Was ist neu in der Saison 2014/15? - BBV - Bezirk Unterfranken

Nr.8/2014
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Unterfranken
BAYERN-BASKET
Die Mainfranken-Rundschau
in BAYERN-BASKET ist das
offizielle Mitteilungsblatt des
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Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
Sonntag, 12.10.2014
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Rhön-Grabfeld
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Bad Kissingen
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Aschaffenburg
Aschaffenburg
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Miltenberg
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Main-Spessart
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Würzburg
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Würzburg
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Rundschau
Aus den Vereinen
Was ist neu in der Saison 2014/15?
Teams und Spieler in der BOL Damen und Herren
Es geht wieder los, der Basketball fliegt wieder
durch die unterfränkischen Hallen. Selten waren vor
allem in der BOL der Herren so viele neue Teams
am Start wie in diesem Jahr. Gleich sechs von zehn
Teams waren im letzten Jahr nicht in Unterfrankens
höchster Liga aktiv. Aufgrund von Rückzügen oder
Abstieg sind der SC Heuchelhof, TV Marktheidenfeld und TB Arnstein neu. Aus der Bezirksliga gab
es gleich drei Aufsteiger mit der TG Schweinfurt,
Goldbach und TG Würzburg 4.
,Im Folgenden gibt es die wichtigsten Informationen
zu den Teams:
SC Heuchelhof
Vieles ist neu am Heuchelhof, manches ist gleich.
Durch den Abstieg der s. Oliver Baskets aus der 1.
Bundesliga kam es zu einer gewaltigen Flutwelle im
Würzburger Basketball. Durch diese Welle hat sich
auch am Heuchelhof einiges getan. In der letzten
Saiosn noch Regionalliga 2, in dieser Saison BOL.
Was für ein Schnitt. Einige ehemalige Spieler haben
aufgehört, andere haben den Verein gewechselt, der
Trainer ist gleich. Maxi Gottwald betreut auch in der
BOL-Saison die Mannschaft, die aus einigen Spieler mit überregionaler Erfahrung und vielen jungen
Spielern besteht.
Unser Tipp: Meisterschaftfavorit!
TV Marktheidenfeld
Die Marktheidenfelder haben aus der Bayernliga zurückgezogen, weil sie so viele Abgänge bzw.
Wackelkandidaten zu verzeichnen haben. Kurz vor
Saisonbeginn steht der Kader fest. Neben Boyle,
Fischer, Sydlo, Hartmann haben auch noch Zimmermann und Götzinger das Team verlassen. Auch
ob die Schnellbach-Brüder überhaupt oder regelmäßig an den Brettern fungieren werden, ist fraglich. Durch Wiedereinsteiger und Aufrücker aus der
zweiten Mannschaft wurde das Team aufgefüllt.Als
eigenes Ziel gibt Noch-Coach Barthel die Plätze 1-3
aus.
Unser Tipp: Spitzengruppe
TSV Karlstadt
Alles wie immer in Karlstadt, die gleichen Spieler,
der gleiche Spielertrainer, die gleichen Ambitionen.
Die einzige Veränderung: Jeder Spieler im Team ist
mittlerweile ein Jahr älter. „Wir sind sicherlich im
Schnitt das älteste Team“, so Spielertrainer Kunz.
Viele Spieler sind mittlerweile über 30 Jahre alt.
„Einige Spieler sind studienbedingt nur sporadisch
dabei, aber das kennen wir ja aus der vergangenen
Saison. Leider fehlen mit Nesthäkchen Ricardo
Münch und Ü40-Center Dan Boiu verletzungsbedingt zu Saisonbeginn (oder länger) zwei wichtige
Spieler“,schildert Kunz die Situation weiter.
Unser Tipp: Mittelfeld
TSV Lohr
Der TSV Zilinskas, wie in einer Ausgabe der Bayernbasket mal zu lesen war, ist auch in dieser Saison auf die Fähigkeiten seines Ausnahmespielers
angewiesen. Ist er dabei, wird für jeden Gegner
nicht ganz so leicht. Ist er nicht dabei, kanns auch
mal deutlich werden.
Für einen Neuzugang haben die Lohrer bei den
Handballern gewildert. Ein ehemaliger Zweitligahandballer hat die Sportart gewechselt. Neben dem
Nichtabstieg hat Coach Steger zwei Siege im Lokalderby gegen Karlstadt ausgegeben.
