Integration der Kompetenzentwicklung in die Montage mit Hilfe von

Integration der Kompetenzentwicklung
in die Montage mit Hilfe von
Assistenzsystemen
Herausforderungen für die Produktion
Herausforderungen für den Menschen
• Soziodemografischer Wandel
• Steigende Variantenanzahl
• Globalisierung
• Geringe Wiederholhäufigkeit von Arbeitsschritten
• Erhöhter Zeit- und Kostendruck
• Erlenen neuer Technologien etc.
• Kürzere Produktlebenszyklen
• Dauerhafte Weiterentwicklung (auch im Alter)
• Weiterentwicklung zur Industrie 4.0
• Erhöhter Zeitdruck
• Etc.
• Etc.
Ziele des Forschungsansatzes
Assistenzsysteme
• Unterstützung der kognitiven Belastung des Menschen
Arbeitsplatz
• Beanspruchungsoptimierung für den Mitarbeiter
Physisch
• Lernen und Kompetenzentwicklung am Arbeitsplatz
Montageplanung
Lernformen in der Produktion
Klassische
Lernformen
(z.B. Bücher)
• Integration der Montageplanung in den Lernprozess
• Produktivitäts- und Flexibilitätssteigerung i. d. Produktion
Vernetzte
Lernformen
(z.B.
Lernfabriken)
Betrachtungsgegenstände des zu
entwickelnden Montageassistenzsystems
Konzept für einen innovativen Lernansatz unter
Verwendung von Assistenz
Betrachtungsgegenstände bereits
existierender Assistenzsysteme
Sensoren
Montageplanung/
-steuerung
• Assistenzsystem ist das Verknüpfungselement
(Transponder).
In den
Wertschöpfungsprozess integrierte
Lernformen
Assistenzsystem
• Zweistufiger Regelkreis
Ausgabegeräte
Regelkreis I
• Regelkreis I – innerhalb eines Arbeitsplatzsystem
Montagemitarbeiter
Regelkreis II
• Regelkreis II – Vernetzung mehrerer Arbeitsplatzsysteme
über Montageplanung/ -steuerung
Regelkreis I
Kognitiv
Kognitiv
Montageplatzsystem
Systemelemente
Regelkreis II
• Interaktion Mensch-Assistenzsystem über Sensoren
und Ausgabegräte
• Interaktion Mensch-Montageplanung über
Assistenzsystem
• Messung des menschlichen Belastungszustandes
mit Hilfe geeigneter Größen
• Übermittlung planungsrelevanter Größen an die
Montageplanung/ -steuerung
• Soll-/ Ist-Abgleich von Prozessgrößen (z. B. Taktzeit
etc.) am Arbeitsplatz
• Aktivierung, wenn Regelkreis I nicht das
gewünschte Resultat erreicht
• Kurzfristige, direkte Unterstützung des Werkers
• Längerfristige Unterstützung des Werkers
• Lernen durch die Rücktransformation von
Informationen über Ausgabegeräte
• Lernen durch Eingriffsmaßnahmen, die
Prozessgrößen verändern etc.
• Regelung innerhalb eines Arbeitsplatzes
• Auswirkungen auf mehrere Stationen gleichzeitig
Nutzen für die Produktion
• Höhere Transparenz und Flexibilität für Planungsprozesse
• Wertschöpfungsintegriertes Lernen/ Kompetenzentwicklung (Zeit-/ Kostenvorteile)
• Produktivitätssteigerung durch leistungsfähigere Mitarbeiter
Kontakt: Christiane Dollinger (M.Sc.) ∙ Boltzmannstr. 15, 85748 Garching ∙ E-Mail: [email protected]