extra reformierte kirche dübendorf www.rez.ch | Informationen Ihrer Kirchgemeinde Nr. 6 10. März 2017 Das ewige Spiel: Alltag – Allnacht Monats-Tipp ZH l301 | Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» Babykonzert mit Panflöte und Orgel Ein bunter Mix aus Kinderliedern und kleineren Stücken erwartet Familien mit Kindern und Babys. Es wird getanzt, sich bewegt, gesungen, gespielt und zugehört. Von Mani Matter bis Mozart wird vieles zu hören sein. Das Konzert dauert 40 Minuten. Damit Sie es gemütlich haben, nehmen Sie am besten eine Krabbeldecke oder Matte mit. Am Sonntag, 26. März um 15.00 Uhr findet in der reformierten Kirche Wil das Babykonzert statt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und ein tolles Erlebnis für alle. Panflöte: Yven Badstuber Orgel/Klavier: Yun Zaunmayr Alltags-Glück Rahel Aschwanden, Diakonin Jugendarbeit | «Eine Krise kann jeder Idiot haben, was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.» (Anton Tschechow). Zum grössten Teil besteht unser Leben aus Alltag und Allnacht. Wieso sollten wir den Alltag also schlechtreden? Ihn als grau, langweilig oder sogar öde bezeichnen? Das ist doch nicht fair. Ja, du, lieber Alltag, wiederholst dich, bist vertraut, hast eine wiederkehrende und beruhigende Routine. Unser Gedächtnis hat die Eigenschaft, nur das Neue intensiv zu speichern. Es fällt nicht schwer, sich an den ersten Kuss zu erinnern – aber an den 320.? Im Durchschnitt kochen wir drei Jahre unseres Lebens, putzen eineinhalb, beten neun Monate und schauen zwölf Jahre in den Fernseher. In den Geschichtsstunden bist du, lieber Alltag, auch nicht gross vor- gekommen. Da ging es um grosse Schlachten, Herrscher und Heldinnen. Wie war es als Alltag in den Zeiten der Kriege und Unruhen? Wer hat zu dir geschaut, die Kranken und Kinder gepflegt, das Essen besorgt, die Wäsche gewaschen? «Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltagsleben das Wunderbare zu sehen» sagte Pearl S. Buck. Wie können wir dir, lieber Alltag, etwas mehr Zuwendung und Achtsamkeit schenken? Nicht von dir zu flüchten, sondern bewusst geniessen? Die Allnacht können wir nicht gross gestalten, schlafen müssen wir sowieso. Aber dich, lieber Alltag, können wir farbig und liebevoll, achtsam und kreativ gestalten. Die Tage sind näm- lich nicht alle gleich, auch wenn wir das meinen. Jeder Tag ist ein Geschenk, in jedem Tag gibt es Momente, die ich frei gestalten kann. Die Spannung zwischen Sicherheit und Abenteuer, zwischen Geborgenheit und Neugier ist kein unüberwindbarer Widerspruch und muss nicht auf deine Kosten gehen. Du musst auf keinen Fall abgewertet werden, nur weil wir ab und zu auch Abenteuer wollen. Denn du bist der sichere Hafen, in den wir immer wieder zurückkehren, der uns aufnimmt und in dem wir uns erholen können – um aufzubrechen in neue Abenteuer. Danke, lieber Alltag, dass es dich gibt! «Mein Se nf» A k tuelle s Mehr Schwarzbrot Wohnungssuche für Flüchtlinge Zum letzten Mal darf ich hier meinen Senf dazugeben und er soll auch diesmal herzhaft sein. Also: Ich sorge mich um das Niveau in unserer Kirche, in der kaum noch reli giöse Bildung vermittelt wird. Wenn nur nette Geschichten und schöne Gefühle ausgetauscht werden, reicht das als Lebenshilfe definitiv nicht. Erfahrungsgemäss verlieren die Menschen daran schnell das Interesse, weil es langweilt und mit ihrem tatsächlichen Leben nicht viel zu tun hat. Sicher stimmen Sie mir zu, dass das Evangelium weder trivial noch beliebig