vorlesungsverzeichnis - Kontext VBK: The Artist as Curator - Praxis VBK: Künstlerische Praxis - Theorie VBK: "Raumgeschichten" - Kulturtechnik VBK: Siebdruck - Kulturtechnik VBK: Performen am ACT 2015 - Pool VBK: Malereisoirée - Pool VBK: Club für Analphabetinnen und Analphabeten und alle, die es werden wollen - Pool VBK: Organisation Performancefestival ACT 2015, Zürich - Pool VBK: Malereitechniken - Kulturtechnik VBK: post studio practices - Kulturtechnik VBK: Giesstechniken - Pool VBK: Intercut - Kulturtechnik VBK: Studiofotografie und Postproduktion - Praxis VMK: Das «ich» in der künstlerischen Praxis - Praxis VMK: Warum haben wir nur vier Ohren? - Pool VMK: Arbeitsgespräche - Kontext: Einführung in die Kulturtheorie - Kontext: Einführung in queer-feministische Theorien - Praxis: Kunstfelderkundungen - Technologie/Kulturtechnik: Sprachtheorie - Theorie: Ästhetik 2. Zentrale Texte der Kunstphilosophie des 20. und 21. Jahrhunderts - Theorie: Einführung in die Ästhetik: Annemarie Bucher - Kontext VMK: Das post-internet Dokumentarische - Kontext VTH:Die Welt ist keine Ausstellung ! - Post/De/Koloniale Bildfragmente - Kontext VMK: Diplom- / Ausstellungspraxis - Kontext VBK: Diplom: Kuratorische Praxis - Kontext VBK: Kunsthalle - Praxis VBK: Künstlerische Praxis, Diplomarbeit - Praxis VBK: Künstlerische Praxis - Praxis VTH: Ist das Kunst oder kann das weg? - Praxis VTH: Diplom - Kulturtechnik VTH: Konzeptkunst 1 - Kulturtechnik VTH: Sprache und Schrift als Material - Technologie/Kulturtechnik VMK: Scratching the Surface - Technologie/Kulturtechnik VMK: Leftover Choreography - Theorie VBK: Politics of Knowledge - Theorie VBK: Politiken des Wissens - Theorie VTH: Exkursion Wien - Theorie VTH:Violence and Civilization: Thinking with Étienne Balibar - Theorie VMK: Kybernetik - Theorie VMK: Toxische Begriffe Seite 1 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext VBK: The Artist as Curator Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-VBK-Ko01a-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester 4 Daniel Kurjakovic und Gäste. , Assistenz: Olivia Jaques Minimal 18 Teilnehmende, keine maximale Beschränkung Zielgruppen Pflichtmodul 1. Semester VBK Inhalte Die Rede vom "Kuratieren" - oder von curating - ist im Kunstdiskurs allgegenwärtig: als Theorie, Lifestyle, oder Chiffre. Die Veranstaltung führt ins Thema ein, und zwar ausdrücklich aus der Perspektive künstlerischer Praxis. Welches war und ist die diesbezügliche Rolle der KünstlerInnen innerhalb der Geschichte sowie im aktuellen Kontext? Veranstaltung mit auswärtigen Gästen. Termine Blockwoche vom 23. bis 27. März 2015 Dauer Jeweils 9-13h, 14-17h Seite 2 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis VBK: Künstlerische Praxis Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-VBK-Pr01a-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester 16 Dozierende: Maria Eichhorn (Leitung), Franziska Koch, Sara Müsiger, Thomas Müllenbach, Killian Rütemann, Assistierende: Olivia Jaques, Milenko Lazic, Riikka Tauriainen Maximal 20 Teilnehmende Lehrform Künstlerische Praxis, Arbeitsgespräche, Durchführen eines Werkdiskurses, Teilnahme an Werkdiskursen von Mitstudierenden Leistungsnachweis / Testatanforderung Mindestens zwei Arbeitsgespräche bei zwei verschiedenen Dozierenden; Realisation eines eigenen Werkdiskurses; Teilnahme an vier doppelten bzw. acht einzelnen Werkdiskursen von Mitstudierenden; Verfassen eines Semesterfazits; Präsentation der Arbeit, die im Semester entstanden ist; Teilnahme am Semester-Rundgang; Semesterkritik; fakultative Teilnahme an Praxispool. Seite 3 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie VBK: "Raumgeschichten" Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-VBK-Th02b-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester 4 Dr. Laura Arici und als Gäste, Marc Bauer (Künstler), Andres Bosshard (Künstler), Peter Märkli (Architekt/Künstler), Tobias Spichtig (Künstler), Una Szeemann (Künstlerin). Maximal 18 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Raumdarstellungen, Raumrepräsentationen, Raumdefinitionen. Ausgehend von Raumdarstellungen, Raumrepräsentationen beschäftigt sich das Seminar mit Raumvorstellungen. Dabei werden physikalische Raumdefinitionen ebenso berücksichtigt wie psychologische, imaginäre oder soziologische Aspekte. Voraussetzungen Abgeschlossenes 1. Sem. VBK Lehrform Vorlesung, Seminar, Vorträge, Ausstellungsbesuche. Zielgruppen 2. Sem. VBK Lernziele / Kompetenzen Das Seminar vermittelt Grundwissen in Kunstgeschichte und Kunsttheorie. Inhalte Das Thema soll das Verhältnis von Subjekt/Objekt in der Raumverortung als solches der Identitätsbildung herausarbeiten. Bibliographie / Literatur Vor dem Seminar wird ein Reader aufgeschaltet. Leistungsnachweis / Testatanforderung Diskussionsbeteiligung, Schriftlicher Input, kleine künstlerische Arbeit. Termine 17. Feb./24. Feb./3. März/10. März/24. März/31.März/7. April/21. April/28. April/5. Mai Jeweils von 9.30 - 13 Uhr mit Ausnahme vom 7. April und 5. Mai. 9.30 bis 14 Uhr. Seite 4 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kulturtechnik VBK: Siebdruck Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeBK-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester 4 Leitung: Nadia Graf / Denise Schwab Maximal 10 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo In der Siebdruck-Blockwoche werden die handwerklichen Grundlagen rund um das Thema Siebdruck praktisch vermittelt. Voraussetzungen keine Lehrform Praktischer Workshop Zielgruppen Offen für alle Studierenden des BA Medien & Kunst Lernziele / Kompetenzen Erlernen der Grundlagen des Siebdruckes, um danach selbständig siebdrucken zu können. (Nach dieser Woche kann selbständig in der Siebdruckwerkstatt gearbeitet werden) Inhalte Einführung unter Anderem in: Sieb vorbereiten: beschichten, belichten, entschichten / Motive aufbereiten / Drucken auf Papier und Stoff (auch andere Materialien sind möglich) Wir werden in dieser Woche vorwiegend praktisch und ohne inhaltliche Vorgaben arbeiten. Es gibt Raum zu experimentieren aber jede/jeder muss auch ein eigenes Projekt entwickeln. Der Z-tech-kurs in inbegriffen, die Teilnehmer können danach die Siebdruckwerkstatt, selbständig benutzen. Weitere Infos unter: https://info.vbk.zhdk.ch/wiki/public:lehre:siebdruck_15 Bibliographie / Literatur https://wiki.zhdk.ch/vbk/doku.php?id=public:lehre:siebdruck_fs15&#links_und_buecher Leistungsnachweis / Testatanforderung Aktive Teilnahme (mind. 80%), eine eigene kleine Produktion Termine Vorbereitungstermin: DI. 10.3.2014 | 17-18:30 uhr Blockwoche: 16-20.3.2014 | 9-17 uhr Seite 5 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kulturtechnik VBK: Performen am ACT 2015 Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeBK-01 in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester - Master Fine Arts | Alle Semester 4 Franziska Koch, Olivia Jaques, Milenko Lazic Maximal 14 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo (english version below) Plateforme Performative Performance Workshop anlässlich des Performance Festivals ACT 2015 Der Workshop richtet sich an alle (Performance-erfahrene und noch nicht erfahrene!) Studierende, die am kommenden ACT Performance Festival teilnehmen wollen und werden. Die verbindliche Teilnahme an allen unten genannten Terminen ist obligatorisch. Alle Teilnehmenden sollen sich bereits vor Workshop-Beginn über ACT informieren http://www.act-perform.net/ und möglichst mit einer Idee für eine eigene performative Arbeit zum ersten Treffen kommen. Eine Teilnahme an >Leftover Choreografie< (Blockwoche, Leitung: Stefanie Knobel) ist möglich. + Plateforme Performative Performance Workshop on the occasion of the Performance Festivals ACT 2015 This workshop addresses all students who want and will participate in the upcoming ACT Performance Festival - those who have already and those who haven`t yet performed but are eager to try. The attendance at all dates (see further below) is obligatory. All participants should inform themselves beforehand about the ACT Performance Festival http://www.act-perform.net/. If possible everyone should have an idea in mind of an own performative work at the first meeting. The participation at >Leftover Choreografie< (blocked workshop by Stefanie Knobel) is possible. Voraussetzungen Alle Teilnehmenden sollen sich bereits vor Workshop-Beginn über ACT informieren http://www.act-perform.net/ All participants should inform themselves beforehand about the ACT Performance Festival http://www.act-perform.net/. Zielgruppen Der Workshop richtet sich an alle (Performance-erfahrene und noch nicht erfahrene!) Studierende des DKM, die am kommenden ACT Performance Festival teilnehmen wollen und werden. This workshop addresses all students of the DKM who want and will participate in the upcoming ACT Performance Festival - those who have already and those who haven`t yet performed but are eager to try. Lernziele / Kompetenzen Erarbeitung und Durchführung eines performativen Projekts fürs ACT 2015. Development and realisation of an performatie project for ACT 2015. Inhalte (1) Labor: theoretische und praktische Inputs Experimente (2) Erarbeitung einer eigenen Performance (3) Aufführung und Besuch des ACT Festivals an den gewählten Locations. Seite 6 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis (4) Nachbesprechung, Dokumentation, Postroduction Leistungsnachweis / Testatanforderung Jede_r Performer_in wird zur eigenen performativen Arbeit einen Text verfassen, der auch auf der HP veröffentlicht werden soll. So ist auch die "Postproduktion" des Video und Bildmaterials Teil der Lehrveranstaltung. Every Performer has to write a text about his/her work, which will also be used for the HP. Also the "postproduction" of the material (photo, video) is part of the Seminar. Termine 2.3. first meeting, Input 14-18h (mit Stefanie Knobel) 9.3. experimental lab, Input 14-18h Optional >> Blockwoche 16.3.