Unser Tipp: Mittelfeld/Abstiegskampf
BGME Elsenfeld/Großwallstadt
Der letztjährige Aufsteiger tat sich gegen die erfahrenen Mannschaften sehr schwer, hat aber jetzt eine
Saison Erfahrung. Schnell sind sie weiterhin die jungen Spieler, drei Neuzugänge gab es obendrein. Und
das wichtigste zum Schluss. Mit Thilo Hartwig steht
nach vielen Jahren Jugend- und Damentraining ein
Urgestein an der Seitenlinie. Als Ziel gibt Hartwig
einen Platz im oberen Tabellendrittel aus.
Unser Tipp: Mittelfeld
SV Oberdürrbach
Oberdürrbach muss einige wichtige Spieler der Vorsaison abgeben. Spielertrainer Burkhard Fuchs (arbeitsbedingt), Kaune (nach Grombühl) und Kirsch
haben das Team verlassen Ein Wiedereinsteiger und
einige Spieler aus der zweiten Mannschaft füllen das
Team auf. Und ein neuer Spielertrainer mit Oliver
Eichhorn wurde auch gefunden. Mit dem 2,12 Meter großen Center Östmann verfügen die Oberdürrbacher sicherlich auch über den größten Spieler der
Liga und sind generell körperlich sehr dominant.
Unser Tipp: vorderes Mittelfeld
TB Arnstein
Nach einer Saison in der Bayernliga kehrt Arnstein
als geschlagener Hund in die BOL zurück. Nur ein
Sieg stand am Ende der letztjährigen Saison auf der
Habenseite. Und der große Aderlass kam vor dieser
Saison. Mit Fabian Hockgeiger (noch unklar), Benny Blank und Steffen Wienhold (beide TSG Estenfeld) haben die drei wichtigsten Spieler den Verein
verlassen. So stand Trainer Meinhardt in der Offseason mit fast leeren Handen da. Neuzugänge sind bislang nicht zu verzeichnen, so dass das oberste Ziel
der Nichtabstieg ist, so Trainer Meinhardt.
Unser Tipp: Abstiegskampf
GMAG Baskets TG Schweinfurt
Mit großer Dominaz zog die TG Schweinfurt in der
letzten Saison durch die Bezirksliga und steht zurecht in der BOL. Drei namhaften Abgängen (Knüttel, Maier und Keller) werden durch drei Neuzugänge bzw. Rückkehrer ersetzt, darunter ein NBBLSpieler, der zuletzt in der Bayernliga bei Stadtrivale DJK Schweinfurt spielte. Als Saisonziel hat Abteilungsleiter Krause einen Platz unter den besten 5
ausgegeben.
Unser Tipp: vorderes Mittelfeld
TG Würzburg 4
Trainer Tabrizi und seine jungen Spieler haben erst
kurz vor Meldefrist die Möglichkeit erhalten den
Platz der TSG Estenfeld in der BOL einzunehmen.
Da ließen sich die TGWler nicht lange bitten und
starten mit ihrer jungen Truppe um den erfahrenen
Trainer in die BOL. Das Team hat sich gut verstärkt, Spieler mit Regionalligaerfahrung in Göttingen,
NBBL-Erfahrung und ein weiterer Spieler mit US-
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Erfahrung dürfte dafür sorgen, dass das Team mit
dem Abstieg nichts zu tun hat. Als eigenes Ziel wurde ein Platz im vorderen Mittelfeld ausgegeben. Ob
das mal nicht zu tief gestapelt ist.
Unser Tipp: erweiterte Spitzengruppe
TV Goldbach
Sie sind wieder hier! Nach einem Jahr Bayernliga,
dem Rückzug in die Bezirksklasse und einem (am
Ende unnötigen) Entscheidungsspiel gegen die TSG
Estenfeld stehen die Goldbacher wieder in der BOL.
Viele junge, hungrige Spieler bilden das Team. „Es
macht richtig Spass mit dieser Truppe zu arbeiten!“,
so Coach Schäfer. Schnelles Spiel nach vorne und
aggressive Verteidigung werden viele Teams vor
Probleme stellen.
Unser Tipp: Spitzengruppe
In der BOL der Damen gibt es nur wenig Neues:
Die DJK Würzburg startet auch in dieser Saison mit
drei Damenteams, Meister Erlenbach hat sich gegen
einen Aufstieg in die Bayernliga entschieden. Und
weniger Teams als in der vergangenen Saison sind
auch am Start.
