Nr.8/2014 Seite16 16 Seite Unterfranken BAYERN-BASKET Die Mainfranken-Rundschau in BAYERN-BASKET ist das offizielle Mitteilungsblatt des BBV-Bezirks Unterfranken. Redaktion: André Maier, Karl-Straub-Straße 20, 97084 Würzburg, Telefon: 0931-6193230, Mobil: 0160-7 57 9931, E-Mail: [email protected] Vorsitzender des Bezirks: Dr. Martin Vocke, Reibeltgasse 1, 97070 Würzburg, Telefon: 0931-3558626 (d), 09 31-1 66 31 (p), Fax: 0931-3558631, E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Sonntag, 12.10.2014 Lkr. Rhön-Grabfeld Lkr. Bad Kissingen Lkr. Aschaffenburg Aschaffenburg Lkr. Miltenberg Lkr. Main-Spessart Schweinfurt Würzburg Lkr. Haßberge Lkr. Schweinfurt Lkr. Kitzingen Lkr. Würzburg Mainfranken Rundschau Aus den Vereinen Was ist neu in der Saison 2014/15? Teams und Spieler in der BOL Damen und Herren Es geht wieder los, der Basketball fliegt wieder durch die unterfränkischen Hallen. Selten waren vor allem in der BOL der Herren so viele neue Teams am Start wie in diesem Jahr. Gleich sechs von zehn Teams waren im letzten Jahr nicht in Unterfrankens höchster Liga aktiv. Aufgrund von Rückzügen oder Abstieg sind der SC Heuchelhof, TV Marktheidenfeld und TB Arnstein neu. Aus der Bezirksliga gab es gleich drei Aufsteiger mit der TG Schweinfurt, Goldbach und TG Würzburg 4. ,Im Folgenden gibt es die wichtigsten Informationen zu den Teams: SC Heuchelhof Vieles ist neu am Heuchelhof, manches ist gleich. Durch den Abstieg der s. Oliver Baskets aus der 1. Bundesliga kam es zu einer gewaltigen Flutwelle im Würzburger Basketball. Durch diese Welle hat sich auch am Heuchelhof einiges getan. In der letzten Saiosn noch Regionalliga 2, in dieser Saison BOL. Was für ein Schnitt. Einige ehemalige Spieler haben aufgehört, andere haben den Verein gewechselt, der Trainer ist gleich. Maxi Gottwald betreut auch in der BOL-Saison die Mannschaft, die aus einigen Spieler mit überregionaler Erfahrung und vielen jungen Spielern besteht. Unser Tipp: Meisterschaftfavorit! TV Marktheidenfeld Die Marktheidenfelder haben aus der Bayernliga zurückgezogen, weil sie so viele Abgänge bzw. Wackelkandidaten zu verzeichnen haben. Kurz vor Saisonbeginn steht der Kader fest. Neben Boyle, Fischer, Sydlo, Hartmann haben auch noch Zimmermann und Götzinger das Team verlassen. Auch ob die Schnellbach-Brüder überhaupt oder regelmäßig an den Brettern fungieren werden, ist fraglich. Durch Wiedereinsteiger und Aufrücker aus der zweiten Mannschaft wurde das Team aufgefüllt.Als eigenes Ziel gibt Noch-Coach Barthel die Plätze 1-3 aus. Unser Tipp: Spitzengruppe TSV Karlstadt Alles wie immer in Karlstadt, die gleichen Spieler, der gleiche Spielertrainer, die gleichen Ambitionen. Die einzige Veränderung: Jeder Spieler im Team ist mittlerweile ein Jahr älter. „Wir sind sicherlich im Schnitt das älteste Team“, so Spielertrainer Kunz. Viele Spieler sind mittlerweile über 30 Jahre alt. „Einige Spieler sind studienbedingt nur sporadisch dabei, aber das kennen wir ja aus der vergangenen Saison. Leider fehlen mit Nesthäkchen Ricardo Münch und Ü40-Center Dan Boiu verletzungsbedingt zu Saisonbeginn (oder länger) zwei wichtige Spieler“,schildert Kunz die Situation weiter. Unser Tipp: Mittelfeld TSV Lohr Der TSV Zilinskas, wie in einer Ausgabe der Bayernbasket mal zu lesen war, ist auch in dieser Saison auf die Fähigkeiten seines Ausnahmespielers angewiesen. Ist er dabei, wird für jeden Gegner nicht ganz so leicht. Ist er nicht dabei, kanns auch mal deutlich werden. Für einen Neuzugang haben die Lohrer bei den Handballern gewildert. Ein