kommuniziert werden soll. Für einen gesunden Glauben braucht es eben auch Auseinandersetzungen über religiöse Inhalte. Vor allem brauchen wir spirituelle Übungswege, die den Namen «Übung» im Sinne von Training auch verdienen. Darum möchte ich Sie ermutigen: Geben Sie sich nicht mit dünnen Süppchen zufrieden, sondern fordern Sie von ihren Pfarrersleuten Schwarzbrot. Sie wissen schon: jenes mit dem vollen Nährwert. Und Ihr, liebe Pfarrersleute: Gebt den Menschen genug von dem, was ihnen zum Leben hilft. Nette Unterhaltung und Geselligkeiten können sie auch anderswo haben, und dort meist kurzweiliger. So wünsche ich allen viel Inspiration, viel Mut und: Happy Schwarzbrot! Mit dem Projekt «ACHO» (Ankommen in der Schweiz) wollen Interessengruppen Flüchtlingen bei der Wohnungssuche helfen. Gesucht werden freiwillige Helferinnen und Helfer, welche das Projekt unterstützen. Wir vermitteln interkulturelles Wissen und ein Vorgehen bei der Wohnungssuche mit Dritten. Bei Interesse freuen wir uns auf Ihren Besuch zu diesen Anlässen. Treffen der Interessengruppe Flüchtlinge: Montag, 13. März, 19.00 Uhr im Lindensaal. Informationen zum Projekt «ACHO»: Donnerstag, 23. März, 18.30 Uhr oder Samstag, 25. März, 9.30 Uhr jeweils im Güggelhuus. Gäste aus Schottland und Ungarn Vom 13. bis 17. Juli werden Vertreterinnen und Vertreter aus reformierten Gemeinden in Schottland und Ungarn bei uns zu Gast sein. Wir suchen für sie Gastgeber/innen! Die Pfarrerinnen, Mitarbeiterin und Mitarbeiter kommen, um internationale Gemeindebesuche zum Thema Reformation für die Jubiläumsjahre zu planen. Wäh- rend sie hier sind, werden wir ihnen und allen Interessierten Wildhaus und Zürich zeigen. Am Sonntag, 16. Juli, beteiligen sie sich am Gottesdienst in der Kirche Wil. Sie brauchen also nur Bett und Frühstück von Donnerstagabend bis Montagmorgen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen! Catherine McMillan, 079 378 26 52, catherine. [email protected] Fakten gegen Furcht Woher kommen Flüchtlinge in unserer Stadt? In Dübendorf leben zurzeit 250 Flüchtlinge vorwiegend aus Syrien, Eritrea, Sri Lanka und Afghanistan. Um Krieg, Armut und Diskriminierung zu entfliehen, haben sie ihre Heimat verlassen in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Wie können wir diese Menschen mit ihren unterschiedlichen Lebenshintergründen kennenlernen, annehmen und bei der Integration unterstützen? Diese Frage beschäftigt alle, die sich im Rahmen der Interessengemeinschaft Flüchtlingsarbeit Dübendorf (IG-F) und des Café Welcome für Flüchtlinge in Dübendorf einsetzen. Esther Bodenmann, die im Kinderhilfswerk World Vision tätig ist, und über mehrjährige Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit verfügt, wird einerseits Wissen zu den Herkunfts ländern und anderen Kulturen vermitteln und andererseits in Workshops Raum geben, damit sich die Teilnehmenden zu diesen Fragen austauschen können. Eingeladen sind alle, die sich fürs Thema interessieren. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erwünscht. Auskunft und Anmeldung: Hanna Baumann, 044 801 10 30, [email protected] Mittwoch, 29. März, 19.00 Uhr im ReZ Lindensaal Kulturreise nach Assisi/ Umbrien Vom 24. bis 30. September findet die gemeinsame Gemeindereise Dübendorf - Schwerzenbach statt, die uns nach Umbrien führt. Wir reisen mit dem Car ab Dübendorf, sind in einem komfortablen Hotel in Assisi untergebracht, besichtigen von dort die Stadt und Ziele in der Um gebung. Das Detailprogramm mit Anmeldemöglichkeit liegt ab Mitte März vor und kann im Sekretariat angefordert werden. Auskunft: Pfr. Jörg Ebert, 044 801 10 33. Ende Pachmann-Senf! «Für einen gesunden Glauben braucht es eben auch Auseinandersetzungen über religiöse Inhalte.» In Dübendorf leben zurzeit 250 Flüchtlinge vorwiegend aus Syrien, Eritrea, Sri Lanka und Afghanistan. A bschie de Pfr. Herbert Pachmann Am 2. April 2017 wird Pfarrer Herbert Pachmann in einem feierlichen Gottesdienst in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Am 1. Januar 2004 übernahm Herbert Pachmann die vakante Ergänzungspfarrstelle unserer Kirchgemeinde. Die befristete Stelle wurde durch den Kirchenrat der Landeskirche ab 1. Juli 2006 auf eine 80 %Stelle und ab 1. Juli 2010 auf eine 50 %-Stelle reduziert. Für Herbert Pachmann, der von ganzem Herzen Pfarrer ist, gerne Gottesdienste leitet und auch gerne neue Ideen eingebracht hat, war das sicher eine schwierige Einschränkung. Dank seiner sprachlichen Begabung konnte er jedoch seine Fähigkeiten mit einer Anstellung als Journalist bei Doris Bertschinger Im ersten Monat meiner Tätigkeit als Verantwortlicher der Verwaltung innerhalb der Kirchgemeinde stand die Stellenbesetzung im Sekretariat auf der Geschäftsliste. In einem zügigen Verfahren wurde inseriert, evaluiert und beschlossen. Die Stelle konnte per 1. August 2003 mit Doris Bertschinger besetzt werden. Nun nach knapp 14 Jahren geht Doris in den verdienten Ruhestand. Vielleicht lag es am kurzen Auswahlverfahren, denn die Wahl war ein Glückstreffer. Doris behauptete Verena Renner Im Frühling 2010 startete Verena Renner in unserer Kirchgemeinde als Stellvertreterin des Sigristen. Ende April 2017 geht nun Verena in Pension. Sieben «Gute Jahre»? Das Wort Stellvertreterin stellt einige Ansprüche an die Qualifikation. Auf der einen Seite ist es ein Teil- Doris Bertschinger Herbert Pachmann Verena Renner sonders in seinem Arbeitsumfeld sehr geschätzt. Er setzte hohe Ansprüche an seine eigene Arbeit und erhoffte dies auch von seinen Pfarrkollegen. Mit seiner Zielstrebigkeit in der Projektarbeit und seiner geradlinigen, offenen Kommunikation fand er in seinem Umfeld nicht immer von allen das erhoffte Verständnis. Aber mit seinem Engagement und Weitblick hat Herbert Pachmann in unserer Kirchgemeinde vieles angestossen und bewegt – dafür sind wir sehr dankbar. An seine klaren Worte, wenn er es im Gespräch auf den Punkt brachte, und an seinen Humor werden wir uns gerne erinnern. Wir wünschen Herbert Pachmann im neuen Lebensabschnitt alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. der reformierten Presse einsetzen. Neben theologischen Büchern hat er auch die Geschichte der Dübendorfer Kirchgemeinde – von den Anfängen bis 2006 – in Buchform aufgearbeitet. Als Projektleiter KGplus hat er in der Vorbereitung des Zusammenschlusses mit der Kirchgemeinde Schwerzenbach massgeblich zum guten Gelingen beigetragen. Bei Vakanzen im Pfarrteam war Herbert Pachmann ausserdem immer wieder bereit, zusätzlich Stellvertretungen in unserer Kirchgemeinde zu übernehmen. In den letzten zwei Jahren seiner Tätigkeit war es ihm vergönnt, in unserer Kirchgemeinde nochmals mit einem vollen Pensum als Gemeindepfarrer zu wirken. Mit Herbert Pachmann verliert unsere Kirchgemeinde einen initiativen und engagierten Pfarrer. Seine Predigten waren fundiert, gehaltvoll und bewegend. Herbert Pachmann arbeitete strukturiert, vorausschauend und verlässlich. Dies wurde be- sich vom ersten Tag an