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PRESSEMITTEILUNG DES UNTERNEHMENS
Verstopfung als Alterserscheinung?
MOVICOL® hilft dem trägen Darm
Marburg, den 02. März 2017. Verstopfung betrifft Menschen in jeder Altersgruppe. Doch
gerade bei Älteren bilden sich häufig chronische Beschwerden aus.
Mehrfacherkrankungen und die Einnahme verschiedener Medikamente erfordern
besondere Achtsamkeit bei der Behandlung. Das eingesetzte Abführmittel sollte daher
gut verträglich sein und nicht mit anderen Medikamenten wechselwirken.
Verstopfung bei älteren Menschen
Verstopfung im Alter ist kein seltenes Problem. Vor allem die Prävalenz der chronischen
Verstopfung steigt mit dem Lebensalter an. In Pflegeeinrichtungen sind bis zu 80 % der
Bewohner davon betroffen.1 Zwar wird die Darmträgheit oft als typische Erscheinung des
Alterns hingenommen, jedoch handelt es sich nicht um eine zwangsläufige Folge davon.
Stattdessen entsteht sie z. B. aufgrund von Bewegungsmangel, als Nebenwirkung von
Medikamenten oder als Begleiterscheinung von Erkrankungen. Trotz der Häufigkeit ist auch
im Alter Verstopfung oft noch ein Tabuthema. Dabei führt eine Nicht-Behandlung meist zu
unangenehmen Folgen wie der Bildung von Kotsteinen sowie Stuhl- und Harninkontinenz.
Doch das größte Problem: Gerade bei älteren Menschen können Komplikationen zu
lebensbedrohlichen Situationen führen.
Besonderheiten der Therapie im Alter
Eine Änderung der Lebensumstände, die Verstopfungen begünstigen, ist bei vielen älteren
Patienten nicht möglich. Manche sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt oder dürfen
aufgrund von Nierenerkrankungen eine bestimmte Trinkmenge nicht überschreiten.
Ballaststoffreiche Ernährung ist für die Verdauung einiger Menschen im Alter eher belastend
als fördernd. In solchen Fällen sollten – nach Absprache mit dem Arzt – medikamentöse
Maßnahmen in Betracht gezogen werden.
Dabei muss beachtet werden, dass ältere Menschen oft Vorerkrankungen aufweisen und
mehrere Medikamente einnehmen. Das zur Behandlung der Verstopfung eingesetzte Präparat
sollte daher gut verträglich und wechselwirkungsarm sein. Als kritisch betrachtet wird vor
allem eine mögliche Verschiebung des Elektrolythaushalts durch manche Abführmittel,
insbesondere bei einer Langzeiteinnahme. In vielen Fällen ist Macrogol 3350 bei Verstopfung
besonders zu empfehlen, da es in der Regel effektiv und gut verträglich ist.2,3 Zudem weist
Macrogol 3350 kaum Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf.4
Norgine B.V.
Hogehilweg 7. 1101 CA Amsterdam Zuid-Oost. The Netherlands
www.norgine.com
Registration Number: 30127007
Das richtige Präparat auswählen
Bei der Entscheidung über das richtige Abführmittel dient der Laxanzien-Check von VERIKO®
als Unterstützung. Nach Eingabe der Vorerkrankungen und der Arzneimitteleinnahme erstellt
die Mobile App ein Nutzen-Risiko-Profil für die verschiedenen Präparate. Sie bietet so eine
gute Hilfestellung bei der Auswahl einer gut verträglichen Behandlung der Verstopfung.
Weitere Informationen zur VERIKO® Laxanzien Check App finden Sie hier:
http://www.laxanzien-check.de/
MOVICOL® - gute Verträglichkeit dank physiologischem Wirkprinzip
Der enthaltene Wirkstoff Macrogol 3350 bindet Wasser und hält dieses im Darm zurück.