ehemaliger Zweitligahandballer hat die Sportart gewechselt. Neben dem Nichtabstieg hat Coach Steger zwei Siege im Lokalderby gegen Karlstadt ausgegeben. Unser Tipp: Mittelfeld/Abstiegskampf BGME Elsenfeld/Großwallstadt Der letztjährige Aufsteiger tat sich gegen die erfahrenen Mannschaften sehr schwer, hat aber jetzt eine Saison Erfahrung. Schnell sind sie weiterhin die jungen Spieler, drei Neuzugänge gab es obendrein. Und das wichtigste zum Schluss. Mit Thilo Hartwig steht nach vielen Jahren Jugend- und Damentraining ein Urgestein an der Seitenlinie. Als Ziel gibt Hartwig einen Platz im oberen Tabellendrittel aus. Unser Tipp: Mittelfeld SV Oberdürrbach Oberdürrbach muss einige wichtige Spieler der Vorsaison abgeben. Spielertrainer Burkhard Fuchs (arbeitsbedingt), Kaune (nach Grombühl) und Kirsch haben das Team verlassen Ein Wiedereinsteiger und einige Spieler aus der zweiten Mannschaft füllen das Team auf. Und ein neuer Spielertrainer mit Oliver Eichhorn wurde auch gefunden. Mit dem 2,12 Meter großen Center Östmann verfügen die Oberdürrbacher sicherlich auch über den größten Spieler der Liga und sind generell körperlich sehr dominant. Unser Tipp: vorderes Mittelfeld TB Arnstein Nach einer Saison in der Bayernliga kehrt Arnstein als geschlagener Hund in die BOL zurück. Nur ein Sieg stand am Ende der letztjährigen Saison auf der Habenseite. Und der große Aderlass kam vor dieser Saison. Mit Fabian Hockgeiger (noch unklar), Benny Blank und Steffen Wienhold (beide TSG Estenfeld) haben die drei wichtigsten Spieler den Verein verlassen. So stand Trainer Meinhardt in der Offseason mit fast leeren Handen da. Neuzugänge sind bislang nicht zu verzeichnen, so dass das oberste Ziel der Nichtabstieg ist, so Trainer Meinhardt. Unser Tipp: Abstiegskampf GMAG Baskets TG Schweinfurt Mit großer Dominaz zog die TG Schweinfurt in der letzten Saison durch die Bezirksliga und steht zurecht in der BOL. Drei namhaften Abgängen (Knüttel, Maier und Keller) werden durch drei Neuzugänge bzw. Rückkehrer ersetzt, darunter ein NBBLSpieler, der zuletzt in der Bayernliga bei Stadtrivale DJK Schweinfurt spielte. Als Saisonziel hat Abteilungsleiter Krause einen Platz unter den besten 5 ausgegeben. Unser Tipp: vorderes Mittelfeld TG Würzburg 4 Trainer Tabrizi und seine jungen Spieler haben erst kurz vor Meldefrist die Möglichkeit erhalten den Platz der TSG Estenfeld in der BOL einzunehmen. Da ließen sich die TGWler nicht lange bitten und starten mit ihrer jungen Truppe um den erfahrenen Trainer in die BOL. Das Team hat sich gut verstärkt, Spieler mit Regionalligaerfahrung in Göttingen, NBBL-Erfahrung und ein weiterer Spieler mit US- BAYERN-BASKET Unterfranken Aus den Vereinen Erfahrung dürfte dafür sorgen, dass das Team mit dem Abstieg nichts zu tun hat. Als eigenes Ziel wurde ein Platz im vorderen Mittelfeld ausgegeben. Ob das mal nicht zu tief gestapelt ist. Unser Tipp: erweiterte Spitzengruppe TV Goldbach Sie sind wieder hier! Nach einem Jahr Bayernliga, dem Rückzug in die Bezirksklasse und einem (am Ende unnötigen) Entscheidungsspiel gegen die TSG Estenfeld stehen die Goldbacher wieder in der BOL. Viele junge, hungrige Spieler bilden das Team. „Es macht richtig Spass mit dieser Truppe zu arbeiten!