FORUM Jürg Frick Matthias Mettner Prof. Dr.; Dozent für Entwicklungspsychologie und Berater an der Pädagogischen Hochschule Zürich; als Psychologe FSP in der Weiterbildung engagiert; langjährige Beratungs- und Kurstätigkeit, Vorträge; diverse Bücher und Fachartikel, u.a.: Pädagogische Theorie und Praxis bei Bertrand Russell (1990), Intrapsychische Bereitschaften und Gehorsamsprozesse (1994), Das Ende einer Illusion. Denkanstösse zu Ethik und Pädagogik der Bibel (1999); Die Droge Verwöhnung. Beispiele, Folgen, Alternativen (2001); Ich mag dich – du nervst mich. Geschwister und ihre Bedeutung für das Leben (2004). Die Kraft der Ermutigung. Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe (2007 Studium der Sozial- und Gesundheitswissenschaften, Theologie und im Nebenfach Psychologie; Studien- und Geschäftleiter der Weiterbildungsinstitution ‚Palliative Care und Organisationsethik – Interdisziplinäre Weiterbildung CH’ für Fach- und Berufsgruppen im Gesundheitswesen und geschäftsführender Gesellschafter des 2007 gegründeten ‚Forums Gesundheit und Medizin’; seit 1993 Dozent in der beruflichen Weiterbildung für Fach- und Berufsgruppen des Gesundheitswesens; Autor und Herausgeber der Bücher Wie wir trauern – was uns tröstet. Trauer als lebendiger Prozess (2008), Wie menschenwürdig sterben? (2003) und Wie ich sterben will. Autonomie, Abhängigkeit und Selbstverantwortung am Lebensende (2003; hrsg. gemeinsam mit R. Schmitt-Mannhart). Gesundheit UND Medizin Öffentliche Tagung Was hält die Seele gesund? Gute Gefühle in schwierigen Zeiten Andreas Kruse Prof. Dr. phil.; Studium der Psychologie, Philosophie und Musik; seit 1997 Professor und Direktor des Instituts für Gerontologie, Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg; Mitglied der Sachverständigenkommission der deutschen Bundesregierung, Vorsitzender zum Fünften Altenbericht (2005); Gastprofessuren an den Universitäten von Jerusalem, Kopenhagen, Lund; Autor und Herausgeber der Bücher und Standardwerke, u.a.: Psychologie der Lebensalter (1995 ff.); Psychologische Perspektiven der modernen Gerontologie; Psychosoziale Gerontologie (2 Bände, 1998); Lehrbuch der Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie (2000); Enzyklopädie der Gerontologie (2004); Das letzte Lebensjahr. Zur körperlichen, psychischen und sozialen Situation des alten Menschen am Ende seines Lebens (2007). René Magritte, Les idées claires, 1958 Forum Gesundheit und Medizin Postfach 104 8124 Maur ZH Bitte frankieren Referentinnen / Referenten Gerd Nagel Prof. Dr. med.; nach dem Studium der Medizin an den Universitäten Zürich, Marburg, Wien und München Spezialisierung im Fachgebiet Krebsmedizin; während vieler Jahre Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft; 1993 – 2003 Wissenschaftlicher Direktor der von ihm gegründeten Klinik für Tumorbiologie an der Universität Freiburg i.Br.; Gründung und Leitung der Stiftungen Patientenkompetenz in Deutschland und der Schweiz; heute Führung der Beratungspraxis für Patientenkompetenz und Komplementärmedizin in Zürich; zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, u.a. Was kann ich selbst für mich tun – Patientenkompetenz in der modernen Medizin. Ingrid Riedel Alice Holzhey-Kunz Dr. phil.; Studium der Geschichte und Philosophie, Ausbildung am Daseinsanalytischen Institut für Psychotherapie und Psychosomatik; seit 1975 Daseinsanalytische Psychotherapeutin in eigener Praxis in Zürich; Präsidentin der Gesellschaft für hermeneutische Anthropologie und Daseinsanalyse (GAD); Co-Leiterin des Daseinsanalytischen Seminars Zürich (DaS) /; zahlreiche Publikationen zur Weiterentwicklung der daseinsanalytischen Theorie und zum Verständnis