MEDIENINFORMATION Wir lieben und wissen nichts SCHAUSPIEL VON MORITZ RINKE DATEN MO 16. 02. 2015, 19:30 UHR DI 17. 02. 2015, 19:30 UHR Mit «Wir lieben und wissen nichts» hat Moritz Rinke für das Schauspiel Frankfurt eine kecke, auf den heutigen Zeitgeist zugeschnittene Komödie geschaffen. Beschrieben wird das grosse Rätsel der Liebe: trotz aller Treueschwüre bleibt sie stets ungewiss. INHALT Hannah, kinderlos, gibt spirituelle Kurse für Bankmanager, und macht so aus diesen perfekt atmende Samuraikämpfer. Ihr Freund Sebastian ist Kulturhistoriker und schreibt seine Aufsätze überall, wo Hannah gerade dringend gebraucht wird. Roman, Computerspezialist, arbeitet an einem Datenübertragungssystem für Satelliten, damit jeder immer und überall und unbegrenzt Kontakt aufnehmen kann. Seine Frau Magdalena reist als Tierpsychologin der Liebe halber immer hinterher, denn wer bügelt sonst Romans weisse Hemden? «Wir lieben und wissen nichts» zeigt zwei heimatlose Paare um die 40, die schon in Hamburg, Frankfurt, Zürich, also überall gelebt haben und deshalb begeisterte Nutzer einer Wohnungstauschbörse sind, die «Wohnungen mit Seele» anbietet. Die Paare tauschen die Wohnung und den Entsafter, teilen den Kombitransporter und letztlich noch viel mehr… MORITZ RINKE, geboren 1967 in Worpswede bei Bremen, schrieb bereits während seines Studiums Kolumnen und Reportagen. Von 1994 bis 1996 arbeitete er beim Berliner Tagesspiegel. Für seine Reportagen erhielt er zweimal den renommierten Axel-Springer-Preis. Seit 1995 schreibt er regelmässig viel beachtete Theaterstücke. 2010 erschien sein vielgelobter Roman «Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel», der wochenlang auf der Bestsellerliste stand. «Wir lieben und wissen nichts» war im Jahr 2013 unter anderem zum Stück des Jahres 2013 und für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert. WWW.STADTTHEATER-SH.CH BESETZUNG PRODUKTION AUTOR REGIE AUSSTATTUNG MIT Schauspiel Frankfurt Moritz Rinke Oliver Reese Anna Sörensen Claude De Demo, Marc Oliver Schulze, Oliver Kraushaar, Constanze Becker BIOGRAPHIEN MORITZ RINKE – AUTOR Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen. Gleichzeitig schrieb er Kolumnen und Reportagen. Von 1994 bis 1996 arbeitete er beim Berliner Tagesspiegel. Für seine Reportagen erhielt er zweimal den renommierten Axel-Springer-Preis. 1995 debütierte er als Dramatiker mit «Der graue Engel». «Republik Vineta» wurde in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum besten deutschsprachigen Stück der Spielzeit 2000/01 gewählt und 2001 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, ebenso wie «Die Optimisten» (2004), «Café Umberto» (2006) und «Wir lieben und wissen nichts» (2013). 2010 erschien sein vielgelobter Roman «Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel», der wochenlang auf der Bestsellerliste stand. Moritz Rinke lebt in Berlin. OLIVER REESE – REGIE Oliver Reese wurde 1964 in Schloss Neuhaus bei Paderborn geboren. Ab 1984 studierte er Neuere Deutsche Literaturwissenschaft,Theaterwissenschaft und Komparatistik in München und arbeitete als Regieassistent an den Münchner Kammerspielen, am Schauspielhaus Düsseldorf und am Bayerischen Staatsschauspiel. 1989 ging er als Dramaturg an das Bayerische Staatsschauspiel, 1991 als Chefdramaturg an das Ulmer Theater. 1994-2001 war Reese Chefdramaturg am Maxim Gorki Theater Berlin, danach als Chefdramaturg und Stellvertretender Intendant am Deutschen Theater Berlin, wo er u.a. mit Hans Neuenfels, Robert Wilson, Michael Thalheimer und Jürgen Gosch arbeitete. In der Spielzeit 2008/09 war Oliver Reese Intendant am Deutschen Theater, seit der WWW.STADTTHEATER-SH.CH Spielzeit 2009/10 leitet er das Schauspiel Frankfurt. CONSTANZE BECKER – MAGDALENA Constanze Becker absolbierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» Berlin. Sie spielte in Leipzig und Düsseldorf, bevor sie 2006 an das Deutsche Theater Berlin ging. Dort arbeitete sie u.a. mit Jürgen Gosch, Michael Thalheimer und Karin Henkel. 2008 wurde sie von der Zeitschrift «Theater heute» zur «Schauspielerin des Jahres» gewählt. Seit 2009 ist sie Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Hier spielte sie u.a. bei René Pollesch und ist in der Titelrolle der «Medea» sowie in «Wir lieben und wissen nichts» zu sehen. «Fegefeuer in Ingolstadt» war ihre erste Regiearbeit. Für ihre Darstellung der «Medea» erhielt sie den Gertrud-Eysoldt-Ring und wurde mit dem Deutschen Theaterpreis «Der Faust» in der Kategorie «Darstellerin / Darsteller Schauspiel» ausgezeichnet. CLAUDE DE DEMO – HANNAH Claude De Demo absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Daraufhin folgen Engagements in Mannheim, Köln und ab 2005 in Bochum. Sie arbeitet kontinuierliche mit den Regisseuren Karin Henkel, Jorinde Dröse und Christoph Mehler zusammen. 2004 wurde sie zur besten Nachwuchsdarstellerin beim NRWTheatertreffen gewählt und erhielt 2007 den Bochumer Theaterpreis. Seit 2009 ist sie im Ensemble des Schauspiel Frankfurt. Sie spielt u.a. in «Dogville», «Wir lieben und wissen nichts» und «X-Freunde». MARC OLIVER SCHULZE – SEBASTIAN Marc Oliver Schulze wurde an der Otto-Falckenberg-Schule München ausgebildet. Von den Münchner Kammerspielen wechselte er 2001 an das Bayerische Staatsschauspiel. Er arbeitete mit Regisseuren wie Dieter Dorn, Thomas Langhoff und Jan Bosse. 2002 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis für Darstellende Kunst. Von 2005 bis 2009 war er am Schauspielhaus Bochum engagiert. 2009 wechselte er an das Schauspiel Frankfurt. Er spielt u.a. in «Medea» und «Wir lieben und wissen nichts». WWW.STADTTHEATER-SH.CH OLIVER KRAUSHAAR – ROMAN Oliver Kraushaar wurde an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg ausgebildet. Erste Engagements am Piccolo- und am Thalia Theater in Hamburg, bei den Wiener Festwochen sowie am Schauspiel Leipzig. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseuren Armin Petras, Michael Thalheimer und Urs Toller. Seit 2002 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Er spielte in «Je t’adorno» von René Pollesch und ist u.a. in «Draussen vor der Tür», «Kinder der Sonne» und «Wir lieben und wissen nichts» zu sehen. PRESSESTIMMEN «Moritz Rinke hat eine saftige, bitzelnde, klug und keck auf dem Zeitgeist heutiger Job- und Internet-Nomaden surfende Komödie geschaffen.» Süddeutsche Zeitung «Witzig, intelligent, unterhaltsam.» Frankfurter Allgemeinen Zeitung WWW.STADTTHEATER-SH.CH
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