigsten Formalien bei der Umsetzung von Datensicherheit zählt die Erstellung eines „Passwortes“. Eigentlich ist dies in sich schon falsch. Der Begriff Passwort vermittelt immer den singulären Eindruck. Da hier nicht ein simples Wort zugrunde liegen sollte, sondern die zufällige Zusammensetzung aus alphanumerischen Begriffen und Sonderzeichen, spricht man auch von einer Pass Phrase. In den meisten Fällen hat der Benutzer keinerlei Beziehung zwischen dem erforderlichen Sicherheitslevel der zu erstellenden Phrase und seiner Eingabe. Damit dies nachvollziehbar wird, kontrolliert ein Echtzeitanalysator die Qualität der eingegeben Information. - 18 - Eine optische Kontrolle mit Sicherheitshinweis, macht sofort deutlich, welcher Sicherheitsgrad gerade gegeben ist. Sinnvoller hingegen ist, die Nutzung von 256-RCG (256-Random-CodeGenerator). Diese von uns entwickelte Funktion garantiert die Erstellung einer PassPhrase mit einer Verschlüsselungstiefe von 256 Bit in weniger als einer Sekunde. Die Verschlüsselung unter Nutzung einer solchen Phrase in MAXA-Crypt SE, ist aus unserer Sicht (unter Berücksichtigung der Gesetze der Thermodynamik) nicht knackbar! Dies gilt für alle Angriffsarten. Passwort: Der Passphrasen Generator ist eine exklusive Lösung für MAXA-Crypt. Die damit generierten Phrasen sind nur für einen Rijndael orientierten Algorithmus vorgesehen. Für andere Anwendungen haben wir einen eigenen Passwortgenerator entwickelt. Um diesen besser zu verstehen, hier einige Grundsatzüberlegungen: - 19 - „Passwort-Problem“ Jeder kennt es. Man sucht nach einem Passwort, aber es fällt einem keines ein, das den Anforderungen des Sicherheits-Konzeptes genügt: entweder, es ist zu kurz, oder es ist nicht kryptisch genug, oder es ist zu kryptisch, und man kann es sich nicht merken. Schließlich, weil man keine Lust mehr hat, sucht man sich ein beliebiges, leider meist unsicheres Passwort aus. Die Generierung eines vernünftigen Passwortes erfordert Disziplin und ein Grundverständnis über dessen Zusammensetzung. „Wann ist ein Passwort schwach?“ Dies kann mehrere Gründe haben. Der einfachste z. B. wäre, dass es zu kurz ist: ein 2-Zeichen-Passwort hat (wenn man als valide Zeichen a-z, A-Z und 0-9 zugrunde legt) 622 (= 3844) mögliche Kombinationen. Will man dies per Kopfrechnen erledigen, ist es aufwendig, aber ein PC braucht dazu nur wenige Sekunden. Ein weiterer Grund ist der Aufbau eines Passworts. So ist z.B. das Passwort "111" kein sehr sinniges Passwort. Einerseits ist es sehr leicht herauszufinden und außerdem ist der daraus generierte Hash nicht sonderlich komplex. Auch die Passwort-Analyse bietet einen Ansatz. Die Passwort-Analyse besteht im Grunde aus der Einschätzung der menschlichen Psyche und der Annahme, der Mensch sei ein Gewohnheitstier. Z.B. wird sehr gern die eigene Telefon-Nummer oder die Konto-Nummer als Passwort benutzt. Aber es gibt auch sehr beliebte Wörter, wie „Gott“ oder „Liebe“. Ebenfalls sehr beliebt sind Teile der E-Mail-Adresse und/oder Teile des Namens von sich bzw. dem Haustier. Dies sollte man alles vermeiden! „Zusammensetzung eines (relativ) sicheren Passwortes“ Ein besseres Passwort besteht sinnvollerweise aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie aus Ziffern. Es enthält keine (nachvollziehbare) Systematik und muss wenigstens 8 Zeichen lang sein. Es sollte kein Wort einer bekannten Sprache sein Außerdem sollte man für zwei Accounts nie dasselbe Passwort benutzen! „Sinnvolle“ Passwörter sollten daher einen Mittelweg zwischen nicht erratbaren Zeichenfolgen und merkbaren Zeichenfolgen darstellen. Sichere hingegen sollten alphanumerischen Inhalt mit Sonderzeichen haben. - 20 - Wie lang sollte ein Passwort sein Die Frage ist so leicht nicht zu beantworten. Das hängt vom Sicherheitsbereich ab. Generell kann man sagen, eine Mindestlänge von 8 Zeichen ist sinnvoll: 8 Zeichen bedeuten 191707312997281 Kombinationen bei der Zeichenklasse a-zA-Z1-9 (= 61 Zeichen). Das würde bei einer Million