Hier die wichtigsten Informationen zu den Teams:
SV Erlenbach
Coach Biernoth möchte natürlich gerne die Meisterschaft der vergangenen Saison wiederholen. Falls
das nicht klappen sollte, dann wäre doch ein Platz
uneter den besten drei Teams das Ziel. Einem Abgang steht die Integration einer talentierten Jugendspielerin gegenüber.Die größte Konkurrenz sieht
Biernoth in Oerlenbach und der DJK Würzburg 1.
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Am Spielfeldrand
DJK Würzburg 1
„Wir hoffen um die Meisterschaft mitspielen zu
können!“ So selbstbewusst gehen die Spielerinnen
der DJK 1 unter ihrem neuen Trainer Dominik Zeilmann in die neue Saison. Daneben ist oberstes Ziel
die individuelle Weiterentwicklung der einzelnen
Spielerinnen, aber auch des Teams. Im Kern ist die
Mannschaft identisch mit dem letztjährigen Team,
aber einige Zugänge sind zu verzeichnen.
DJK Würzburg 2
„Unser Ziel ist der Nichtabstieg“, so Trainer Vocke
über die Ziele. Zwei Abgängen ins Ausland und die
1. Mannschaft wurden durch zwei 15jährige Spielerinnen ersetzt. Das Durchschnittsalter beträgt 18
Jahre.
DJK Würzburg 3
Teilweise 40 Jahre Spielerfahrung haben Spielerinnen in der 3. Mannschaft der DJK. Auch hier gab
es einen vereinsinternen Mannschaftswechsel einer
Spielerin, der aber kompensiert wurde. „Wir wollen
Spaß haben, verletzungsfrei bleiben und hoffentlich
den Abstieg verhindern“, lauten die Ziele.
SG Oerlenbach/Ebenhausen
Was für ein Aderlass! Gleich drei talentierte junge Spielerinnen (Curtis, Krause, Ludwig) und der
Coach Maier haben der SG den Rücken zugekehrt.
Deshalb stehen Spiel, Spaß und der Klassenerhalt im
Vordergrund.
TG Würzburg: keine Informationen
Aus den Vereinen
Mitternachts-Event in Lohr
Nachts in der Turnhalle
Nachts in einer Lohrer Turnhalle. Draußen ist alles dunkel, in der Halle brennt Licht. 22 Kinder und Juendliche der Lohrer Jugendteams rennen, werfen, dribbeln, spielen 1 gegen 1 oder ein kleines Turnier. Ausgedacht hat sich diese besondere Trainingseinheit der Lohrer FSJler, Und diese etwas andere Art des Traininngs
kam bei den Teilnehmern sehr gut an. So gut, dass sie es im nächsten Jahr wieder machen wollen. Und wenn
es nach den Jugendlichen gegangen wäre, dann hätte die Trainingseinheit die ganze Nacht gedauert. Aber
es gab da ja noch die Spielverderber in Form der erwachsenen Verantwortlichen des TSV Lohr. Denn die
sorgten dafür, dass das Sondertraining um kurz nach 24 Uhr ein Ende fand. Aber da die Erwachsenen auch
begeistert waren, wird es eine Neuauflage 2015 geben. Bericht/Foto: TSV Lohr
Selten so ungewiss!
Selten war eine Prognose für die kommende BOLSaison der Herren so schwierig. Spannung düfte
bei sechs neuen Teams und vier alteingesessene
Mannschaften garantiert sein. Durch die Absteiger und „Rückzieher“ von Heuchelhof, Marktheidenfeld und Arnstein kommt vermutlich eine
spielerische Klasse hinzu, die in den vergangenen
Jahren etwas abhanden gekommen war. Denn die
BOL hatte in den vergangenen Jahren qualitativ
immer mehr nachgelassen. Das dürfte mit einem
Schlag anders werden. Denn auch die Aufsteiger
bringen frischen Wind und viele talentierte Spieler in die Liga.
Und was machen die Arrivierten? Lohr und Karlstadt treten seit Jahren mit einem fast identischen
Kader an. Die Erfahrung der Spieler ist ein Pfund
mit dem sie wuchern können.
Es bleibt also spannend. Alt gegen jung, schnell
und spritzig gegen nicht mehr ganz so schnell, dafür aber mit viel Erfahrung.