seelischer Leiden; Autorin der Bücher Leiden am Dasein. Die Daseinsanalyse und die Aufgabe einer Hermeneutik psychopathologischer Phänomene (2001); Das Subjekt in der Kur. Über die Bedingungen in der psychoanalytischen Psychotherapie (2002); Lehrbuch zur Daseinsanalyse im FakultasVerlag UTB (Herbst 2007). Prof. Dr. Dr. Diplom-Psychologin; Psychotherapeutin in Konstanz, Dozentin und Lehranalytikerin am C. G. Jung-Institut in Zürich und Honorarprofessorin für Religionspsychologie an der Universität Frankfurt am Main. Autorin zahlreicher Bücher, u.a.: Die Welt von innen sehen (2007); Beseelte Orte; Bilder in Psychotherapie, Kunst und Religion. Ein Schlüssel zur Interpretation; Farben – In Religion, Gesellschaft, Kunst und Psychotherapie; Formen – Kreis, Kreuz, Dreieck, Spirale und Mandala; Frau Holle. Wie aus der ungeliebten Tochter eine starke Frau wird; Hildegard von Bingen. Prophetin der kosmischen Weisheit – Hexe oder Heilige?; Träume – Wegweise in neue Lebensphasen; Wechseljahre. Sich selbst und dem Leben eine neue Richtung geben. Samstag, 1. Dezember 2007 Kongresshaus Zürich Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich Kammermusiksaal Was hält die Seele gesund? Tagungsprogramm Organisation und Anmeldung Anmeldung Lebenslust, Sinn, Vertrauen, Kraft, Zuversicht, Gelassenheit, Geborgenheit – wer möchte das nicht in seinem Leben erfahren? Doch zwischen diesem Wunsch und der Alltagswirklichkeit besteht oft eine Kluft. Nicht nur empfinden wir häufig schmerzlich einen Mangel an «Gutem» im Leben: Ängste, Stress, Kränkungen, Verlusterfahrungen, psychischer Ballast, physische Einschränkungen und Erkrankungen reduzieren das eigene Wohlbefinden bisweilen beträchtlich. Die seelische (psychische) Befindlichkeit bestimmt ganz wesentlich unsere Gesundheit und unsere Fähigkeit trotz widriger Lebensumstände ein produktives und erfülltes Leben zu führen. Wie wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, sind emotionale Prozesse mit Hirnfunktionen verknüpft. So sind auch psychische Störungen und psychosomatische Erkrankungen biologisch, sozial und seelisch bedingt. Seelische Faktoren bestimmen zu einem erheblichen Teil Erkrankungen oder Krankheitsverläufe mit. Wie aber können wir unsere seelische Gesundheit stärken? Was macht die Psyche gesund, was macht sie krank? Wie können wir an belastenden Erfahrungen wachsen? Was gibt uns in schwierigen Zeiten Schutz? Wie können wir in schweren Krisen und trotz schmerzhafter Verlusterfahrungen dem Leben immer wieder neu vertrauen? Welche Bedeutung haben Erfahrungen des Scheiterns, der Niederlage in unserem Leben? Wie können wir das Gute in unserem Leben stärken und wie können wir belastbarer werden? Wie können wir Ermutigung erfahren und andere ermutigen? Wie können wir uns besser verstehen und unsere Gefühle in ihrer wegweisenden Kraft erkennen? Was kann ein Mensch an Kräften und Eigenschaften mobilisieren, um sich gegenüber bedrückenden Umständen, gegenüber dem Einbruch einer chronischen, schweren, vielleicht lebensbedrohlichen Krankheit in sein Leben zu behaupten? Die menschliche Psyche ist weitaus widerstandfähiger als häufig gedacht. Unsere Seele verfügt über oft unterschätzte Ressourcen und Stärken. Ressourcenorientierte psychologische Ansätze (Salutogenese, Resilienz, Gesundheitspsychologie, Stressforschung) haben in jüngster Zeit ermutigende Erkenntnisse zur Frage erarbeitet, wie wir trotz widriger Lebensumstände ein produktives und erfülltes Leben führen können. Sie ergänzen und verbinden sich mit den klassischen psychoanalytischen und -therapeutischen Ansätzen. An der Tagung werden Ergebnisse der Resilienzforschung und der ressourcenorientierten Psychologie ebenso vorgestellt wie verschiedene psychotherapeutische Ansätze. Berücksichtigt werden zudem psychosomatische, entwicklungspsychologische und systemische Aspekte sowie Beiträge aus der Bindungs- und Emotionspsychologie. 