Zakáad d elektron iczny TAT TAREK Jerzy Tatareek BEDIEN NUNGSANLEITUNG KAMIN PUFFER LUX (RT-0 08B) H HEIZKR REISLA AUFREG GLER MIT DR ROSSELK KLAPPENG GESTEUER RTEM KAMIN Programm mversion. 1s6 (29.02 2.2010) Der Re egler steuert einen He eizkreislau uf, in dem d der Wasse ermantelkamin eine Wärmeque W lle ist. Die Luftdrosse elklappe stteuert den Verbrennu ungsvorga ang. Wärme eabnehmerr sind Puffe erspeicherr, Warmwa asserboiler (BW) und Zentralheizung (ZH)). 1.Grun ndparametter des Re eglers: Energie eversorgun ng 230V / 5 50Hz Minima alsteuerleis stung 5W Maxima alsteuerleis stung 750W Arbeits sbedingung gen C, Luftfeuch htigkeit 10÷ ÷90% effe ektiv 0÷50°C Schutzart IP41 ung Sicheru 250V 6,3A / 2 Pumpe ensteuerausgänge 3 *250W W/230V/50 0Hz Spannu ungsfrei-Stteuerausgä änge 1 Drosse elklappenstteuerausgä änge 500mA/DC C 1 *5V/5 Wassertemperatu urfühler 3 *KTY8 81 (0…+10 00ºC) eratur-Mess sgenauigke eit Tempe 2ºC Differen nztempera atur 0,5ºC Zeitzon nen 4 -1- 2. Funktionsprinzip Die erste Funktion ist die Aufrechterhaltung der Temperatur im Wassermantel des Kamins auf der eingestellten Höhe. Diese Aufgabe wird durch die Messung der Temperatur (T3) und die entsprechende Steuerung der Drosselklappe (PP) durchgeführt. Die Temperatur des Kaminbetriebs wir durch die Einstellung des Parametes „Temp.KAM” bestimmt (siehe Parametertabelle 1). Wenn die Temperatur des Kamins (T3) höher als der eingestellte Wert ist, wird die Drosselklappe (PP) schrittweise geschlossen. Bei einer niedrigeren Temperatur wird die Drosselklappe geöffnet. Die zweite Funktion ist die Steuerung der Pufferspeicherladepumpe (P2). Die Pumpe (P2) ist in Betrieb, sobald die Temperatur des Kamins den eingestellten Wert „T.einPUF“ überschreitet und gleichzeitig die Temperatur im Pufferspeicher höher ist, als der voreingestellte Wert „Delta BW“ (T1) (siehe Parametertabelle 1). Die dritte Funktion ist die Steuerung der Brauchwasserladepumpe (P1). Die Pumpe (P1) ist in Betrieb, wenn die Temperatur des Pufferspeichers den Wert “T.ein BW” überschreitet und gleichzeitig die Brauchwassertemperatur höher ist, als der voreingestellte Wert „Delta BW“ (T2) (siehe Parametertabelle 1). Eine weitere Funktion ist die Steuerung der Zentralheizungspumpe (P3). Die Pumpe (P3) läuft, wenn die Temperatur des Pufferspeichers den Wert “T.ein ZH” überschreitet. Es ist auch eine vorrangige Schaltung für das Brauchwasser (BW) möglich (siehe Betriebsbeschreibung der Zentralheizungspumpe ZH). Diese Vorrangschaltung BW ist zusätzlich mit einer Tageszeitschaltuhr ausgestattet. Abb.1 Grundbetriebsschema der Steuerung T1 T2 T3 Temperaturfühler Pufferspeicher Temperaturfühler Brauchwasser BW Temperaturfühler Wassermantelkamin P1 P2 P3 PP Ladepumpe Brauchwasser BW des Pufferspeichers Ladepumpe Pufferspeicher Zentralheizungspumpe ZH elektrisch gesteuerte Luftdrosselklappe des Kamins -2- 2.1 Luftdrosselklappenbetrieb Die Drosselklappe steuert die Luftzufuhr zum Verbrennungsraum, um die Temperatur im Wassermantel des Kamins auf dem eingestellten Niveau zu halten. Die Aufrechterhaltung wird durch den Vergleich der Temperatur (T3), der eingestellte Temperatur (Parameter „Temp.KAM“) und durch die entsprechende Öffnung/ Schließung der Drosselklappe ermöglicht. Die Drosselklappe prüft zyklisch alle 20sek ihre Öffnung, und passt diese bei