Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis I. Gewährleistung 3 II. Sicherheitshinweise 3 III. Kenntlichmachung und Beleuchtung 4 IV. Allgemeine Unfallverhütungsvorschriften 4 V. Allgemeine Hinweise 5 VI. Anbau an den Schlepper / Hinweise VII. Fahrt auf öffentlichen Straßen VIII. Teilebeschreibung des Grubbers 9 - 12 IX. Einstellung und Bedienung Intelligente Deichsel und Grubberwerkzeuge 13 - 17 X. Hydraulische vollautomatische Überlastsicherung 19 XI. Walzenschnellwechselsystem 20 - 23 XII. Wartung 23 XIII. Technische Daten / Technische Verbesserungen 24 XIV. EG-Konformitätserklärung 25 Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 6–7 8 Seite 2 SEHR GEEHRTER KUNDE! Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen KERNER Bodenbearbeitungsgerät. Wir sind überzeugt, dass dieses neue Bodenbearbeitungsgerät Sie in jeder Beziehung zufrieden stellen wird. Bitte überprüfen Sie das Gerät sofort nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Transportschäden. Verspätete Reklamationen können wir leider nicht berücksichtigen. Diese Betriebsanleitung muss zur Vermeidung von Gefahren von allen Personen gelesen und beachtet werden, die dieses Gerät einsetzen, warten, Instand halten oder kontrollieren. Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme der Maschine sorgfältig durch und beachten Sie die allgemeinen Hinweise. Wenn Sie das Gerät richtig bedienen und vorschriftsmäßig warten, wird es Ihnen viele Jahre ein treuer Helfer sein. I. Gewährleistung 1. Die Fa. KERNER garantiert, dass ihre Geräte in Bezug auf Material- und Arbeitsgüte frei von Fehlern sind und verpflichtet sich, ohne Berechnung alle Teile ab Herstellungsbetrieb zu ersetzen, die vom Hersteller nach einer Kontrolle als defekt anerkannt worden sind. Die Gewährleistung für unsere Produkte endet nach 12 Monaten. Verzögert sich der Versand oder die Inbetriebnahme ohne unser Verschulden, so erlischt die Gewährleistung spätestens 12 Monate nach Gefahrübergang. 2. Für Schäden, die durch falsche Handhabung oder Eigenverschulden entstehen, übernimmt der Hersteller keine Garantie. Ebenso wird keinerlei Garantie auf veränderte oder umgebaute Geräte geleistet. 3. Die Verpflichtung der Herstellerfirma in Verbindung mit der Herstellung, dem Verkauf oder der Anwendung ihrer Erzeugnisse wird ausdrücklich auf die Reparatur oder Erneuerung fehlerhafter Teile beschränkt. Die Herstellerfirma übernimmt keine weiteren Verpflichtungen in Bezug auf indirekte Schäden oder Folgeschäden. II. Sicherheitshinweise Achtung: 1. 2. 3. 4. 5. Nach § 31 und § 23 StVZO trägt der Führer und Halter die Verantwortung für den Betrieb bei Verwendung von angebauten und angehängten Geräten. Geräte mit einer Transportbreite von mehr als 3,0m dürfen auf öffentlichen Straßen ohne Ausnahmegenehmigung nicht transportiert werden, es sei denn das Gerät wird auf einen geeigneten Transportanhänger verladen. Der Anbau von Geräten an das Front- und Heckdreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeit des Schleppers führen. Die Vorderachse des Schleppers muss immer mit mindestens 20% des Leergewichts des Schleppers belastet sein. Der Führer des Schleppers ist dafür verantwortlich, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind. Die Vorderkante eines Frontanbaugerätes darf nicht mehr als 3,5m von der Lenkradmitte des Schleppers entfernt sein. Wird dieses Maß überschritten, so sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, die eine sichere Transportfahrt auf öffentlichen Straßen gewährleisten, z.B. eine Begleitperson als Einweiser. Angehängte landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, deren Achslast über 3t beträgt, benötigen eine Druckluftanlage, wenn für die Fahrt öffentliche Straßen benutzt werden. Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur für den vorgesehenen landwirtschaftlichen Einsatz verwendet werden. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt nicht als bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 3 III. Kenntlichmachung und Beleuchtung 1. Wenn das Fahrzeug verkehrsgefährdende Teile aufweist und sich das Herausragen von Teilen über den Umriss der Fahrzeuge nicht vermeiden lässt, sind diese Stellen durch Warntafeln kenntlich zu machen. Dies gilt auch für verkehrsgefährdende Teile wie Messer, Zinken, Scheiben.... 2. Ragt ein Anbaugerät nach hinten mehr als 1m über die Schlussleuchten des Schleppers hinaus, muss ein solches Anbaugerät durch eine Warntafel kenntlich gemacht werden. Bei Dunkelheit oder wenn es die Witterung erfordert, ist mindestens eine Schlussleuchte und Rückstrahler am Gerät anzubringen. 3. Ragt ein Anbaugerät seitlich mehr als 40cm über die Begrenzungs- bzw. Schlussleuchten des Schleppers hinaus, muss es durch Warntafeln nach vorne und hinten kenntlich gemacht werden. Bei Dunkelheit oder wenn es die Witterung erfordert, sind zusätzlich Begrenzungs- und Schlussleuchten sowie Rückstrahler anzubringen. 4. Anbaugeräte müssen auch dann mit Beleuchtungseinrichtungen versehen sein, wenn die Beleuchtungsanlage des Schleppers durch das Anbaugerät verdeckt wird. IV. Allgemeine Unfallverhütungsvorschriften 1. Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften. 2. Die angebrachten Warn- und Hinweisschilder geben wichtige Hinweise für den gefahrlosen Betrieb; die Beachtung dient Ihrer Sicherheit! 3. Vor jeder Inbetriebnahme ist das Gerät auf Verkehrs- und Betriebstauglichkeit zu prüfen. 4. Bei Benutzung öffentlicher Verkehrswege sind die Bestimmungen der StVZO einzuhalten. Die Straßenverkehrszulassungsordnung schreibt für landwirtschaftliche Anbau- und Anhängegeräte Beleuchtungseinrichtungen, Abdeckungen (soweit möglich), Sicherungselemente bei klappbaren Geräten und Beleuchtung mit Warntafeln vor. Die Beschaffung und Mitführung der Sicherheitseinrichtungen obliegt dem Fahrzeughalter. 5. Der Aufenthalt im Schwenkbereich und auf dem Gerät während des Einsatzes oder bei Transportfahrten ist nicht gestattet. 6. Zwischen Schlepper und Anbaugerät ist der Aufenthalt bei laufendem Motor nicht gestattet. 7. Der Betreiber muss sich vor Arbeitsbeginn mit allen Einrichtungen und Betätigungselementen und deren Funktionen vertraut machen. Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät! 8. Beim An- und Abbauen des Gerätes an oder vom Schlepper ist für die nötige Vorsicht und die jeweilige Stellung der Stützeinrichtungen zu sorgen. Geräte mit eigenem Transportfahrwerk sind gegen Wegrollen zu sichern. 9. Ballastgewichte vorschriftsmäßig in der richtigen Menge und an den vorgesehenen Befestigungspunkten anbringen! 10. Zulässige Achslasten, Gesamtgewicht und Abmessungen beachten! 11. Hydraulische Klapprahmen dürfen nur betätigt werden, wenn sich keine Personen im Schwenkbereich aufhalten. 12. Vor dem Verlassen des Schleppers (Fahrerstand) bzw. bei Wartungs- und Reparaturarbeiten unbedingt das Gerät am Boden absetzen oder dafür vorgesehene Abstellstützen verwenden, Motor am Schlepper abstellen und Zündschlüssel abziehen. 13. Achtung! Hydraulikanlage steht unter Druck! Bei Arbeiten an der Hydraulikanlage bzw. beim An- und Abkuppeln der Steckverbindungen darauf achten, dass die Hydraulikanlage druckentlastet ist. 14. Reparaturarbeiten an der Hydraulikanlage, Elektroanlage, Reifen und Fahrwerk dürfen nur von sachkundigem Personal durchgeführt werden. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 4 V. Allgemeine Hinweise Der Sternradgrubber Komet KAS besteht aus einem stabilen Grundrahmen mit Multifunktionsfahrwerk, an dem in folgender Reihenfolge Werkzeuge angeordnet sind. : 1. Tasträder 2. Drei-Reihen Flügelschare 3. Multifunktionsfahrwerk 4. Sternverteiler 5. Crackerwalze VI. Anbau an den Schlepper ( A ) Die Anbindung des Aufsattelgrubbers erfolgt über die Zugdeichsel des Anhängegerätes und den Unterlenkern des Schleppers (Der Schwenkbereich zur Zugdeichsel beträgt 91°). Die beiden Unterlenker des Schleppers sind auf ein gleiches Abstandsmaß vom Boden hin weg zu kontrollieren und ggf. nach zu stellen. Für die Unterlenker stehen je nach Bedarf zwei Anbaupositionen am Anbaugerät zur Verfügung. Die Verbindung wird mit Stecker und Klappsplint hergestellt. Bei Verwendung von Kugeln für Schnellfangeinrichtungen ist immer darauf zu achten, dass die Kugeln zu den Fanghaken und zu den Bolzen passen, ansonsten kann es zu Funktionsstörungen durch Verkanten kommen. Das Gerät kann sich unter Umständen aushaken und schwere Schäden an Mensch und Maschine anrichten. Achtung: Auf Arretierung der Sicherungssplinte achten. Bei Zwillingsrädern ggf. den begrenzten Lenkeinschlag beachten! ( B ) Die Anbindung des Aufsattelgrubbers kann auch über die Kugelkopfkupplung erfolgen. Dabei reduziert sich aber der Schwenkbereich auf 85 Grad. Die Stützlast liegt bei ~800KG die auf dem Schlepper lastet. Bitte beachten Sie die zulässige Stützlast an Ihrer Kugelkopf - Anbindung. Es muss auch darauf geachtet werden, dass der Verriegelungsbolzen immer gesichert ist. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 5 1. Das Ankuppeln der Hydraulikschläuche erfolgt über genormte Steckkupplungsstecker. In der Regel sind die Schlepper mit entsprechenden Standardkupplungen ausgestattet. Für das Aufsattelfahrwerk, die beiden Klapprahmen und der Tiefenverstellung sind doppeltwirkende Steuergeräte erforderlich. Ist Ihr Sternradgrubber mit einer hydr. Steinsicherung ausgerüstet, so wird ein zusätzliches einfachwirkendes Steuergerät benötigt. Anschlüsse: - (P) Druck Vorlauf - (T) Rücklauf drucklos - (LS) Steuerleitung für Load-Sensing - Fahrwerk ausheben - Fahrwerk senken - Einklappen - Ausklappen - Tiefenverstellung auf - Tiefenverstellung ab - Stütz-Fuß und hydraulische Steinsicherung - 3 Pol. Euro - Stecker ( Stromversorgung 12V für Regelung) - 7 Pol. Stecker für Beleuchtung Alle Hydraulikanschlüsse sind mit ihrer Funktion beschriftet und können einem Steuergerät oder Load-Sensing-Anschluss zugewiesen werden. Die intelligente Deichselsteuerung kann durch Load-Sensing oder einem Steuergerät versorgt werden. Dazu muss die Betriebsart an dem Ventil gewählt werden. -Ventil eingedreht = Load-Sensig versorgt -Ventil herausgedreht = Steuergerät versorgt Achtung: Beim Ankuppeln der Hydraulikschläuche auf Sauberkeit und festen Sitz achten! Es kann noch nötig sein, dass bei den Anschlüssen P, T und LS die Steckkupplungen auf das Zugfahrzeug angepasst werden müssen, da es hier keinen einheitlichen Standard gibt. Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen der Hydraulikschläuche, dass die Schleppersteuergeräte und Load–Sensing-Anschlüsse drucklos sind. Der drucklose Rücklauf des Grubbers muss immer angeschlossen werden, auch wenn ohne intelligente Deichselsteuerung gearbeitet wird. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 6 2. ( B ) Nach erfolgtem Ankuppeln die Deichsel mit der Schlepperhydraulik entsprechend ansteuern und den Stütz-Fuß in die Transportstellung bringen und sichern. 3. ( A ) Bei der Verwendung der Unterlenkeranbindung müssen nach erfolgtem Ankuppeln die Abstellfüße unten entnommen und quer zur Fahrtrichtung von oben in ihre Parkposition gesteckt werden. 4. Der Stütz-Fuß und die hydraulische Steinsicherung teilen sich einen Hydraulikanschluss am Schlepper und werden durch Öffnen oder Schließen des Absperrhahns für die Betätigung durch das Schleppersteuergerät gewählt. Absperrhahn zum Verstellen des Auslösedrucks der hydraulischen Steinsicherung (geschlossen im Bild) . (Richtwert ca. 100 bar, +/- von Bodenverhältnissen abhängig) Bedienungsanleitung KAS el. Absperrhahn für hydraulischen StützFuß (geschlossen im Bild). Stand 13.08.2013 Seite 7 VII. Fahrten auf öffentlichen Straßen und Wegen 1. Beim Benutzen öffentlicher Verkehrswege sind die jeweiligen Bestimmungen der StVZO zu beachten. Beachten Sie bitte, dass die Beleuchtung immer betriebsbereit ist. 2. Bei Straßenfahrten muss das Aufsattelfahrwerk soweit angehoben werden, dass genügend Bodenfreiraum vorhanden ist. Achtung: Die Regelung muss deaktiviert sein. (siehe intelligente Deichselsteuerung im Straßenbetrieb) 3. Die beiden Klapprahmen müssen beim Straßentransport senkrecht nach oben stehen, damit die vorgeschriebene Transportbreite von 3m nicht überschritten wird. Durch Ablassen des Fahrwerks wird eine Transporthöhe von unter 4 m erreicht. Gegen unbeabsichtigtes Absenken sind die Klapprahmen mit einem hydraulisch entsperrenden Riegel gesichert. 