“, so Coach Schäfer. Schnelles Spiel nach vorne und aggressive Verteidigung werden viele Teams vor Probleme stellen. Unser Tipp: Spitzengruppe In der BOL der Damen gibt es nur wenig Neues: Die DJK Würzburg startet auch in dieser Saison mit drei Damenteams, Meister Erlenbach hat sich gegen einen Aufstieg in die Bayernliga entschieden. Und weniger Teams als in der vergangenen Saison sind auch am Start. Hier die wichtigsten Informationen zu den Teams: SV Erlenbach Coach Biernoth möchte natürlich gerne die Meisterschaft der vergangenen Saison wiederholen. Falls das nicht klappen sollte, dann wäre doch ein Platz uneter den besten drei Teams das Ziel. Einem Abgang steht die Integration einer talentierten Jugendspielerin gegenüber.Die größte Konkurrenz sieht Biernoth in Oerlenbach und der DJK Würzburg 1. Nr.8/2014 Seite 17 Am Spielfeldrand DJK Würzburg 1 „Wir hoffen um die Meisterschaft mitspielen zu können!“ So selbstbewusst gehen die Spielerinnen der DJK 1 unter ihrem neuen Trainer Dominik Zeilmann in die neue Saison. Daneben ist oberstes Ziel die individuelle Weiterentwicklung der einzelnen Spielerinnen, aber auch des Teams. Im Kern ist die Mannschaft identisch mit dem letztjährigen Team, aber einige Zugänge sind zu verzeichnen. DJK Würzburg 2 „Unser Ziel ist der Nichtabstieg“, so Trainer Vocke über die Ziele. Zwei Abgängen ins Ausland und die 1. Mannschaft wurden durch zwei 15jährige Spielerinnen ersetzt. Das Durchschnittsalter beträgt 18 Jahre. DJK Würzburg 3 Teilweise 40 Jahre Spielerfahrung haben Spielerinnen in der 3. Mannschaft der DJK. Auch hier gab es einen vereinsinternen Mannschaftswechsel einer Spielerin, der aber kompensiert wurde. „Wir wollen Spaß haben, verletzungsfrei bleiben und hoffentlich den Abstieg verhindern“, lauten die Ziele. SG Oerlenbach/Ebenhausen Was für ein Aderlass! Gleich drei talentierte junge Spielerinnen (Curtis, Krause, Ludwig) und der Coach Maier haben der SG den Rücken zugekehrt. Deshalb stehen Spiel, Spaß und der Klassenerhalt im Vordergrund. TG Würzburg: keine Informationen Aus den Vereinen Mitternachts-Event in Lohr Nachts in der Turnhalle Nachts in einer Lohrer Turnhalle. Draußen ist alles dunkel, in der Halle brennt Licht. 22 Kinder und Juendliche der Lohrer Jugendteams rennen, werfen, dribbeln, spielen 1 gegen 1 oder ein kleines Turnier. Ausgedacht hat sich diese besondere Trainingseinheit der Lohrer FSJler, Und diese etwas andere Art des Traininngs kam bei den Teilnehmern sehr gut an. So gut, dass sie es im nächsten Jahr wieder machen wollen. Und wenn es nach den Jugendlichen gegangen wäre, dann hätte die Trainingseinheit die ganze Nacht gedauert. Aber es gab da ja noch die Spielverderber in Form der erwachsenen Verantwortlichen des TSV Lohr. Denn die sorgten dafür, dass das Sondertraining um kurz nach 24 Uhr ein Ende fand. Aber da die Erwachsenen auch begeistert waren, wird es eine Neuauflage 2015 geben. Bericht/Foto: TSV Lohr Selten so ungewiss! Selten war eine Prognose für die kommende BOLSaison der Herren so schwierig. Spannung düfte bei sechs neuen Teams und vier alteingesessene Mannschaften garantiert sein. Durch die Absteiger und „Rückzieher“ von Heuchelhof, Marktheidenfeld und Arnstein kommt vermutlich eine spielerische Klasse hinzu, die in den vergangenen Jahren etwas abhanden gekommen war. Denn die BOL hatte in den vergangenen Jahren qualitativ immer mehr nachgelassen. Das dürfte mit einem Schlag anders werden. Denn auch die Aufsteiger bringen frischen Wind und viele talentierte Spieler in die Liga. Und was machen die Arrivierten? Lohr und Karlstadt treten seit Jahren mit einem fast identischen Kader an. Die Erfahrung der Spieler ist ein Pfund mit dem sie wuchern können. Es bleibt also spannend. Alt gegen jung, schnell und spritzig gegen nicht mehr ganz so schnell, dafür aber mit viel Erfahrung. Mal schauen, wer sich am