Bedarf automatisch an (Parameter „T.Pause“). Im Fall einer Drosselklappenanpassung leuchtet die Kontrolllampe (9) auf. Ein Blinken dieser Kontrolllampe signalisiert eine Überlastung des Antriebs, was z.B. aufgrund eines Widerstandes der Fall sein kann. Wird die Steuerung ausgeschaltet, schaltet sich die Drosselklappe automatisch in den Ruhezustand um (Parameter „ModusAUS“). Die Werkseinstellung ist 0%. D.h. Vollschließung der Drosselklappe. NOTIZEN 2.2 Betrieb der Pufferspeicherladepumpe Die Steuerung reguliert die Pufferspeicherladepumpe. Die Pumpe P2 wird eingeschaltet, sobald die Wassertemperatur im Kamin höher ist als die voreingestellte Temperatur von 50°C (Parameter „T.einPUF“) und um 2°C höher ist als die Temperatur im Pufferspeicher (Parameter „DeltaPUF“). Die Steuerung schaltet die Pumpe außerhalb der Heizsaison automatisch ein Mal in der Woche für ca. eine Minute ein, um einer Verkalkung vorzubeugen. 2.3 Betrieb der Zentralheizungspumpe ZH Überschreitet die Temperatur im Pufferspeicher den voreingestellten Wert von 55°C („T.ein ZH“), wird die Zentralheizungspumpe eingeschaltet. Beim Laden des Brauchwassers BW kann die Pumpe ZH zyklisch betrieben werden (Begrenzung der Wärmezufuhr zur ZH-Installation), wenn der Funktion „PRIO” aktiv ist. Im zyklischen Betrieb wird die Pumpe für 45 Sek. eingeschaltet und danach für 4 min angehalten (Parameter „T.aus ZH”). Die Steuerung schützt die Installation vorm Gefrieren durch das automatische Einschalten der Heizkreislaufpumpe, sobald die gemessene Temperatur niedriger als 4°C ist. Die Steuerung schaltet die Pumpe außerhalb der Heizsaison automatisch ein Mal in der Woche für ca. eine Minute ein, um einer Verkalkung vorzubeugen. 2.4 Betrieb der Brauchwasserladepumpe BW Die Steuerung reguliert ebenfalls die Brauchwasserladepumpe BW. Man kann die Pumpe BW einschalten wenn die Wassertemperatur im Pufferspeicher höher als 45°C ist (Parameter „T.ein BW”) und höher um 2°C ist als die Temperatur im Brauchwasserboiler (Parameter „Delta BW”). Überschreitet die Brauchwassertemperatur 65°C (Parameter „T.max BW“), schaltet sich die Brauchwasserladepumpe aus. Die Steuerung schaltet die Pumpe außerhalb der Heizsaison automatisch ein Mal in der Woche für ca. eine Minute ein, um einer Verkalkung vorzubeugen. - 14 - -3- 2.5 Prioritätseinstellung Brauchwasser BW und Sommerbetrieb An der Steuerung kann man die Einstellung „ModusBW” vornehmen. Mögliche Betriebsarten dieser Einstellung sind: AUS - Die Brauchwasserladepumpe BW ist ausgeschaltet. SOMMER - Im Sommer wird der Heizkreislauf ausgeschaltet (Die Zentralheizungspumpe ZH ist nicht in Betrieb). Die Steuerung regelt in diesem Fall nur die Brauchwasserpumpe zum Heizen des Brauchwassers. EIN - Standardbetrieb (paralleler Betrieb der Pumpen ZH und BW) PRIO - Schnellere Erreichung der Bereitschaft des Brauchwasserboilers BW durch die Begrenzung der Wärmeabnahme im Heizkreislauf. Die Pumpe ZH läuft zyklisch. Das Ausschalten der Brauchwasserpumpe BW nach dem Laden des Boilers bewirkt, dass die Zentralheizungspumpe ZH in den Normalbetrieb zurückkehrt. ZEIT - Während der Zeitzonen $1, $2 oder $3 arbeitet die Pumpe BW in der Betriebsart PRIO. Außerhalb dieser Zeitzonen läuft die Pumpe in der Betriebsart EIN (siehe Parametertabelle 2). 