4. Die Fahrgeschwindigkeit ist den Gegebenheiten unter Berücksichtigung eines hohen Schwerpunktes und entsprechender Transportbreite anzupassen. Die maximale Transportgeschwindigkeit beträgt bei zugelassenen Maschinen 40 km/h. Intelligente Deichselsteuerung im Straßenbetrieb: - Zur Fahrt auf öffentlichen Straßen muss die Regelanlage am Hauptschalter der Bedienbox ausgeschaltet sein. ( Schalterstellung 0 , Grüne LED aus ) - Der Absperrhahn des (P) Druck- Anschlusses (linkes Bild) muss ebenfalls geschlossen sein. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 8 VIII. Teilebeschreibung des Grubbers B) Bedienelemente bei Grubber mit Deichselregelungsanlage -Drossel oben für Aushubgeschwindigkeit -Drossel unten für Senkgeschwindigkeit des Deichselzylinders Komplett eingedrehte Stellschraube für Load-Sensing–Betrieb der Regelung Komplett herausgedrehte Stellschraube für P/T Umlaufbetrieb der Regelungsanlage Drehpotentiometer zum Einstellen des Entlastungsdrucks der Regelung Hauptschalter der Regelungsanlage (Richtwert: Bei ca. 120bar (KAS 600) wird das volle Eigengewicht des Grubbers vom Schlepper getragen) Eingeschaltet bei Ackerbetrieb Grüne LED an Ausgeschaltet bei Straßenfahrt Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 9 B) Bedienelemente bei Grubber ohne Deichselregelungsanlage Umschaltung zwischen DW Deichsel = Straßenfahrt (beide Hebel nach vorne) und Arbeitsbetrieb (beide Hebel nach hinten) Achtung: (Rücklaufanschluss muss immer am Schlepper angeschlossen sein!) Löseventil der Druckluftbremse -Drossel oben für Aushubgeschwindigkeit -Drossel unten für Senkgeschwindigkeit des Deichselzylinders Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 10 Riegelhaken Manometer für Entlastungsdruck der Regelung Manometer für Auslösedruck der hydr. Steinsicherung Sicheln zur mechanischen Tiefenbegrenzung am Deichselzylinder und Höheneinstellung im Transport Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 11 Tiefeneinstellung an den Fahrwerkszylindern Sicheln zur mechanischen Tiefenbegrenzung an Multifunktionsfahrwerk und Außenfahrwerk im: - Straßentransport - Mit abgebauter Walze - Bei der Bearbeitung mit mitlaufendem Fahrwerk Sicherungssplint und Sicherungsstange entfernen, dann gewünschte Sichelanzahl zur Höheneinstellung einlegen. Achtung: Sicheln müssen immer ganz ein- bzw. ausgeschwenkt werden, damit die Sicherungsstange wieder eingeschoben werden kann. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 12 IX. Einstellung und Bedienung 1. Anbaugerät von Transport in Arbeitsstellung Da der Aufsattelgrubber durch sein Multifunktionsfahrwerk, den Tasträdern und den Crackerwalzen hinsichtlich der Bodenbearbeitung und exakten Tiefenführung eine vom Schlepper nahezu unabhängige Geräteeinheit darstellt, sind folgende Arbeitsschritte einzuhalten: - - - - Regelanlage einschalten ( Grüne LED an) Das Multifunktionsfahrwerk und die Deichsel an ebener Standfläche im Feld ganz anheben. Achtung: Grubber hat im angehobenen und noch zusammengeklappten Zustand einen hohen Schwerpunkt – Standsicherheit beachten. Die beiden Klapprahmen vollständig ausklappen. Dadurch erreicht man eine gleichmäßige Gewichtsverteilung vom Multifunktionsfahrwerk auf die Außenfahrwerke der Zinkenfelder. Bei Verwendung der Unterlenkeranbindung ( siehe Kapitel VI. A). Die Schlepperhydraulik beim Feldeinsatz mit Dreipunktbock in Lageregelung einstellen. Drehpotentiometer der Deichselregelung zum Start der Bearbeitung auf etwas geringere Stufe wie bei vorherigem Feldeinsatz stellen, damit der Grubber gut in die Erde einziehen kann und die Deichselregelung nicht zu viel entgegenwirkt. 