Tastenanschläge pro Sekunde eine Maximalzeit von ca. 53252 Stunden (191707312,997281 Sekunden) bedeuten (fast 6 Jahre). Das ist schon mal eine ganz ordentliche Zeit :-) Bei höheren Sicherheitsbereichen (etwa Firmennetze oder dergleichen) könnte man auf 10 Zeichen Mindestlänge erhöhen (= 713342911662882601 Kombinationen, = ca. 198150808 Stunden oder etwa 22700 Jahre). Zur Verdeutlichung, hier eine kleine Tabelle: Mindestlänge 3 Zeichen 5 Zeichen 8 Zeichen 10 Zeichen 12 Zeichen 15 Zeichen maximal benötigte Zeit (bei angenommener 1 MillionTastaturanschlägen pro Sekunde) ca. 0,2 Sekunden ca. 14 Minuten ca. 53252 Stunden ca. 1179469 Wochen ca. 84168853 Jahre ca. 19104730610573 Jahre Doch nun kommt die Ernüchterung. Alle diese Angaben sind sogenannte Maximalzeiten! Maximalzeit bedeutet: wenn jemand in der angegebenen Geschwindigkeit versucht, das Passwort zu knacken, und erst die allerletzte eingegebene Zeichenkombination die richtige ist, dann dauert es so lange wie angegeben. Aber theoretisch könnte ja auch schon die allererste eingegebene Zeichenkombination richtig sein. Dann hat es nur eine hunderttausendstel Sekunde gedauert, um das Passwort zu knacken - trotz 15 Zeichen. Es kann also durchaus sein, dass ein Angreifer ein Passwort innerhalb weniger Sekunden herausgefunden hat. Zufall eben. Deshalb sollte man sich bei 8 Zeichen durchaus nicht in Sicherheit wägen. Außerdem kommt es auch auf die Rechenleistung an: hier wurde mit einer Million Tastenanschlägen pro Sekunde gerechnet. Vernetzte HiSpeed Rechner in Cluster-Technik können das u.U. in Bruchteilen schaffen. Die Anzahl der Kombinationen berechnet sich aus Zeichen-AnzahlLänge: pro Zeichen kann das Passwort aus Zeichen-Anzahl Zeichen bestehen. Daraus ergibt sich bei einem Passwort von 3 Zeichen und einer Zeichenklasse von 62 Zeichen: 62 * 62 * 62 Kombinationen. Um die benötigte Zeit zu berechnen, dividieren Sie einfach durch die Anzahl der Tastenanschläge pro Sekunde — schon haben Sie die maximal benötigte Zeit in Sekunden. Mit etwas Pessimismus könnte man nun sagen "ist doch gleich, es ist sowieso alles wie beim Lotto Spiel". Doch zwischen der Maximalzeit und der - 21 - theoretischen Chance, ein beliebiges Passwort mit nur wenigen Versuchen zu knacken, liegt der für potentielle Angreifer ziemlich ungemütliche "mittlere Bereich", der in der erdrückenden Mehrheit aller Fälle relevant ist - also der Bereich zwischen z.B. mehreren Tagen und mehreren Jahren. Und damit muss ein Angreifer zwangsläufig kalkulieren, wenn seine vielleicht anfänglichen Versuche, "nicht sichere" Passwörter zu probieren, fehlgeschlagen sind. Man muss auch erwähnen, dass viele Zugangssysteme einen eingeloggten Gast oder sogar Mitglied nach einer bestimmten Anzahl von Fehlversuchen aus dem System wirft. Dann muss sich dieser, wenn er es wieder versuchen will, mit einer neuen Identität, im Internet z.B. manchmal auch mit einer anderen IPAdresse anmelden. Solche Dinge kann ein Angreifer allerdings bis zu einem gewissen Grad automatisieren. Um die Effektivität eines solchen Angriffes zu verdeutlichen sei folgendes Beispiel angenommen: Sie wollen ein „sicheres Passwort“ unter Windows mit zehn Stellen, bestehend aus einem Gemisch von Groß- und Kleinbuchstaben nebst Ziffern kreieren. Heraus kommt folgende Kombination: Ai0Ksw48Xz. Um dieses „Passwort“ auf der Basis von Brute Force herauszufinden, sind wohl einige Jahre Anstrengung nötig. Immerhin beinhaltet diese Kombination 839.299.365.868.340.224 PassPhrase – Möglichkeiten. Man behauptet beruhigt, es handle sich um eine sichere Phrase. Ja & Nein, nicht mehr heute. Es gibt in der Szene Tools, basierend auf „Regenbogen-Tabellen“, welche für dasselbe Vorhaben aufgrund einer Designschwäche bei Windows Passwörtern nur ca. sechs Minuten benötigen. Ein Beispiel sind die unter Windows so gefürchteten Attacken unter Zuhilfenahme von Regenbogen Tabellen. Selbst bei noch mehr Stellen (je nach Länge des Kennwortes) sind Rechenzeiten bis maximal 15 min erforderlich. Ein