dezember

VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Titel der Trainingseinheit (TE): Mikrozyklus aus der Wettkampfperiode I (WKP 1)
Schwerpunkt des MIZ: Umlaufen der RH-Seite (Suchmaschine:Umlaufen)
Dauer der jeweiligen TE : ca. 120 - 125 Minuten
Dienstag
Aufwärmen
Einspielen (1)
Einspielen (2)
hohe Trainingsintensität
15 min
Laufen mit Bällen/Gymnastik
10 min
VH/RH diagonal
2 x 5 min
RH/VH Umlaufen im Wechsel
Übung 1
4 x 4 min
Klein groß mit VH gespielt
Übung 2
2 x 7,5 min
RHB – 2/3 RH-Seite
Pause
Übung 3a
10 min
10 min
Rückschlagtraining (I)
Übung 3b
10 min
Rückschlag (II)
Übung 4
Cool-down
10- 15 min
10 min
Trainingswettkampf
Stabilisationstraining und Stretching
Übungen an der Koordinationsleiter,
Distanzwechsel beim VH-Topspin einbauen
Über RH-Diagonale 2 x RHT, dann Umlaufen und VTH, dann 1 x RHK, jetzt wechselt
der Partner und spielt 2 x RHT, Umlaufen VHT: Je fünf Minuten beginnt immer der
gleiche Spieler die Übung!
Die klassische Klein-groß-Übung, wobei jedoch nur der Wechsel von VH zur RH mit
RH gespielt werden darf. (Harte Beinarbeitsübung)
RHB verteilt unregelmäßig die Bälle auf ca. 2/3 des Tisches; der aktive Spieler darf
dabei nie 2 x nacheinander RH spielen
Schwerpunkt: Gegner mach langen Aufschlag in Mitte oder RH; Rückschlag mit VHT
überall; Wechsel jeweils nach fünf ausgespielten Punkten (4-1; 3-2;2-3;etc)
Schwerpunkt: Gegner macht nun KA in VH oder LA in RH; Rückschlag mit VH-Flip
oder Umlaufen und VHT frei; Übung in Satzform spielen
Aufgabe: je Punkt nach Umlaufen und VHT zählt doppelt
Klassische Stabi-Übung der vier Körperseiten; je 30 – 45 Sekunden halten
Spieler B: schwarzer Pfeil 
Spieler A: weißer Pfeil

(Anmerkung: alle Übungen beginnen aus der Sichtweise von Spieler A – weißer Pfeil - betrachtet; Ausnahme: es sind an einem Tisch nur Pfeile in eine Richtung gezeichnet;
gestrichelte Pfeile bedeuten alternative Ballwege!))
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Übung 1
B)
RHB in Mitte
RHB in RH,
RHB in VH
RHB in RH
RHB in Mitte, RHB in RH
RHB in VH
10
11
A) RHT in RH, VHT in RH
VHT in RH
Übung 2
Sch in VH oder Mi
RHB auf 60 % RH (Tisch)
RHT in RH
VHT in RH
VHT in RH
VHT in RH
VHT frei
Anmerkung: die Übung soll Abschluss: wird der Ballwechsel
möglichst VH-orientiert gespielt länger ist mit freiem Ball zum
werden, d. h. der aktive Spieler Punktgewinn abzuschließen.
soll möglichst VHT aus Mitte bis
RH ziehen; die RH nie 2x spielen
nacheinander spielen!
KA
Pause
VHT in RH
RH oder VHT aus 60 %
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Übung 3a
Rückschlagtraining:
LA in RH oder Mitte
Anmerkung: hier soll möglichst
viel mit VHT als Rückschlag gespielt werden; ein erfolgreicher
RHT soll aber auch als Punkt
gültig sein. Hier wird erst der
Punkt abgezogen, wenn zweimal mit RH eröffnet wird.
VHT aus RH oder Mitte (frei)
Im Falle dass der Rückschläger
schon einmal mit RHT gespielt
hat, könnte die Taktik für den
Aufschläger so sein, dass er
noch einen Aufschlag in die RHSeite spielt.
Übung 3b
LA in RH oder KA in VH
Anmerkung: schwierige Rückschlagübung; durch die 2 – 2
Aufschlagregelung
wird hier
normal gezählt und auch ein
evtl. RHT normal gewertet. Man
sollte hier ggf. die Vorgabe
machjen, dass je Satz mindestens zweimal aus RH mit VHT
angefangen werden muss.
VHT aus RH oder VH-Flipp
Übung 4
Trainingswettkampf
Siehe oben
anschl. Cool-down
10 Minuten
Rückenkräftigung/Stabi (s. o.)