2.6 Relais/Schalter Ausgang Die Steuerung ist mit dem Relais/Schalter ausgestattet. Seine Schaltkontakte können z.B. zum Ausschalten anderer Heizquellen genutzt werden, wenn der Kamin angeht. Die genaue Funktion des Relais/Schalters wird durch den Parameter „Umschalt“ definiert (siehe Parametertabelle 3). 3. Bedienung der Steuerung Auf dem Bedienpanel (Abb. 2) befinden sich die Kontrollelemente der Steuerung. Ist die Steuerung ausgeschaltet, leuchtet lediglich die orangenfarbene Kontrollleuchte (7) und befindet sich im Stand-by-Modus. Durch einmaliges Drücken der Ein- bzw. Ausschalttaste (6), wir die Steuerung eingeschaltet. Soll die Steuerung ausgeschaltet werden, drück man die Ein- bzw. Ausschalttaste (6) erneut für ca. 1-2 Sek.. Im Falle eines Spannungsverlustes/ Stromausfalls schaltet sich die Steuerung automatisch in dem zuletzt eingestellten Modus ein. Der aktuelle Betriebszustand der Steuerung wird auf dem Leuchtdisplay (1) angezeigt. Das Leuchtdisplay informiert über den aktuellen Betriebszustand, die Temperatur der Fühler und ermöglicht auch Parameteränderungen. Um einen anderen Wert im Display anzuzeigen, muss die Parameterwahltaste (3) gedrückt werden. Wird eine Einstellung angezeigt, die verändert werden kann, kann man durch drücken der Auswahl- bzw. Speichertaste (5) Änderungen an diesem Wert vornehmen. Nach dem Drücken Auswahl- bzw. Speichertaste (5), blinkt die Schrift im Display. Der Wert kann nun durch betätigen der „+“ (2) und „-“ (4) Tasten, sichtbar im Display geändert werden. Stehen mehrere Änderungswerte gleichzeitig zur Auswahl (z.B. die Stunden und Minutenanzeige der Zeitschaltuhr), wird der entsprechende Wert durch erneutes drücken der Parameterwahltaste (3) ausgewählt. Durch betätigen der Auswahl- bzw. Speichertaste (5) wird der gewünschte Wert geändert/gespeichert und hört auf zu blinken. Wird eine Änderung nicht innerhalb von 10 Sek. bestätigt, behält die Steuerung den voreingestellten Wert bei. -4- Elektronikbetrieb TATAREK Jerzy Tatarek ul. Swieradowska 75, 50-559 Wroclaw, Polen Tel. +48 (71) 367-21-67, +48 (71) 373-14-88, Fax +48 (71) 373-14-58 Steuernummer 899-020-21-48 Bankkonto: BZ WBK WROCLAW 6910901522-0000-0000-5201-9335 CE-Kennzeichnung Deklaration Nr 58 RT.01.2007/1/B Zakáad Elektroniczny TATAREK Jerzy Tatarek Swieradowska 75, 50-559 Wrocáaw erklärt mit voller Verantwortung, dass die Artikel: Heizkreislaufsteuerung mit Luftdrosselklappe Modell: RT-08, RT-08K, RT-08P erfüllen die grundsätzlichen Bedingungen der Direktive EMC 2004/108/WE vom 15.12.2004 (das Gesetz für elektromagnetische Kompatibilität vom 13.04.2007 ) und Direktive LVD 2006/95/WE vom 21.08.2007 (Gesetzesbuch von 2007 Nr. 155 Pos. 1089). Um die Bedingungen zu erfüllen, werden die harmonisierten Normen wie folgt genutzt: PN-EN 60730-2-1: 2002 - Automatische elektrische Steuerung zum häuslichen Gebrauch u. ä. Teil 2-1: Detaillierte Bedingungen bezüglich elektrischer Steuerungen für elektrische Hausanlagen. PN-EN 60730-1: 2002 -Automatische elektrische Steuerung zum häuslichen Gebrauch u. ä. Teil 1: Allgemeine Bedingungen. PN-EN 55022:2000 - elektromagnetische Kompatibilität (EMC) - Informatikgeräte. Charakteristik von funkelektrischen Störungen. Zulässige Niveaus und Methoden für Messungen. zusätzliche Information: Labor IASE, 51-618 Wroclaw, Wystawowa 1 Untersuchungsbericht Nr. 39/DL/I/07 von 22.06.2007, 41/DL/I/07 von 03.07.2007 Zakáad Elektroniczny TATAREK verfügt über ein Verwaltungssystem und erfüllt die Forderungen der Norm: ISO9001: 2000 Zertifikat Nr. 133/2004 vom 01.2004 Polnische Außenhandelskammer Die letzten zwei Zahlen des Jahres, in dem das CE-Zeichen aufgetragen wurde: 07 Ausstellungsort Wroclaw Herstellervertreter Mirosáaw ZasĊpa Ausstellungsdatum 08.2007 Arbeitsposition Konstrukteur - 13 - GARANTIEBEDINGUNGEN 1. Die Garantie beträgt 24 Monate ab Verkaufsdatum. 