Mal schauen, wer sich am Ende durchsetzen wird.
Auch die Teamverantwortlichen konnten sich
nicht auf einen Meisterschaftsfavoriten einigen.
Neben Heuchelhof und Marktheidenfeld wurden
auch Arnstein und Karlstadt genannt.
André Maier
Jugendtag 2014
JUGENDBEZIRKSTAG 2014
Jugendreferent Peter Iberl begrüßte die Mitglieder
des Jugendausschusses und die Delegierten
aus 19 Vereinen und bedankte sich bei allen
für ihren engagierten Einsatz. Wie in dem
schriftlich vorgelegten Bericht zum Bezirksund Jugendtag ausführlich erläutert, erfordert
die aktuelle Situation größten Einsatz und vor
allen Dingen neue Ideen, um einen weiteren
Rückgang der Meldezahlen zu verhindern. Iberl
betonte dazu noch, dass man im Gegensatz zur
Breite im Leistungsbereich, getragen von den
Würzburger Vereinen, teilweise eine positive
Entwicklung erkennen kann. Das Abschneiden
in den Jugendbundesligen und die vermehrte
Anzahl von Kaderspielern/innen machen Mut.
Um noch effektiver arbeiten zu können wurde der
Jugendausschuss erweitert, Markus Merklein aus
Arnstein dazu gewählt. Die Meister der Saison
bekamen noch ihre wohlverdienten Urkunden
überreicht.
Unter der Regie von Spielleiterchef Helmut
Hauptmann wurden die vom Jugendausschuss
gebildeten
Ligen
mit
den
Vereinen
besprochen. Allgemeine
Zustimmung
zu
verantwortungsvollem und fairem Umgang
miteinander. Empfehlung: Mitarbeit beim
Konzept „Junior Franken“ der nordbayerischen
Bundesligavereine
zur Nachwuchsförderung,
was von den Sponsoren auch finanziell honoriert
mit. Iberl wies darauf hin, dass er im Auftrag des
Bezirks auch neue Vereine und das Bilden von
Jugendteams unterstützt. Wer Hilfe braucht kann
sich an ihn wenden. Der Jugendreferent bedankte
sich bei allen für das interessierte und engagierte
Mitdenken und schloss nach der Rekordzeit von
nur fünfundfünzig Minuten die Versammlung. Peter Iberl
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Aus den Vereinen
No stress, just fun!
Alljährliches Ü40-Turnier beim SV Erlenbach
Sechs Teams, fast alle Spieler über 40, nur wenige Jungspunde durften mitspielen, falls einem der
arivierten Spieler mal die Luft ausgehen sollte. Das
sind die Eckpfeiler des alljährlichen Ü40-Turniers,
das der SV Erlenbach austrägt. Neben dem Gastgeber waren noch Mannschaften von TuS Damm,
Grombühl, Karlstadt, TG Würzburg un Elsefeld/
Großwallstadt dabei.
Am Ende setzten sich die Spieler der TG Würzburg
vor TuS Damm durch. Getreu dem Motto gab es „no
stress, just fun!“. Gerüchteweise soll noch in diesem
Jahr eine Neuauflage in Arnstein stattfinden.
linke Spalte: TSV Grombühl, TSV
Karlstadt, SV Erlenbach;
rechte Spalte: BGME Elsenfeld/
Großw., TuS Damm, TG Würzburg
(Sieger)
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Aus dem überregionalen Bereich
Grombühls Premiere in der Bayernliga
Erste überregionale Saison steht bevor - Team sieht sich gut gerüstet
Der TSV Grombühl steht vor seiner ersten Saison
in der Bayernliga. Nachdem die Mannschaft aus
dem Würzburger Stadtteil in den zurückliegenden
Spielzeiten wiederholt die Möglichkeit hatte,
aufzusteigen, nahmen sie in dieser Saiosn die
Option wahr und folgen Meister TG Würzburg 3 in
die Bayernliga.
Das große Problem der Grombühler war bisher
die Tatsache , dass ihr Team aus sehr vielen
Studenten bestand. Nach Abschluss der Saison
konnten aber die wenigsten für die kommende
Spielzeit eine feste Zusage abgeben, ob sie auch
weiterhin im Grombühler Trikot auflaufen werden.