-20.3.: Eine Teilnahme an >Leftover Choreografie< (Blockwoche, Leitung: Stefanie Knobel) ist möglich. << 23.3. Performance-Skizzen,Texte 10-18h 28.3. Mammuttag 30.3. Präsentieren der Performances_rehersals ACT FESTIVAL 11.4. ACT-Basel 18.4. ACT-Lucern (und Sierre) 25.4. ACT-Zürich 12.5. ACT-Bern POSTPRODUCTION 18.5. 14-18h Nachbesprechung_Postproduction Bemerkungen ZHdK-weit geöffnete Veranstaltung Kontakt für Anmeldung von Studierenden aus anderen Departementen: Sekretariat Vertiefung Bildende Kunst: [email protected] Seite 7 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Pool VBK: Malereisoirée Angebot für in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Pool | Alle Semester -- Grundstudium --- Mediale Künste | 2. Semester --- Theorie | 2. Semester --- Fotografie | 2. Semester --- Bildende Kunst | 2. Semester - Master Fine Arts | Alle Semester Dozierende Thomas Müllenbach BMK-BMK-15F-PoBK-03 Voraussetzungen Keine Lehrform Kolloquium Zielgruppen Alle Interessierten (ohne Anmeldung). ZHdK-weit geöffnete Veranstaltung Inhalte Zeitgenössische Malerei Bibliographie / Literatur Keine Leistungsnachweis / Testatanforderung Keine Termine Donnerstag, 26.2.; 12.3.; 26.3.; 30.4.; 21.5.15, jeweils ab 18h Bemerkungen Keine ECTS-Punkte (da Bestandteil der VBK Praxis) Keine ClickEnroll-Anmeldung erforderlich Seite 8 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Pool VBK: Club für Analphabetinnen und Analphabeten und alle, die es werden wollen Angebot für in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Pool | Alle Semester -- Grundstudium --- Mediale Künste | 2. Semester --- Theorie | 2. Semester --- Fotografie | 2. Semester --- Bildende Kunst | 2. Semester - Master Fine Arts | Alle Semester Dozierende Teilnehmende Milenko Lazic 1 bis 99 Teilnehmende BMK-BMK-15F-P oBK-05 Untertitel / Kurzinfo eXperiMentelllllllllllllllle ScHReibWerkStaTT Voraussetzungen minimale Kenntnis einer der WeltSprachen Lehrform Konzentration/Input/Output Zielgruppen Studierende Bachelor Medien & Kunst Interessierte aus anderen Abteilungen oder Departements melden sich bei [email protected] Lernziele / Kompetenzen Spielerischer Umgang mit Sprache und Schrift Inhalte Freies Schreiben, Vortrag, Besprechung, Pause, Vortrag, Input, Besprechung für 2. Treffen, Tee, Vortrag je max. 5 min, Besprechung, Essen, Input, Rundgeschichten-Schreiben, Besprechung für 3. Treffen, Pause, Tee, Input, Vortrag je max. 10 min, Pause, Vortrag, Besprechung, Pause, Tee, Input, Vortrag je max. 15 min, Input, Automatisches Schreiben, Vortrag, Besprechung für 5. Treffen 5. Treffen ist eine öffentliche Präsentation, 1-20 min in Mehrspur, Tram, Park, Bar, Eingang Toni oder ähnliches Gäste/Komplizen: Büro für Problem, Basel; Amsel Verlag, Zürich; Studierende und Alumni vom Schweizerischen Literaturinstitut, Biel Bibliographie / Literatur 'Die Woche' - M. Lazic Mooooooo Diiiiiiiiiiiiiiiiii Miiiiiiiiiiiiiiiii Dooooooo Frrrrrrrrrrrr Saaaaaaa Sooooooo Leistungsnachweis / Testatanforderung Anwesenheit Qualität Verspieltheit Offenheit Mut Humor Termine Do, 05.03.2015, 16-19 Uhr Do, 12.03.2015, 16-19 Uhr Do, 26.03.2015, 16-19 Uhr Do, 09.04.2015, 16-19 Uhr Seite 9 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis plus ein öffentlicher Auftritt/Lesung Ende April/ Anfang Mai 2015 (Lokationen des Pools und andere Details werden noch bekanntgegeben) Bemerkungen Keine ECTS-Punkte (da Bestandteil der VBK Praxis) ClickEnroll-Anmeldung erforderlich Seite 10 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Pool VBK: Organisation Performancefestival ACT 2015, Zürich Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-PoBK01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Pool | Alle Semester -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester 4 Franziska Koch, Milenko Lazic, Olivia Jaques Maximal 10 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Organisation ACT Performancefestival Zürich 2014: kuratorische, organisatorische, grafische und technische Arbeit. Zusammenarbeit mit der F+F Zürich, Schule für Kunst und Mediendesign http://www.act-perform.net/ Voraussetzungen selbständige, kommunikative Arbeitsweise Zielgruppen Alle Studierenden BA Medien&Kunst Inhalte Für ACT Zürich braucht es für kuratorische, organisatorische, grafische und technische Arbeit ein Performance interessiertes studentisches Team von ca. 10 Personen. Gesucht werden Studierende der ZHdK und der F+F für: Kuratorium, Moderation (Hauptverantwortung): 2 Studierende Dokumentation Video / Foto: 2 Studierende Dokumentation Text: 1-2 Studierende Catering: 2 Studierende Technik: 2 Studierende Werbung/Pressearbeit/Flyer: 1-2 Studierende Ects: 2 ECTS Campuspunkte (Dokumentation, Catering, Technik, etc.) (Ects: 4 ECTS für Hauptverantwortliche) Termine Dienstag 10. März, 17 Uhr: 2h Vorbereitungstreffen (alle) Samstag 28.3.: ACT Mammuttag, Infotag Bern (ca. 3h, nur Kuratorium) 3 h Treffen Kuratorium (wird noch bekannt gegeben) Samstag 25.4.: ACT Zürich (ganzer Tag, alle) Freitag 24.4. / Sonntag 26.4.: Aufbau und Abbau Ansonsten selbständige Herausarbeitung des jeweiligen Verantwortungsbereiches gemäss Absprachen, weitere Treffen mit der F+F nach Bedarf. Bemerkungen ACT ist eine Plattform für Studierende Schweizerischer Kunsthochschulen zur Realisation performativer Projekte. Studierende sollen dabei die Möglichkeit haben, Kolleginnen anderer Kunstschulen kennen zu lernen, Erfahrungen mit Projekten vor öffentlichem Publikum zu gewinnen und Fragen der Präsentation von performativen Kunstprojekten in verschiedenen Raum- und Publikumskonstellationen zu erproben. ACT ist ein Laboratorium für Entwicklung, Präsentation und Dokumentation von performativen Kunstprojekten. http://www.act-perform.net/ Seite 11 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Pool VBK: Malereitechniken Angebot für in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Pool | Alle Semester -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester Dozierende Thomas Müllenbach BMK-BMK-15F-PoBK-02 Zielgruppen Grund- und Hauptstudium VBK Inhalte Praxisorientierter Workshop. Bitte Material und Zielvorstellungen mitbringen. Leistungsnachweis / Testatanforderung Diese Wahl-Veranstaltung ist Bestandteil des Praxisangebotes der Bildenden Kunst. Es werden keine zusätzlichen ECTS-Punkte dafür vergeben. Termine 22.4.15; 29.4.15; 6.5.15. Jeweils 9-17h im Oblichtsaal 7.E02 Seite 12 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kulturtechnik VBK: post studio practices Angebot für Credits Dozierende BMK-BMK-15F-TeBK-03 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester 4 Leitung: Maria Eichhorn Voraussetzungen Kenntnisse der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst / Kunsttheorie. Lust am Diskutieren und Gedankenaustausch; Interesse an der künstlerischen Praxis aller SeminarteilnehmerInnen. Zielgruppen Studierende, die sich mit Kunst im öffentlichen Raum, mit kritischen, konzeptuellen und experimentellen künstlerischen Praktiken, Performances, mit Texten, Kunstkritik, Kunsttheorie und Philosophie auseinandersetzen und in ihrer eigenen Arbeit reflektieren. Lernziele / Kompetenzen Neue Arbeiten entwickeln, diese gemeinsam in der Gruppe dekonstruieren und diskutieren. Leistungsnachweis / Testatanforderung Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Einbringen eigener Gedanken und Ideen. Termine 2. März 2015 30. März 2015 27. April 2015 jeweils 14 bis 20 Uhr weitere Termine im Mai und Juni werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Dauer 5 Tage Seite 13 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kulturtechnik VBK: Giesstechniken Angebot für in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester -- Grundstudium --- Bildende Kunst | 2. Semester Dozierende Teilnehmende Riikka Tauriainen Maximal 8 Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeBK-04 Untertitel / Kurzinfo Workshop zu Giesstechniken mit Ausflug in die Kunstgiesserei, St. Gallen (www.kunstgiesserei.ch) zusammen mit Künstler Cris Faria (www.crisfaria.ch/) Lehrform Exkursion, Workshop Zielgruppen Nur VBK Studierende (Grund- und Hauptstudium) Inhalte Das Modul widmet sich der Giesstechnik und dem Entwerfen und Produzieren einer Plastik. In der international bekannten Grosswerkstatt Sitterwerk in St. Gallen eignen wir uns Kenntnisse zu professionellen Produktionstechniken von Kunstwerken an. Zusätzlich besuchen wir verschiedene Ausstellungen. Während des praktischen Teils entwerfen die Studierenden eine eigene Skulptur: bspw. eine Transformation oder Zusammenfügung von bereits existierenden Objekten oder eine selbst modellierte Positivform. Wir lernen ein Silikonnegativ herzustellen und damit eine Skulptur zu produzieren. Materialien: Silikon, Gips, Wachs und Acrystal. Termine Blockwoche 16 Montag: St. Gallen Dienstag bis Freitag: Werkstatt 2.E23-3 Keramik/Gips Seite 14 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Pool VBK: Intercut Angebot für in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Pool | Alle Semester -- Grundstudium --- Mediale Künste | 2. Semester --- Theorie | 2. Semester --- Fotografie | 2. Semester --- Bildende Kunst | 2. Semester - Master Fine Arts | Alle Semester Dozierende Riikka Tauriainen und Olivia Jaques BMK-BMK-15F-PoBK-04 Untertitel / Kurzinfo Forum für Video und Film des Bachelor Medien und Kunst, Vertiefung Bildende Kunst in Kooperation mit dem Institut für Gegenwartskunst und dem Master