Einbau- und Bedienungsanleitung EB 6134 - Samson AG Mess

System 6000
Elektropneumatischer Umformer
für pneumatische Signale
p/i-Umformer Typ 6134
für Anschluss in Zweileitertechnik
Bild 1 · p/i-Umformer Typ 6134-04
mit einer oder zwei p/i-Umformereinheiten,
Tragschienengerät
Bild 2 · p/i-Umformer Typ 6134-x3,
Feldgerät
Einbau- und
Bedienungsanleitung
EB 6134
Ausgabe Oktober 2008
Inhaltsverzeichnis
Seite
Inhalt
Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1
1.1
1.2
1.3
1.4
Beschreibung. . .
Anwendung . . .
Ausführungen . .
Technische Daten .
Wirkungsweise . .
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4
4
4
5
6
2
2.1
2.2
2.3
2.4
Einbau . . . . . . . . .
Einbaulage. . . . . . .
Montage . . . . . . . .
Elektrischer Anschluss. .
Pneumatischer Anschluss
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7
7
7
7
8
3
3.1
3.2
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Nullpunkt korrigieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Messspanne korrigieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4
Maße in mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5
Instandsetzung Ex-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Prüfbescheinigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2
Allgemeine Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise
4 Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit der Montage, der Inbetrieb-
4
4
nahme und dem Betrieb dieses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb
genommen werden. Fachpersonal im Sinne dieser Einbau- und Bedienungsanleitung sind Personen, die auf Grund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer
Kenntnisse und Erfahrungen sowie ihrer Kenntnisse der einschlägigen Normen die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können.
Bei Geräten in explosionsgeschützter Ausführung müssen die Personen eine
Ausbildung oder Unterweisung bzw. eine Berechtigung zum Arbeiten an explosionsgeschützten Geräten in explosionsgefährdeten Anlagen haben.
Sachgemäßer Transport und fachgerechte Lagerung des Gerätes werden
vorausgesetzt.
4 Hinweis: Das mit dem CE-Zeichen gekennzeichnete Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie 94/9/EG und der Richtlinie 89/336/EWG.
Die Konformitätserklärung steht auf Anforderung zur Verfügung.
EB 6134
3
Beschreibung
1
Beschreibung
1.1
Anwendung
Die Messumformer dienen als Zwischenglied
beim Übergang von pneumatischen auf elektrische Mess-, Regel- und Steuereinrichtungen.
1.2
Das pneumatische Eingangssignal wird von
0,2 bis 1 bar in ein elektrisches Gleichstromsignal von 4 bis 20 mA umgeformt.
Andere Bereiche auf Anfrage.
Ausführungen
Bestell-Nr.
6134-
Ex-Schutz
ohne
II 2G EEx ia IIC T6 nach 94/9/EG
II 2G EEx d IIC T6 nach 94/9/EG
Ausführung
Feldgerät
Tragschienengerät
mit einer p/i-Umformereinheit
mit zwei p/i-Umformereinheiten
X
X
0
1
2
3
3
0
0
3
4
4
X
Pneumatischer Anschluss
Schlauchanschluss
¼ - 18 NPT
ISO-228/1 - G ¼
Schutzart
IP 20
IP 54
IP 65
Ausgangsdruck Manometer
ohne
mit
X
X
X
X
X
0
1
2
Eingang
0,2 bis 1 bar
3 bis 15 psi
Elektrischer Anschluss
Tragschienengerät
Feldgerät
X
1
2
Schraubenklemmen
½ - 14 NPT
M 20 x 1,5
0
0
0
4
3
3
0
0
4
3
3
0
0
4
3
3
0
0
3
0
3
0
0
1
2
0
0
1
2
0
0
0
1
2
0
1
Temperaturbereich
Tmin ≥ –20 °C
Tmin ≥ –40 °C
4
EB 6134
0
1
Beschreibung
1.3
Technische Daten
p/i-Umformer
Typ
Ausführung
6134-04
6134-03, -13, -23
Tragschienengerät
Feldgerät
Ex-Schutz nach ATEX
(94/9/EG)
II 2G EEx ia IIC T6
II 2G EEx d IIC T6
–
p/i-Umformereinheit/Gerät