führendes Tool nutzt hier die Möglichkeit, mehrere bereits berechnete annähernd 1 GB große Tabellen – die Regenbogentabellen zu verwenden. Würde man dieses Tool gegen MAXA-Crypt SE einsetzen können, müsste man die einzelne Tabellengröße auf mindestens 50GB pro Tabelle erweitern. Da in MAXA-Crypt SE aber verschiedene Anti-Hack-Maßnahmen integriert sind, scheitert ein solches Vorhaben wieder an den Gesetzen der Thermodynamik. Sicher ist es für den Leser nun leichter nachzuvollziehen, warum wir bei der Erstellung von MAXA-Crypt SE solche Anstrengungen für die Sicherheit machen. - 22 - Zu 13-) Sicheres Löschen: MAXA-Crypt SE löscht die Originaldateien überschreiben mit bis zu sieben Zyklen. wahlweise durch Folgende Methoden sind einstellbar: 0fach Daten werden (nicht sicher) nur ’normal’ gelöscht 1fach Daten werden einmal mit 0 überschrieben 3fach Daten werden abwechselnd mit 0, 255 und wieder mit 0 überschrieben 7vsitr Daten werden mit dem deutschen Standard VSITR sicher gelöscht Sicherheitshinweis: Die Thematik "Sicher Löschen" ist technisch einfach zu verstehen, jedoch gibt es bedingt durch das Betriebssystem einige Tücken. Ein Programm wie MAXA-Crypt SE beispielsweise, welches eine Datei verschlüsselt und anschließend das Original sicher löscht, kann nicht die eventuell angesammelten Datenfragmente auf der Festplatte automatisch mit löschen. Es besteht keine Historie über jeden Zugriff auf Daten. Die sich ansammelnden Datenfragmente entstehen dadurch, weil Dokumente - 23 - verändert werden und Anwendungen temporäre Dateien während der Benutzung zwischenspeichern. Die temporären Dateien werden in der Regel zwar wieder gelöscht, aber eben nicht sicher gelöscht. Während der weiteren Arbeit am Computer werden nach und nach, die wieder als frei verfügbar deklarierten temporären Festplattenbereiche durch andere Daten beschrieben. Dieser Überschreibungsprozess ist nicht kontrollierbar. Journalisierende Dateisysteme wie NTFS eignen sich dafür aber weniger! System- oder Arbeitspartitionen können nur durch regelmäßiges Löschen des freien Speicherplatzes bereinigt werden. Allerdings gibt es auch windowsspezifische Datenbereiche auf der Systempartition, die nicht von allen entsprechenden Tools sicher gelöscht werden. Nachdem MAXA-Crypt SE eine Datei verschlüsselt hat, wird hinter dem Kryptogramm der Clustertipp sicher gelöscht. Ein Clustertipp ist die Differenz zwischen dem belegten Speicherplatz auf dem Datenträger und dem tatsächlichen Dateiumfang. Wer glaubt, dass der VSITR Standard immer noch nicht sicher genug ist, hat folgende Möglichkeiten: • Löschroutine des KGB (256faches Überschreiben). Dauert extrem lang. • Sie benutzen die Verküppeln-Funktion unseres File Manipulators und starten anschließend eine Festplatten-Defragmentierung (absolut sicher) - 24 - Datei-Manipulation Es gibt Situationen, da ist es entweder nicht sinnvoll bzw. möglich eine Datei schnell zu löschen oder zu verschlüsseln, weil sie zu groß ist und damit zu lange braucht. Oder aber es ist vielmehr ein Ablenkungsmanöver angebracht. Die einfachen und meist bekannten Maßnahmen sind Attributsänderungen. Diese sind in vielen Fällen aber zu unsicher. In mancher Situation hilft hier eine Täuschung über die Vergrößerung einer Datei. Wir haben die Methode FBU (File-Blow-Up) geschaffen. Mit dieser Methode ist es möglich, Vergrößerungen bis in den Giga Byte Bereich hinein zu tätigen und trotzdem in vielen Fällen die Funktion zu erhalten. Häufig kommt es vor, dass File- oder Image Backups erstellt wurden, die im Bereich mehrerer Giga Byte liegen. Um diese im Bedarfsfall vor unerwünschten Augen zu schützen, sind diese durch das Backupprogramm verschlüsselt. Doch wie in den meisten Fällen unzureichend. - 25 - Ein wirkliches Löschen ist aus Zeitgründen nicht durchführbar. Wir haben deshalb eine Veränderungsroutine entwickelt, welche eine solche Datei mit intelligenter Verkrüppelung so verfälscht, dass weder ursprüngliche Funktion noch richtiger Inhalt wieder hergestellt werden kann. Auf manche Manipulationsversuche reagiert die Datei gelegentlich auch mit dem Angebot, den Rechner herunterzufahren, was dem Intruder wenig Freude bereiten dürfte. 