Was kann ich tun - Informieren Sie Bekannte, Nachbarn und Freunde über die möglichen Folgen einer sog. „Nordumgehung“ für Langenzenn Sprechen Sie mit den Stadträten und fragen Sie kritisch nach Kosten, Nutzen und Folgen dieses Projektes Verfolgen Sie aufmerksam die Veröffentlichungen zu diesem Thema („Fürther Nachrichten“, „ Langenzenn aktuell“) Wenn möglich, gehen Sie zu den öffentlichen Stadtratssitzungen zu diesem Thema, um sich selbst ein Bild zu machen Formulieren Sie schriftlich Ihre Einwendungen sobald der Bebauungsplan ausliegt Unterstützen Sie den Bund Naturschutz in ihren Bestrebungen, dieses Projekt zu stoppen Die Position des Bund Naturschutz: Verkehr Wir sind der Meinung dass die „Nordumgehung“ zusätzlichen Verkehr anziehen wird, ohne dass die erhoffte Wirkung einer Innenstadtentlastung eintrifft. Die Verkehrszahlen aus dem zu Grunde liegenden Gutachten von 2007 berücksichtigen unseres Erachtens nach nicht die tatsächlich aktuelle Entwicklung der Verkehrssituation in der Altstadt, die sich seitdem insbesondere durch die Neuansiedlung der Realschule sowie dem Umzug des Rathauses in das ehemalige Spital geändert hat! Zudem ging aus dem Gutachten bereits damals hervor, dass. 80% des Verkehrsaufkommens der Bleiche und der Innenstadt Quellverkehr mit innerstädtischen Zielen ist. Kosten Wir sind der Meinung, dass die mind. 3,5 Mio Euro besser in andere Langenzenner Projekte investiert werden sollten (Hallenbad, Sanierung Jugendzentrum Alte Post, Kulturhof, Innenstadtbelebung). Umwelt/ Landschaftsbild Wir sind der Meinung , dass insbesondere der „Teil 2 “ des Straßenbauprojektes mit der Durchschneidung des Zenntales die Natur unwiederbringlich zerstören wird. Dies ist für den Bund Naturschutz völlig inakzeptabel. Zusätzlicher Lärm, Abgase sowie Beeinträchtigung des Landschaftsbildes werden auch den Menschen erheblich belasten . Wir möchten das Naherholungsgebiet Zenntal auch für zukünftige Generationen erhalten. Wir fordern, dass die Vorgaben zum „FFH Gebiet Zenn“, die die Regierung von Mittelfranken festgelegt hat eingehalten werden. Flächenverbrauch Wir sind der Meinung dass auch die Stadt Langenzenn die Vorgaben des bayrischen Landesamtes für Umwelt („nachhaltige Flächennutzung“, „flächenschonende Entwicklung“) beherzigen sollte. Wir fordern, dass die besonders sensible Fläche im Zenntal intakt und unversiegelt bleiben soll. Artenschutz Wir sind der Meinung, dass die Stadt Langenzenn auch so handeln sollte wie sie es verspricht: Im „Langenzenn aktuell“ vom 11. Mai 2012 ist zu lesen: „Auch möchte die Stadt Langenzenn in der Zukunft wieder verstärkt an der Sicherung und den Erhalt des Lebensraumes Zenngrund arbeiten, damit die Neuansiedlung des Storches auch von Bestand ist (...)“ Weitere Informationen unter: www.bn-langenzenn.de V.i.S.d.P.: Bund Naturschutz OG Langenzenn, Vors. Regina Heeren, Cadolzburgerweg 37, Langenzenn
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