Fine Arts Voraussetzungen Keine Lehrform Screening und Künstler_innengespräch mit eingeladenem Gast, sowie Workshop und Einzelgespräche mit Studierenden des BA und MA. Zielgruppen Studierende Vertiefung Bildende Kunst und Master Fine Arts und ZHdK-weit geöffnete Veranstaltung Inhalte INTERCUT ist eine Veranstaltung, die eine_n international anerkannte_n Videokünstler_in zu einem Screening und Künstler_innengespräch einlädt. Der für den darauf folgenden Tag vorgesehene zweite Teil der Veranstaltung beinhaltet einen Workshop und Einzelgespräche mit de_ Künstler_in. Bisher waren u.a. Keren Cytter, VALIE EXPORT, Omer Fast, David Lamelas, Dorit Margreiter, Aernout Mik, Eran Schaerf und Eva Meyer, Martha Rosler, Carlos Motta, Douglas Gordon und Anna Jermolaewa bei INTERCUT zu Gast. Termine Wird zu einem späteren Zeitpunkt per Email bekanntgegeben Bemerkungen Keine ECTS-Punkte (da Bestandteil der VBK Praxis) Keine Anmeldung erforderlich Seite 15 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kulturtechnik VBK: Studiofotografie und Postproduktion Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeBK-05 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester -- Grundstudium --- Mediale Künste | 2. Semester --- Bildende Kunst | 2. Semester 4 Gunnar Meier Maximal 10 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Einführung in den digitalen Workflow von der Aufnahme bis zum gedruckten Bild Voraussetzungen Interesse am Inhalt des Moduls Lehrform Workshop Blockwoche Lernziele / Kompetenzen Der komplette Workflow kann im Laufe der Woche von jedem Studenten / jeder Studentin anhand selbst mitgebrachter Objekte und Bildideen selbst durchgeführt werden. Inhalte Dieser Kurs ist eine Einführung in die digitale Fotografie im Studio, die Bildbearbeitung sowie das Ausdrucken der Bilder am Plotter. Die Studierenden lernen zunächst verschiedene digitale Aufnahmesysteme (Kameras, Digitalrückteile, Objektive, Computersteuerung) sowie unterschiedliche Beleuchtungssysteme (Studioblitze, Generatoren, Dauerlicht) kennen. Es werden Grundlagen in der Weiterverarbeitung der Fotos am Computer (Capture One, Photoshop) vermittelt sowie die Ausgabe der Bilder am Grossformatplotter gezeigt. Leistungsnachweis / Testatanforderung mind. 80% Anwesenheit, aktive Mitarbeit Termine Blockwoche 12 (16.- 20.3.2015) 10:00-17:00 Uhr Bemerkungen Das Bestehen des Moduls ermöglicht den Zutritt zum Fotocluster. Seite 16 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis VMK: Das «ich» in der künstlerischen Praxis Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-PrMK-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Praxis | Alle Semester -- Grundstudium --- Mediale Künste | Alle Semester 16 Pauline Boudry, Felix Stalder, Assistenz: Kerstin Schroedinger Maximal 20 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Konzeption, Entwicklung, Präsentation der eigenen künstlerischen Arbeit Lehrform Praxis, einzelne Mentorate und Gruppenkritik, Abschlusspräsentation, Jahresausstellung Zielgruppen Studierende Vertiefung Mediale Künste Lernziele / Kompetenzen In Gruppen- und Einzelgesprächen soll die Arbeit der Studierenden diskutiert und entwickelt werden. Die Studierenden arbeiten an ihren eigenen künstlerischen Fragestellungen in frei gewählten medialen Formaten. Dazu werden in den Seminarsitzungen Kunst- und Medienarbeiten gezeigt und diskutiert. Inhalte Wie wird das «ich» in der künstlerischen Praxis verwendet? Warum zählt es, wer und aus welcher Position eine künstlerische Arbeit produziert wird und wie wird das sichtbar? Wie kann ich die eigene Perspektive und den eigenen Blick mitreflektieren? Wie können autobiographische Elemente in eine Arbeit einfliessen, ohne dass es die Arbeit individualisiert? Welche Subjektposition jenseits des Individuellen «ich» sind denkbar? Wie kann ich die eigene politische Position kollektivieren? Wann wird das Autobiographische zur Fiktion, und welche Rolle spielt darin Übersetzung? Wie kann ich die Konstruiertheit der eigenen Identität und Subjektposition artikulieren und sichtbar machen? Was heisst es, mit dem Material anderer meine eigene Stimme zu finden? In welchem historischen Kontext befinde ich mich? Wie kann ich Fragen von Race, Gender und Sex gemeinsam verhandeln und was hat das mit mir zu tun? Wie funktioniert Drag, wie kann das für meine Praxis relevant sein? Und nicht zuletzt, wie kann ich dagegen Widerstand leisten, dass mir über meine Arbeit eine Identität oder eine Position zugeschrieben wird? Was soll opak bleiben, was nicht erklärt werden? Anhand von Texten und künstlerischen Arbeiten werden wir diese Fragen diskutieren. Diese Reflektionen sollen den Studierenden ermöglichen, neue Methoden und Perspektiven für konkrete eigene Arbeiten zu erproben. Bibliographie / Literatur wird im Laufe des Moduls entstehen Leistungsnachweis / Testatanforderung 99% Anwesenheit, Abschlusspräsentation Termine 24. Februar.2015 Mentorate 25. Februar 2015 Input 11., 12., 13. März.2015 Input / Mentorate 31. März., 1. April.2015 Input / Mentorate 9., 10. April 2015 Zwischenpräsentationen 22., 23. April 2015 Input / Mentorate 6., 7., 8. Mai 2015 Input / Mentorate 20., 21. Mai Endpräsentationen 2. und 4. Semester 4. Juni Ausstellungseröffnung 8., 9. Juni Diplomquolloquium Seite 17 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis VMK: Warum haben wir nur vier Ohren? Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-PrMK-03 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Praxis | Alle Semester -- Grundstudium --- Mediale Künste | Alle Semester 16 Andres Bosshard, Assistenz Aurélie Mermod, Gast: Pionierin der Klangkunst Maximal 20 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Klangperspektiven quer durch unsere Projekte und darüber hinaus auch für Projekte ohne aktiven Klanganteil geeignet! Lehrform Praxis, performative Zwischenpräsentationen, Listening afternoons, sound inputs, free sound workshops, einzelne Mentorate und Gruppenkritik, Abschlusspräsentation, Jahresausstellung Zielgruppen Studierende Vertiefung Mediale Künste Lernziele / Kompetenzen Das Seminar "Warum haben wir nur vier Ohren?" schliesst unmittelbar an "to tumble" an, wo wir eigene Präsentations- und Diskussionsformate entwickelt haben, die alle im Raum Anwesenden aktiv miteinbeziehen. Im Zentrum steht Eure eigene künstlerische Praxis und wir freuen uns überraschende Vielfalt und Unterschiede zu Gehör zu bringen und so Eure Projekte mit ungeahnten Vibrationsfeldern anzureichern. Die Erfahrung des Seminars "to tumble" ist aber nicht notwendige Voraussetzung für eine Teilnahme. Inhalte Klangperspektiven, ihre medialen Brechungen und ihre virulenten Echokaskaden: Wir entwickeln aufgrund unserer laufenden Projekte überraschende Dimensionen der eigenen praktischen Arbeit, die wir nur mit unseren vielen Ohren wahrnehmen. Eine vergnügliche gemeinsame Entdeckungsreise steht uns bevor, die uns dazu bringen wird, die immer noch vollständig ungebremste visuelle Dominanz unsere Orientierung in Schwingung zu versetzen und Klangräume zu entdecken und zu entwickeln, die in unseren Arbeiten schlummern. Eine Pionierin der Klangkunst wird uns mit ihren futuristischen Hörgeräten durch elektromagnetische Störfelder im Toniareal führen und uns das Durchdiewändehören beibringen. Bibliographie / Literatur wird im Laufe des Moduls entstehen Leistungsnachweis / Testatanforderung 99% Anwesenheit, Abschlusspräsentation Termine Mittwoch 10:00-17:00 Uhr 18.2. 25.2. 4.3. 11.3. 25.3. 1.4. 8.4. 22.4. 29.4. 6.5. 13.5. 20.5. (27.5.) Jahresausstellung 3.6.-7.6.2015 Seite 18 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Pool VMK: Arbeitsgespräche Angebot für in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Pool | Alle Semester -- Grundstudium --- Mediale Künste | Alle Semester Dozierende Teilnehmende Romy Rüegger und Sønke Gau Maximal 20 Teilnehmende BMK-BMK-15F-PoMK-01 Untertitel / Kurzinfo Präsentieren der eigenen künstlerischen Praxis Voraussetzungen Präsentation von 2-3 Arbeiten in den Räumlichkeiten der VMK und eine kurze Einführung zu den eigenen Arbeitsmethoden. Die Formate der Arbeiten können frei gewählt werden (Installation, Performance, Lesung, Hörspiel, etc.) Lehrform Die Arbeitsgespräche sind offen für alle Studierenden und DozentInnen. Zielgruppen alle VMK Lernziele / Kompetenzen Erarbeiten der formalen und diskursiven Momente der präsentierten Arbeiten im kollektiven Gespräch Inhalte Studierenden der VKM präsentieren im halböffentlichen Raum kleinere Werkgruppen. Sie geben sie frei für Gespräche und Auseinandersetzungen unter Dozierenden, Studierenden und Gästen aus dem lokalen Kunstfeld in Zürich. Leistungsnachweis / Testatanforderung Jede/r Student/in muss zur Erlangung des Diploms zumindest ein Arbeitsgespräch im Hauptstudium durchführen. Termine Mittwoch 17:00-19:00 Uhr Daten: 25.2. / 4.3. / 11.3. / 18.3. / 25.3.2015 Seite 19 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext: Einführung in die Kulturtheorie Angebot für Credits Dozierende BMK-VTH-Ko01d-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Theorie | Alle Semester 2 Simon Graf Untertitel / Kurzinfo Zur Konjunktur und zur Kritik des Kulturbegriffs Voraussetzungen Grundstudium VTH: Dieses Modul ist nur mit dem 2. Teil/Kontext: Queer/feministische Theorie/Tina Fritschy, zusammen wählbar. Lehrform Seminar: Textlektüre, studentische Inputs, Diskussion Zielgruppen Grundstudium VTH Lernziele / Kompetenzen - Kenntnisse unterschiedlicher kulturheoretischer Konzepte - kritische Reflexion des inflationären Gebrauchs des Kulturbegriffs/ des Kulturalismus - Eigene Positionierung innerhalb der Debatten um den Kulturbegriff Inhalte Das Seminar führt entlang wissenschaftstheoretischer