1 oder 2
1
Eingang
0,2 bis 1,0 bar (3 bis 15 psi), überlastbar bis 5 bar (72,5 psi)
Ausgang
4 bis 20 mA 1), 2)
Zulässige Bürde bei
0 (4) bis 20 mA
RB =
U S − 12 V
,
20 mA
US = Versorgungsspannung
Zweileiternetz 24 V–, Spannungsbereich 12 bis 30 V– 1), 2)
Hilfsenergie
Übertragungsverhalten
Kennlinie
Ausgang linear zum Eingang
bei Grenzpunkteinstellung: ≤ 0,2 % 3)
Kennlinienabweichung
Hysterese
vernachlässigbar
≤ 0,5 % 3)
Welligkeit des Ausgangssignals
für Nullpunkt und Spanne: ≤ 0,15 %/10 K 3)
Temperatureinfluss
Hilfsenergie- und Bürdeneinfluss
–
EMV-Störaussendung
EN 61000-6-3
EMV-Störfestigkeit
EN 61000-6-2
Umgebungsbedingungen
Schutzart DIN EN 60529
IP 20
IP 54/IP 65
–20 bis 70 °C
ohne Ex-Schutz:
–20 bis 70 °C
–40 bis 70 °C (nur mit IP 65)
mit Ex-Schutz 2):
–20 bis 60 °C
–40 bis 60 °C (nur mit IP 65)
–40 bis 80 °C
–40 bis 80 °C
1 Umformereinheit: 0,225 kg
2 Umformereinheiten: 0,285 kg
1,005 kg
Umgebungstemperatur
Lagertemperatur
Gewicht
1)
Typ 6134-13: eigensicherer Stromkreis
2)
Einzelheiten (elektrische Daten, Anschlussbedingungen usw.) siehe Baumusterprüfbescheinigung
3)
Fehlerangaben bezogen auf die Ausgangsspanne
EB 6134
5
Beschreibung
Anschlüsse und Montage
Einbaulage
pneumatischer Anschluss
(Eingang)
elektrischer Anschluss
(Ausgang)
Montage
1.4
Typ 6134-04
Typ 6134-03, -13, -23
beliebig
Entlüftung nach unten
Schlauchanschluss für Schlauch 4 x 1 mm,
Außen- Ø 6 mm
2 x Gewindeloch (Nutzung wahlweise links
oder rechts): ISO 228/1 - G ¼ oder
¼ - 18 NPT
Anschlussklemmen für Leitungen
2
0,5 bis 2,5 mm
starre Leitung: 0,2 bis 4 mm2
flexible Leitung: 0,2 bis 2,5 mm2
Innengewinde: M 20 x 1,5 oder
½ - 14 NPT,
Intern: Anschlussklemmen für Leitungen 0,5
bis 2,5 mm2
starre Leitung: 0,2 bis 4 mm2
flexible Leitung: 0,2 bis 2,5 mm2
Hutschiene 35 mm breit, DIN EN 60715
Montagewinkel zur Wandbefestigung (im
Lieferumfang enthalten) oder Rohrbefestigung für 2”-Rohre, 1400-5656
Wirkungsweise (vgl. Bild 3)
Der Druck p des pneumatischen Eingangssignals wird von einem kapazitiven keramischen
Drucksensor (1) in ein elektrisches Gleichspannungssignal umgeformt. Das druckproportionale Gleichspannungssignal wird im
Messverstärker (3) auf einen definierten Pegel
verstärkt.
Messanfang und Messspanne können mit
Potentiometern justiert werden. Die Konstantspannungsquelle (2) übernimmt die
Versorgung mit stabilisierter Gleichspannung. In den Ausgangsstromkreis können
Regel- und Steuereinrichtungen eingeschaltet werden.
p
1
2
3
pneumatisches Eingangssignal
kapazitiver Aufnehmer für Druck
Konstantspannungsquelle
Messverstärker und Potentiometer
zur Justierung der Messspanne
(SPAN) und des Nullpunktes
(ZERO)
Bild 3 · Wirkbild des p/i-Umformers Typ 6134 für Anschluss in Zweileitertechnik
6
EB 6134
Einbau
Ausgangskreis:
2.3
Im Zweileitersystem ist die maximal zulässige
Bürdenspannung am Ausgang:
UB = US – U A
RB = UB/20 mA
UB maximal zulässige Bürdenspannung
RB maximal zulässige Bürde
US Versorgungsspannung des Zweileiternetzes
UA 12 V, Eingangsspannungsbedarf (minimal erforderliche Anschlussspannung) von Typ 6134
Beispiel: US = 20 V DC
maximal zulässige Bürdenspannung am Ausgang:
UB = 20 V – 12 V = 8 V
Bürde: RB = UB/20 mA = 400 Ω
2
Einbau
2.1
Einbaulage
Tragschienengeräte: beliebig
Feldgeräte: Einbau waagerecht liegend mit
Manometer (oder Verschlussschraube) nach
oben – Kabeleinführung von unten
Bei Schutzart IP 54 ist zwingend vorgeschrieben, dass der Entlüftungsstopfen immer nach
unten, senkrecht zum Boden ausgerichtet ist.