2. Der Hersteller der Steuerung ist für mechanische Schäden nicht verantwortlich, die vom Benutzer verursacht worden sind. 3. Willkürliche Reparaturen und Änderungen vom Kunden oder anderen unbefugten Personen sind nicht gestattet und haben den Verfall der Garantie zur Folge. 4. Die Garantieurkunde ist nur mit eingetragenem Verkaufsdatum, Stempel und Unterschrift der Verkäufers gültig. 5. Während und nach der Garantieperiode können eventuelle Reparaturen nur vom Hersteller durchgeführt werden. Anschlussleitungen der Steuerung dürfen nur vom Hersteller oder seinen autorisierten Service-Firmen ausgetauscht werden! Achtung! Alle selbstdurchgeführten Änderungen der Steuerung können zur Verschlimmerung der Gebrauchssicherheit des Gerätes führen. Sie können zur Zerstörung des Gerätes und zum elektronischen Schlag des Benutzers führen. ACHTUNG! 1. Der Hersteller der Steuerung ist nicht für Schäden verantwortlich, die durch höhere Gewalt (z.B. Unwetter) verursacht wurden oder 2. die durch Überspannung entstanden sind. 3. Verbrannte Sicherungen unterliegen nicht dem Garantieaustausch. Verkaufsdatum Stempel und Unterschrift des Verkäufers Abb. 2: Ansicht der Schalttafel 1.Leuchtdisplay 2.”+” Parametersteigerung 3. Parameterwahltaste 4.”-„ Parameterreduzierung 5. Auswahl- bzw. Speichertaste (5) 6. Ein- bzw. Ausschalttaste 7.Zustandslampe: Panne(rot), Betriebsbereitschaft(orange),Betrieb(grün), Manuell Betrieb MAN (die grüne Diode blinkt) 8.Pumpenbetriebslampe 9.Luftdrosselklappenbetriebslampe (Das Blinken dieser Kontrolllampe signalisiert eine Überlastung des Antriebs) 3.1 Zeitzonen Die Steuerung ist mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet, die automatisch, zur gewünschten Zeit, Änderungen des Betriebszustandes durchführt. Die Zeitschaltuhr teilt einen Tag in 3 Zeitzonen ein ($1, $2, $3) und in eine ZONE 0 bzw. BASIS (keine Zeitzone ist aktiviert). Die Einschaltzeit der Zeitzone ist mit „ab“ gekennzeichnet, die Ausschaltzeit mit „bis“. Werksseitig sind folgende Zeitzonen voreingestellt: ZONE $1 - ab 6.00 bis 8.00 ZONE $2 - ab 14.00 bis 17.30 ZONE $3 - ab 20.00 bis 22.30 - 12 - -5- 4. Installation der Steuerung! DIE STEUERUNG HAT EINE NETZSPANNUNG VON 230V/50Hz. SÄMTLICHE INSTALLATIONSARBEITEN MÜSSEN BEI ABGESCHALTETER STROMZUFUHR DURCHGEFÜHRT WERDEN. 3.2 Displayanzeigen Alarmanzeige im Display Alarmanzeigen werden erst im Display sichtbar, wenn eine Alarmsituation auftritt. 1.Funktionsstörung Fühler T1 (Pufferspeicher). Es erscheint die Anzeige „T1”. 2.Funktionsstörung Fühler T2 (Brauchwasser BW). Es erscheint die Anzeige „T2“ 3.Funktionsstörung Fühler T3 (Kamin). Es erscheint die Anzeige „T3“ 4.Überschreiten der eingestellten Kamintemperatur „Temp.KAM“ eingestellt durch die Parametereinstellung „T.AL.KAM”. 