Entwicklungslinien in zentrale kulturtheoretische Konzepte ein. Im Zentrum steht die Frage nach der analytischen Möglichkeit eines erweiterten Kulturbegriffs, der nicht nur Kunst, Literatur und Theater im Sinne von Hochkultur umfasst, sondern ebenso die Populär- und Alltagskultur einbezieht. Kultur wird dabei nicht als Container-Begriff ("die Schweizer Kultur") verstanden, sondern als umfassende und konfliktuöse Lebensweise (Raymond Williams: "the whole way of life"). Gleichzeitig nimmt die Problematisierung des Kulturbegriffs eine zentrale Stellung ein. Ein Schwerpunkt liegt auf der "Writing Culture-Debatte", die sich im Zuge poststrukturalistischer und postkolonialer Kritik Mitte der 1980er Jahre in der Ethnologie eröffnet hat. Die Frage, wie und ob über Kultur geschrieben werden kann, wurde fortan zum Gegenstand der Auseinandersetzung in der ethnografischen Schreibpraxis (Lila Abu-Lughod: "Writing against Culture"). Ebenso soll der inflationäre Gebrauch des Kulturbegriffs kritisch diskutiert werden. Der (erweiterte) Kulturbegriff umfasst dabei drei zentrale Fragestellungen und Probleme: - Wie wird Kultur definiert? Von was wird Kultur abgegrenzt? Welche Konzeptionen der Grenzziehungen verlaufen zwischen der "Kultur" und dem Bereich der "Nicht-Kultur" (bspw. Kultur vs. Natur, Kultur vs. Gesellschaft, Kultur vs. race)? Wie werden diese problematisiert? - Singular / plural: "Kultur" oder "Kulturen"? Welche Fallstricke sind der kulturellen Unterscheidung als Praxis der Grenzziehung inhärent? - Gesellschafts- und wissenschaftspolitische Implikationen des Kulturbegriffs. Inwieweit kann mit "Kultur" als einem analytischem Konzept operiert werden, ohne gleichzeitig vereinfachende, homogenisierende und essenzialistisches Erklärungsmuster für unterschiedlichste gesellschaftliche Konfliktlinien festzuschreiben? Bibliographie / Literatur ...ausführliche Bibliografie wird anfangs Semester verteilt Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Anwesenheit, aktive Teilnahme, Erfüllen der im Rahmen des Seminars gestellten Aufgabe Termine Jeweils Montag, 14 - 16 Uhr, erster Termin: 16. 2. 2015 Seite 20 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Dauer 1 Semester/ zwei Lektionen/ Woche Seite 21 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext: Einführung in queer-feministische Theorien Angebot für Credits Dozierende BMK-VTH-Ko01d-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Theorie | Alle Semester 2 Tina Fritschy Voraussetzungen Grundstudium VTH: Grundstudium VTH: Dieses Modul ist nur mit dem 2. Teil (Einführung in die Kulturtheorie, Simon Graf) zusammen wählbar. Lernziele / Kompetenzen Erarbeitung der wichtigsten feministischen Theorieströmungen Inhalte Das Seminar gibt einen Überblick über historische wie zeitgenössische feministische Positionen: von den Anfängen feministischer Kämpfe um Rechtsgleichheit im ausgehenden 18. Jahrhundert über differenzfeministische Positionen der 70er Jahren und die sie begleitenden Sex Wars bis hin zu postkolonialen und queeren Theorieansätzen der Gegenwart. Bibliographie / Literatur Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Leistungsnachweis / Testatanforderung Aktive Teilnahme; 80% Anwesenheit; Erfüllen der im Seminar gestellten Aufgaben Termine jeweils Montag, 16 - 18 Uhr, erster Termin, 16. 2. 2015 Seite 22 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis: Kunstfelderkundungen Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-VTH-Pr01c-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Theorie | Alle Semester 16 Gerald Raunig, Irene Vögeli, Martina Fritschy Maximal 17 Teilnehmende Lehrform Praxisseminar Zielgruppen 2. Semester VTH Lernziele / Kompetenzen aktive Erarbeitung der spezifischen Öffentlichkeiten des Kunstfelds Inhalte Im Praxisseminar des zweiten Semesters sollen die spezifischen Öffentlichkeiten und Institutionen des Kunstfelds erfasst, analysiert und kritischer Bearbeitung zugänglich gemacht werden. Besuch von Ausstellungen, Führungen, Vernissagen, Premieren und diskursiven Veranstaltungen, Analyse von Print- und online-Pulikationen im Kunstfeld sowie diverse Übungen sollen die Voraussetzung für eine reflexive Positionierung im Kunstraum schaffen. Leistungsnachweis / Testatanforderung Aktive Teilnahme, mind. 80% Anwesenheit Schreibübungen, Projekt- und Mentoratsarbeiten. Termine jeweils Mittwoch, 14 - 18 Uhr, erster Termin 18. 2. 15 Dauer 1 Semester Seite 23 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Technologie/Kulturtechnik: Sprachtheorie Angebot für Credits Dozierende BMK-VTH-Te01d-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Theorie | Alle Semester 4 Prof. Dr. phil. Werner Oeder Untertitel / Kurzinfo Sprache, Diskurs und Diskursanalyse in Theorie und Praxis Lehrform Seminar, Textlektüre, Kurzreferate, Übungen Zielgruppen 2. Semester Lernziele / Kompetenzen Die Teilnehmenden lernen zentrale Positionen und Problemstellungen der Sprachtheorie und des Schreibens kennen sowie verschiedene methodische und anwendungsorientierte Zugänge und Formen der Diskursanalyse. Inhalte Das Seminar stellt zentrale theoretische und anwendungsbezogene Aspekte der Sprachtheore/-philosophie vor und macht die Teilnehmenden mit grundlegenden Konzepten und Verfahren der Diskursanalyse bekannt. Im Praxisteil werden in Übungen verschiedene Formate und Textstrategien einer breit gefassten Schreibpraxis erarbeitet und erprobt. Bibliographie / Literatur Eine Literaturliste wird im Rahmen des Seminars verteilt. Leistungsnachweis / Testatanforderung Aktive Teilnahme; 80% Anwesenheit; Erfüllen der im Seminar gestellten Aufgaben, sowohl im Theorie- wie im Praxisteil. Besuch aller Seminartermine des Moduls ergeben 4 ECTS-Punkte. Termine Jeweils Mittwoch, 9 - 13 Uhr, erster Termin in der zweiten Woche des FS15, 25.2.15, Dauer 1 Semester Seite 24 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie: Ästhetik 2. Zentrale Texte der Kunstphilosophie des 20. und 21. Jahrhunderts Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-VTH-Th01 e-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Theorie | Alle Semester 2 Gerald Raunig Maximal 18 Teilnehmende Voraussetzungen Grundstudium VTH: Dieses Modul ist nur mit dem 2. Teil (Seminar Theorie/Annemarie Bücher) zusammen wählbar. Inhalte Lektüre und Diskussion wichtiger Begrifflichkeiten und Texte der zeitgenössischen Kunstphilosophie und deren aktuellste Positionen. Bibliographie / Literatur Gilles Deleuze, "Postskriptum über die Kontrollgesellschaften", in: ders., Unterhandlungen, Frankfurt/Main: Suhrkamp 1993, 254-262. Michel Foucault / Gilles Deleuze, "Die Intellektuellen und die Macht" Gayatri Spivak, "Can the Subaltern Speak?" Jean-François Lyotard, "Das Erhabene und die Avantgarde", in: ders., Das Inhumane, Wien: Passagen 1989 [1983], 159-188. Félix Guattari, "Transversalität" [1964], in: ders., Psychotherapie, Politik und die Aufgaben der institutionellen Analyse, Frankfurt/Main: Suhrkamp 1976, 39-55. Michel Foucault, "Von anderen Räumen", in: ders., Schriften. Dits et Ecrits, Band 4, Frankfurt/Main: Surhkamp 2005 [1967], 931-942. Maurizio Lazzarato, "Immaterielle Arbeit" + "Verwertung und Kommunikation", in: Toni Negri, Maurizio Lazzarato, Paolo Virno, Umherschweifende Produzenten, Berlin: ID 1998 [1993/94], 39-65. Judith Revel / Antonio Negri, gemeinsam, in: Isabell Lorey, Roberto Nigro, Gerald Raunig (Hg.), Inventionen 1, Zürich: diaphanes 2011, 24-50 Tiqqun, Kybernetik und Revolte, Zürich: Diaphanes 2007 [2001], 85-122. Jacques Rancière, Der emanzipierte Zuschauer, Wien: Passagen 2009, 11-34 Gin/i Müller, Possen des Performativen, Wien: transversal texts 2015, 111-142 (Die Verqueerung des theatrum gouvernemental / theatrum posse) Paolo Virno, Grammatik der Multitude, Wien: Turia+Kant 2005 [2001]. Judith Butler, "Bodies in Alliance and the Politics of the Street", http://transversal.at/transversal/1011/butler/en. Precarias a la Deriva, "Fragen, Illusionen, Schwärme, Meuten und Wüsten", in: dies., "Was ist dein Streik?", Wien: Turia+Kant 2010, 35-55. Stefano Harney / Fred Moten, Undercommons, London: Minor Compositions 2013. Nick Srnicek / Alex Williams, Manifest für eine akzelerationistische Politik, http://syntheticedifice.files.wordpress.com/2013/06/beschleunigungsmanifest.pdf Rosi Braidotti, Posthumanismus. Leben jenseits des Menschen, Frankfurt/Main: Campus 2014. Leistungsnachweis / Testatanforderung Aktive Teilnahme; 80% Anwesenheit; Erfüllen der im Seminar gestellten Aufgaben Seite 25 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Termine jeweils Dienstag, 14 - 16 Uhr, erster Termin 17.. 2. 15 Seite 26 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie: Einführung in die Ästhetik: Annemarie Bucher Angebot für Credits Dozierende BMK-VTH-Th01e-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Grundstudium --- Theorie | Alle Semester 2 Annemarie Bucher Untertitel / Kurzinfo Kunst und Text: Was KünstlerInnen schreiben... Voraussetzungen Grundstudium VTH: Dieses Modul ist nur mit dem 2. Teil (Zentrale Texte der Kunstphilosophie....../G. Raunig) zusammen wählbar. Lehrform Seminar (mit einführender Vorlesung, Lektüre, Diskussion, selbstständiges Arbeiten, Präsentation) Lernziele / Kompetenzen Das Seminar bietet einen Einblick die künstlerische Textproduktion und stellt wichtige Künstlertexte der Geschichte und Gegenwart vor. Vor dem Hintergrund der Geschichte und gegenwärtigen Praxis ist der Fokus immer auch auf die eigene Textproduktion im Kontext künstlerischen Schaffens gerichtet. Inhalte Künstlertexte standen lange Zeit irgendwo im Niemandsland zwischen den Werken und den Resultaten der Kunstkritik oder den der kunstgeschichtlichen Diskurse. Warum denn auch sollten KünstlerInnen schreiben, wenn das Diktum "Bilde Künstler, rede nicht!" das Rollenverständnis prägte. Seit den Avantgarden des 20. Jahrhunderts begleiten jedoch verschriftlichte Manifeste und theoretische Äusserungen die künstlerische Produktion. Und seit 1960 ist die Zahl der Künstlertexte und Künstlerpublikationen erneut angewachsen. Dies zeigt an, dass die von KünstlerInnen verfassten Texte zum einen nicht nur in engen Sinn dem Werk dienen, sondern darüber hinaus ganz andere Funktionen erfüllen und Formen annehmen können, und zum anderen, dass ein Bedürfnis dafür besteht. Wir lesen und diskutieren exemplarische KünstlerInnentexte aus unterschiedlichen Epochen und Kontexten. Bibliographie / Literatur Charles Harrison/Paul Wood (Hg.), Kunsttheorie im 20. Jahrhundert. Künst- lerschriften, Kunstkritik, Kunstphilosophie, Manifeste, Statements, Interviews, 2 Bände, Ostfildern-Ruit 1998 Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Anwesenheit und aktive Mitarbeit. Termine jeweils Dienstag, 11- 13 Uhr, erster Termin 17. 