14-) Virtuelles Keyboard: Keylogger in Form von Software als auch Hardware finden immer häufiger Einsatz. Während die Softwarelösung mehr in der Industrie vorkommt (Personalüberwachung), wird der Hardwareeinsatz eher durch Behörden und Geheimdienste praktiziert. Es handelt sich dabei um die lückenlose Aufzeichnung jeder einzelnen gedrückten Taste. Die erzeugte PassPhrase kann noch so sicher sein, solange sie auf diesem Weg unerwünschten Personen unfreiwillig in die Hände fällt. Arbeitet man an einem Computer wo man Zweifel hat (Arbeitsplatz, Internetcafé etc.) so muss man diese mögliche Falle umgehen. Zu diesem Zweck haben wir das Virtuelle Keyboard entwickelt. Mit einem Klick öffnen sie dieses und können nun per Maus auf dem Bildschirm Ihre Eingaben vornehmen. Diese virtuelle Tastatur ist beliebig auf dem Monitor positionierbar und auf Bedarf auch auf doppelte Größe darstellbar. Das Layout des Ländercodes passt sich der von Ihnen gewählten Bedienersprache an. - 26 - Für die Nutzung unterwegs gibt es auch eine Onlineversion. Weitere Details im Kapitel Emailverschlüsselung. Um z.B. von einem Internetcafé auf diese Seite zu kommen, geben Sie bitte ein: http://online.maxacrypt.org Zu 15- (Emailsicherheit): Die Verschlüsselung von Emails unterstützen wir auf verschiedene Weise. Primär unterscheiden wir zwischen Lokal und Fern sowie Datei- oder Textverschlüsselung. A1-) Lokale Datei: Auf bereits bekannte Weise verschlüsseln Sie Ihre Dateien und hängen diese an Ihre Email. A2-) Lokaler Text: Sie können dies in der Art von A1 tun oder aber automatisch über die Zwischenablage, die den verschlüsselten Text gleich in Ihr Emailprogramm richtig einfügt. Vorteil: • Sichtbarer Textbereich in der Mail ist verschlüsselt und kann von Unbefugten nicht gelesen werden. - 27 - • Die Email passiert auch jene Server, die Emailanhang verweigern oder ausfiltern. • Arbeitgeber, die Mitarbeitermails inhaltlich kontrollieren, haben keine Chance • Auch wenn der Empfänger in einem Internetcafé wäre, so könnte er die Mail auch über einen Entschlüsselungsserver am Bildschirm sichtbar machen. B2-) Fernabwicklung Text: Gehen Sie (z.B. PC im Internetcafé) auf unseren Verschlüsselungsserver, verschlüsseln dort den Text und übertragen diesen über Zwischenablage auf Ihre Webmail oder senden ihn direkt verschlüsselt an eine Emailadresse. Vorteil: • Sichtbarer Textbereich in der Mail ist verschlüsselt und kann von Unbefugten nicht gelesen werden. • Die Email passiert auch jene Server, die Emailanhang verweigern oder ausfiltern. • Arbeitgeber, die Mitarbeitermails inhaltlich kontrollieren, haben keine Chance • Auch wenn der Empfänger in einem Internetcafé wäre, so könnte er die Mail auch über einen Entschlüsselungsserver am Bildschirm sichtbar machen. • Da die hinterlassenen Daten der Zwischenablage verschlüsselt sind, kann eine andere Person nichts damit anfangen. - 28 - Abbildung ohne Virtuelle Tastatur 16-) Encrypted Printout: Es gibt Situationen, wo es nicht möglich ist, auf elektronischem Wege (z.B. Email) über Distanzen Daten zu versenden. Ebenso steht nicht der Austausch von elektronischen Datenträgern (z.B. Medien wie CD-ROM oder DATA-Stick) zur Verfügung. In diesem Fall bieten wir folgende alternative Lösung an. Sie verschlüsseln Ihre Daten auf bekannte Weise, drucken den Dateiinhalt in einer nicht Proportionalschrift auf Papier aus. Der Empfänger der bedruckten Seite, scannt diese mit einer beliebigen OCR-Software und entschlüsselt diese. Selbst wenn ein Lesefehler vorliegen würde, wäre das kein Problem, da durch den Einsatz unserer ACRR (Automatic-Code-Recovery-Recognition) Funktion eine automatische Wiederherstellung aktiviert wird, welche versucht, das Problem zu beseitigen. 