2. Das Einstellen der Bearbeitungstiefe Die Bearbeitungstiefe wird durch Verstellen der Crackerwalzen und Tasträder mit einem zu gewiesenen Schleppersteuergerät eingestellt. Vor Arbeitsbeginn muss die Tiefenverstellung durch Einbzw. Ausfahren der Stellzylinder auf eine Endposition referenziert werden. Dadurch wird eine exakte Tiefenführung erreicht. Tiefenanzeige Achtung: Bei Nichteinhaltung der erforderlichen Mindestölmenge von 18 Liter/Min für die Tiefenverstellung oder bei mehrmaligem kurzen Wechsel zwischen flacher und tiefer Grubbereinstellung, kann eine unterschiedliche Position der Zylinder aufgrund äußerer Einflüsse zustande kommen. Diese kleinen Regelungstoleranzen müssen zwischendurch durch Ein- bzw. Ausfahren der Stellzylinder auf den oberen oder unteren Anschlag korrigiert werden. Nach dieser Referenzierung kann die Tiefe erneut exakt eingestellt werden. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 13 3. Die Einstellung der Deichsel zum Grubber Es gibt je nach Einsatzbedingung drei mögliche Betriebsarten, die eine optimale Bodenanpassung und Zugkraftsteigerung erlauben. Durch die professionelle Anpassung des Entlastungsdrucks auf die aktuellen Bodenverhältnisse wird eine hohe und gleichmäßige Belastung der Schlepperhinterachse erreicht. Dies wiederum senkt den Schlupf und Kraftstoffverbrauch des Schleppers. Ein weiterer Vorteil dieser intelligenten Deichsel liegt, dass der Schlepper nicht übermäßig durch Radgewichte ballastiert werden muss und dadurch die Gesamtmasse des Gespanns sinkt. Betriebsart 1. : Fahren ohne intelligente Deichsel (wenn nicht im Grubber verbaut) Dazu müssen am Deichselzylinder ca. 2 – 4 Schwenksicheln mehr eingeschwenkt werden. Dies ist möglich, wenn der Grubber in der gewünschten Arbeitstiefe in der Erde steht. Dadurch ist auch gewährleistet, dass die Tasträder entlastet sind und der Schlepper Gewichtsteile des Grubbers trägt was sich positiv auf die Traktion auswirkt. Betriebsart 2. : Fahren mit intelligenter Deichselregelung Sobald der Grubber abgesenkt und das Multifunktionsfahrwerk in seiner gewünschten Endposition ist, kann durch Aktivierung der Schwimmstellungsfunktion des Steuergeräts die Deichselregelung arbeiten. Der Entlastungsdruck kann am Drehpotentiometer der Bedieneinheit erhöht und gesenkt werden. Am Manometer kann der Druck überwacht werden. Der benötigte Druck ist je nach Arbeitstiefe und Bodenstruktur unterschiedlich. Je höher der Entlastungsdruck, desto mehr Stützlast ist auf der Schlepperhinterachse. Für eine optimale Druckeinstellung ist der Entlastungsdruck so lange zu erhöhen, bis im Arbeitsbetrieb die Tasträder leicht mitlaufen und der Grubber noch in der gewünschten Arbeitstiefe bleibt. Ist der Entlastungsdruck zu hoch gewählt, hebt sich der Grubber mit der Deichsel vorne aus der Erde. Ist der Entlastungsdruck zu niedrig, kommt auf die Tasträder mehr Last, was sich durch Reifenspuren und eine Senkung der Hinterachsbelastung des Zugschleppers bemerkbar macht. Dadurch sinkt die Traktion des Zugfahrzeugs. Betriebsart 3. : Fahren mit intelligenter Deichsel und Sicheln zur Tiefenbegrenzung Sichel einstellen wie in Betriebsart 1. und gleichzeitiger Betrieb der Regelung wie in Betriebsart 2. Diese Betriebsart ist möglich bei sehr stark wechselnden Bodenverhältnissen zwischen schweren und leichten oder trockenen und feuchten Bodenstellen im Feld. Dadurch, dass der hier nötige Entlastungsdruck der Deichselregelung nur gering gewählt werden kann, um den Grubber in der Erde zu halten, ist eine Mischung der Betriebsarten sinnvoll. Diese Betriebsart erleichtert eine gute Anpassung des Grubbers über Kuppen hinweg weiterhin noch. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 14 4. Einstellung der Sternverteiler Die Sternverteiler können sehr leicht durch je eine Gewindespindel pro Grubberseite in ihrem Niveau zur Walze verstellt werden. Durch die verbaute Mechanik ist dieses eingestellte Niveau immer gleich, auch wenn die Arbeitstiefe des Grubbers hydraulisch verstellt wird. Die zusätzlich eingebauten Gummipakete ermöglichen eine optimale Bodenanpassung der Sternräder. Durch die Skala auf der Gewindespindel kann die Tiefe auf beiden Seiten gleich eingestellt werden. Der Kombischlüssel zur Verstellung ist an der Maschine angebracht. Achtung: Die Sternverteiler dürfen nur im gelockerten Boden arbeiten (Maximale Bearbeitungstiefe 5cm über der Grubbersohle). Die Crackerwalzen, sind ein wichtiges Element zur exakten Tiefenführung, gezielten Zerkleinerung und optimalen Rückverfestigung des Bodens. Die Crackerwalzen bestehen aus einem stabilen Rahmenteil, einem kugelgelagerten Rohr mit aufgeschweißten und groß dimensionierten Walzenrädern. An der Lauffläche der Walzenräder sind ein Wellenprofil bzw. Ringprofil und Querstege angebracht, die eine zusätzliche Krümelung der Ackerkrume bewirken. Zwischen den Walzenringen sind messerartige Werkzeuge integriert, die über eine höhenverstellbare Schiene gehalten werden. Am vorderen Ende der Messer sind Gleitkufen angebracht. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 15 5. Einstellung der Arbeitstiefe von der Messerschiene Die Arbeitstiefe der Messerschiene kann sehr leicht je Seite über eine Gewindespindel und Arretierungsstange verändert werden. Es ist darauf zu achten, dass die Spindellänge auf beiden Seiten gleich eingestellt wird. ( Siehe Skala auf Gewindespindel ) Die Einstellung sollte so gewählt werden, dass Messerunterkante und Walzenrad eine Ebene bilden. Bei Böden, die leicht zur Verschlämmung neigen, empfiehlt es sich die Zwischenmesser etwas nach oben zu stellen, um so den Feinerdanteil vom Boden zu minimieren Bei einer gewissen Abnutzung der Messer kann die Grundeinstellung mit den Gewindespindeln nachkorrigiert werden. Bei Sandböden, wo die Walze tiefer einsinkt kann durch um schrauben des Lenkers im Lochsystem auf die obere Lochreihe der Durchlass der Messer zwischen den Walzenrädern etwas erhöht werden. Die Kraft, die auf die Messerschiene einwirkt, kann an den Gummihebeln verändert werden. Hierfür stehen 5 Positionen zur Verfügung, an denen der Hebelweg der Gummilagerung verändert wird. Lochreihen Loch: 1, 2, 3, 4, 5 Bei leichten / sandigen - Böden Loch 1 - 3 (Loch 3. wie in Bild montiert) Bei schweren / lehmigen – Böden Loch 3 - 5 Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 16 6. Einstellung des Zwischenfingers Zwischen den Walzen befindet sich ein Mittelfinger, der in seiner Höhe angepasst werden kann, um eine Niveaukorrektur des Erdmaterials zwischen den Walzen vorzunehmen. Mittels eines werkzeuglosen und federbelasteten Steckers kann der Mittelfinger über das feine Lochmuster dem aktuellen Einsatz angepasst werden. 7. Anwendungen für Kombischlüssel Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 17 8. Grubber für Straßenfahrt zusammen klappen - Regelungsanlage ausschalten ( Straßentransport) - Das Multifunktionsfahrwerk und die Deichsel an einer ebenen Standfläche im Feld ganz anheben. - Die beiden Klapprahmen vollständig zusammenklappen und dabei darauf achten, dass der Riegelhaken vollständig einrastet. - Achtung: Der Grubber hat im angehobenen und zusammengeklappten Zustand einen hohen Schwerpunkt – Standsicherheit beachten. - Der Grubber kann nun auf die für die Straßenfahrt passend eingestellten Schwenksicheln der Fahrwerkszylinder abgesenkt werden, so dass die maximal zulässige Gesamthöhe von 4m bei ausreichender Bodenfreiheit eigehalten wird. - Beim Deichselzylinder kann es je nach gefahrener Betriebsart und Anbauhöhe notwendig sein, dass die Anzahl der Schwenksicheln zwischen Acker und Straße variiert werden muss. Achtung: Deaktivierung der intelligenten Deichsel ( siehe Kapitel VII , Fahren auf öffentlichen