5. Überschreiten der eingestellten Pufferspeichertemperatur „Temp.PUF“ eingestellt durch die Parametereinstellung „T.AL.PUF”. ALARM !! T1 ! DIE STEUERUNG MUSS MIT EINEM GEERDETEN KABEL ANS STROMNETZ ANGESCHLOSSEN WERDEN, UND MIT EINER DEN JEWEILIGEN VORSCHRIFTEN ENTSPRECHENDEN GERÄTESICHERUNG AUSGESTATTET WERDEN. !DER HERSTELLER HAFTET NICHT FÜR SCHÄDEN DIE DURCH UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG DES REGLERS ENTSTEHEN. ALARM !! Temp.KAM Im Alarmfall ertönt ein Signal, welches mit der Speichertaste (5) ausgestellt werden kann. Kommt es zur Überschreitung der Kamintemperatur, schaltet sich die Zentralheizungspumpe ZH ein, um den Kamin abzukühlen. Displayanzeige der Temperatur des Wassermantels Im Display wir die aktuelle Temperatur im wassergeführten Kamin, sowie der Öffnungsgrad der Luftdrosselklappe angezeigt. KAM 30% [74] 73 o eingestellte Temperatur aktuelle Temperatur des Kaminfühlers T3 Öffnungsgrad der Luftdrosselklappe Abb. 3 Elektroinstallationsschema Diese Displayanzeige ist dauerhaft. Um die Displayanzeige zu ändern, betätigt man die Taste Parameterwahltaste (3). Die Kamintemperatur (Parameter „Temp.KAM“) kann hier geändert werden. Dazu drückt man zunächst die Speichertaste (5), um den Wert auszuwählen. Der Wert blinkt nun. Durch drücken der Tasten „+“ (2) oder „-“(4), wird der Temperaturwert entsprechend geändert. Um die Änderung zu Speichern, drückt man erneut die Speichertaste (5). Ist der Manuell Betrieb eingestellt (ModusKAM=MAN), kann die Luftdrosselklappe manuell gesteuert werden. Das Drücken der Taste „+“ (2) öffnet die Luftdrosselklappe (1 Schritt = 10%). Betätigt man die Taste „-“ (4) wird die Drosselklappe geschlossen (1 Schritt = 10%).. PP Luftdrosselklappe T1 T2 T3 Temperaturfühler Pufferspeicher Temperaturfühler Brauchwasser Temperaturfühler Wassermantel P1 P2 P3 Ladepumpe Brauchwasser des Pufferspeichers Ladepumpe Pufferspeicher Zentralheizungspumpe Displayanzeige der Temperatur des Brauchwasserboilers BW und Pufferspeichers PUF BW 80 o 68 o Anzeige des Pufferspeicherfühlers (T1) Anzeige des Brauchwasserfühlers (T2) Diese Displayanzeige ist dauerhaft. Um die Displayanzeige zu ändern, betätigt man die Taste Parameterwahltaste (3). -6- - 11 - Parametertabelle 3 Bezeichnung T. Pause ModusAUS T.aus ZH Einstellbarer Bereich Werkseinstellung 10 Sek. bis 60 Sek. 0% bis 100% 20 Sek. 0% 1 Min. bis 30 Min. 4 Min. T.AL.KAM 75°C bis 95°C 85°C T.AL.PUF 75°C bis 95°C 85°C T.ausKAM 5°C bis 25°C 10°C T.Umsch. 5°C bis 95°C 60°C Umschalt 0 bis 6 6 Funktionsbeschreibung Ruhezustand der Drosselklappe bis zur nächsten Luftdrosselklappenpositionsänderung. Luftdrosselklappenposition wenn keine Stromversorgung besteht (0% -Vollschließung, 100%Vollöffnung). Pausenzeit der Zentralheizungspumpe im zyklischen Betriebsmodus. Nach dieser Zeit schaltet die Pumpe für 45 Sek. wieder ein. Bei Überschreiten dieser Kamintemperatur ertönt ein Alarmsignal. Bei Überschreiten dieser Pufferspeichertemperatur ertönt ein Alarmsignal. Temperaturbereichseinstellung für den Kamin. Fällt die Temperatur für 30 Min. um mehr als der eingestellte Wert, wird dies als Ausbrennen des Kamins gewertet. Die Steuerung beendet den Betriebszyklus und kehrt in den Standby Modus zurück (erforderlicher Modus hierfür ModusKAM=AUTO). Grenztemperaturwert bei der der Relais/Schalter angeht (anhängig von dem Wert „Umschalt“) Das Einschalten des Relais/Schalter bei folgenden Zuständen: 0 Kamintemperatur ist höher als „T.Umsch.