Dadurch wird der verhärtete Stuhl aufgeweicht und das Stuhlvolumen erhöht. Das vergrößerte
Stuhlvolumen steigert den Innendruck, was wiederum die Darmbewegungen anregt. Die
physiologische Folge sind der verbesserte Transport von aufgeweichtem Stuhl und das
Auslösen einer Stuhlentleerung. Die in Kombination mit Macrogol 3350 verabreichten
Elektrolyte werden über die intestinale Barriere mit Serumelektrolyten ausgetauscht und mit
fäkalem Wasser ausgeschieden. Hierbei kommt es zu keinem Nettogewinn oder -verlust von
Natrium, Kalium und Wasser.5 Der Wirkstoff Macrogol 3350 wird kaum vom Körper
aufgenommen und von den im Darm befindlichen Bakterien nicht zersetzt. Die Gefahr einer
Gewöhnung bzw. einer Dosissteigerung besteht auch nach langfristiger Einnahme nicht.6, 7
MOVICOL® - für jeden die passende Darreichungsform
MOVICOL® ist in verschiedenen Darreichungsformen und Geschmacksrichtungen rezeptfrei in
der Apotheke erhältlich: als portioniertes Pulver im Beutel, in flüssiger Darreichungsform mit
Orangengeschmack und für alle Kleinen, die nicht groß können, als MOVICOL® Junior
Schoko. MOVICOL® trinkfertig ist die praktische Darreichungsform für unterwegs.
Weitere Informationen zu MOVICOL® und alles zum Thema Verstopfung finden Sie auf:
www.movicol.de
Besuchen Sie auch den MOVICOL®-YouTube-Channel:
https://www.youtube.com/channel/UC8nwVWgQ-S0bsyWUdBd5bNg
Norgine B.V.
Hogehilweg 7. 1101 CA Amsterdam Zuid-Oost. The Netherlands
www.norgine.com
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Hinweis für Redaktionen:
Über Norgine
Norgine ist ein europäisches Spezialpharmaunternehmen, das vor über 100 Jahren gegründet wurde.
Im Jahr 2015 erwirtschaftete Norgine einen Gesamtumsatz in Höhe von 320 Mio. Euro und beschäftigte
über 1.000 Mitarbeiter.
Norgine verfügt über die Fachkompetenz und das Know-how, um in Europa Produkte zu entwickeln,
herzustellen und zu vermarkten, die medizinischen Fachkräften, Kostenträgern und Patienten einen
echten Mehrwert bieten. Dank der integrierten Herangehensweise und Infrastruktur ist Norgine in der
Lage, Partnerschaften für zukünftiges Wachstum einzugehen.
Norgine hat ihren Hauptsitz in den Niederlanden. Die globalen Geschäfte werden koordiniert aus
Amsterdam und Harefield (Vereinigtes Königreich). Norgine verfügt über eine Niederlassung für
Forschung und Entwicklung in Hengoed (Wales) sowie zwei Produktionsanlagen in Hengoed und in
Dreux (Frankreich).
Näheres erfahren Sie unter www.norgine.com.
Im Jahr 2012 rief Norgine das zusätzliche Geschäftsfeld Norgine Ventures ins Leben, welches
innovative Unternehmen aus der Gesundheitsbranche durch die Bereitstellung von Fremdkapital in
Europa und den USA unterstützt. Näheres erfahren Sie unter www.norgineventures.com.
MOVICOL, NORGINE und das Norgine-Segel sind eingetragene Marken der NorgineUnternehmensgruppe.
Medienkontakte:
Norgine Marketing
Walter Antweiler
Tel.: +49 (0)6421 9852 32
[email protected]
1. Rey E, Barcelo M, Cebriàn M et al. A nationwide study of prevalence and risk factors for
fecal impaction in nursing homes. PLoS One 2013; 9, e105281
2. Attar A, Lemann AM, Ferguson A et al. Comparison of a low dose Polyethylene Glycol
electrolyte solution with lactulose for treatment of chronic constipation. Gut 1999; 44:226–
30
3. Belsey JD, Geraint M, Dicon TA. Systematic review and meta analysis: polyethylene glycol
in adults with non-organic constipation. Int J Clin Pract 2010; 64:944–55
4. Hildebrand J, Schütz D, Hanke F. Bewertung der Laxantien hinsichtlich geriatrietypischer
Risiken der Multimorbidität. Kontinenz aktuell 2013, 61:5–13
5. Fachinformation Movicol V, Stand 11/2015
6. Lemann M. Norgine, unveröffentlichte Daten 1995.
7. Migeon-Duballet et al. Curr Med Res Opin 2006; 22(6): 3123–32.X
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