Mehr Verkehrsunfälle – Erhöhter Pillenkonsum - Samina

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Mehr Verkehrsunfälle – Erhöhter Pillenkonsum
Zeitumstellung – was kann man gegen die Folgen tun?
Frankfurt, März 2009 – Wenn die Uhren am Sonntag, 29. März,
wieder um eine Stunde vorgestellt werden, leiden viele Menschen
unter den Folgen. „Kaum jemand bleibt von der Zeitumstellung
völlig unbeeinflusst. Der Körper befindet sich quasi im Mini-Jetlag“, erklärt der Schlafpsychologe und Buchautor Günther W.
Amann-Jennson. Wie man dennoch die Zeitumstellung am besten
bewältigt – Tipps vom Schlafexperten.
Schon kleine Schwankungen im biologischen Rhythmus haben Auswirkungen auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und auf die Gesundheit. Studien zeigen, dass durch die Zeitumstellung mehr Menschen einen Arzt
aufsuchen. Aufgrund von Müdigkeit nimmt in der Woche nach der Zeitumstellung im Frühjahr und im Herbst die Unfallhäufigkeit im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz zu. Dass die innere Uhr durcheinander
kommt, hängt mit dem Einfluss der Sonne und der Ausschüttung von
Melatonin, dem so genannten Schlafhormon, zusammen. Dieses wird
vermehrt bei Dunkelheit produziert und senkt die Aktivität der Körperfunktionen. Wird die Zeit im März umgestellt, verändert sich der HellDunkel-Rhythmus. Mögliche Symptome können Schlafstörungen,
Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Schwankungen der
Herzfrequenz, Konzentrationsschwäche oder Verdauungsprobleme sein.
Studien der Ludwig-Maximilian-Universität München über Schlafgewohnheiten der Deutschen – die Erhebungen stützen sich auf Aussagen
von rund 55.000 Menschen – belegen, dass sich die innere Uhr im
Winter exakt an die saisonalen Veränderungen der Morgendämmerung
anpasst. Des Weiteren zeigte sich, dass der Zeitpunkt des Aufwachens
sowie der Schlafmitte später lagen und dabei einen recht gleich bleiben
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den Abstand zum Sonnenaufgang aufwiesen. In der Sommerzeit war
diese klare Linie jedoch nicht zu beobachten. Das heißt: Die soziale Uhr
rückt im Sommer zwar eine Stunde nach vorne, doch unsere innere Uhr
befindet sich zu der Zeit noch in der Ruhephase. „Die Zeitumstellung zur
Sommerzeit zwängt unsere innere Uhr also in eine Art Korsett, aus dem
sie erst zur Umstellung im Oktober wieder freikommt“, so AmannJennson.
Einfache Hausmittel statt Pillen
Wer nicht schlafen kann, greift rasch zu Beruhigungs- und Schlaftabletten. Wie eine internationale Studie belegt, erhöht sich der Pillenkonsum in den Tagen der Zeitumstellung. Doch auf Schlafmittel kann im
Regelfall verzichtet werden. Der Organismus braucht einfach die nötige
Zeit, sich an die Veränderungen anzupassen. Eine solche Anpassungsphase ist individuell verschieden und kann von 4-5 Tagen bis zu zwei
Wochen dauern. Schwierig ist die Zeitumstellung für Menschen, die bereits von Schlafstörungen betroffen sind. Ihre Behandlung wird dadurch
häufig erheblich beeinträchtigt. Auch Menschen, die unter organischen
Erkrankungen leiden, macht die Zeitumstellung zu schaffen. Bei Säuglingen, Kindern und älteren Menschen tut sich der Organismus ebenfalls
schwerer mit der Umstellung.
Richtige Schlafunterlage und Kissen
Die Zeitumstellung kann auch Anlass bieten, generell die Regeln für
einen gesunden Schlaf zu beachten: eine orthopädisch optimale Schlafunterlage, das richtige Kissen, trocken-warmes Bettklima dank geeigneter Zudecke z.B. aus Schafschurwolle und die Vermeidung von Elektrosmog im Schlafzimmer. Ideal sind hier ganzheitliche Schlaf-Systeme,
die sich dem Körper optimal anpassen, die Wirbelsäule unterstützen und
Bandscheiben sowie die Muskulatur während des Schlafes entlasten.