Ende durchsetzen wird. Auch die Teamverantwortlichen konnten sich nicht auf einen Meisterschaftsfavoriten einigen. Neben Heuchelhof und Marktheidenfeld wurden auch Arnstein und Karlstadt genannt. André Maier Jugendtag 2014 JUGENDBEZIRKSTAG 2014 Jugendreferent Peter Iberl begrüßte die Mitglieder des Jugendausschusses und die Delegierten aus 19 Vereinen und bedankte sich bei allen für ihren engagierten Einsatz. Wie in dem schriftlich vorgelegten Bericht zum Bezirksund Jugendtag ausführlich erläutert, erfordert die aktuelle Situation größten Einsatz und vor allen Dingen neue Ideen, um einen weiteren Rückgang der Meldezahlen zu verhindern. Iberl betonte dazu noch, dass man im Gegensatz zur Breite im Leistungsbereich, getragen von den Würzburger Vereinen, teilweise eine positive Entwicklung erkennen kann. Das Abschneiden in den Jugendbundesligen und die vermehrte Anzahl von Kaderspielern/innen machen Mut. Um noch effektiver arbeiten zu können wurde der Jugendausschuss erweitert, Markus Merklein aus Arnstein dazu gewählt. Die Meister der Saison bekamen noch ihre wohlverdienten Urkunden überreicht. Unter der Regie von Spielleiterchef Helmut Hauptmann wurden die vom Jugendausschuss gebildeten Ligen mit den Vereinen besprochen. Allgemeine Zustimmung zu verantwortungsvollem und fairem Umgang miteinander. Empfehlung: Mitarbeit beim Konzept „Junior Franken“ der nordbayerischen Bundesligavereine zur Nachwuchsförderung, was von den Sponsoren auch finanziell honoriert mit. Iberl wies darauf hin, dass er im Auftrag des Bezirks auch neue Vereine und das Bilden von Jugendteams unterstützt. Wer Hilfe braucht kann sich an ihn wenden. Der Jugendreferent bedankte sich bei allen für das interessierte und engagierte Mitdenken und schloss nach der Rekordzeit von nur fünfundfünzig Minuten die Versammlung. Peter Iberl Nr.8/2014 Seite18 18 Seite Unterfranken BAYERN-BASKET Aus den Vereinen No stress, just fun! Alljährliches Ü40-Turnier beim SV Erlenbach Sechs Teams, fast alle Spieler über 40, nur wenige Jungspunde durften mitspielen, falls einem der arivierten Spieler mal die Luft ausgehen sollte. Das sind die Eckpfeiler des alljährlichen Ü40-Turniers, das der SV Erlenbach austrägt. Neben dem Gastgeber waren noch Mannschaften von TuS Damm, Grombühl, Karlstadt, TG Würzburg un Elsefeld/ Großwallstadt dabei. Am Ende setzten sich die Spieler der TG Würzburg vor TuS Damm durch. Getreu dem Motto gab es „no stress, just fun!“. Gerüchteweise soll noch in diesem Jahr eine Neuauflage in Arnstein stattfinden. linke Spalte: TSV Grombühl, TSV Karlstadt, SV Erlenbach; rechte Spalte: BGME Elsenfeld/ Großw., TuS Damm, TG Würzburg (Sieger) BAYERN-BASKET Unterfranken Nr.8/2014 Seite 19 Aus dem überregionalen Bereich Grombühls Premiere in der Bayernliga Erste überregionale Saison steht bevor - Team sieht sich gut gerüstet Der TSV Grombühl steht vor seiner ersten Saison in der Bayernliga. Nachdem die Mannschaft aus dem Würzburger Stadtteil in den zurückliegenden Spielzeiten wiederholt die Möglichkeit hatte, aufzusteigen, nahmen sie in dieser Saiosn die Option wahr und folgen Meister TG Würzburg 3 in die Bayernliga. Das große Problem der Grombühler war bisher die Tatsache , dass ihr Team aus sehr vielen Studenten bestand. Nach Abschluss der Saison konnten aber die wenigsten für die kommende Spielzeit eine feste Zusage abgeben, ob sie auch weiterhin im Grombühler Trikot auflaufen werden. Zu oft veränderte sich das Gesicht der Mannschaft radikal. Aus diesem Grund verzichtete man bislang auf den Aufstieg, wenn sich die