2.2
Montage
Tragschienengeräte: Befestigung auf Hutschiene nach DIN EN 60715 (35 mm breit)
Feldgeräte: Befestigung mit Montagewinkel
(im Lieferumfang enthalten) an einer Wand.
Zur Montage an 2”-Rohre wird die Rohrbefestigung (Bestell-Nr. 1400-5656) benötigt.
Elektrischer Anschluss (vgl. Bild 4)
Bei der elektrischen Installation sind
die einschlägigen elektrotechnischen
Vorschriften und die Unfallverhütungsvorschriften des Bestimmungslandes zu beachten.
In Deutschland sind dies die VDEVorschriften und die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften.
Für die Montage und Installation in
explosionsgefährdeten Bereichen
gilt die EN 60079-14: 2003;
VDE 0165 Teil 1/8.98 „Elektrische
Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete Bereiche“ und die
EN 50281-1-2: VDE 0165 Teil 2/
11.99 „Elektrische Betriebsmittel zur
Verwendung in Bereichen mit
brennbarem Staub“.
Für die Zusammenschaltung der eigensicheren Betriebsmittel gelten die
zulässigen Höchstwerte der
EG-Baumusterprüfbescheinigung (Ui
bzw. Uo, Ii bzw. Io, Pi bzw. Po, Ci
bzw. Co und Li bzw. Lo).
Achtung: Die in der Bescheinigung
angegebene Klemmenbelegung ist
unbedingt einzuhalten. Ein Vertauschen der elektrischen Anschlüsse
kann zum Aufheben des Explosionsschutzes führen!
Verlackte Schrauben im oder am
Gehäuse dürfen nicht gelöst werden.
EB 6134
7
Einbau
4 Gehäusedeckel abschrauben und Leitun-
4
gen für das Eingangssignal über geeignete Anschlussverschraubung bzw. Steckverbinder auf die Klemmen 11 (+) und
12 (–) führen.
Schutzleiter an innerer oder äußerer Gehäuseklemme verschrauben.
Die Klemmen sind für Leitungen von 0,5 bis
2,5 mm2 ausgeführt.
Die Verbindungsleitungen für Spannungsversorgung und Ausgangssignal sind in jedem
Fall getrennt zu verlegen.
EEx d-Ausführungen sind mit metallischer
konformitätsbescheinigter Leitungseinführung
oder über Sealboxrohr anzuschließen. Konformitätsbescheinigte Ausführungen sind mit
verklebten Leitungseinführungen zu versehen.
2.4
Pneumatischer Anschluss
(vgl. Bild 5)
Wichtig!
Die Zuluft muss trocken, öl- und staubfrei
sein, die Wartungsvorschriften für vorgeschaltete Reduzierstationen sind unbedingt
zu beachten. Luftleitungen sind vor dem
Anschluss gründlich durchzublasen.
Hinweis:
Bei der Verlängerung der Entlüftung durch
eine Rohrleitung, ausgehend vom Entlüftungs-Winkelstück oder direkt vom G- bzw.
NPT-Anschluss, muss beachtet werden,
dass in das Rohrende kein Schwallwasser
eindringen kann. Die Leitung muss einen
genügend großen Querschnitt haben, min2
destens 28 mm = 6 mm Innendurchmesser.
Beim Tragschienengerät ist der Anschluss
als Schlauchanschluss für Schlauch 4 x
1 mm ausgeführt.
Beim Feldgerät sind Bohrungen mit Gewindeloch ISO 228/1 - G ¼ oder ¼ - 18 NPT
vorhanden, hier können die üblichen Einschraubverschraubungen für Metallrohr
oder Kunststoffschlauch verwendet werden.
8
EB 6134
Einbau
Tragschienengerät
Feldgerät
* Nur bei Geräten mit zweiter p/i-Umformereinheit
belegt.
* Bei Ex-Ausführungen (Ex ia) eigensicherer
Stromkreis (siehe Baumusterprüfbescheinigung).