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Mittwoch
Aufwärmen
Schnelligkeit
sehr hohe Trainingsintensität
10 min
Laufübungen
5 min
Mit Ball
Einspielen
Übung 1
Übung 2
10 min
2 x 7,5 min
12- 15 min
VH/RH parallel
3–1
Schwerpunktübung 1
Übung 3
12 - 15 min
Schwerpunktübung 2
Pause
Einspielen
Übung 4
ca. 10 Min.
ca. 5 min
10 min
Kurz - kurz
Übung 5
Cool-down
20 - 25 min
ca. 10 min
Trainingswettkampf
Kondition/Stretching
Lauf-ABC
Die Partner stehen hintereinander, der Vordermann steht mit gegrätschten Beinen und
nach vorne gerichtetem Blick, der Hintermann rollt einen Ball mit Tempo durch die Beine,
den der Vordermann zu erreichen versucht, bevor der Ball das Hallenende erreicht. (4 x 5
Sprints)
Über RH-Diagonale bereits das Umlaufen der RH einbauen.
RHB- RHT/Umlaufen VHT/RHT aus und VHT aus VH diagonal, ab 2. DG aus VH = frei
KA in RH oder Mitte, kurzer oder langer Schupf in RH, RH-Flipp oder Umlaufen und VHT;
10 % langer Aufschlag frei; Wechsel nach 5 Aufschlägen.
LA oder KA in RH – RHT oder RH-Flipp in RH, anschließend Umlaufen und VHT in RH oder
auf Wechselpunkt, wenn Möglich RHB oder VHB in VH, frei ; Wechsel nach 3 Punkte umlaufenen Ball und 1 Punkt nach VHT aus VH. Variation: nach Umlaufen auch mal VHT
parallel spielen
Kurz – kurz und irgendwann lang in RH; wer hier lang anspielt, sollte frei sein. Die Aufgabe soll grundsätzlich darin bestehen, auf den lang gespielten Ball angreifen zu können.
Falls ein Spieler es schafft, den Ball auch noch mit der VH anzugreifen, umso besser.
3er-Mannschaft (modifiziertes Swaythling-Cup-System) zwei Gewinnsätze
Tiefe Sidesteps über Hallenbreite (6 Bahnen mit je 45 – 60 sec. Pause), 5 min Stretching;
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Übung 1 (3 – 1)
RHB in RH
RHT in RH, VHT aus RH
RHB in RH, RHB in VH
VHT in RH
VHB in RH
RHT in VH,
Anmerkung: ab Ballweg 9 läuft
die Übung weiter wie zuvor in
der Zeichnung; als Variante soll
ab dem 2. VHT aus VH frei weiter gespielt werden.
VHT in VH
Übung 2
KR oder LR (Schupf) in RH
Anmerkung: Übung kann nur
mit hoher Konzentration gut
gespielt werden.
Variation: Um die Konzentration hoch zu halten, soll der Aufschläger (Spieler A) ca. 10 %
langen Aufschlag einbauen.
KA in RH oder Mitte
RH-Flipp (in Ecken) oder Umlaufen und VHT (frei)
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Übung 3
RH-Flipp oder RHT in RH
Anmerkung: Übung kann nur
mit hoher Konzentration gut
gespielt werden.
Variation: Spieler soll auch ab
und zu den VHT parallel ziehen;
hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Ball früh
und überraschend geschlagen
wird, damit man nicht zu oft in
weite VH ausgeblockt wird
KA oder LA in RH
1 – 3 x RH Spinblock
Umlaufen und VHT in Mi od. RH
Variation: 10 % VHT in VH
PAUSE
Kurz Einspielen
Hinweis: Kurz – kurz und irgendwann lang in RH. Die Aufgabe besteht grundsätzlich darin, den lang gespielten Ball
anzugreifen. Falls ein Spieler es
schafft, den Ball auch noch mit
der VH anzugreifen, umso besser.
Anmerkung: die Übung sollte so
aufgebaut sein, dass zunächst
ein Partner den anderen 3 Minuten lang anspielt, dann drei
Minuten der andere. Die restlichen 4 – 5 Minuten ist es
gleichgültig, wer zuerst den
langen Ball in RH spielt.
Übung 4
Kurz - kurz
Übung 5
Trainingswettkampf
Z. B. 3er-Mannschaft (modifi- Spielreihenfolge:
ziertes Swaythling-Cup-System) A-Y; B –X; C –Z; Doppel; A-X; Czwei Gewinnsätze
Y; B-Z.