Chance geboten hatte. Zu recht, wenn man die Misserfolge der unterfränkischen Aufsteiger Goldbach und Arnstein in den vergangenen Jahren betrachtet. Doch diesmal ist alles anders, sieht wenigstens so aus. Das Team ist erstmals fast komplett zusammengeblieben. Lediglich mit Christian Redwitz verlässt ein altgedienter Center die Mannschaft. Zwei weitere Spieler schließen sich der zweiten Mannschaft an. Dafür wurde mit Lenard Kaune ein athletischer Flügel aus Oberdürrbach, sowie mit Stefan Bohrer ein Center, der zuletzt bei Heuchelhof Regionalliga 2-Luft eingeatmet hat, verpflichtet. In der Vorbereitung hat das Team laut Adrian Ripka intensiv an Athletik und Fitness gearbeitet. In einer zusätzlichen Trainingseinheit wurde auch der spielerische Teil bedient. Die Mannschaft brennt nach vielen Jahren BOL darauf, die Herausforderung Bayernliga anzugehen. Als Ziel gibt die Mannschaft ganz klar den Klassenerhalt aus. „Das wollen wir rechtzeitig schaffen, um nicht bis zum letzten Spieltag zittern zu müssen. Im Vergleich mit den letztjährigen Aufsteigern in die Bayernliga hat Grombühl einen klaren Vorteil. Sie sind körperlich auf vielen Positionen gut aufgestellt. Mit Center Matthias Mann und Neuzugang Bohrer verfügen sie über die nötige Größe unter dem Korb.. Außerdem war Grombühl in der vergangenen Saion nicht zu sehr von einem einzigen Spieler abhängig, wie dies z.B. in Arnstein der Fall war. Ob die Qualität im Aufbau und aus der Distanz ausreicht, bleibt abzuwarten. Es wäre aber erfreulich, wenn der unterfränkische Aufsteiger nicht wieder der erste Absteiger wäre. Wir drücken die Daumen und berichten weiter über die Ergebnisse und Erfahrungen der Grombühler in der Bayernliga. Aus den Vereinen Basketball beim Oerlenbacher Ferienprogramm Iberl und Mützel betreuen 16 Kinder in den Sommerferien Streetball in der kleinen Ebenhäuser Halle sorgte für große Begeisterung bei den sechzehn gemeldeten Kids. Unter der routinierten Leitung von Trainer Peter Iberl dribbelten die Mädels und Jungs zunächst zu Rock-und Disco-Rhythmen durch die Halle. „Der perfekte Wurf“ , dabei gefühlvolles Fingerspitzengefühl wie Dirk in seinem Film war natürlich dann das Ziel der Technik- Drills. „Welches Team erreicht als erstes dreißig Punkte?“ so Iberl, brachte Abwechslung und Spaß ins Trainingsprogramm. „Co-Trainerin“ Maya Mützel bereicherte mit gezielten Dehnübungen das Aufwärmen. Drei Spieler/innen pro Team, schnell noch „nen coolen Namen“, endlich ging’s los mit dem Streetball. „Die Elefantengang“ zunächst mit einem knappen Sieg gegen die „Coolen“, die auch gegen die „ Blue Spiders“ mit 4:8 unterlagen. Im Finale hatten die „Spiders“ gegen die nun eingespielte „Elefantengang“ keine Chance: 16:2 für die Elefanten. Für die „Minis“ gab es ne Extrarunde: Red Devils – Blue Dragons denkbar knapp 14:12! Als Abschluss dann noch ein Full-Court-Match fünf gegen fünf! Dabei führte das wieselflinke Ebenhäuser Sporttalent Sebastian Schubert in heimischer Halle sein Team dribbelstark und mit tollen Wüfen zum klaren Sieg. Fazit: Begeisterte Kids, die sich mal so richtig austoben konnten! Beeindruckter Trainer und staunende Eltern, die sich über das Sonderlob von Lehrer i. R. Peter Iberl für die wohlerzogenen Kinder freuen konnten. „Die neue Halle kann sich auf diese talentierte Jugend freuen!“ so Iberl. Start für interessierte Kids natürlich zunächst noch in Ebenhausen: Freitag, 19.September, 14.30 Uhr! 2015 in der neuen Halle in Oerlenbach. Foto/Bericht: Peter Iberl
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