souverän und gewann sofort die Herzen der Besucher und Mitarbeitenden. Ihre freundliche und immer korrekte Art entspricht dem Idealbild eines Se kretariats in einer Kirchgemeinde. Durch den Amtswechsel innerhalb der Kirchenpflege war Doris auch bereit, eine zusätzliche Aufgabe im Bereich Buchhaltung zu übernehmen. Auch hier ein Glückstreffer, denn mit dieser Kompetenz innerhalb der Verwaltung konnten u.a. auch weitere Behördenwechsel gut abgefedert und das Tagesgeschäft konnte speditiver abgewickelt wer- den. Das Sekretariat bildet eine Drehscheibe innerhalb der Kirchgemeinde. Das Publikum – ob am Telefon oder am Schalter – ist bunt gemischt. Die Anliegen gehen von der Taufanmeldung bis hin zu den Todesfällen. Und dann sind da noch die berühmten Kleinigkeiten, die man ja einfach so schnell beim Sekretariat fragen kann. In dieser Drehscheibenfunktion den kühlen Kopf zu bewahren ist auch eine Qualifikation der Sekretärinnen – Doris, wieder ein Glückstreffer. Die Sekretariatsarbeit steht nach aussen etwas im Hintergrund. Diese Arbeit wird optimal geleistet, wenn die Mitarbeitenden untereinander ein gutes Arbeitsklima pflegen. Was folgt daraus? Auch hier hat Doris einen ganz wesentlichen und positiven Beitrag geleistet – ein Glückstreffer. Vier Glückstreffer ergeben ein Glücks-Kleeblatt. Ein Glücksklee soll Doris nun auch im neuen Lebensabschnitt begleiten. Wir danken Doris für ihre grosse, ja grossartige Leistung in und für die Kirchgemeinde ganz herzlich und wünschen Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft. zeitjob in welchem aber trotzdem das gesamte Fachwissen und Können verlangt wird. Auf der anderen Seite verlangt dieser Job ein hohes Mass an Flexibilität. Beim Beruf des Sigristen kommt zudem ein grosser Blumenstrauss an Aufgaben zusammen. Im Hintergrund stehen die Aufgaben des Hauswartes mit den nicht immer beliebten Reinigungsund Unterhaltsarbeiten. Auf der anderen Seite die Arbeiten an der Front mit dem Publikum, welches in der Kirche ein- und ausgeht. Verena hat es verstanden den unterschiedlichen Seiten gerecht zu werden. Wir hoffen, dass Verena die sieben Jahre in unserer Kirchgemeinde als «Gute Jahre» bezeichnen kann. Gleichzeitig wünschen wir Verena Renner aber auch, dass viele weitere gute Jahre folgen werden. Wir danken Verena für ihre Dienste in unserer Kirchgemeinde ganz herzlich und hoffen dass sie den Ruhestand auch wirklich in Ruhe und mit vielen schönen Erlebnissen geniessen kann. «Wir hoffen, dass Verena die sieben Jahre in unserer Kirchgemeinde als ‹Gute Jahre› bezeichnen kann.» Peter Bless, Präsident Kirchenpflege Dietrich Schuler, Kirchgemeindeschreiber Dietrich Schuler, Kirchgemeindeschreiber b l i c k p u n k t Das MISEREOR-Hungertuch 2017 «Ich bin, weil du bist» von Chidi Kwubiri Ökumenische Fastenwoche 2017 Alljährlich zehn Tage vor Palmsonntag beginnt die ökumenische Fastenwoche. Unter dem Thema «Ordnung und Chaos» wollen wir uns eine Woche lang fastend mit den widersprüchlichen Kräften in uns selbst und in unserer Mitwelt auseinandersetzen. Fasten kann grundsätzlich jeder Erwachsene. Am Informationsabend am Montag, 13. März, 19.00 Uhr im Pianosaal Pfarreizentrum Leepünt werden die verschiedenen FastenMöglichkeiten erklärt und das Programm der Fastenwoche vom 30. März bis 6. April gemeinsam festgelegt. Die Teilnahme ist unentgeltlich und steht jedem offen. Die Fastenwoche wird ärztlich begleitet. Fasten ist eine Übung, für die man sich frei und bewusst entscheidet. «Vollfasten» heisst, auf