Parkinson Treff Unna Kontakt: Marianne Ihne Dr. Hans Wille stellv. Gruppenleiterin Westring 6 59423 Unna 02303 80334 Gruppenleiter Heggeweg 12 59425 Unna 02303 773217 [email protected] Termine: Erster Termin: Ort: Impressum Herausgeber verantwortlich: [email protected] jeder 2. Mittwoch im Monat, 09:00 bis 11:00 Uhr 08.10.2014, 09:00 - 11:00 Uhr Gesundheitshaus Unna, Massener Str. 35 59425 Unna Parkinson Treff Unna Beratung Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. Regionalgruppe Unna Dr. Hans Wille www.parkinson-unna.de www.parkinson-unna.de Parkinson Treff Unna Parkinson Treff Unna Was ist Parkinson? In Anlehnung an „http://www.leben-mit-parkinson.de“ Morbus Parkinson (kurz: Parkinson) ist eine Erkrankung des Nervensystems, bei der es zu einem langsamen Untergang von Nervenzellen im Gehirn kommt. Parkinson kann sich in Form der charakteristischen Hauptsymptome wie Bewegungsstörungen, Muskelversteifung und Zittern oder auch durch Frühsymptome wie depressive Verstimmungen oder Beschwerden im Nackenbereich äußern. Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die schon sehr lange bekannt ist - erste Beschreibungen der typischen Beschwerden gehen zurück bis in die Antike. Die Krankheit wurde nach dem englischen Arzt und Apotheker Dr. James Parkinson benannt. Im Jahr 1817 beschrieb er erstmalig diese Art der Bewegungsstörung und gab ihr den Namen "Schüttellähmung". In Deutschland gibt es derzeit 250.000 Menschen mit Parkinson - jedes Jahr steigt die Zahl der Betroffenen um ca. 13.000. Am häufigsten tritt Parkinson bei Menschen zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr auf. Es gibt aber auch Betroffene, die schon vor dem 40. Lebensjahr an Parkinson erkranken. Eindeutige Gründe für den Neuronenabbau im Gehirn eines Menschen mit Parkinson gibt es bis heute nicht. Daher spricht man auch vom sogenannten "idiopathischen" Parkinson, d. h. einer Krankheit ohne erkennbare Ursache. Was passiert bei Parkinson im Gehirn? Nervenzellen im Gehirn tauschen laufend Informationen aus. Dazu wird u.a. der Botenstoff Dopamin benötigt. Fehlt dieser Botenstoff, so wird die Informationsübertragung gestört. Ursache dafür ist das Absterben von Nervenzellen in einer speziellen Region des Gehirns, der "schwarzen Substanz" (lat. Substantia nigra). Diese Nervenzellen produzieren den Botenstoff Dopamin. Durch den Untergang der Dopamin produzierenden Nervenzellen in der schwarzen Substanz kommt es zu einem Mangel an Dopamin. Das führt u.a. zu Störungen in den Bewegungsabläufen, einem der Hauptsymptome von Parkinson. Die Region Substantia nigra im Gehirn wurde nach ihrer dunklen Färbung (niger = lat. schwarz) benannt. Diese Region enthält ca. 400.000 Zellen, die sich kurz nach der Geburt eines Menschen dunkel färben. Bei Menschen mit Parkinson verblassen diese. Im Laufe eines gesunden Lebens sterben jährlich ca. 2.400 Zellen in der Substantia nigra ab – bei Parkinson-Kranken ist dieser Prozess aus ungeklärten Gründen beschleunigt. Laut Studien sind mehr als 80% der Nervenzellen in der schwarzen Substanz bereits zugrunde gegangen, bevor die typischen Parkinson-Symptome auftreten. www.parkinson-unna.de Diagnose Parkinson - was nun? Wie gehe ich mit der Krankheit um? Wie verändert sich mein Leben? In wie weit ist mein Partner (sind meine Angehörigen) betroffen? Wie gehe ich mit meinem Partner um? Was kann ich selber zur Verbesserung meines Befindens beitragen? Welche Informationen gibt mir die Selbsthilfegruppe? Was kann ich durch Sport erreichen? Wie halte ich die Zeiten für die Tabletteneinnahme ein? Was leistet die Apotheke für mich? Wo sind spezialisierte Parkinson-Kliniken? Wie vermeide ich den willkürlichen Wechsel der Medikamente als Folge der Regeln des Gesundheitssystems? Wie beantrage ich einen Behindertenausweis bzw. eine Pflegestufe? Welche Leistungen des Gesundheitssystems und des Sozialsystems kann ich erwarten? Wir beantworten alle praktischen Fragen (Keine Rechtsberatung; keine medizinische Beratung) www.parkinson-unna.de
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