17-) Back Door Key Es ist bekannt, dass mehr und mehr Hersteller diese Funktion integrieren (nicht immer freiwillig). Nicht bei uns! Die Architektur von MAXA-Crypt SE ist gar nicht geeignet für eine solche Integration. Auch würde in diesem Fall die Produktphilosophie ad absurdum geführt werden. - 29 - Anders ist dies im Mengeneinsatz bei Großfirmen mit MAXA-Lock (und nur hier). Es muss dem Arbeitgeber möglich sein dass, sollte ein Mitarbeiter ausscheiden, er wieder Zugriff auf diesen Rechner hat. Diese Option (hat nichts mit unserer Verschlüsselungstechnik zu tun) muss aber gezielt geordert werden. - 30 - DOC-Cleaner: Microsoft Word ist eines der meistgenutzten Textverarbeitungsprogramme und auf vielen PCs installiert. Umso schwerer fällt ins Gewicht, dass in WordDokumenten viele Informationen versteckt sind, die Herkunft und Entstehungsgeschichte des Textes verraten. Dies kann für Firmen und Privatanwender ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Vor allem dann, wenn die Dokumente per E-Mail verschickt oder im Internet veröffentlicht werden. Word fügt in jedes Dokument automatisch den Benutzer- und auch Firmennamen ein. Diese Informationen sind leicht zu finden. Sie stehen in den "Dokumenteneigenschaften" und stammen aus den Angaben, die der Anwender bei der Word-/Office-Installation gemacht hat. Ebenfalls vermerkt Word, wer die Datei zuletzt gespeichert hat und wie oft sie geändert wurde. Problematisch wird es, wenn beim Sichern der Daten die Funktion "Schnellspeicherung" aktiviert ist. In diesem Fall markiert Word Textabschnitte, die der Nutzer entfernt, als gelöscht, sie bleiben aber in der Datei enthalten. Das kann weitreichende Folgen haben. Etwa wenn das Dokument geänderte Geschäftszahlen oder kritische Anmerkungen enthält. Denn mit einem einfachen Text-Editor können Datenschnüffler die gelöschten Datensätze wieder sichtbar machen. - 31 - Ähnliches gilt für die Word-Funktion "Änderungen nachverfolgen" im Menü "Extras". Hier können alle Streichungen, Korrekturen und Änderungen eingesehen werden, wenn nach der letzten Bearbeitung die Bearbeitungshistorie nicht gelöscht wurde. Hier ein fiktives Beispiel: Ein Arbeitszeugnis wird nach dem beschriebenen Verfahren von mehreren Personen erstellt und dem Arbeitnehmer unter anderem auch elektronisch ausgehändigt. Der betroffene Arbeitnehmer bewirbt sich später via E-Mail um eine neue Stelle und schickt dabei das Arbeitszeugnis als WordAttachement mit. Der Empfänger dieser Bewerbung schaltet „Änderungen verfolgen“ ein und ersieht nun die unabsichtlich mitgelieferten Änderungen, die beim Erstellen des Zeugnisses gemacht worden waren. Folge: Der Bewerber hat keine Chance mehr, die Stelle zu erhalten – und wird nie erfahren warum. Wer seine Word-Dokumente weitergeben will, etwa per E-Mail oder Internet, sollte die Dateien zuvor einer Grundreinigung unterziehen. Die radikalste Lösung ist das Word-Dokument als RTF-Datei abzuspeichern. Damit verschwinden alle versteckten Informationen außer dem Benutzer- und Firmennamen. Allerdings muss dabei auf einige Word-Funktionen verzichtet werden. Ebenso heimtückisch kann die Versionierungs-Option sein. Durch die Einschaltung der Versionierung hat der Benutzer die Möglichkeit, eine Historie der verschiedenen Versionen des Dokumentes zu erstellen und ggf. auf alte Versionen zurückzugreifen. Bleibt die Versionierung beim Weiterreichen des Dokumentes eingeschaltet, besteht ebenfalls die Gefahr, dass Daten ungewollt weitergegeben werden, die nicht für Dritte bestimmt sind. In vielen Bereichen ist es üblich, schriftliche Vorformulierungen in Word als Vorlage zu erstellen. Bestes Beispiel hierfür sind Rechtsanwälte die als Korrespondenzanwälte agieren. Selbst im Internet sind schon Schriftstücke wie Gutachten aufgetaucht, welche brisante politische Streichungen und Ergänzungen sichtbar machten. Letztlich sei noch darauf hingewiesen, platzsparend ihre eigenen Daten speichert. dass Word nicht sonderlich All diese Unzulänglichkeiten werden durch unsere Dokumentenreinigung schnell und einfach beseitigt, mit