Output 1
Output 2
Bild 4 · Elektrischer Anschluss (Zweileitertechnik)
Feldgerät
Tragschienengerät
* Bei Ausführung mit nur einer p/i-Umformereinheit
(Typ 6134-041) ist nur Input 1 belegt.
Input 1*
Eingang
Input 2
Bild 5 · Pneumatischer Anschluss
EB 6134
9
Bedienung
3
Bedienung
Achtung!
Druckgekapselte Geräte nicht unter
Spannung öffnen, Ex-Vorschrift beachten!
Beschädigungen des Deckelgewindes
und/oder Anschlussgewindes führen
zum Verlust des EEx d-Schutzes.
Der Messumformer ist vom Hersteller aus
überprüft und das Ausgangssignal auf den
gewünschten Bereich eingestellt.
Ergeben sich trotz sorgfältiger Montage Unstimmigkeiten, so können nachträglich Nullpunkt und Messspanne kundenseitig überprüft werden. Die Einsteller ZERO und SPAN
(Bild 6) sind beim Tragschienengerät direkt
auf der Frontplatte und beim Feldgerät nach
Abschrauben des Gehäusedeckels zugänglich. Zum Überprüfen den Umformer von der
Anlage trennen.
3.1
Nullpunkt korrigieren
Eingangssignal mit Druckgeber auf 0,2 bar
einstellen. Das Messgerät für das Ausgangssignal muss 4 mA anzeigen.
Abweichungen am Nullpunktpotentiometer
ZERO korrigieren.
Wichtig!
Da sich Nullpunkt und Endwert gegenseitig
beeinflussen, nochmals beide Werte überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
3.2
Messspanne korrigieren
Die Messspannenkorrektur ist unabhängig
von der Nullpunktkorrektur.
Wird das Eingangssignal des Messumformers von 0,2 auf 1 bar erhöht, so muss das
zugeordnete Ausgangssignal am Messgerät
20 mA anzeigen.
Abweichungen am Potentiometer für Messspanne SPAN korrigieren.
4 Pneumatischen Eingang mit Druckgeber
und elektrischen Ausgang (Bild 4) mit einem Messgerät genügender Genauigkeit
verbinden.
Tragschienengerät
Hinweis:
Bei Ausführungen
mit nur einer p/iUmformereinheit
(Typ 6134-041)
sind nur SPAN und
ZERO an „1“ aktiv.
Bild 6 · Korrektur von Nullpunkt und Spanne
10
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Feldgerät
Maße in mm
4
Maße in mm
Tragschienengerät
1
2
3
4
5
6
7
Hutschiene
Pneumatischer Anschluss (Eingang)
Elektrischer Anschluss (Ausgang)
Rohrbefestigung (Bestell-Nr. 1400-5656)
Wandbefestigung, im Lieferumfang enthalten
(Bestell-Nr. 1400-8837)
Entlüftung IP 54/IP 65
Manometer (Bestell-Nr. 1400-8838)
*
Nutzung wahlweise links oder rechts
Feldgerät
– Rohrmontage für 2”-Rohre (unten)
– Wandmontage (rechts)
4
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11
Instandsetzung Ex-Geräte
5
Instandsetzung Ex-Geräte
Wird der Umformer mit einem Teil von dem
der Explosionsschutz abhängt instandgesetzt,
so darf er erst dann wieder in Betrieb genommen werden, wenn ein Sachverständiger
das Betriebsmittel gemäß den Anforderungen des Explosionschutzes überprüft hat, darüber eine Bescheinigung ausgestellt oder
das Betriebsmittel mit seinem Prüfzeichen
versehen hat.
Die Prüfung durch den Sachverständigen
kann entfallen, wenn das Betriebsmittel vor
der erneuten Inbetriebnahme vom Hersteller
einer Stückprüfung unterzogen wird und die
erfolgreiche Stückprüfung durch das Anbringen eines Prüfzeichens auf dem Betriebsmittel
bestätigt wurde.
Der Austausch von Ex-Komponenten darf nur
mit original stückgeprüften Komponenten des
Herstellers erfolgen.
Geräte, die bereits außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche verwendet wurden und
künftig innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche eingesetzt werden sollen, unterliegen
den Bestimmungen für instandgesetzte Geräte. Sie sind vor dem Einsatz innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche entsprechend den
Bedingungen, die für das „Instandsetzen von
Ex-Geräten“ gelten, einer Überprüfung zu
unterziehen.
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2008-10
SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK
Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main
Telefon 069 4009-0 · Telefax 069 4009-1507
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