2. 15 Seite 27 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext VMK: Das post-internet Dokumentarische Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-KoMK-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Kontext | Alle Semester 4 Eva Meyer Maximal 20 Teilnehmende Zielgruppen Studierende Hauptstudium VMK Lernziele / Kompetenzen Untersucht werden soll der beim Verzicht auf Unmittelbarkeit entstehende Spielraum. Statt Erklärung und Einfühlung wird der Umgang mit der Unsicherheit des "richtigen" Bezugs eingeübt und das Verhältnis von Dokument und Fiktion in einer "rezitierten Wirklichkeit" neu verhandelt. Inhalte Die Kamera erzeugt die Wirklichkeit, die sie abzubilden vorgibt. Diese Infragestellung des Dokumentarischen wird in seinen Fernsehformaten mit Distanzlosigkeit und Betroffenheit kompensiert. Doch künstlerische Strategien setzen diese selbstkritische Einsicht um in einen Dialog von Aufführung und Dokumentation. Die Bilder interagieren mit einer Realität, die sich für sie her- und zurichtet. Sie werden selbst zum Instrument einer Analyse, die sich und ihren Gegenstand im Arbeitsprozess verändert. Bibliographie / Literatur Texte und Filme werden noch zusammengestellt. Termine Blockwoche 16 (14.- 17.4.2015) 10:00-17:00 Uhr Seite 28 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext VTH:Die Welt ist keine Ausstellung ! - Post/De/Koloniale BMK-BMK-15F-KoT Bildfragmente H-01 Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Kontext | Alle Semester 4 Brigitta Kuster Maximal 18 Teilnehmende Zielgruppen Studierende Hauptstudium Departement Kunst und Medien Wer sich aus einem anderen Departement für dieses Angebot interessiert, meldet sich bitte beim Sekretariat VHT: [email protected] Inhalte Die Welt ist keine Ausstellung! ließe sich die Forderung nach post- und dekolonialen Repräsentationspolitiken überschreiben. Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Frage nach Darstellungs- und Erzählweisen, die das Erbe kolonialer und imperialer Geschichte in kritischer Weise abzutragen suchen. Unterschiedliche filmische Formate dienen dabei als Beispiele, anhand derer im Zeichen der gegenwärtigen globalisierten Welt stehende Raum/Körper/Zeit-Verhältnisse reflektiert werden sollen. Hierbei stehen nicht nur vergangenheitspolitische Aspekte oder solche, die sich auf Alterität/Identität beziehen, zur Disposition, sondern es stellen sich auch Fragen nach rassistischen Kontinuitäten und neu aufgelegten kolonialen Konjunkturen und Konstellationen. Im Zuge der postkolonialen Kritik ergeben sich bildpolitische Veränderungen, es sind neue audiovisuelle Formate und Ausdrucksweisen entstanden, in die dieses Seminar Einblick geben soll. Diese reichen von Auseinandersetzungen um die Dekolonisierung von Museen und kunsthistorischen Referenzen über das Dritte Kino oder das "cinéma militant" bis zu Nollywood und zeitgenössische Künstler_innenfilme. Neben Lektüre und Diskussion werden gemeinsame Sichtungen im Zentrum dieses Seminars stehen Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Seminarpräsenz, aktive Teilnahme Termine Blockwoche 1, 16. bis 20. März 2015 Dauer 1 Woche Seite 29 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext VMK: Diplom- / Ausstellungspraxis Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-KoMK-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Kontext | Alle Semester 4 Alexander Tuchacek, Assistenz: Kerstin Schroedinger, Stefanie Knobel Maximal 20 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Jahresausstellung 2014 Lehrform Seminar Zielgruppen Diplomstudierende Vertiefung Mediale Künste Lernziele / Kompetenzen Entwicklung von Austellungsformaten Inhalte Das diesjährige Kontext-Modul dient der Vorbereitung und Realisierung der Jahresausstellung. In diesem Jahr werden erstmals alle Vertiefungen des Bachelors gemeinsam im Toni-Gebäude ausstellen. Die neuen Bedingungen werden wir zum Anlass nehmen, um über künstlerische Ausstellungsformate mit und unter diesen Bedingungen nachzudenken. Seite 30 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext VBK: Diplom: Kuratorische Praxis Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-KoBK-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Kontext | Alle Semester 4 Leitung: Olivia Jaqes Maximal 23 Teilnehmende Voraussetzungen Arbeitsgespräch oder / und Kontaktaufnahme via e-mail mit der Lehrveranstaltungsleitung vorab aber bis spätestens Ende Februar, wobei folgende Fragen schon vorbereitet werden sollen: - Welche Arbeite_n gedenke ich zu zeigen? - Was für räumliche Bedingungen verlangt meine Arbeit? - Welche räumliche Nähe zu anderen Arbeiten kann ich mir vorstellen (was ist nicht möglich)? Lehrform Atelierbesuche der TeilnehmerInnen. Intensive Diskussion in Kleingruppen. Zielgruppen Diplomand_Innen der VBK Lernziele / Kompetenzen Praktisches Erarbeiten von persönlichen Strategien zum Umgang mit Raum in und mit der eigenen künstlerischen Arbeit. Termine Vortreffen: 6.1.2015, 14h 2.3. 12-13h 9.3. 9-13h 30.3. 9-13h 20.4. 9-13h 11.5. 9-13h 18.5. 9-13h (und nach Absprache) Bemerkungen Dieses Modul findet zusammen mit dem Modul Künstlerische Praxis DIPLOM statt. Seite 31 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kontext VBK: Kunsthalle Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-KoBK-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Kontext | Alle Semester 4 Yannick Yoray, Julia Moritz, Franziska Koch Maximal 12 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Das Seminar beschäftigt sich historisch, strukturell und praktisch mit der Institution Kunsthalle bzw. dem Kunstverein am Beispiel der Kunsthalle Zürich. Voraussetzungen Diskussionsbereitschaft, Deutsch/Englisch. Lehrform Seminar, Workshop, Gesprächsrunden Zielgruppen Studierende Hauptstudium Bachelor Medien & Kunst Inhalte Im Januar 2015 feiert die Kunsthalle Zürich ihr 30-jähriges Bestehen. Gleichzeitig beginnt für diese Institution zeitgenössischer Kunst in Zürich mit der Neubesetzung der Direktion durch den Basler Kunsthistoriker und Kurator Daniel Baumann, der Beatrix Ruf nach mehr als einer Dekade ablöst, ein neues Kapitel. Wie werden sich Ausstellungsprogramm, Kommunikation, Vermittlung- und Publikationsformate sowie Arbeitsstrukturen verändern und was sind Konstanten einer solchen Institution? Das Modul begleitet das Programm, die Eröffnungen und Veranstaltungen, aber auch die Vorbereitungen und anderen sonst eher unsichtbaren Abläufe. Dabei sollen auch die Anliegen und Strategien der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler in Gesprächsrunden diskutiert werden. Zur Vorbereitung dieser Gespräche klären wir einführend gemeinsam geschichtliche Fragen, zum Beispiel: Welchen gesellschaftspolitischen Auftrag hat eine Kunsthalle? Inwiefern unterscheidet sie sich von einem Museum, einer Galerie oder einem nicht-kommerziellen Ausstellungsraum? Aus welchem Anliegen heraus wurde die Kunsthalle Zürich 1985 gegründet? Welche Rolle spielt der Trägerverein der Kunsthalle und wie überhaupt finanziert sich so ein Programm? Und welche Rollenverständnisse gehen mit diesen institutionellen Koordinaten einher? Leistungsnachweis / Testatanforderung Aktive Teilnahme, Diskussionsbereitschaft, Deutsch/Englisch Termine 8 Termine am Montag Abend, jeweils ab 17:30 bis ca. 20:30 Ausnahme: Erster Termin, Freitag, 20.02.15, 09:30 Kunsthalle Zürich Seite 32 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis VBK: Künstlerische Praxis, Diplomarbeit Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-PrBK-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Praxis | Alle Semester 16 Dozierende: Thomas Müllenbach (Leitung), Maria Eichhorn, Franziska Koch, Sara Müsiger, Killian Rüthemann, Assistierende: Olivia Jaques, Milenko Lazic, Riikka Tauriainen Maximal 23 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Studierende des Abschlussemesters entwickeln eine eigenständig künstlerische Praxis im Austausch mit Dozierenden und Assistierenden. Hauptmerkmal gilt der Erarbeitung und Realisation einer Arbeit für die Diplomausstellung. Zielgruppen VBK Studierende, die im Juni 2015 oder im Januar 2016 abschliessen. Inhalte Recherche, Umsetzung, Betrachtung und Diskussion. Erarbeiten eigener Arbeits- und Umsetzungsmethoden mit Bezugnahme auf das gesellschaftliche und historische Umfeld. Aktive Mitarbeit an der Diplomausstellung. Leistungsnachweis / Testatanforderung Mindestens zwei Arbeitsgespräche bei zwei verschiedenen Dozierenden/Assistierenden; Teilnahme an der Diplomausstellung; Teilnahme an 4 doppelten bzw. 8 einzelnen Diskursen; Diplomkolloquium: Abschlussrundgang. Seite 33 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis VBK: Künstlerische Praxis Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-PrBK-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Praxis | Alle Semester 16 Dozierende: Franziska Koch (Leitung), Maria Eichhorn, Sara Müsiger, Thomas Müllenbach, Killian Rütemann, Assistierende: Olivia Jaques, Milenko Lazic, Riikka Tauriainen Maximal 20 Teilnehmende Zielgruppen Studierende Hauptstudium VBK Lernziele / Kompetenzen Entwickeln einer eigenständigen künstlerischen Praxis im Austausch mit Dozierenden, Assistierenden und Mitstudierenden. Inhalte Studierende erarbeiten ein künstlerisches Repertoire durch Recherche, Experimentieren, Betrachtung und Diskussion und erproben dabei unterschiedliche Methoden und Erfahrungen. Leistungsnachweis / Testatanforderung Teilnahme an allen gemeinsamen Treffen während dem Semester. Mindestens zwei Arbeitsgespräche bei zwei verschiedenen Dozierenden; Teilnahme an vier doppelten bzw. acht einzelnen Werkdiskursen von Mitstudierenden; Rundgang/Fazit/Schlusskritik; fakultative Teilnahme an Praxispool. Termine Praxistreffen Semesterbeginn: 18.2.2015 um 10 Uhr 1-2 weitere Treffen an Praxistagen werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben Seite 34 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis VTH: Ist das Kunst oder kann das weg? Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-PrTH-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Praxis | Alle Semester 16 Annemarie Bucher, Jens Badura Maximal 18 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Ist das Kunst oder kann das weg? Funktionen der Kunst. Voraussetzungen Für Studierende des Hauptstdiums DKM Lehrform Praxisseminar mit folgenden Arbeitsformen: Plenum, Gruppenarbeit, individuelle Arbeit am Thema Lektüre, Diskussion, Vortrag, Präsentationen von erarbeiteten Ergebnissen Lernziele / Kompetenzen Im Seminar sollen aktuelle Entwicklungen und Debatten zur Rolle der Kunst daraufhin untersucht werden, wie hier Funktionszuschreiben an die Kunst ? z.B. im Bereich Forschung, Bildung, Stadtentwicklung aber auch der Übernahme einer politisch?kritischen Rolle im Lichte des oben skizzierten Spannungsfeldes ? erfolgen und wie dies auch mit Blick auf die jeweils eigene Kunstpraxis reflektiert und für die Klärung des eigenen Rollenverständnisses als Künstler_in fruchtbar gemacht werden kann. Seminarinhalte Einführung ins Thema, Problemstellung und Relevanz Präsentation und Diskussion der eigenen Arbeiten und Arbeitsweisen Lektüre und Diskussion von Grundlagentexte Topographie von gegenwärtig stattfindenden Funktionszuschreibungen im Feld der Kunst Spezifische Positionen vertiefen (mit Gästen) Frage nach dem Selbstverständnis als KünstlerIn im Lichte der Funktionsfrage Inhalte Wozu Kunst? Und welche Kunst braucht es dazu? Diese Fragen stellen sich ganz besonders auch in der künstlerischen Produktion und deren Bedingungen bzw. Motivationen. Sie werden in unterschiedlichsten Konzepten und Positionen verhandelt, welche der Kunst je spezifische Funktionen zuweisen bzw. entsprechende Zuweisungen problematisieren. Die Frage danach, ob und wenn wie man den Künsten bestimmte Funktionen zuschreiben kann und soll ist dabei notorisch umstritten. Zwei Pole markieren dabei das Spannungsfeld, indem sich die Diskussion verortet: Aus der Warte jener, die eine Autonomie der Kunst verteidigen ist die blosse Rede von Kunstfunktionen bereits der Schritt in eine problematische Richtung der Instrumentalisierung von Kunst ? als paradigmatisches Diktum bezüglich dieser Position betreffen kann Adornos These gelten, nach der die Funktion der Kunst in ihrer Funktionslosigkeit liege. Die Gegenposition dazu verweist hingegen darauf, dass die Künste von jeher unterschiedlichste Funktion hatten und eine Rede von der Funktionslosigkeit der Kunst nur als romantisch-verklärendes Postulat gelten könne ? schliesslich sei Kunst heute nichts anders als ein Teil des zeitgenössischen Kreativitätsdispositivs und mithin konstitutiv funktional bestimmt. Bibliographie / Literatur Zur Einführung: Kleimann, Bernd/Schmücker, Reinold (Hrsg.) (2001): Wozu Kunst? Die Frage nach ihrer Funktion. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft What?s next. Kunst nach der Krise. Ein Reader: Hg. Johannes M. Hedinger/Thorsten Meyer, kadmos, Berlin 2013 Ein Reader mit weiteren Texten wird zu Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Weiterentwicklung der eigenen Arbeit, Schlusspräsentation Termine Seite 35 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis jeweils Mittwoch/Donnerstag. genauer Terminplan folgt anfangs Semester Dauer 1 Semester Seite 36 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Praxis VTH: Diplom Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-PrTH-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Praxis | Alle Semester 16 Prof. Dr. phil. Werner Oeder Maximal 18 Teilnehmende Voraussetzungen nur für 6./7. Semester VTH Lehrform Praxisseminar Zielgruppen 6. Semester VTH Lernziele / Kompetenzen Entwicklung individueller und kollektiver Formate des Schreibens und Veröffentlichens Recherche, Konzeption und Kooperation. Inhalte Schwerpunkt im HS ist die Recherche, die Konzeption und Fragestellung, die Gliederung usw. sowie die Entwicklung eines Repräsentationsformats für die Theoriearbeiten Bibliographie / Literatur Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben. Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Seminarpräsenz, aktive Teilnahme Termine Jeweils Dienstag, ab 14. 00 bis 18.00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung, erster Termin 17. 2. 15. Seite 37 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kulturtechnik VTH: Konzeptkunst 1 Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeTH-01 in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester 4 Beate Schlingelhoff Maximal 20 Teilnehmende Lehrform Seminar Zielgruppen Studierende Hauptstudium Departement Kunst und Medien Wer sich aus einem anderen Departement für dieses Angebot interessiert, meldet sich bitte beim Sekretariat VHT: [email protected] Inhalte Konzeptkunst 1 untersucht verschiedene visuelle und theoretische Ideen der US amerikanischen Konzeptkunst nach 1950. Anhand der Analyse künstlerischer Arbeiten und Texte, sowie kunsthistorischer Zusammenhänge und Einschreibungen werden Fragen, die sich mit einem kritischen Anliegen in der künstlerischen Praxis auseinandersetzen generiert und diskutiert. Das Seminar soll die Möglichkeit bieten kunsthistorische und gesellschaftliche Fragen anhand künstlerischer und theoretischer Praxen der Konzeptkunst zu verhandeln und in diesem Rahmen, über die Relevanz der Konzeptkunst für zeitgenössische Kulturproduktion nachzudenken. Bibliographie / Literatur TBA Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Anwesenheit, aktive mündliche Teilnahme im Seminar,Referat Termine jeweils Montag, 14 bis 18 Uhr, erster Termin, 16. 2. 15 (nicht am 02.03 und 09.03.) Seite 38 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Kulturtechnik VTH: Sprache und Schrift als Material Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeTH-02 in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester 4 Irene Vögeli Maximal 20 Teilnehmende Lehrform Seminar: Lektüre, Präsentationen, Diskussionen Zielgruppen Studierende Hauptstudium Departement Kunst und Medien Wer sich aus einem anderen Departement für dieses Angebot interessiert, meldet sich bitte beim Sekretariat VHT: [email protected] Lernziele / Kompetenzen Kenntnisse über unterschiedliche künstlerische Verfahrensweisen mit Sprache und Schrift als Material; Kenntnisse von Medien- und Zeichentheorien. Inhalte In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Sprache und Schrift als Arbeitsmaterial in den Künsten. Wir erkunden ausgewählte künstlerische Arbeiten, in welchen Schriftzeichen und Sprachlaute, Wörter und Wortfolgen, Sätze, Texte oder Sprechstimmen zentraler Bestandteil sind. Es werden Künstlerinnen und Künstler von Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute in den Blick genommen, die Sprache und Schrift nicht einfach als Medium der Informationsund Bedeutungsübermittlung verstehen, sondern deren materiellen Aspekten - etwa den physikalischen Luftschwingungen bei der stimmlichen Artikulation, dem Klang der Stimme beim Sprechen, den körperlichen Gesten beim Schreiben, dem auf einen Träger eingeritzten Schriftzeichen - besondere Aufmerksamkeit beimessen und/oder mit ihren Arbeiten sprach-, schrift- oder institutionskritisch agieren. Für die Analyse ihrer spezifischen Verwendungsweisen stützen wir uns auf Zeichen- und Medientheorien, die im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Bibliographie / Literatur Texte werden im Seminar abgegeben. Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Anwesenheit, Kurzreferate, Übungen Termine Montag Nachmittag jeweils 14 bis 17 Uhr, erster Termin 16. 2. 