Biologie

Fachgebiet Biologie
Teilnehmer:
Sophia Hollstein, 12 Jahre
Albert-Einstein-Gesamtschule
Wettbewerbsbeitrag:
Untersuchung an Einzellern
„Ich mache Versuche mit Einzellern. Ich untersuche, wie die Einzeller auf
verschiedene Reize reagieren, wie z.B. Licht, Strom oder einer sauren oder süßen
Lösung. Ich habe vier verschiedene Einzeller für meine Experimente ausgewählt:
Pantoffeltierchen, Euglena, Amöben und Blepharisma.
Für meine Versuchsreihen brauche ich ein Mikroskop, Objektträger,
Abdeckgläschen und die verschiedenen Einzeller in einer Nährlösung, die aus
destillierten Wasser oder Volvic-Wasser (stilles Wasser) und einem gekochten
Weizenkeim besteht, Petrischalen, Pipetten, verschiedene Lösungen zur
Überprüfung einer Reaktion. Ich werde Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei
meiner Forschungsarbeit herausstellen."
Fachgebiet Biologie
Teilnehmer:
Camilla Bremer, 12 Jahre
Birte Ahrnsen, 12 Jahre
Thomas-Morus-Schule – Haupt und Realschule
Angelaschule
Wettbewerbsbeitrag:
Alles frisch in der Vase?
„Wir untersuchen in diesem Projekt, was Schnittblumen wirklich frisch hält.
Wir lieben frische Blumensträuße. Leider halten diese oft nicht sehr lange. Die
Rosen lassen die Köpfe hängen und das Wasser fängt an zu stinken. Das sollte
anders werden. Und so kamen wir auf die Idee mal zu schauen, was wir machen
können, damit sich Blumensträuße länger halten. Wir haben viele Tipps im
Internet gefunden und Ratschläge von Floristen bekommen. Aber einige dieser
Tipps widersprechen sich und Blumenfrisch hat man auch nicht immer im Haus.
So kamen wir auf die Idee, unser eigenes Rezept für ein einfach herzustellendes
natürliches Frischhaltemittel zu finden.
Über 200 Rosen haben wir beobachtet. Nun haben wir es geschafft:
Das Rezept für unser eigenes Blumenfrisch „Flower Power“ für Rosen ist fertig."
Fachgebiet Biologie
Teilnehmer:
Jonas Wilken, 10 Jahre
Joel Friedrich, 10 Jahre
Elmo Heine, 10 Jahre
Grundschule Ofen
Wettbewerbsbeitrag:
Triopse züchten – Spielen Farben eine Rolle? Auf welchem farbigen
sandigen Untergrund fühlen sich die Triopse am wohlsten?
„Wir haben uns für das Thema „Triopse“ entschieden, weil diese Tiere bereits
vor einigen tausend Jahren gelebt haben und jetzt auch noch auf der Erde zu
finden sind. Uns interessierte, auf welchem farbigen, sandigen Untergrund sich
die Triopse am wohlsten fühlen. Wir wollten auch wissen, wie alt und wie groß
die Triopse werden.
Für unsere Versuchsreihen haben wir Gefäße mit nicht gefärbten, roten, gelben
und blauen Garnelensand sowie grünen Deko-Sand gefüllt, ein Substrat mit
Triops-Eiern und destilliertes Wasser hinzugefügt. Als Triopse geschlüpft waren,
haben wir sie beobachtet und ihre Größe gemessen.
Im nicht gefärbten, blauen und roten Sand sind Triopse geschlüpft, im gelben
und grünen Sand sind keine geschlüpft. Unsere Triopse sind jeden Tag 1 bis 2
mm gewachsen."
Fachgebiet Biologie
Teilnehmer:
Anna Klötergens, 13 Jahre
Milena Mätzke, 13 Jahre
Andreanum
Wettbewerbsbeitrag:
Topinambur - vielfältig und lecker!
„Unser Projekt beschäftigt sich mit der Pflanze Topinambur, die ursprünglich
aus Südafrika kommt, doch immer mehr auch in Europa angebaut wird. Manche
Arten der Topinambur tragen Blüten, manche aber auch nicht. Die Topinambur
wird oft mit der Süßkartoffel verwechselt, jedoch stammt die Topinambur von
der Sonnenblume ab. Bei unseren Versuchen haben wir herausgefunden, dass
sich in den Knollen der Pflanze Inulin befindet. Dieser Stärkeersatz ist besonders
für Diabetiker gut geeignet, da er im Körper nicht in Zucker (Glucose)
umgewandelt wird. Somit erhöht sich der Blutzuckerspiegel nicht, wie beim
Essen von z.B. Kartoffeln. Wir haben das Wachstum der Pflanze und der Knollen
unter verschiedenen Bedingungen beobachtet. Aus den Knollen haben wir das
Inulin rausisoliert und damit Kekse gebacken, um den Geschmacksunterschied
gegenüber von normalen Keksen zu testen. Wir haben die Blätter mikroskopiert
und die einzelnen Farbstoffe mit einem Lösungsmittel getrennt. Zuletzt haben
wir die Knollen frittiert und den Geschmack mit herkömmlichen Pommes
verglichen.“
Fachgebiet Biologie
Teilnehmer:
Maurits Junk, 12 Jahre
Hannes Stiller, 11 Jahre
Gymnasium Bad Nenndorf
Wettbewerbsbeitrag:
Gewichtsveränderung bei Briefauben
„In diesem Projekt wollen wir untersuchen, ob Tauben, wenn sie
unterschiedliches Futter zu sich nehmen, auch unterschiedlich an Gewicht zu
nehmen. Dabei wollen wir mit den Tauben von einem Onkel, der Taubenzüchter
ist, arbeiten und das Futter aus seiner Taubenfutterfirma verwenden.
Zusätzlich wollen wir herausfinden, ob die Brieftauben generell gesüsstes oder
ungesüsstes Trinkwasser bevorzugen."
Fachgebiet Biologie
Teilnehmer:
Linn Anders, 14 Jahre
Claudia Pierick, 13 Jahre
Gaußschule
Wettbewerbsbeitrag:
Milch - kein Nahrungsmittel für jeden: Experimente mit Lactase
„Die Zahl der Betroffenen, die an einer Milchunverträglichkeit
(Lactoseintoleranz) leiden, nimmt im Erwachsenenalter zu. Neben dem Verzicht
von Milchprodukten und dem Verzehr von lactosefreien Milchprodukten
können die Betroffenen Lactase in Tablettenform einnehmen.
In dieser Arbeit wird die Wirkungsweise von Lactase untersucht. Ziel dabei ist
es, die Geschwindigkeit der Lactoseumsetzung unter verschiedenen
Bedingungen zu ermitteln und damit Rückschlüsse auf die Dosierung zu ziehen."