09.00 Was ist psychische Gesundheit? Teilnehmerkreis Tagung – Samstag, 1. Dezember 2007 Die Tagung ist öffentlich. Sie wendet sich an alle persönlich interessierten Frauen und Männer, an Fachpersonen und AkteurInnen im Gesundheits-, Sozial- und Beratungsbereich sowie in der Seelsorge tätige Frauen und Männer: Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und –therapeuten, SeelsorgerInnen und PsychologInnen, SozialarbeiterInnen und andere Fachpersonen. Was hält die Seele gesund? Begrüssung und Einführung Matthias Mettner, Zürich Tagungsleitung und Moderation 09.15 Die Kraft der Ermutigung Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe Vortrag mit Gespräch von Prof. Dr. Jürg Frick, Zürich 10.30 Pause 10.50 Dem Leben vertrauen – Emotionen, Gute Gefühle in schwierigen Zeiten Kongresshaus Zürich, Kammermusiksaal Name Teilnahmegebühr Tagungsgebühr A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CHF Tagungsgebühr B (kleines Budget) . . . . . . . . . . . CHF Tagungsgebühr C (für Paare und Gruppen) . . . . CHF * inklusive Gipfeli und Pausengetränke Zum Mittag / Stehlunch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CHF 160.–* 120.–* 120.–/Person* Vorname Strasse 30,– PLZ / Ort die das Leben intensiver machen Vortrag mit Gespräch von Prof. Dr. Dr. Ingrid Riedel, Konstanz Anmeldung 12.00 Greifen negative Gefühle die seelische Gesundheit an? Vortrag mit Gespräch von Dr. Alice Holzhey-Kunz, Zürich Mittels Anmeldekarte per Post oder Fax an das Tagungssekretariat oder via www.gesundheitundmedizin.ch. Nach Erhalt Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung und die Rechnung über die Teilnahmegebühr zu. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. 13.00 Mittagessen Zahlungsbedingungen 14.00 Patientenkompetenz Die Wiederentdeckung des Patienten im 21. Jahrhundert Vortrag mit Gespräch von Prof. Dr. med. Gerd Nagel, Männedorf 15.15 Pause 15.40 Das Haben verringern und im Sein wachsen Von Wandel und Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte und von den Lebenskräften des Alters Vortrag mit Gespräch von Prof. Dr. Andreas Kruse, Heidelberg Tel. G Tel. P Beruf / Funktion E-Mail Die Rechnung ist innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum fällig. Bei kurzfristiger Anmeldung ist die Teilnahmegebühr vor der Tagung zu überweisen; Tageskasse in Ausnahmen. Bei nachträglicher Verhinderung bitten wir Sie umgehend um Bericht. Andernfalls müssen wir Ihnen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 50.– in Rechnung stellen. Bei einer Stornierung der Anmeldung ab dem 14. November 2007 sind 100% der Teilnahmegebühr zu entrichten. Gewünschtes bitte ankreuzen : ■ Teilnahmegebühr A / CHF 160.– ■ Teilnahmegebühr B / CHF 120.– ■ Teilnahmegebühr C / CHF 120.–/Person ■ Stehlunch CHF 30.– ■ Liste empfohlener Hotels Zürich Administration / Tagungssekretariat Forum Gesundheit und Medizin Postfach 104, 8124 Maur ZH Tel. 044 980 32 21; Fax 044 980 10 22 www.gesundheitundmedizin.ch E-Mail: [email protected] Senden Sie Tagungungsprogramme auch an : 17.00 ca. Schluss der Tagung Veranstaltungsort Kongresshaus Zürich, Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich. Kammermusiksaal Beachten Sie bitte die Wegweiser. TeilnehmerInnen erhalten auf Wunsch einen Lageplan des Veranstaltungsortes. Hier abtrennen Wir laden Sie herzlich ein! Matthias Mettner, Forum Gesundheit und Medizin Was ist unter Heilung zu verstehen?
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