13. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau "Am Mut hängt der Erfolg!" Programm Workshops "Dialog Praxis, Beratung und Wissenschaft" am 19. März 2015 Dialog zum Acker- und Pflanzenbau I Fokus Boden 13:3015:00 Titel „Mutig neue Wege denken – Kommunale P-Recycling Dünger als nachhaltige P-Quelle für den Ökolandbau?“ Ziel Vorstellung von verschiedenen Ansätzen zum Phosphorrecycling und Diskussionen über wichtige Kriterien bei der Auswahl der Ausgangsstoffe, Technologien und der Recyclingprodukte Koordinatorin Dr. Stephanie Fischinger Impulsreferat I Aspekte zum Einsatz von P-Recyclingdüngern für Ökobetriebe Referent_in I Markus Wiggert, Stephanie Fischinger Impulsreferat II Ansätze zum P-Recycling aus kommunalen Abwässern Referent II Dr. Christian Kabbe Impulsreferat III P-Düngewirkung und Schadstofffracht verschiedener P-Recyclingprodukte Referent III PD Dr. Kurt Möller 15:1516:45 Titel Ziel Koordinator Humusbilanzierung im ökologischen Landbau – wie eignet sich die überarbeitete VDLUFA-Methode? Ziel ist die Analyse der aktualisierten VDLUFA-Methode zur Humusbilanzierung mit Blick auf die Anwendung im ökologischen Landbau. Dr. Christopher Brock Impulsreferat I Grundlagen der Humusbilanzierung im ökologischen Landbau Referent I Prof. Dr. Günter Leithold Impulsreferat II Anwendung der neuen VDLUFA-Humusbilanzmehtode Referent II Dr. Hans-Rudolf Oberholzer Impulsreferat III Anforderungen an die Humusbilanzierung aus Anwendersicht Referent III Uwe Becherer Dialog zum Acker- und Pflanzenbau II Fokus Anbau 13:3015:00 Titel Agroforstsysteme als multifunktionales Landnutzungskonzept für den ÖkoAckerbau? Ziel Koordinatorin Aufzeigen von Mehrwert und Potential, aber auch Risiken und hemmende Faktoren von agroforstlichen Landnutzungskonzepten für den ökologischen Landbau. Möglichkeiten und Wege herausarbeiten, wie agroforstliche Nutzungskonzepte in der Ökolandbau-Praxis stärkere Verbreitung finden könnten Mareike Jäger Impulsreferat I Referentin I Agroforst mit Hochstamm-Obstbäumen zur Frucht- und Wertholznutzung. Beispiele aus der Ökolandbau-Praxis in der Schweiz. Mareike Jäger Impulsreferat II Agroforstsysteme zur Energieholzgewinnung im Ökolandbau Referent_in II Andrea Winterling, Dr. Herbert Borchert, Dr. Klaus Wiesinger 15:1516:45 Titel Mulch- und Direktsaat von Körnerleguminosen Ziel Koordinatorin Möglichkeiten und Grenzen der Mulch- und Direktsaat von Körnerleguminosen im ökologischen Landbau sollen anhand neuer Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden Prof. Dr. Knut Schmidtke Impulsreferat I wird nachgereicht Referentin I N.N. Impulsreferat II wird nachgereicht Referent_in II N.N Impulsreferat III wird nachgereicht Referentin III N.N. 1 13. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau "Am Mut hängt der Erfolg!" Programm Workshops "Dialog Praxis, Beratung und Wissenschaft" am 19. März 2015 Dialog zur ökologischen Tierhaltung und -zucht 13:3015:00 Titel Konventionelle Zuchtziele und Anforderungen der ökologischen Milchrinderzucht Ziel Koordinator Herausarbeiten, ob und wo aktuell noch Differenzen zwischen den konventionellen Zuchtzielen und den Anforderungen der Ökolandwirte bestehen; Handlungsmöglichkeiten in der Zuchtpraxis aufzeigen. PD Dr. Pera Herold Impulsreferat I Bedeutung des Zuchtziels in der Rinderzüchtung Referent I PD Dr. Pera Herold Impulsreferat II Der Ökologische Gesamtzuchtwert Referent II Dr. Dieter Krogmeier, Impulsreferat III Rinderzucht auf Konstitution und Dauerleistung Referent III Dr. Günther Postler Impulsreferat IV Zuchtziele in der weidebasierten Low-Input Milcherzeugung Referent IV PD Dr. Andreas Steinwidder 15:1516:45 Titel Tierwohlkontrolle innerhalb der Bioregelkontrolle Ziel Koordinatorin Impulsreferat I Darstellung der Tierwohlkontrollen in 4 Ländern, Ermittlung des Verbesserungsund Forschungsbedarfs, der Harmonisierungsmöglichkeiten Ulrich Schumacher Stand der Tierwohlkontrolle in Deutschland Referent I Ulrich Schumacher Impulsreferat II … in