jegliche feste Speise zu verzichten und nur Wasser, Fruchtsäfte, Tee und Fastensuppe zu sich zu nehmen. Fasten bedeutet, eine Zäsur zu setzen, den gewohnten Alltag zu verlassen und mit Gewohnheiten zu brechen. Fasten lässt nach dem Wesentlichen im Leben fragen, lädt ein sich zu besinnen und neu auszurichten. Wichtig ist beim Vollfasten ein achtsamer Einstieg und eine gute Vorbereitung: Fastende stimmen sich innerlich ein, reduzieren durch umsichtige Planung die eigenen Aktivitäten auf die wirklich nötigen Dinge und kommen zur Ruhe. Im Beruf vertagt man aussergewöhnli- che Belastungen und herausfordernde Meetings. Privat zieht man sich etwas zurück, nimmt sich Zeit für Musik, anregende Lektüre und Meditationen. Der Körper wird durch mindestens einen Rohkosttag entlastet, bevor man die Fastenzeit mit einem abführenden Salz einleitet. Fasten gibt dem Körper einen Impuls. Nach den ersten zwei bis drei Tagen verschwindet das Hungergefühl völlig. Unwohlsein, Mattheit oder Kopfschmerzen, die zu Fastenbeginn manchmal auftreten, machen einer gelösten, frohen Stimmung Platz. Fastende werden sensibler und empfindsamer, aber auch wacher und klarer in ihrer Wahrnehmung. Fasten kann helfen, aus Passivität «Fasten bedeutet, eine Zäsur zu setzen, den gewohnten Alltag zu verlassen und mit Gewohnheiten zu brechen. Fasten lässt nach dem Wesentlichen im Leben fragen, lädt ein sich zu besinnen und neu auszurichten.» und Resignation herauszufinden. Als Fastender nimmt man die spirituelle Dimension unserer Existenz neu wahr. Man kommt der Frage nach dem Lebenssinn auf die Spur, wird achtsamer für Fragen der Umwelt, Mitwelt und der eigenen Geschöpflichkeit. Mit dem Fasten kann man Erkrankungen vorbeugen. Schliesslich bedenkt man die eigenen Essgewohnheiten und wird ermutigt, einen bewussteren, gesünderen Lebensstil einzuleiten. Fasten bleibt kein EgoTrip, denn die sozialpolitische Dimension des Fastens wird in den Veranstaltungen der ökumenischen Aktion von Brot für alle und Fastenopfer thematisiert, die sich mit sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzen. Anmeldungen zur Fastenwoche bis am 20. März an das Sekretariat, Telefon 044 801 10 10 oder [email protected]. Für die Vorbereitungsgruppe: Jörg Ebert, Sven Michelsen, Zeno Cavigelli A k tuelle s Nachhaltig Fac e - Lif ting Mittagstisch «Subito» – «Liebe geht durch den Magen…» Beitritt zur Aktion urwaldfreundlich.ch KonfirmandenUnterricht Schuljahr 2017/18 … sagt ein geflügeltes Wort über die Romantik. Dass aber auch die Nächstenliebe durch den Magen gehen kann, beweist der soziale Mittagstisch «Subito». Dort erhalten Randständige oder von Armut betroffene DübendorferInnen täglich ein warmes Mittagessen – je nach Einkommenssituation stark verbilligt oder gratis. Möglich ist das nur durch den uneigennützigen Einsatz eines grossen Helferteams. Damit das auch in Zukunft so bleibt, ist das Subito dringend auf neue freiwillige MitarbeiterInnen angewiesen. Gesucht sind Personen, die beim Kochen und/ oder Aufräumen und Abwaschen mithelfen können. Voraussetzung für die Mitarbeit ist lediglich das Engagement für weniger privilegierte Mitmenschen, weitere Vorkenntnisse braucht es nicht. Interessierte können sich an Lotti Rufer wenden. Telefon 044 820 23 24 Kiki-Tag am Gründonnerstag Was machen, wenn keine Schule stattfindet? Wir bieten ein lässiges Programm mit Znüni, Zmittag und Zvieri. Zusammen singen, eine Geschichte hören, basteln, spielen und erleben wir etwas zum Thema Ostern. Donnerstag, 13. April im ReZ von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Eine Auffangzeit ab 8.00 und bis 17.00 Uhr kann auf Anfrage angeboten werden. Unkostenbeitrag: Fr. 10.