15 Dauer 1 Semester Seite 39 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Technologie/Kulturtechnik VMK: Scratching the Surface Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeMK-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester 4 Gordan Savicic Maximal 15 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Agieren jenseits der Benutzeroberfläche Voraussetzungen Interesse an der künstlerischen Arbeit mit Programmier/Skriptsprachen, jedoch keine speziellen Voraussetzungen erforderlich. Lehrform Workshop mit praktischen Übungen Zielgruppen Studierende Hauptstudium Bachelor DKM Lernziele / Kompetenzen Ziel des Workshops ist, einen Einblick in automatisierte Handlungsanweisungen des Computers abseits von üblichen Benutzerschnittstellen und Anwendungsprogrammen zu bekommen. Allgegenwärtige Oberflächen, sei es von sozialen Netzwerken oder grafischen Programmen, werden dekonstruiert und unsichtbare Prozesse werden ans Tageslicht gebracht.Dabei werden neue Handlungs- und Gestaltungsräume eröffnet. Wir arbeiten mit verschiedenen text-basierten Programmen mit welchen man, Bild, Video oder Textmaterial aus dem Internet oder dem lokalen Netzwerk auffinden, analysieren und weiterverarbeiten kann. . Die TeilnehmerInnen verschaffen sich einen Überblick über Netzwerktechnologien und deren Relevanz für künstlerische Projekte und Positionen wird diskutiert. Es wird gezeigt wie man anhand von einfachen Skripts bzw. Handlungsanweisungen die Maschine ?Computer? in eigenen Projekten automatisieren kann. Zum Einsatz kommen unter anderem Mini-Computer in Kreditkarten-Größe (Raspberry Pi), welche ein autonomes bzw. batteriebetriebenes Dispositiv der Arbeit erlauben. Inhalte In diesem Angebot werden anhand eines Kurzprojektes oder einer aktuellen eigenen Arbeit Problematiken und Lösungsansätze erarbeitet, wobei verschiedene Werkzeuge zum Einsatz kommen. Neben Pure Data, einer visuellen Programmierumgebung für multimediale Inhalte, werden auch Grundlagen und Philosophie von Open-Source Software (FLOSS), der Linux Kommandozeile und Skriptsprachen wie Python anhand von praktischen Beispielen thematisiert. Keywords: Pure Data, Skriptsprachen, Algorithmisches Entwerfen im Internet, Soundausgabe, WIFI Hacking, Bildmanipulation, Netzwerkanalyse, Mikrocontroller Bibliographie / Literatur http://www.flossmanuals.net http://www.criticalengineering.org http://contemporary-home-computing.org/ http://pd.iem.at/ Leistungsnachweis / Testatanforderung Anwesenheit und Mitarbeit bei den gemeinsamen Terminen sowie Durchführung einer eigenen Arbeit mit Kurz-Präsentation der Ergebnisse Termine Blockwoche 16 (14.- 17. April 2014) 10:00-17:00 Ort: Toni, Raum wird noch bekanntgegeben Bemerkungen Seite 40 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Wer aus dem Grundstudium teilnehmen möchte, setzt sich bitte mit [email protected] in Verbindung. Seite 41 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Technologie/Kulturtechnik VMK: Leftover Choreography Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-TeMK-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Technologie/Kulturtechnik | Alle Semester 4 Stefanie Knobel Maximal 15 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Bedeutungserzeugung mit dem Medium Körper Der Workshop richtet sich an alle, die sich innerhalb einer Blockwoche mit ihrem Körper als Medium oder dem Körper als Bestandteil der eigenen künstlerischen Arbeit auseinandersetzen wollen. Der Workshop ist als partizipativ-performativer Input angelegt. Es wird im Modul aber auch Raum geben, an bereits bestehenden Performances/Ideen zu arbeiten. Die weiterführende Teilnahme am ACT 2015 Modul ist möglich. Voraussetzungen Physische und mentale Bereitschaft mit dem eigenen Körper als Medium zu arbeiten Lernziele / Kompetenzen Technisch-ästhetische Zugänge zu choreografischen und performativen Methoden; Wahrnehmung, Erzeugung, Diskursivierung und Konzeptualisierung von Bedeutungen mit dem Medium Körper in einem erweiterten Handlungsfeld von Produktion, Organisation und Repräsentation. Inhalte Die Choreografie (von /choreo/(Tanz) und /graphein/(Schrift)) ist in erster Linie eine Technik der Bedeutungserzeugung, bei der Körper oder andere Dinge geformt und dadurch zur Welt in ein bestimmtes und wiedererkennbares Verhältnis gestellt werden. Bei der Bedeutungsgeneration fällt ein Überschuss an, der nicht in bestehende Formen eingeordnet werden kann. Ausgehend von diesem Bedeutungs-Abfall, Resten oder /leftovers/wird die Bedeutungserzeugung hinterfragt, Bedeutungen neu gemischt und kombiniert und Verhältnisse anders gesetzt. Leistungsnachweis / Testatanforderung Anwesenheit und Mitarbeit bei den gemeinsamen Terminen. Termine Blockwoche 1 ( 16.-20.3.2015) Montag: Input und Vorschlag der Methoden. Dienstag: Input, Exercises Mittwoch: Input, Performance-Praxis, am Abend Besuch von Jeremy Wade: Fountain Donnerstag: Input mit Gast Jeremy Wade (Vorschlag einer Kooperation mit dem Tanzhaus Zürich (ist interessiert) (Choreograf), der gerade in Zürich tourt. Freitag: Zusammenführen und Präsentation der Recherchen, individuelle Mentorate Bemerkungen Wer aus dem Grundstudium oder anderen Disziplinen teilnehmen möchte, setzt sich bitte mit [email protected] in Verbindung. Seite 42 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie VBK: Politics of Knowledge Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-ThBK-01 in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Theorie | Alle Semester - Master Fine Arts | Alle Semester 4 Roberto Nigro Maximal 20 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo The Formation of subjects of knowlegde. The resource knowledge plays a pivotal role in our societies. Processes of internationalization, globalization, and digitalization have produced radical changes of its form and of the ways of its production. The subjects of knowledge underwent radical changes, as well. The seminar intends to investigate the issues, involved in such transformations. Voraussetzungen Open for all ZHdK students with English language skills Lehrform Seminar (lectures, discussions, and group readings). Series of Lectures and workshops by keynote speakers Zielgruppen All ZHdK students Lernziele / Kompetenzen The primary goals of this course are for students to become familiar with major issues in contemporary debates in philosophy, aesthetics and art theory today. The focus will be on reading and discussing selected works by some of the critically important thinkers whose views and theories exert considerable influence on contemporary thought and debates. The seminar will raise questions concerning our actuality and provide students with interpretations of contemporary works in philosophy and theory of art. Inhalte How does art emerge in the age of mechanical reproduction, immaterial production, or advanced capitalism? What is art in the postmodernity or when the complete abstraction of the work and the world are accomplished? Through what processes does art emerge as art and is constituted as such? Forms of knowledge (including also artistic forms) are produced through disciplinary processes; they are produced by virtue of multiple constraints. At the same time, they induce regulated effects of power and exercise constraints over human beings. Culture, for instance, always works as a frontier, which subjects have constantly to confront, assimilate and accept, but from which they are also constantly excluded. The seminar will investigate processes of subjection, on the one side, and will also raise questions about the possibility of polemical scenes, undisciplined forms of knowledge, or reflected disobedience, on the other hand. All in all questions about an art of voluntarily insubordination. Bibliographie / Literatur To be included: Works by Michel Foucault, Etienne Balibar, Gilles Deleuze, Pierre Bourdieu, Chantal Mouffe. Texts and supplementary materials will be provided in class. Leistungsnachweis / Testatanforderung The class format will include discussion, presentations, individual and group activities. Some lectures will provide explanation of texts and a historical setting for the ideas. Class discussion will focus on detailed textual explanations and evaluations of ideas. Lectures and workshops by keynote speakers will provide in in-depth analysis of current debates in contemporary thought. Termine Lectures by keynote speakers: Mondays, 18-20h (including Apéro 21h) Seminar: Tuesdays, 9-11h Workshops with keynote speakers: Tuesdays, 11-13h Seite 43 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis 23/24 February (or 2/3 March) 9/10 March 23/24 March 30/31 March 27/28 April 04/05 May 11/12 May Bemerkungen The seminars "Politics of Knowledge" and "Politiken des Wissens" interlock and take place in cooperation with the Institute for Theory. The series of lectures and the corresponding workshops are organized together by both seminars. Seite 44 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie VBK: Politiken des Wissens Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-ThBK-02 in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Theorie | Alle Semester - Master Fine Arts | Alle Semester 4 Elke Bippus Maximal 20 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Kunst im Spannungsfeld von Wissensproduktion - Ästhetik - Subjektivierung Voraussetzungen Hauptstudium offen für alle ZHdK-Studierenden Lehrform Seminar in Verbindung einer Vortragsreihe und Workshops Zielgruppen Alle ZHdK-Studierenden Lernziele / Kompetenzen Das Seminar macht die Studierenden mit zeitgenoessischen Debatten in Philosophie, Kunsttheorien und Aesthetik vertraut, und zielt auf die Ausbildung einer kritischen Haltung und diskursiven Kompetenz. Inhalte Die gesellschaftliche Ressource "Wissen" ist wichtiger als jemals zuvor. Auch die Kunst oder zumindest die künstlerischen Praktiken, die mit dem Label Künstlerische Forschung versehen sind, werden zunehmend den Forderungen der Wissensökonomie unterstellt. Das Seminar "Politiken des Wissens" wird den Herausforderungen der "Resource Wissen" nachgehen, indem Diskurse zwischen Vertreter_innen/Kritiker_innen der ästhetischen Theorie und ästhetischen Praxis initiiert und in den Blick genommen werden. Bibliographie / Literatur Als Gäste anvisiert sind u.a.: Arne Bunk, Felix Ensslin, Anke Haarmann, Silvia Henke, Thomas Hippler, Tom Holert, Jens Kastner, Annemarie Matzke, Katrin Mayer, Chantal Mouffe, Maria Muhle, Sibylle Peters, Romy Ru?egger, Ruth