“ 1 Pufferspeichertemperatur ist höher als „T.Umsch.“ 2 Brauchwassertemperatur ist höher als „T.Umsch.“ 3 Die Pufferspeicherpumpe P2 ist in Betrieb. 4 Die Brauchwasserpumpe P1 ist in Betrieb. 5 Die Zentralheizungspumpe P3 ist in Betrieb. 6 Der Alarm ist eingeschaltet (siehe Alarmanzeige im Display). Beispielhafte Änderung des Parameters “ModusAUS”, der die Luftdrosselklappenposition bestimmt wenn keine Stromversorgung besteht (siehe Parametertabelle 3). Folgende Tasten werden gedrückt: - Mehrmals „Parameterwahltaste (3)” bis zur Anzeige „Parametr 0” - „Speichertaste (5)” „0” beginnt zu blinken - Drei mal hintereinander „+” „3” blinkt. - „Speichertaste (5)” „3” hört auf zu Blinken (Parametertabelle 3 gewählt) - „Parameterwahltaste (3)” Anzeige „T.Pause xx” (Parameterwert „T.Pause”) - „Parameterwahltaste (3)” Anzeige „ModusAUS” (aktueller Wert) - „Speichertaste (5)” Der zu ändernde Wert beginnt zu Blinken. - „+” bzw. „-“ Bestimmt den neuen Wert. - „Speichertaste (5)” Der neue Wert wird bestätigt und gespeichert. - Mehrmals „Parameterwahltaste (3)” bis zur abschließenden Displayanzeige „***” - 10 - Systembetrieb in der Displayanzeige Folgende Kürzel sind auf dem Display sichtbar: KAM - Kamin PUF- Pufferspeicher ZH - Zentralheizung BW – Brauchwasser * - erscheint, wenn an den Schaler/das Relais etwas angeschlossen ist. Alle paar Sekunden (oder nach Drücken der Speichertaste(5)) erscheint auf dem Display die dazugehörige Arbeitstemperatur. Blinkende Pfeile kennzeichnen den aktuellen Wärmefluss und die Arbeitsweise der Pumpen: PUF=>BW - Die Pumpe P1 lädt das Brauchwasser (BW). KAM=>PUF - Die Pumpe (P2) lädt den Pufferspeicher. KAM=>ZH - Die Heizkreislaufpumpe (P3) im Zentralheizungssystem (ZH) ist in Betrieb. KAM BW PUF=>ZH Displayanzeige der Temperatur des Kamintemperaturfühlers (T3) 80° 68° 73 o * Anzeige der Temperatur des Brauchwasserfühlers (T2) Der Schalter/das Relais ist in Betrieb Anzeige der Temperatur des Pufferspeicherfühlers (T1) Diese Displayanzeige ist dauerhaft. Um die Displayanzeige zu ändern, betätigt man die Taste Parameterwahltaste (3). Displayanzeige der Betriebsart des Kamins ModusKAM AUTO Mögliche Betriebsarten: EIN Die Drosselklappe wird automatisch gesteuert, um die Temperatur im Wassermantel zu stabilisieren. Die Zustandslampe (7) leuchtet grün. AUTO Der Automatische Betrieb wird mit der Ein- bzw. Ausschalttaste (6) gewählt. Die Drosselklappe wird voll geöffnet. Innerhalb von 2 Stunden beginnt der Kamin zu brennen und sollte die eingestellte Temperatur, die durch die Drosselklappenbewegung stabilisiert wird, erreichen. Fällt die Temperatur für 30 min um mehr als 10°C (Parameter “T.ausKAM”), wird dies als Ausbrennen des Kamins gewertet. Die Steuerung beendet den Betriebszyklus und kehrt in den Standby Modus zurück. Ein erneutes drücken der Ein- bzw. Ausschalttaste (6) startet den Betriebszyklus von vorne. Die grüne Zustandslampe (7) leuchtet während des Kaminbetriebs und schaltet sich während der Ausbrennphase aus. AUS Die Drosselklappe befindet sich im Standby Modus (Parameter “ModusAUS”) Die grüne Zustandslampe (7) leuchtet nicht. -7- MAN Eine automatische Steuerung wird blockiert- es ist nur eine Manuelle Steuerung möglich. Die grüne Zustandslampe (7) blinkt. Diese Displayanzeige ist nicht