Die Materialien sind unbehandeltes, massives und hochflexibles
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Eschenholz und Latex für den hochelastischen, frei schwingenden
Lamellenrost. Diese Grundausstattung sollte durch eine Naturkautschukmatratze und ein orthopädisch-anatomisch angepasstes Kopfkissen ergänzt werden.
Tipps: So stellen Sie Ihren Körper auf den neuen Tagesrhythmus
ein
1. Tempo verlangsamen
Wer kann, sollte am Tag nach der Zeitumstellung am 29. März morgens
einfach eine Stunde länger liegen bleiben und dann die erste Woche
ruhig angehen. Eine ‚häppchenweise’ Anpassung an die Sommerzeit ist
bei überempfindlichen, meist älteren oder kränklichen Menschen sinnvoll. Das heißt etwa 7 - 10 Tage vor der Zeitumstellung jeden Tag ein
wenig früher ins Bett gehen und ungefähr gleichlang früher aufstehen.
So kann man sich an die ‚verlorene Stunde’ besser anpassen.
2. Üppige Mahlzeiten am Abend vermeiden
Üppige Mahlzeiten am Abend sollten in der Umstellungsphase vermieden werden. Wer Verdauungsprobleme hat, sollte schrittweise die Zeiten
für Mahlzeiten verändern. Auch übermäßiger Konsum von Kaffee, Tee,
Nikotin ist in den ersten Tagen der Zeitumstellung nach Möglichkeit zu
vermeiden.
3. Kein Mittagsschlaf
Während der Umstellungsphase sollte man eher auf den Mittagsschlaf
verzichten und wach bleiben, auch wenn man müde ist. Man sollte dafür
mehrere Erholungspausen einlegen. So kann sich die innere Uhr leichter
wieder einpendeln und man schläft in jedem Falle am Abend besser ein.
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3. Bad am Abend
Einfache Hausmittel wie ein heißes Bad, dicke Socken, ein warmes
Fußbad und Entspannungsübungen oder pflanzliche Mittel wie z.B.
Baldrian unterstützen das bessere Einschlafen.
4. Arzt aufsuchen bei andauernden Umstellungsproblemen
Sollten die Schlaf- oder Umstellungsprobleme nach ca. 14 Tagen nicht
abnehmen, empfiehlt es sich, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.schlafcoaching.com
Kurzportrait: Günther W. Amann-Jennson
Günther W. Amann-Jennson, Jahrgang 1953, Leiter des Instituts für Schlafforschung
und Bioenergetik im österreichischen Frastanz hat durch seine vielfältigen internationalen Ausbildungswege in Psychologie und Heilkunde große Fachkenntnisse rund um
die ganzheitlichen Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist erworben. Er ist Begründer des bioenergetischen Schlafes. Aus seiner über zehnjährigen Tätigkeit als
Psychologe- und Psychotherapeut ist ein heute international erfolgreiche Schlaf-GesundKonzept entstanden. Im Mittelpunkt steht dabei die messbare Verbesserung des Schlafes durch ganzheitlich orientierte Schlaf-Analyse und ein störungsfreies Schlafumfeld.
Günther W. Amann-Jennson zählt damit zu den Pionieren der Wellness- und SchlafGesund-Bewegung. Zahlreiche internationale Projekte sind durch die einzigartigen Vernetzungen von Theorie und Praxis seiner umfangreichen Wissensgebiete geprägt. Die
visionären Denkprozesse von Amann-Jennson führen immer wieder zu revolutionären
Prinzipien, Methoden sowie neuen Produkt- und Dienstleistungskonzepten rund um die
Themen Schlaf, Gesundheit, Entspannung, Lebensenergie (Bioenergetik). Zusammen
mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. Boris Luban-Plozza hat er den Ratgeber „Schlaf dich gesund“
geschrieben (Oesch Verlag). Sein aktueller Ratgeber ist „Schlaf dich jung, fit und
erfolgreich“ (Bucher-Verlag).
Für weitere Informationen:
impact Agentur für Kommunikation GmbH
Dr. Stephanie Himmel
Holzhausenstraße 73
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 955264-36
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