Sonderegger, Judith Siegmund. Weiterhin werde Texte gelesen von: Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Jacques Rancière. Leistungsnachweis / Testatanforderung Regelmaessige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Input. Termine Vorträge immer Mo, 18-20 h (incl. Apero 21 h) Seminar immer Di, 9-11 h Workshop mit Vortragenden immer Di, 11-13 h 23/24 Februar (oder 2/3 März) 9/10 März 23/24 März 30/31 März 27/28 April 04/05 Mai 11/12 Mai Bemerkungen Die Seminare "Politics of Knowledge" und "Politiken des Wissens" greifen ineinander und finden in Kooperation mit dem Institut für Theorie statt. Die Vorträge und die dazugehörigen Workshops werden von beiden Seminaren gemeinsam durchgeführt. Seite 45 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie VTH: Exkursion Wien Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-ThTH-01 in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Theorie | Alle Semester 4 Gerald Raunig, Tina Fritschy Maximal 12 Teilnehmende Voraussetzungen Anmeldung über Motivationsschreiben/bis am 22. Dezember 2014 [email protected] und [email protected]. Lehrform Exkursion Inhalte Im Rahmen der Exkursion sollen Wiener Theorie- und Kunst-Institutionen besucht und untersucht werden. Ziel ist die Analyse des Kunstfelds, seiner sozialen Institutionen und seiner lokalen Spezifika. Depot. Kunst und Diskussion http://depot.or.at/ Akademie der bildenden Künste https://www.akbild.ac.at/ Kunsthalle Exnergasse http://www.wuk.at/WUK/KUNST/Kunsthalle_Exnergasse/KEX Ve.Sch - Verein für Raum und Form in der bildenden Kunst http://www.vesch.org/ Open Systems http://www.openspace-zkp.org/2013/ Kunstraum Niederösterreich http://www.kunstraum.net/de Secession http://secession.at/ Museum Moderner Kunst https://www.mumok.at/ Termine Blockwoche 2, 13. bis 19. April 2015 Motivationsschreiben bis 22.12. 2014 Aktive und vollständige Teilnahme an der Blockwoche verpflichtend Skizzen- und Notizbuch incl. Präsentation Seite 46 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie VTH:Violence and Civilization: Thinking with Étienne Balibar Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-ThTH -02 in: Alle Studiengänge: Geöffnete Lehrveranstaltungen - Geöffnete Lehrveranstaltungen | Alle Semesterin: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Theorie | Alle Semester 4 Roberto Nigro Maximal 18 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Thinking with Étienne Balibar. The seminar will explore the influence of Étienne Balibar's work, not paying tribute to Étienne Balibar per se, but showing how certain concepts, arguments, and methods that he applies in his work can be useful in different fields in order to interpret our time. The seminar will thus be inspired by his work instead of being on is work. Balibar will also deliver a lecture and hold a seminar at the ZHdK in March 2015. Lehrform Seminar (lectures, discussions, and group readings). Lecture and Workshop with Etienne Balibar Zielgruppen Studierende Hauptstudium Departement Kunst und Medien Wer sich aus einem anderen Departement für dieses Angebot interessiert, meldet sich bitte beim Sekretariat VHT: [email protected] Lernziele / Kompetenzen The primary goals of this course are for students to become familiar with major issues in contemporary debates in political philosophy, and aesthetics today. The focus will be on reading and discussing selected works by Etienne Balibar, one of the critically important thinkers whose view and theory exert considerable influence on contemporary thought and debates. The seminar will raise questions concerning our actuality and provide students with interpretations of contemporary works in philosophy, political theory and aesthetics. Inhalte The seminar will start exploring the question of violence, of extreme violence, that is to say of a form of violence that reaches such a degree of intensity that crosses a certain threshold by making this experience unbearable, irresistible, undecidable. This extreme violence or this rise to the extreme echoes the question of cruelty, in which resonates a moral experience. Cruelty is the cruelty of the other, of enemies. But it is also the cruelty of the others or of the enemies that are in us. Extreme violence is an experience shared by human and non-human animals. It can be reached in forms that refer to intentionality, but it can also be internalized in the form of a complete impersonal process, in which non-reflected consequences are nonetheless the result of strategies, as in case of capitalism. Topics to be included are also the notions of equaliberty, class, nation, race, and migration. Bibliographie / Literatur We will mainly analyse works by Etienne Balibar. To be included also: works by Louis Althusser, Karl Marx, Pierre Macherey, Antonin Artaud. Other texts and supplementary materials will be provided in class. Leistungsnachweis / Testatanforderung 80% Seminarpräsenz, aktive Teilnahme The class format will include discussion, presentations, individual and group activities. Some lectures will provide explanation of texts and a historical setting for the ideas. Class discussion will focus on detailed textual explanations and evaluations of ideas. Lectures and workshops by keynote speakers and in particular by Etienne Balibar will provide in in-depth analysis of current debates in contemporary thought. Termine 17.02 03.03 Seite 47 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis 25.03 (Lecture by Etienne Balibar) 26.03 Workshop with Etienne Balibar 07.04 21.04 19.05 26.05 02.06 supplementary meetings (Mondays, 18-21h): 23.02 or 02.03 (Lecture by keynote speaker) 09.03 (Lecture by keynote speaker) 23.03 (Lecture by keynote speaker) 30.03 (Lecture by keynote speaker) 27.04 (Lecture by keynote speaker) 04.05 (Lecture by keynote speaker) 11.05 (Lecture by keynote speaker) Seite 48 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie VMK: Kybernetik Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-ThMK-01 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Theorie | Alle Semester 4 Felix Stalder Maximal 18 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Theorie und Praxis des Feedback in Kunst und Politik Lehrform Seminar Zielgruppen Studierende Hauptstudium Bache Lernziele / Kompetenzen In diesem Theoriemodul werden wir gemeinsam Filme anschauen, Texte lesen und künstlerische Arbeiten diskutieren, welche die Theorie der Kybernetik und ihre Präsenz in unserem Alltag zugänglich machen. Wir beschäftigen uns aber auch mit Ansätzen, wie unter diesen Bedingungen Freiräume definiert und künstlerisch gearbeitet werden kann. Inhalte "Wie kommt es, dass uns jeden Tag mehr Freiheit versprochen wird, und wir dennoch immer enger kontrolliert werden?" Mit dieser Frage eröffnet der Britische Filmemacher Adam Curtis seinen dreiteiligen Dokumentarfilm "The Trap. What happened to our dream of freedom?" (BBC, 2007). Auf der Suche an einer Antwort taucht Curtis tief ein in die Geschichte der Kybernetik und verordnet ihre Schlüsselbegriffe -- Selbstorganisation, Information, Feedback -- im militärischen Kontext des Kalten Kriegs (1945-1989). Aber auch die Gegenkultur der 1960er Jahre hat ihre eigenen kybernetischen Träume entwickelt. Der Schriftsteller Richard Brautigan publizierte mitten im "Sommer of Love" ein Gedicht mit dem Titel "Watched over by machines of loving grace." Happenings und Performances erprobten das freie Wechselspiel zwischen KünstlerInnen und Publikum, basierend auf offenen Feedback. Trotz dieser langen Geschichte ist die Kybernetik heute bestimmender denn je, auch wenn der Begriff selbst in den Hintergrund getreten ist. An immer mehr stellen Stellen wird unser Handeln in Information verwandelt, ausgewertet und im Loop wieder auf uns zurück gespielt. Bibliographie / Literatur Literatur- und Filmliste: wird am ersten Termin abgegeben. Leistungsnachweis / Testatanforderung Teilnahme (80%) Präsentation in der Klasse oder schriftliche Arbeit Termine Dienstag Vormittag 10:00 - 13:00 Uhr 24.2., 10.3., 24.3., 7.4., 21.4., 5.5., 19.5.2015 Seite 49 von 50 - 22.12.2014 vorlesungsverzeichnis Theorie VMK: Toxische Begriffe Angebot für Credits Dozierende Teilnehmende BMK-BMK-15F-ThMK-02 in: Medien & Kunst - Bachelor Medien & Kunst -- Hauptstudium --- _Theorie | Alle Semester 4 Markus Steinweg Maximal 18 Teilnehmende Untertitel / Kurzinfo Philosophie als Inkonsistenzerfahrung Lehrform Seminar Zielgruppen Studierende Hauptstudium Inhalte Wahrheit, Wirklichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit, Subjekt etc. sind hyperbolische, leere, toxische Kategorien, die auf die Löcher im Tatsachengewebe zeigen, indem sie seine Brüchigkeit indizieren. Unsere Welt - das, was man so nennt - ist ein poröses Tatsachengewebe. Sie entbehrt letzter Konsistenz und Schlüssigkeit. Es gibt in ihr Gründe, aber sie hat keinen Grund. Sie ist über dem Abgrund ihrer Kontingenz hängende Architektur. Die Begriffe der Philosophie weisen in diesen Abgrund. Sie bezeugen das nicht mehr Bezeugbare. Das macht aus ihnen ebenso abgründige wie kontagiöse Begriffe. Es sind Begriffe, die den Keim der Zerstörung in sich tragen. Sie transportieren ihren Tod und ihre Unmöglichkeit. Sie tragen das Vermögen der Liquidation aller Realitäten in sich. Es sind destruktive Begriffe, insofern sie sämtliche politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Konstruktionen unterlaufen. Sie haben die Kraft, durch Unwirklichkeit zu zerstören. Termine Termin: Blockwoche 12 (16.- 20.3.2015), jeweils 10:00-17:00 Uhr Ort: Ort: Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8031 Zürich Seite 50 von 50 - 22.12.2014
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