pdf, 1,6 MB - Stadt Dortmund

Moderation: Gunther Niermann
MIGRATION
GESUNDHEIT
SELBSTHILFE
Programm
• 14.30 Uhr
Ankommen und Markt der Möglichkeiten
Selbsthilfegruppen stellen sich vor und informieren
über ihre Arbeit
• 15.00 Uhr Begrüßung
Gunther Niermann
Geschäftsführer der PariSozial-Gemeinnützige Gesellschaft
• 15.05 Uhr Grußwort
Birgit Zoerner
Dezernentin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund
• 15.15 Uhr
Vortrag: Psychosoziale Belastungen von
Migrantenfamilien und die Bedeutung
der Selbsthilfe
Prof. Dr. Haci Halil Uslucan
Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrations-
forschung an der Universität Duisburg-Essen
anschl. Fragen und Diskussion
• 16.10 Uhr
Vortrag: Essenz aus dem Projekt „Gesundheits-
selbsthilfe NRW und Migration“
Rita Januschewski
Koordinatorin Gesundheitsselbsthilfe NRW im Paritätischen anschl. Fragen und Diskussion
• 16.40 Uhr Kaffeepause
• 17.00–18.00 Uhr Arbeit in den Workshops
(Saal Westfalia und Saal Rothe Erde)
Workshop 1:
Zugänge zur Selbsthilfe über die medizinische Versorgung
von Migrantinnen und Migranten
Der medizinische Versorgungsbereich schafft durch Information,
Rat und Aufklärung Zugänge zur Selbsthilfe. In diesem Workshop
soll der Frage nachgegangen werden, wie dies (besser) bei Menschen
mit Migrationshintergrund gelingen kann. Folgende Fragen sollen
beleuchtet werden: Welche Rolle spielt die Selbsthilfe bei der Krankheitsbewältigung in unterschiedlichen ethnischen und kulturellen
Milieus? Wie wird aus der ambulanten und stationären medizinischen Praxis auf die Angebote der Selbsthilfe verwiesen? Was ist
nötig, um Menschen mit Migrationshintergrund angemessen über
Selbsthilfe zu informieren?
Dr. Antje Huster-Sinemillioglu und Elisabeth Horsch-Wutschel,
niedergelassene Gynäkologinnen
Idalia Nowak, Ärztin und Integrationsberaterin der LWL-Klinik
Dortmund
Dr. Gürol Gökel, Augenarzt im St. Johannes-Hospital, Dortmund
Moderation: Jennifer Beck, Gesundheitsamt Dortmund
Workshop 2:
Neue Wege in der Selbsthilfe?!
Nach wie vor nehmen kaum Migranten das Angebot „Selbsthilfe“
wahr. In diesem Workshop wollen wir folgenden Fragen nachgehen:
Was erwarten Migranten von der Gesundheitsselbsthilfe? Ist der
Gedanke der Selbsthilfe übertragbar auf Migranten? Welche Rolle
können die Migrantenselbstorganisationen für die Selbsthilfe
spielen?
Sebahat Kurt, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Gruppe Dortmund
Oleg Migalow, Teilnehmer einer russischsprachigen Dortmunder Selbsthilfegruppe
Nurten Altunbas-Alpaslan, VMDO – Verbund sozial-kultureller
• 18.00 Uhr
Vorstellung der Workshopergebnisse durch
die Moderatoren
Perspektiven und Ausblick
• 18.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Migrantenvereine Dortmund e. V.
Berenice Becerril, Stadtteil-Schule Dortmund e. V.
Moderation: Lioba Heuel, Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
Die Zertifizierung der Veranstaltung ist bei der Ärztekammer
Westfalen-Lippe beantragt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Bitte melden Sie sich unter Angabe des gewünschten Workshops
bis spätestens 10.03.2015 an:
Selbsthilfe-Kontaktstelle
Friedensplatz 8
44135 Dortmund
[email protected]
Tel. (0231) 52 90 97
Veranstaltungsort:
Rathaus Dortmund, Friedensplatz 1
1. Etage, Saal Westfalia
Veranstalter:
PariSozial-Gemeinnützige Gesellschaft
für paritätische Sozialdienste mbH
in Dortmund
Selbsthilfe-Kontaktstelle
Stadt Dortmund
Gesundheitsamt
MIGRATION
GESUNDHEIT
SELBSTHILFE
Die Fachveranstaltung „Migration – Gesundheit –
Selbsthilfe“ richtet sich an Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren aus dem medizinischen Versorgungsbereich, aus sozialen Diensten und Beratungseinrichtungen, an Vertreterinnen und Vertreter aus Migrantenselbstorganisationen und an Selbsthilfegruppen.
Fachveranstaltung
Mittwoch, 25. März 2015
14.30 bis 18.30 Uhr
Rathaus Dortmund
Friedensplatz 1
In Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung
Westfalen-Lippe
Herausgeber: Stadt Dortmund, Gesundheitsamt
Redaktion: Dr. Annette Düsterhaus (verantwortlich), Jennifer Beck
Kommunikationskonzept, Satz, Druck: Dortmund-Agentur – 01/2015
Stadt Dortmund
Gesundheitsamt