einem Mausklick können mehrere WordDokumente auf einmal bereinigt werden. Für erfahrene Nutzer gibt es auch ein Auswahlmenü für selektiertes Bereinigen. - 32 - Spurenentferner: Das Betriebssystem Windows produziert durch seine Art der Verwaltung eine Menge an Informationen, die nicht nur erheblich Platz benötigen, sondern auch Inhalte, welche für Dritte nicht gedacht sind. Ähnliches verursachen auch gelegentlich Fremdapplikationen wie Browser etc. Es ist daher wichtig, sämtliche Spuren, die sich nach Beenden einer Internet-Sitzung auf dem Rechner befinden, restlos zu beseitigen. Dazu gehört das Löschen von Internet-Cache, Verlaufsdaten, Cookies sowie Offline-Webseiten, sowie die Liste der zuletzt benutzten oder gesuchten Dokumente und der aufgerufenen Programme. Unser Spurenentferner ist der Welt erste Applikation, welche Super Cookies (Browser übergreifend) wie Flash Cookies erkennen und entfernen kann. Zuweilen sind es auch Voreinstellungen mancher Anwendungen, welche kritische Spuren hinterlassen. Dies kann vom Durchschnittsbenutzer nicht immer richtig eingeschätzt werden. Wir haben deshalb zwei - 33 - unterschiedliche Benutzerlevels festgelegt, was diese Option noch mehr erleichtert. Für Vielsurfer bieten wir eine gesonderte Applikation an, die die Verwaltung von Super Cookies und konventionellen Cookies erlaubt (MAXA-Cookie-Manager). MAXA-Lock: Ein Modul von MAXA-Security-Tools, das auch als Stand-Alone erhältlich ist und einen Zugangsschutz für den PC darstellt. Mit eine der größten Gefahren ergibt sich dadurch, dass die Arbeitsstation unbeaufsichtigt ist oder nicht ausgeschaltet wird. Einen Computer nicht auszuschalten ist sinnvoll, denn es kann seine Lebensdauer durchaus erhöhen. Elektrische bzw. elektronische Schaltungen verschleißen sich schneller durch ein- und ausschalten, da die Materialermüdung infolge von Temperaturschwankungen der Aufwärmphase und des AbkühlungsProzesses gefördert wird. - 34 - Nehmen wir daher ein Beispiel aus der Praxis und schauen uns folgende Empfehlung an: § 5 BayLDSG schreibt als allgemeine Maßnahme zur Datensicherheit vor, dass der unbefugte Zugang zu Datenträgern, auf denen personenbezogene Daten gespeichert werden, zu verwehren ist. Außerdem ist zu verhindern, dass personenbezogene Daten unbefugt verarbeitet werden oder Unbefugten zur Kenntnis gelangen. Dies bedeutet, dass beim Verlassen des PCs die Arbeitsstation zu sperren ist. Hier sehen wir bereits ein eklatantes Sicherheitsrisiko, wenn dies unberücksichtigt bleibt. Dass die vielen bekannte Bildschirmschoner-Lösung nicht mehr zeitgemäß ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt, weil sie für einen Hacker zu leicht zu umgehen ist. Es muss daher eine externe Lösungsform dafür einspringen. Unser Haus ist seit vielen Jahren im Software-Sicherheitsbereich erfolgreich aktiv. Lösungsapplikationen wie „MAXA-Crypt“ gelten selbst heute noch als „unknackbar“. Für den breiten Anwendungsbereich haben wir uns jedoch auf weitere Schwerpunkte konzentriert wie: • • • • • • • • • Automatische Zugangskontrolle Soft Lock Intuitive Bedienerführung Internet Integration Screen Saver Emulation Info Screen Multi Media Unterstützung Skype Einbindung Multilingual (Deutsch, Englisch & Spanisch) Resultat ist eine Desktop-Sicherheits-Software genannt „MAXA-Lock“, welche weltweit erstmalig Multi Media Möglichkeiten sowie SkypeFunktionen mit einbezieht. Was ist MAXA-Lock? - 35 - MAXA-Lock ist eine Softwareanwendung unter Windows, die dem Anwender hilft, seine Sicherheitsbelange besser umsetzen zu können, indem er bei Verlassen des Computers diesen zuverlässig schützt ohne ihn herunterfahren zu müssen. Was macht MAXA-Lock konzeptionell? Eine Anwendung, die den PC-Bildschirm temporär verdeckt und die Eingabegeräte wie Tastatur oder Maus etc. in ihrer Funktion kontrolliert und auch limitiert um so Unbefugten die Sicht und physikalischen Zugriff auf den Windowsrechner zu unterbinden. Selbstverständlich wurde dabei auch der externe gewollte