Straßen) Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 18 X. Hydraulische vollautomatische Überlastsicherung Bei Geräten mit hydr. Überlastsicherung ist jeder Grubberstiel einzeln hydromechanisch gegen Beschädigungen abgesichert. Beim Überfahren von Hindernissen kann der Grubberstiel über ein Parallelogramm ausschwenken. Der Grubberstiel schwenkt nach dem Umfahren des Hindernisses selbsttätig in seine Arbeitsposition zurück. Die Auslösekraft der Überlastsicherung kann über die Schlepperhydraulik den verschiedenen Bodenarten ideal angepasst werden. Einstellbereich vom Hydraulikdruck: - Der Druck in den Hydraulikzylindern muss ca. 10 bar höher sein als der Stickstoffdruck im Gasspeicher. Werkseitig ist im Gasspeicher ein Druck von 90 bar eingestellt. Je nach Bodenart wird ein Hydraulikdruck von 100 bis ca. 150 bar empfohlen. - Der Hydraulikdruck sollte bei stark verfestigten Bodenverhältnissen 120 bar nicht unterschreiten. Druck im Hydrauliksystem erhöhen: - Hydraulikschlauch am Schlepper anschließen - Absperrhahn öffnen (Achtung: Druck fällt ab) - Steuergerät am Schlepper solange betätigen, bis das Manometer am Sternradgrubber den gewünschten Druck anzeigt. - Absperrhahn schließen Achtung: Der Absperrhahn sollte während des Feldeinsatzes geschlossen sein, da die meisten Schieberventile der Schlepper eine geringe Leckage aufweisen. Druck im Gasspeicher überprüfen: In den Gasspeichern kann nach einer bestimmten Zeit der Druck abfallen. Es wird empfohlen, den Druck jährlich zu überprüfen und ggf. nachfüllen zu lassen. Der Druck in den beiden Gasspeichern kann sehr einfach überprüft werden. Zunächst wird der Hydraulikdruck in den Zylindern wie bereits vorher beschrieben auf 150 bar erhöht. Dann wird unter genauer Beobachtung des Manometers der Druck sehr langsam abgesenkt. Anfänglich wandert der Zeiger langsam in Richtung Nullstellung. Sobald der Zeiger schlagartig abfällt, ist der Druck in den Gasspeichern erreicht. Das Verändern des Druckes in den mit Stickstoff gefüllten Druckspeichern darf nur vom Kundendienst oder einer Fachwerkstatt ausgeführt werden. Zur Druckänderung ist eine spezielle Füll- und Prüfvorrichtung erforderlich. Achtung: Am Gasspeicher dürfen weder Schweiß- noch Lötarbeiten sowie keinerlei mechanische Bearbeitungen vorgenommen werden. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 19 XI. Walzen Schnellwechselsystem Walzenabbau ohne weitere Hilfsmittel 1. Tasträder und Walze mit Tiefenführung auf Flache Arbeitstiefe stellen (Zylinder ganz ausfahren) 2. Grubber auf Boden komplett absenken. (Grubbergewicht liegt auf Walze, Zinken und Tasträder) 3. Innerer Lenker der Messerschiene vom Rahmen entkoppeln (entfernen des CAT2 Bolzens); danach Lenker in Parkposition ablegen und mittels der Splinte sichern 4. Äußere Spindel der Messerschiene komplett zusammendrehen und mit entferntem CAT2 Bolzen beide Teile des Walzenrahmens in der Arretier - Konsole abstecken. 5. Äußere Spindel vom Rahmen entkoppeln, in Parkposition ablegen und mittels der Splinte sichern. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 20 6. Die Sicherungswinkel der Ringschrauben entfernen , Ringschrauben mit Kombischlüssel lösen und Klemmplatte samt Sicherungswinkel in Zwischenablage parken. 7. Den Grubber leicht anheben und kontrollieren, ob beide Walzenrahmenrohre gleichmäßig aus der Schnellwechselkonsole herausgleitet 8. Den Grubber weiter ausheben und etwas vorfahren. ( von den Walzen weg, bis ausreichend Patz zwischen Walze und Grubber ist.) 9. Die Klemmplatten aus der Parkposition nehmen, mit den Ringschrauben handfest ( ausreichend ) in die Schnellwechselkonsole schrauben und mit dem Sicherungswinkel sichern. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 21 Walzenanbau mit Hilfsmittel ( Kran, Schlepper, Telelader etc.) 1. Den Grubber in ausgeklapptem und ausgehobenem Zustand auf ebenem Platz abstellen und gegen Wegrollen entsprechend sichern. 