Kondition/Cool-down
15 Minuten
Kondition: siehe oben
(Sidesteps)
5 – 10 Stretching
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Donnerstag
Aufwärmen
Schnelligkeit
sehr hohe Trainingsintensität
10 min
Allgemein
10 min
Schnelligkeit
Einspielen
Übung 1
10 min
2 x 7 min
Übung 2
4 x 4 min
VH/RH
Drei Punkte VH mit Wechsel
über Ecken
Schwerpunkt 1
Übung 3
ca. 15 min
Schwerpunkt 2
Pause
Einspielen
Übung 4
5 min
5 min
10 min
TS - TS
Übung 5
Cool-down
ca. 20 min
ca. 10 min
Wettkampf
Kondition/Stretching
Koordination: Suchmaschine: koordinatives Aufwärmtraining
Partner stehen sich am Netz gegenüber und berühren mit der Schlaghand den Netzpfosten. Nun
soll auf Kommando so schnell wie möglich von einer Seite des Tischs zur anderen gegeneinander
um die Wette gelaufen werden (insgesamt sollen 8 Netzberührungen erfolgen).
Anmerkung: dieses Schnelligkeitstraining kann gut in „Kaisertischform“ durchgeführt werden.
(VHT von RH-Seit- RHB) Auf Balltreffpunkt und Gewichtsverlagerung achten!
VHT diag., VHT von Mitte in VH, VHT von RH in RH, VHT von Mitte in RH, VHT von VH in VH usw.
Falkenberg aus VH anfangen und VHT in VH, VHT in RH, dann Block in RH und RHT in RH und Umlaufen und VHT frei; im 2. Teil sollte die Übung mit Aufschlag gespielt werden.
KA in Mitte, KR in VH oder RH, aggressiver Schupf in RH, dann RHT in RH, Umlaufen und VHT frei;
Wechsel: 3 Punkten nach Umlaufenem VHT
Zwei Sätze VHT gegen VHT; gezählt wird erst, wenn der zweite TS des „Einwerfers“ auf dem Tisch
gelandet ist.
Rangliste in Gruppen (z. B. Satz bis 15 oder 31 Punkte ausspielen)
10 min Rückenkräftigung; 5 Minuten Stretching; Suchmaschine: Rücken
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Übung 1
VHB in Mitte
VHB in RH;
RHB in Mitte
RHB in VH
4
1
Hinweis zur Übung:
Sehr intensive Beinarbeitsübung
Der VHT-spieler wechselt die
Anspielseite jeweils über die
Ecken, d. h. der Blocker blockt
jeweils zweimal mit VH und mit
RH.
5
3
VHT in VH; VHT in VH
VHT in RH
VHT in RH
Übung 2
VHB VH
2 x RHB in RH
VHT in VH usw.
VHB in Mitte
4
2
Wie oben beschrieben, sollte
die Übung im 2. Teil mit Aufschlag/Rückschlag
begonnen
werden (z. B. KA in VH, VHT
diagonal usw.)
1
VHT in VH VHT in RH
.
Anmerkung: wird der umlaufene Topspin in die RH gespielt,
kann die Übung noch einmal
gespielt werden.
RHT/K in RH
Umlaufen VHT frei
VDTT-TRAININGSEINHEIT: MIKROZYKLUS AUS DER VORBEREITUNGSPHASE I | AUTOR: RALF HAMRIK
Übung 3
KR in RH oder VH
RHT in RH
Anmerkung: der Schupfball soll Variation: 10 – 20 % langer Aufwirklich aggressiv und mit Tem- schlag frei
po geschupft werden, damit der
RHT nicht zu fest kommen kann.
Darauf erfolgt
umlaufener
Topspin. Es kann auch vorkommen, dass nach aggressivem
Schupf ein Schupfball erfolgt.
Dieser soll ebenfalls entsprechend angegriffen werden.
KA in Mitte
RH oder VH-Sch in RH
Umlaufen VHT frei
Pause
Einspielen
Übung 4
Topspin gegen Topspin
Übung 5
Individueller Freiraum für eigene Übung
Anmerkung:
Hier
können
Übungen gespielt werden oder
auch Wettkampf; je nachdem,
was der/die Spieler wünschen.
Cool-down
Stretching
10 – 15 Minuten ausgiebiges
Dehnen in Verbindung mit Konzentration auf den zu dehnenden Muskel.
Es ist sehr wichtig, dass die Spieler im Training eine gewisse Zeit
auch das machen dürfen, was
sie möchten.
Dies fördert die Kreativität und
die Selbständigkeit am Tisch. Im
Wettkampf ist man in der Regel
auf sich alleine gestellt.