wie auch unerwünschte Fremdzugriff berücksichtigt. Greift man z. B. auf den Rechner im Fernsteuerbetrieb (z.B. vom Internetcafé) zu, so gelten dieselben Optionen. Verlässt man den Computer ohne den Schutz aktiviert zu haben (weil man es vergessen hat z. B.), so sorgt ein Security Sensor Timer nach einer voreinstellbaren Zeit für die Aktivierung. Wer viel oder lange am PC arbeitet braucht auch eine Pause. Ungeachtet einer körperlichen Entspannung ist auch eine mentale wichtig, welche den Geist relaxiert und die Aufmerksamkeit reaktiviert. Durch eine Hilfestellung für die Augen haben wir eine optische Unterstützung auf der Basis eines Fraktals integriert. Die Darstellungen dieser geometrischen Figuren basieren auf komplizierten Berechnungen deren Ziel die Generierung harmonischer Zustände ist. Diese geometrischen Gebilde mit dynamischer Abfolge münden in eine Infinität von Ausgewogenheit. Die Komposition aus Form, Farbe und Zeit synchronisiert die Entspannungsphase des Betrachters. Durch Tastendruck oder Mausnutzung wechselt das Fraktal auf den Sicherheitsschirm des Desktops zurück. Der integrierte Anti Icon Mode ermöglicht die temporäre Ausblendung von Desktop Icons. Sitzen Sie beispielsweise im Flugzeug, so kann der Nachbar nicht sehen, welche Applikationen auf diesem PC installiert sind. Ist aus gegebenem Anlass ein schnelles herunterfahren des Rechners erforderlich, so kann dies durch einen Knopfdruck im MAXA-Tray-Symbol geschehen. - 36 - Was macht MAXA-Lock bei einem Angriff? Durch die Eingabe einer falschen Passphrase, aktiviert sich ein Alarmmechanismus, der in unterschiedlichen Warnebenen agiert. Bestimmte Warnmaßnahmen können, sofern sie sinnvoll sind auch kombiniert werden. Mail Modus: Jede Eingabe von Tastenfolgen wird aufgezeichnet und per Email an eine vorgegebene Emailadresse verschickt. Sind mehrere Rechner gesperrt, so kann man durch den aufgezeichneten PC-Namen eine Zuordnung vornehmen. Bild Mail Modus: Jede Eingabe von Tastenfolgen wird aufgezeichnet und per Email an eine vorgegebene Emailadresse verschickt. Haben Sie eine Web oder IPCam angeschlossen, wird das geschossene Bild mit übertragen. Sind - 37 - mehrere Rechner gesperrt, so kann man durch den aufgezeichneten PCNamen eine Zuordnung vornehmen. Video Modus: Jede Eingabe von Tastenfolgen wird aufgezeichnet und per Email an eine vorgegebene Emailadresse verschickt. Haben Sie eine Web oder IPCam angeschlossen, wird das geschossene Einzelbild, die Bildfolge oder die Videosequenz gespeichert. Die Aufzeichnung von Bildern oder Videos erfolgt auch lokal in einer Galerie. Skype Modus: Jede Eingabe von Tastenfolgen wird aufgezeichnet und über Skype an eine vorgegebene Skypeadresse als Chatnachricht verschickt. Haben Sie eine Web oder IP-Cam angeschlossen, wird das gesamte Geschehen, dass die Kamera sieht, Live übertragen. Ist Ihre Kamera irgendwo im Raum versteckt angebracht, so ist diese Echtzeitüberwachung im Prinzip vom Überwachten nicht erkennbar. Für jene, die einen mobilen Zugriff auf Skype haben, ist auf beiden Seiten dieser Service nutzbar. Alternativ ist es auch möglich, sich die Info über SMS ausgeben zu lassen. Wie sicher ist MAXA-Lock? Keine Sicherheitsmaßnahme erfüllt in der Theorie 100%! Der Aufwand an Reversivmaßnahmen in der Praxis hingegen kann an die Grenzen der Machbarkeit (Physik, Kinematik etc) stoßen. Mit anderen Worten: Der zu betreibende Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Erreichen des Zieles. Im Falle von MAXA-Lock haben wir uns aber neben seriöser Programmierarbeit die verschiedenen Tricks und Angriffstheorien von Hackern & Crackern angesehen und hier additive Blockaden errichtet. Um einen geeigneten Angriffsversuch durchzuführen, bedarf es eines steigenden Zeitaufwandes. Im selben Verhältnis wie dieser steigt, Alarmphase verbunden mit der Beweissicherung. startet zeitgleich die Der Angreifer wird sich daher auch schnell für den Abbruch seines Vorgehens entscheiden um nicht noch mehr Spuren zu hinterlassen. - 