UK Referent II Impulsreferat III Otto Schmid ... in Österreich Referent III Dr. Christina Leeb Impulsreferat IV Referent IV ... in der Schweiz Thomas Pliska Titel Alte Nutztierrassen im Ökolandbau?! Ziel Koordinator Impulsreferat I Übersicht über Bedrohungssituation sowie Positivbeispiele zu verschiedenen Tierarten (Rinder, Schafe, Schweine, Geflügel) schaffen. Diskussion mit den Teilnehmern über die Eignung alter Rassen. Prof. Dr. Bernhard Hörning, Gesellschaft für Ökologische Tierhaltung e.V. Gesellschaft zur Erhaltung alter & gefährdeter Haustierrassen e.V. Einsatz alter Rinderrassen und Einsatz alter Schafrassen Referentin I Antje Feldmann Impulsreferat II Einsatz alter Schweinerassen Einsatz alter Geflügelrassen Referent II Prof. Dr. Bernhard Hörning 17:0018:30 2 13. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau "Am Mut hängt der Erfolg!" Programm Workshops "Dialog Praxis, Beratung und Wissenschaft" am 19. März 2015 Dialog zwischen Forschung und Praxis gestalten. 13:3015:00 Titel Grenzgang partizipative Forschung – Aufrichtige Neugierde, Offenheit und Sozialkompetenz in Praxis-Forscher-Kooperationen Ziel Ziel des Workshops ist, Beziehungs- und Vertrauensqualitäten zwischen den Beteiligten in Praxis-Forscher-Kooperationen zu reflektieren. Diskutiert werden Fragen nach dem Verständnis von Transparenz, Teilhabe und Beteiligung, nach Ergebnis-, Verwertungs- und Prozessorientierung, nach dem Wechselspiel des eigenen Rollenverständnisses als Praktiker oder als Wissenschaftler, sowie nach förderlichen/einzufordernden Rahmenbedingungen. Koordinatorin Dr. Simone Helmle Impulsreferat I Partizipative Forschung - Neugierde, Offenheit und Sozialkompetenz Referentin I Dr. Simone Helmle 15:1516:45 Titel Erfassung von Praxis-Forschungsbedarf im Ökolandbau. Ziel Koordinatorin Die Erfassung von Forschungsbedarf, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Praxis, soll verbessert und mit den Forschungsansätzen der Wissenschaft verknüpft werden. Im Rahmen des BÖLW Projektes wurde der Wissensbedarf aus Praktikersicht in Fragebögen erfasst. Erarbeitet werden sollen Prozess & Methodik zur Ableitung von Forschungsfragen und weiterem Handlungsbedarf. Eine Mitwirkung am Prozess über den Workshop hinaus ist möglich/wird begrüßt. Vor dem Hintergrund von aktuellen Projektergebnissen, neuen interaktiven Ansätzen und eines Best-practice Beispiels werden geeignete Methoden und Herangehensweisen diskutiert und Ableitungen für die Beteiligten erarbeitet. Dr. Farina Herrmann Referentin I Was will die Praxis von der Forschung – Ergebnisse aus 1000 Wissenstransfer-Veranstaltungen mit > 15.000 Teilnehmern Dr. Farina Herrmann Impulsreferat II Praxisforschungsnetzwerk – neue Ansätze für einen interdisziplinären Austausch Referent_in II Dr. Stephanie Fischinger, Dr. Klaus Wilbois Impulsreferat III Referentin III Best practice – das FÖKO-Netzwerk als Wissensmanagementsystem Beispiel zur Erfassung von Forschungsbedarf Jutta Kienzle 17:0018:30 Titel Impulsreferat I Von Off zu On! Mutige Wege zur Gestaltung gemeinsamer Forschung auf dem Acker und im Stall. Ziel ist es, einen Austausch zum Thema on-Farm Forschung im Ökolandbau zu gestalten und Ausschnitte zu On-Farm-Forschung auf Basis drei bestehender Ansätze und unterschiedliche Sichtweisen von Forscher_innen, Praktiker_innen und/oder Berater_innen aufzuzeigen. Dabei sollen Herausforderungen und Chancen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet sowie unterschiedliche Erwartungen von Forschung+Praxis diskutiert und Konfliktpotential analysiert werden. Ziel Koordinatorin Dr. Sabine Zikeli Impulsreferat I Leitbetriebe Ökologischer Landbau in Nordrheinwestfalen Referent I Christoph Stumm Impulsreferat II InnoForum Ökolandbau Brandenburg der HNE Eberswalde Referentin II Dr. Henrike Rieken Impulsreferat III Eiweißinitiative der baden-württembergischen Landesregierung Referent III Dr. Joachim Raupp 3 13. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau "Am Mut hängt der Erfolg!" Programm Workshops "Dialog Praxis, Beratung und Wissenschaft" am 19. März 2015 Dialog zur Zukunft des Ökolandbau 13:3015:00 15:1516:45 Titel Zukunft der Forschung zum System Öko-Landbau aus Sicht junger Forscher/innen Ziel Junge Forscher/innen (unter 35 Jahre) diskutieren die Weiterentwicklung des Öko-Landbaus und geben der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) Empfehlungen, wie die heutigen Grenzen des Systems überwunden werden können. Koordinator Prof. Dr. Ulrich Hamm Impulsreferat I Referent I Vorstellung des DAFA-Fachforums „Zukunft des Systems Öko-Landbau“ und Zielsetzung des Workshops Prof. Dr. Ulrich Hamm Titel Nachhaltige Intensivierung – Wie positioniert sich der Ökolandbau? Ziel Abfrage eines Meinungsbildes/Standpunktes des Ökolandbaus zum Konzept „Nachhaltige Intensivierung“ Koordinator Dieter Trautz Impulsreferat I Theoretische Grundlagen Nachhaltige Intensivierung Referent I N.N., Hochschule Osnabrück Impulsreferat II Statement Ökologischer Landbau Referent II N.N., Universität Kassel Impulsreferat III Systemare Betrachtung Landwirtschaft - Umwelt Referent III N.N. 4 13. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau "Am Mut hängt der Erfolg!" Programm Workshops "Dialog Praxis, Beratung und Wissenschaft" am 19. März 2015 Dialog mit der und über die Wertschöpfungskette 13:3015:00 15:1516:45 Titel Nachhaltig Bio! Ziel Austausch mit Beratern und Praktikern über die Arbeit mit Nachhaltigkeitsindikatoren in Naturkosthandels und -verarbeitungsunternehmen Koordinatorin Elke Röder Impulsreferat I Nachhaltig Bio – der N-Monitor des BNN im betrieblichen Alltag Referentin I N.N. Impulsreferat II Werkzeuge erleichtern die Indikatorenerhebung und Auswertung Referentin II N.N. Titel Managementstrategien in der ökologischen Agrar- und Ernährungswirtschaft?! Ziel Überblick zu Managementstrategien in Unternehmen der ökologischen Agrarund Ernährungswirtschaft schaffen; Darstellung der Bedeutung einer innerbetrieblichen Schwachstellenanalyse; Reflektion über die Situation im eigenen Betrieb/Unternehmen z.B. im Rahmen von Expansionsplänen, Strategieprozessen, Marktanalysen etc. Dr. Susanne von Münchhausen Koordinatorin Impulsreferat I Referentin I Impulsreferat II Referent_in II Impulsreferat III Referentin III Impulsreferat IV Referentin IV 17:0018:30 Titel Managementanforderungen bei betrieblicher Diversifizierung von Agrarproduktion, Verarbeitung und Vermarktung Ludolf von Maltzan Das Unternehmensprofil am Markt oder zur Vermittlung ökologischer Werte durch die Wertschöpfungskette N.N. Personalmanagement im expandierenden Unternehmen – Stellenbesetzung, Aus- und Weiterbildung, Corporate-ID‘ N.N. Bedeutung des Verhandlungsmanagement für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Initiativen in alternativen Nahrungsmittelwertschöpfungsketten N.N. Koordinatorin Alternative Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette: Crowdfunding, Kuhaktien und Co - Schwarmfinanzierung das Zukunftsmodell in der Öko-Branche? Der Workshop schafft Durchblick in der Vielfalt alternativer Finanzierungsformen. Ausgehend von Praxisbeispielen werden diese aus Blick von Betrieben, Verbrauchern und Banken beleuchtet. Teilnehmenden eröffnet sich eine Gelegenheit, gemeinsam mit Fachleuten Chancen und Grenzen verschiedener Finanzierungsformen zu diskutieren. An der Diskussion beteiligen sich außerdem Fachleute für alternative Finanzierungsformen und Vertreter von Banken sowie Verbraucher, die an Schwarmfinanzierung teilnehmen. Charis Braun Impulsreferat I Hühnerpatenschaften: Gutscheine zur Finanzierung eines Hühnerstalls Referent I angefragt Impulsreferat II Referent II Ökonauten: Eine Genossenschaft zur Unterstützung von Existenzgründungen sowie zur Vermeidung von Bodenspekulationen Willi Lehnert Impulsreferat III Der Supermarkt „Original Unverpackt“: Ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt Referent III angefragt Ziel 5
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