dauerhaft, d.h. dass 10 Sek. nach Betätigen irgendeiner Taste die Displayanzeige wieder die aktuelle Betriebsart des Kamins anzeigt. Displayanzeige Parametereinstellungen MENÜ 0 Die folgenden Displayanzeigen sind ebenfalls nicht dauerhaft. Die Displayanzeige zeigt die Betriebsart des Brauchwasserboilers BW ModusBW SOMMER Im Standardbetrieb wird der Parameterwert „0” angezeigt, d.h., die Parameter sind nicht verfügbar. Die Parameterwerte erscheinen auf dem Display, sobald die Parametertabellen “1”, “2” oder “3” angewählt werden. Als abschließende Displayanzeige erscheinen “****”, danach erscheint wieder die vorherige Displayanzeige. Parametertabelle 1 Mögliche Betriebsarten: AUS Die Pumpe BW ist ausgeschaltet SOMMER EIN PRIO ZEIT Im Sommer wird der Heizkreislauf ausgeschaltet (Die Zentralheizungspumpe ZH ist nicht in Betrieb). Die Steuerung regelt in diesem Fall nur die Brauchwasserpumpe zum Heizen des Brauchwassers. Standardbetrieb (paralleler Betrieb der Pumpen ZH und BW) Schnellere Erreichung der Bereitschaft des Brauchwasserboilers BW durch die Begrenzung der Wärmeabnahme im Heizkreislauf. Die Pumpe ZH läuft zyklisch. Das Ausschalten der Brauchwasserpumpe BW nach dem Laden des Boilers bewirkt, dass die Zentralheizungspumpe ZH in den Normalbetrieb zurückkehrt. Während der Zeitzonen $1, $2 oder $3 arbeitet die Pumpe BW in der Betriebsart PRIO. Außerhalb dieser Zeitzonen läuft die Pumpe in der Betriebsart EIN (siehe Parametertabelle 2). Einstellbarer Bezeichnung Bereich Werkseinstellung TempKAM 45°C bis 85°C 70°C Tein.PUF 20°C bis 85°C 50°C T ein ZH 30°C bis 60°C 55°C T ein BW 20°C bis 85°C 50°C Tmax BW DeltaPUF 30°C bis 100°C 1°C bis 10°C 2°C Delta BW 1°C bis 10°C 2°C 65°C Displayanzeige Zeitschaltuhr ZEIT $1 17:15 Funktionsbeschreibung Kamintemperatur die durch die Steuerung aufrechterhalten wird. Minimale Kamintemperatur, bei der sich die Pufferspeicherpumpe P2 einschaltet. Minimale Pufferspeichertemperatur, bei der sich die ZH Pumpe P3 einschaltet. Minimale Pufferspeichertemperatur, bei der sich die BW Pumpe P1 einschaltet. Maximale Brauchwassertemperatur. Bei Überschreitung, wird die Ladepumpe ausgeschaltet. Minimaler Temperaturunterschied zwischen Kamin und Pufferspeicher. Zwingend erforderlich für den Betrieb der Pufferspeicherpumpe P2. Minimaler Temperaturunterschied zwischen Pufferspeicher und Brauchwasser. Zwingend erforderlich für den Betrieb der Brauchwasserpumpe P1. Parametertabelle 2 Das Display zeigt die aktuelle Zeit und die zugehörige Zeitzone. Nach dem Drücken der Speichertaste (5) kann die Uhrzeit (Minuten und Stunden sind unabhängig voneinander) mit den Tasten (+/-) eingestellt werden. Mit dem Drücken von Parameterwahltaste (3) wechselt man zwischen Stunden und Minuten (mit +/- ändern). Das Drücken von Speichertaste (5) bestätigt die Veränderungen – die Uhrzeit blinkt nicht mehr. -8- Einstellbarer Bezeichnung Bereich WerkseinFunktionsbeschreibung stellung Zone 1 ab Zone 1 bis Zone 2 ab Zone 2 bis Zone 3 ab Zone 3 bis 06:00 Uhr 08:00 Uhr 14:00 Uhr 17:30 Uhr 20:00 Uhr 22:30 Uhr 00:00 bis 23:45 00:00 bis 23:45 00:00 bis 23:45 00:00 bis 23:45 00:00 bis 23:45 00:00 bis 23:45 Beginn der Zeitzone 1 Ende der Zeitzone 1 Beginn der Zeitzone 2 Ende der Zeitzone 2 Beginn der Zeitzone 3 Ende der Zeitzone 3 -9-
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