38 - MAXA-SecurEdit Den wenigen Vorteilen der Containerlösung auf Festplatte stehen mehr Nachteile gegenüber als erwünscht. einer lokalen Neben mangelnder Flexibilität ist der Statische Abhängigkeitsgrad mit hoher Funktionsverletzbarkeit ein zu hohes Risiko. Es ist daher nicht ausschließen, dass eine falsche Installation, Nutzung, Fehlbedienung oder durch Beeinträchtigung bzw. Beschädigung dritter Applikationen, zu unwiederbringlichen Datenverlusten führt. Wir haben deshalb einen völlig anderen Lösungsweg beschritten und MAXA-SecurEdit entwickelt. SecurEdit ermöglicht es dank einer integrierten Textverarbeitung (ähnlich, wie Windows Wordpad) und dessen Komfort, Inhalte verschlüsselt - 39 - als alleinige distributieren. ausführbare EXE-Datei zu erstellen, editieren und Dabei kann man das Programm wie einen Editor benutzen; formatieren Text schreiben, Bilder einfügen oder bestehende RTF oder ASCII orientierte Dateien öffnen. Diesen Inhalt kann man (mit Passphrase versehen) als EXE speichern. Der Inhalt wird in der zum Auslesen und Anzeigen benötigten EXE integriert, und zwar verschlüsselt mit Rijndael 256. Diese selbst ausführbare Datei kann nahezu beliebig übertragen oder gespeichert werden, während der Inhalt sicher verschlüsselt bleibt. Die empfangene EXE kann dann unter allen Windows Plattformen geöffnet werden und mit dem richtigen Passwort werden die Daten wieder angezeigt und lassen sich auch im RTF-Text-Format speichern. Da manche Filtersysteme EXE-Dateien den Zugang verweigern, so ist eine Option integriert, welche die Datei mit einem ZIP-Mantel versieht. Eine illegale Änderung der Signatur ist in der Praxis als „unmöglich“ anzusehen. Typisches Einsatzbeispiel: Ein Rechtsanwalt (z.B. als Korrespondenzanwalt) könnte somit eine komplette Akte sicher per Email oder FTP übermitteln. Analog dazu lässt sich dieses Beispiel in viele Variationen übertragen Infolge der Internationalität des Einsatzes von MST, kann es zu Situationen kommen, die abweichend vom Weltstandard ISO, nichtmetrische Werte präsentiert. Hierfür haben wir die entsprechenden Umrechnungsmöglichkeiten integriert. Für den Spezialisten unter den Nutzern sind noch Sonderfunktionen integriert wie: • • • • • • • Berechnungsfunktionen für Zahlentheorien Prüfsummenfunktionen um Dateiverschiedenheiten offenzulegen Farbzuordnungstabellen für optische Zugangskontrollen Zeitrechnung DTMF Signale Frequenzgenerator Frequenzvariationen All diese Anwendungen sind mit einer Erklärungsfunktion ausgestattet, welche eine Nutzung ohne große Einarbeitung ermöglicht. - 40 - Welche Versionen von MAXA-Security-Tools gibt es? Es gibt eine Demoversion, welche für private Nutzung kostenlos ist. Allerdings ist diese Version (MAXA-Security-Tools Lite) im Funktionsumfang eingeschränkt. Auch Updates sind kostenlos, sofern sich der Benutzer registrieren lässt. Selbstverständlich ist diese Registrierung kostenlos. MAXA-Security-Tools (Vollversion), werden als Lizenzenzpacket (enthält zwei Einzellizenzen) zum Preis von einer Lizenz geliefert. Die Nutzung der einzelnen Lizenz ist an einen Lizenznehmer gebunden und darf an unberechtigte Dritte nicht weitergegeben werden. Zu Beginn der Installation von M-S-T ist diese auf unserem SecurityServer zu aktivieren und erfordert daher eine Internetverbindung. M-S-T integriert sich auch automatisch in den Mozilla Firefox Browser, sofern dieser bereits installiert ist. - 41 - Welche Hard- und Softwarevoraussetzung benötigt MAXA-Security-Tools? Minimum Pentium II/266MHz, VGA, Tastatur und vergleichbar. Windows 98/SE/ME/2000/XP/VISTA oder Internetzugriff einmalig erforderlich (Produktaktivierung). Maus oder kompatibel. Hinweis: • Irrtum und Änderungen vorbehalten. • Der technische Stand ist Mai/2007 • MAXA und die Wort/Bildmarke sind eingetragene Marken von MAXA Research Int'l Inc. • Weitere fremd erwähnte Wort/Bildmarken sind eingetragene Marken ihrer rechtmäßigen Eigentümer. ENDE - 42 -
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