Zu oft veränderte sich das Gesicht der Mannschaft
radikal. Aus diesem Grund verzichtete man bislang
auf den Aufstieg, wenn sich die Chance geboten
hatte. Zu recht, wenn man die Misserfolge der
unterfränkischen Aufsteiger Goldbach und Arnstein
in den vergangenen Jahren betrachtet.
Doch diesmal ist alles anders, sieht wenigstens
so aus. Das Team ist erstmals fast komplett
zusammengeblieben. Lediglich mit Christian
Redwitz verlässt ein altgedienter Center die
Mannschaft. Zwei weitere Spieler schließen sich
der zweiten Mannschaft an. Dafür wurde mit Lenard
Kaune ein athletischer Flügel aus Oberdürrbach,
sowie mit Stefan Bohrer ein Center, der zuletzt bei
Heuchelhof Regionalliga 2-Luft eingeatmet hat,
verpflichtet.
In der Vorbereitung hat das Team laut Adrian Ripka
intensiv an Athletik und Fitness gearbeitet. In
einer zusätzlichen Trainingseinheit wurde auch der
spielerische Teil bedient.
Die Mannschaft brennt nach vielen Jahren BOL
darauf, die Herausforderung Bayernliga anzugehen.
Als Ziel gibt die Mannschaft ganz klar den
Klassenerhalt aus. „Das wollen wir rechtzeitig
schaffen, um nicht bis zum letzten Spieltag zittern
zu müssen.
Im Vergleich mit den letztjährigen Aufsteigern in die
Bayernliga hat Grombühl einen klaren Vorteil. Sie
sind körperlich auf vielen Positionen gut aufgestellt.
Mit Center Matthias Mann und Neuzugang Bohrer
verfügen sie über die nötige Größe unter dem Korb..
Außerdem war Grombühl in der vergangenen Saion
nicht zu sehr von einem einzigen Spieler abhängig,
wie dies z.B. in Arnstein der Fall war.
Ob die Qualität im Aufbau und aus der Distanz
ausreicht, bleibt abzuwarten. Es wäre aber erfreulich,
wenn der unterfränkische Aufsteiger nicht wieder
der erste Absteiger wäre.
Wir drücken die Daumen und berichten weiter über
die Ergebnisse und Erfahrungen der Grombühler in
der Bayernliga.
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Basketball beim Oerlenbacher Ferienprogramm
Iberl und Mützel betreuen 16 Kinder in den Sommerferien
Streetball in der kleinen Ebenhäuser Halle sorgte für große Begeisterung bei den sechzehn gemeldeten Kids. Unter der routinierten Leitung von Trainer Peter Iberl dribbelten die Mädels und Jungs zunächst zu Rock-und Disco-Rhythmen durch die Halle. „Der perfekte Wurf“ , dabei gefühlvolles Fingerspitzengefühl wie Dirk in seinem Film war natürlich dann das Ziel der Technik- Drills. „Welches Team erreicht als erstes dreißig Punkte?“ so Iberl, brachte Abwechslung und Spaß ins Trainingsprogramm. „Co-Trainerin“ Maya Mützel bereicherte mit gezielten Dehnübungen das Aufwärmen. Drei Spieler/innen pro Team,
schnell noch „nen coolen Namen“, endlich ging’s los mit dem Streetball. „Die Elefantengang“ zunächst mit einem knappen Sieg gegen die „Coolen“, die auch
gegen die „ Blue Spiders“ mit 4:8 unterlagen. Im Finale hatten die „Spiders“ gegen die nun eingespielte „Elefantengang“ keine Chance: 16:2 für die Elefanten. Für die „Minis“ gab es ne Extrarunde: Red Devils – Blue Dragons denkbar knapp 14:12! Als Abschluss dann noch ein Full-Court-Match fünf gegen fünf!
Dabei führte das wieselflinke Ebenhäuser Sporttalent Sebastian Schubert in heimischer Halle sein Team dribbelstark und mit tollen Wüfen zum klaren Sieg.
Fazit: Begeisterte Kids, die sich mal so richtig austoben konnten! Beeindruckter Trainer und staunende Eltern, die sich über das Sonderlob von Lehrer i. R. Peter
Iberl für die wohlerzogenen Kinder freuen konnten. „Die neue Halle kann sich auf diese talentierte Jugend freuen!“ so Iberl.
Start für interessierte Kids natürlich zunächst noch in Ebenhausen: Freitag, 19.September, 14.30 Uhr! 2015 in der neuen Halle in Oerlenbach.
Foto/Bericht: Peter Iberl