–. Die Anmeldung bitte bis 31. März an [email protected] oder 079 125 07 65. Unsere Kirchgemeinde beteiligt sich seit dem 1. Januar 2017 an der Aktion «urwaldfreundlich.ch». Das heisst, sie setzt wenn immer möglich Recyclingpapier ein und pflegt einen sparsamen Umgang beim Gebrauch von Papier mit vorwiegend zertifiziertem Papier mit dem Label «Der Blaue Engel». Sie verzichtet auf Holz und Holzprodukte aus Raubbau und verwendet vorwiegend einheimisches Holz und/oder FSC-zertifiziertes Holz. Die Aktion «urwaldfreundlich. ch» ist aus einer Kampagne des bekannten Urwaldaktivisten Bruno Manser entstanden. Dieser rief 1997 die Gemeinden dazu auf, beim Einkauf von Holz und Holzprodukten auf Raubholz aus Urwäldern zu verzichten. Das The- ma ist auch nach fast 20 Jahren noch hochaktuell. Jährlich gehen weltweit Waldflächen im Umfang von 13 Millionen Hektar verloren, was der dreifachen Fläche der Schweiz entspricht. Der Erhalt der Urwälder ist das Hauptziel von «urwaldfreundlich.ch». Was können Sie tun? Auch Sie können Ihren Beitrag zum Schutz der Urwälder leisten, indem Sie beim Kauf von Schreibund Druckpapier sowie Papiertaschentüchern, WC- und Haushaltspapier konsequent Recyclingpapier wählen und bei der Anschaffung von Holzmöbeln auf das FSC-Label achten. Schnappschuss Am wöchentliche Senioren-Mittagstisch hat es auch Platz für neue Gesichter. Informationsabend Der Konf-Unterricht in Dübendorf erhält ein Face-Lifting! Wir informieren Sie über unsere Ideen und das Konzept, wie der Unterricht auf die Konfirmation hin aussehen wird. Gleichzeitig lernen Sie das vierköpfige Team kennen, das für dieses Unterrichtsjahr zuständig ist. An diesem Abend erhalten Sie zudem das Formular für die Anmeldung zum Konf-Unterricht 2017/2018. Falls Sie keine persönliche Einladung zu diesem Abend erhalten haben, melden Sie sich bitte im Sekretariat. Mittwoch, 29. März, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Dübendorf (ReZ, Bahnhofstrasse 37), Glockensaal Daniel Schaltegger, Pfarrer Kalender reformierte kirche dübendorf G ot te sdie nst Sonntag, 12. März Kirche Wil, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Jörg Ebert Kollekte: HEKS Saal Kirche, 11.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung Geschäft: Kirchgemeindeordnung Dübendorf-Schwerzenbach Gründonnerstag, 13. April Lazariterkirche, 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Catherine McMillan Kollekte: schweiz. ev. Kirchenbund: Fonds für Frauenarbeit Wünschen Sie einen Fahrdienst? Bitte melden Sie sich bis jeweils Freitag 11.30 Uhr im Sekretariat, 044 801 10 10. Kinderinsel während den Gottesdiensten in der Kirche Sonntag, 19. März Kath. Kirche, 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst «Brot für alle» Pfr. Herbert Pachmann und Pastass. Zeno Cavigelli Thema: «Geld gewonnen – Land zerronnen» Kinderprogramm anschl. Mittagessen Sonntag, 26. März ReZ Glockensaal, 10.30 Uhr Impuls-Gottesdienst Pfrn. Catherine McMillan und Team Gast: Paul Baumann Thema: Was machen wachsende Kirchgemeinden richtig? Musik-Band, Kinderprogramm Zmorge ab 9.30 Uhr Kirche Wil, 15.00 Uhr Babykonzert Yun Zaunmayr, Orgel und Klavier Yven Badstuber, Panflöte Eintritt frei – Kollekte Freitag, 31. März Kirche Wil, 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl der 3.Klässler Pfrn. Karin Baumgartner Sonntag, 2. April Kirche Wil, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abschied von Pfr. Herbert Pachmann, Doris Bertschinger und Verena Renner Kollekte: Aktuelles anschl. Apéro Donnerstag, 6. April Lazariterkirche, 18.30 Uhr Gottesdienst zum Fastenbrechen mit Abendmahl Pfr. Jörg Ebert Palmsonntag, 9. April Kirche Wil, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Karin Baumgartner Kinderchor Animato Kollekte: schweiz. evang. Kirchenbund: Fonds für Frauenarbeit G e b et Abendgebet «Zeit mit Gott» 1. und 3. Mittwoch im Monat ReZ Raum der Stille, 18.30 Uhr Ökum. Taizé-Gebet Freitag, 17. März Kapelle St. Gabriel Scherzenbach, 20.00 Uhr Freitag, 21. April Ref. Kirche Schwerzenbach, 20.00 Uhr Ve r a nst altunge n Ökum. Fastenwoche Infoabend Montag, 13. März Kath. Pfarreizentrum Leepünt, 19.00 Uhr Zur ökum. Fastenwoche vom 30.3. bis 6.4. Chumm cho baschtle Dienstag, 28. März ReZ Lindensaal, 14.00 Uhr Wir basteln für den Basar im Herbst. Jubilate Chor Immer dienstags (ausser Schulferien) ReZ Glockensaal, 19.45 bis 21.45 Uhr Zwischen Himmel und Erde Mittwoch, 22. März ReZ Lindensaal, 19.30 Uhr Vom Segen: «Lebenskunst, Lebensglück» mit Pfr. Herbert Pachmann Fakten gegen Furcht Mittwoch, 29. März K inde r Zäme singe dienstags (ausser Schulferien) ReZ Lindensaal, 9.30 bis 10.15 Uhr Für Kinder bis 4 Jahre mit Begleitperson Fiire mit de Chliine Dienstag, 28. März ReZ Raum der Stille, 9.30 Uhr Kiki-Tag Gründonnerstag, 13. April ReZ, 9.30 bis 16.00 Uhr Anmeldung bis 31.3.: [email protected] Cevi www.cevi-dübendorf.ch Brot für a lle Ka mpagne 2017 Suppenzmittag «Brot für alle» Freitag, 10. / 17. März ReZ Lindensaal, 11.30 bis 13.00 Uhr Fr. 15 Erwachsene / Fr. 7 Kinder Fairtrade-Rosenaktion Samstag, 25. März Rosenverkauf beim Lindenplatz, vor Migros und Coop ReZ Lindensaal, 19.00 Uhr Anmeldung an [email protected] Senioren-Träff Mittwoch, 5. April ReZ Lindensaal, 14.00 Uhr Mit Samuel Hügli, Schweizer Bergsteiger Spielnachmittag für Erwachsene Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat (ausser Schulferien) Kafi Güggel, 14.00 bis 16.00 Uhr Zäme singe für Senioren Immer freitags (ausser Schulferien) ReZ Lindensaal, 9.15 Uhr Mittagstisch für Senioren Immer freitags (ausser 10. und 17. März) ReZ Lindensaal, 12.00 Uhr Erzähl-Café Freitag, 17. März Attikazimmer, Fällandenstr. 22, 14.30 Uhr Eine Erzähl-Runde mit Thomas Wüest, Sozialdiakon Kafi Güggel Samstag, 1. April Gügelhuus, 10.00 bis 12.00 Uhr Begegnugstreff für alle Imp re s sum «extra» ist eine Beilage der Zeitung «reformiert.» und erscheint monatlich Herausgeberin und Redaktion Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dübendorf Bahnhofstrasse 37 8600 Dübendorf Sekretariat 044 801 10 10 [email protected] Gestaltung www.kolbgrafik.ch Druck www.schellenbergdruck.ch Pfarrer Pfarrkreis «Wil-Berg» Daniel Schaltegger 043 355 03 91 [email protected] Pfarrkreis «Glatt» Herbert Pachmann 043 543 18 49 [email protected] Pfarrkreis «Birchlen» Catherine McMillan 044 801 10 39 [email protected] Pfarrkreis «Flugfeld» Karin Baumgartner 043 355 08 79 [email protected] Jörg Ebert 044 801 10 33 [email protected] Sozialdiakone Thomas Wüest Seniorenarbeit 044 801 10 13 [email protected] Hanna Baumann Jugendarbeit 044 801 10 30 [email protected] Pascal Lottenbach Jugendarbeit 044 801 10 31 [email protected] Rahel Aschwanden Jugendarbeit 044 801 10 32 [email protected]
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