2. Die Tasträder und Walze mit Tiefenführung auf flache Arbeitstiefe stellen. (Zylinder ganz ausfahren) 3. Die Klemmplatten entfernen, in Parkposition bringen (darauf achten, das die Ringschrauben nicht nach unten hängen und das Einführen des Rahmenrohrs stören). 4. Nun kann die komplette Walze mittels eines Hebefahrzeugs / Hubmittel in die Schnellwechselkonsole von unten nach vorne oben eingefahren werden. 5. Wenn der Rahmen in den Taschen sitzt, können die Klemmplatten mit den Ringschrauben festgezogen und gesichert werden. 6. Nach dem Einkoppeln der äußeren Spindel der Messerschiene kann der CAT2 Bolzen der Arretierkonsole entfernt werden. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 22 7. Mit diesem Bolzen kann auch nun der innere Lenker der Messerschiene mit dem Rahmen Gekoppelt werden. 8. Die Parkkonsolen der Lenker noch nach innen abstecken und die Messerschiene in der gewünschten Arbeitsposition einstellen. XII. Wartung 1. Überprüfen: An dem Sternradgrubber sind vor Inbetriebnahme und nach 50 Einsatzstunden alle Schrauben zu überprüfen und ggf. nachzuziehen Nach ca. 50 Betriebsstunden Radmuttern nachziehen. 2. Schmieren: Alle Schmiernippel sind vor Inbetriebnahme mit Mehrzweckfett abzuschmieren. Weiterhin sind alle Lager - Schmierstellen einmal pro Einsatztag abzuschmieren. ( Sternverteilerlager , Walzenlager , ggf. Radlager ) Einmal pro Einsatztag sind auch die Gelenkstellen der Steinsicherungen sowie das Randblech abzuschmieren. Alle sonstigen Schmierstellen sind alle 50 Betr. Std. abzuschmieren. 3. Reifendrücke Reifendrücke der Räder des Haupt- und Außenfahrwerks gemäß Bild Reifendrücke der Tasträder ( Größe 10.0/ 75 – 15.3 ) 3,5 bar Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 23 XIII. Technische Daten Typ KAS 480 KAS 540 KAS 600 KAS 660 KAS 720 Bauart Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Arbeitsbreite Bereifung Gewicht 480 cm 12.5/80 - 18 6.130 kg 540 cm 12.5/80 - 18 7.790 kg 600 cm 12.5/80 - 18 8.600 kg 660 cm 12.5/80 - 18 9.490 kg 720 cm 12.5/80 - 18 9.990 kg 480 cm 12.5/80 - 18 6.610 kg 540 cm 12.5/80 - 18 8.340 kg 600 cm 12.5/80 - 18 9.200 kg 660 cm 12.5/80 - 18 10.150 kg 720 cm 12.5/80 - 18 10.600 kg 480 cm 12.5/80 - 18 6.480 kg 540 cm 12.5/80 - 18 8.240 kg 600 cm 12.5/80 - 18 9.100 kg 660 cm 12.5/80 - 18 10.040 kg 720 cm 12.5/80 - 18 10.590 kg Überlastsicherung mechanisch KAS 480 Üm KAS 540 Üm KAS 600 Üm KAS 660 Üm KAS 720 Üm Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / hydr. klappb. Überlastsicherung hydraulisch Aufsattelfahrwerk / hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / KAS 540 Üh hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / KAS 600 Üh hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / KA 660 Üh hydr.klappb. Aufsattelfahrwerk / KA 720 Üh hydr. klappb. KAS 480 Üh XIV. Technische Verbesserungen Die Fa. KERNER ist ständig bemüht, ihre Erzeugnisse zu verbessern. Wir behalten uns deshalb das Recht vor, Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen, die wir für zweckmäßig halten. Eine Verpflichtung, diese auf früher gelieferte Maschinen auszudehnen, ist damit jedoch nicht verbunden. Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 24 EG- Konformitätserklärung im Sinne der EG-Richtlinie Maschinen 2006/42/EG, Anhang II Der Hersteller: KERNER Maschinenbau GmbH Gewerbestraße 3 D-89344 Aislingen erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt: Typ: Sternradgrubber Komet mit Aufsattelfahrwerk KAS 480 (Ü) KAS 540 (Ü) KAS 600 (Ü) KAS 660 (Ü) KAS 720 (Ü) Masch. Nr: _______________ - auf das sich diese Erklärung bezieht, den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie 2006/42/EG und deren Änderungen entspricht, - Zur sachgerechten Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen wurden folgende harmonisierte Normen herangezogen: EN ISO 12100-1; EN ISO 12100-2; EN ISO 13857; EN 349; EN 82 Bedienungsanleitung KAS el. Stand 13.08.2013 Seite 25
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