Heinloth optimiert mit Trimble-Telematik

170 Truck4U-Einheiten und mobile On-Board-Units FleetXPS
eingebaut
Deutliche Kosten- und Zeitersparnis durch lückenlose Vernetzung
Kompakte und praxisnahe Lösung setzte sich gegen 11
Mitbewerber durch
Die Spedition Heinloth hat 170 Fahrzeuge mit Trimbles fest
eingebauter Einheit Truck4U sowie der mobilen On-Board-Unit
FleetXPS ausgestattet.
Trimble Transport & Logistics hat die gesamte Flotte der Unternehmensgruppe Heinloth Holding GmbH &
Co. KG mit neuer Telematik ausgerüstet. Ein Zusammenspiel aus der fest eingebauten Einheit Truck4U,
der mobilen On-Board-Unit FleetXPS und zusätzlichen Softwareanwendungen bringt dem
Logistikunternehmen eine erhebliche Kosten- und Zeitersparnis. Denn die lückenlose und transparente
Vernetzung von Disposition und Fahrern ermöglicht es, Informationen automatisch auszutauschen. Um
auch künftig der Digitalisierung in der Logistik gewachsen zu sein, kann Heinloth fortlaufend weitere
Software-Lösungen für nachgelagerte Bereiche ergänzen. Ebenfalls lassen sich mit dieser flexiblen Lösung
Subunternehmerfahrzeuge schnell und einfach in das Telematiksystem integrieren.
„Mit der Telematik optimieren wir vor allem unser Fuhrparkmanagement und unsere Disposition. Dadurch
erzielen wir deutliche Einsparungen“, sagt Hartmut Eberhart, Fuhrparkmanager der Heinloth Holding
GmbH & Co. KG, die unter dem Namen Heinloth – the logistic experts bekannt ist. Kerngeschäft der
Unternehmensgruppe sind internationale branchen- und güterübergreifende Transporte von Teil- und
Komplettladungen. Um diese zu optimieren, nutzt der Logistiker in 170 Fahrzeugen die Produkte Truck4U
und FleetXPS, die in Echtzeit einen lückenlosen Datenfluss zwischen Fahrzeug und Back-Office
gewährleisten. Die mobile On-Board-Unit FleetXPS bietet maximale Flexibilität, was diverse zusätzliche
Prozesse wie beispielsweise das Scannen von Barcodes und das Fotografieren von Schäden an der Ware
betrifft. Auch eine künftige Anbindung von Subunternehmerfahrzeugen in den eigenen Telematikverbund
lässt sich damit schnell und effektiv umsetzen.
Da über das System jederzeit alle entscheidungsrelevanten Informationen abgerufen werden können,
entfallen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen manuelle Arbeitsschritte. Die Disponenten erfassen
die genauen Fahrzeugstandorte sowie die aktuell verfügbaren Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer in Echtzeit,
wodurch sie den Personal- und Fahrzeugeinsatz effizienter planen können. Zugute kommen ihnen dabei
diverse Filter-, Such- und Berichtsfunktionen der Software, die exakt die benötigten Informationen
anzeigen und dadurch die Datenflut eingrenzen. Dem Fuhrparkmanagement liefert die Trimble-Lösung
über die Remote-Tacho-Download-Funktion automatisch die Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten,
sodass ein manueller Download nicht notwendig ist. „Wir sparen im Fuhrparkmanagement etwa 70
Arbeitsstunden pro Monat ein“, sagt Eberhart. In dieser Zeit erledigen seine Mitarbeiter jetzt andere
Aufgaben. Zudem nutzt Heinloth das webbasierte Analysetool Driver Performance Portal von Trimble. Es
wertet sämtliche Daten aus und bewertet diese. So kann der Kraftstoffverbrauch anhand der Kriterien
Tempomateinsatz, Geschwindigkeit, Leerlauf und Bremsverhalten analysiert werden. Auf Grundlage dieser
Auswertung leitet das Fuhrparkmanagement dann Maßnahmen zur Optimierung des Fahrverhaltens ein,
die weiteres Einsparpotenzial bringen. In der Buchhaltung setzt der Logistiker zusätzlich die automatisierte
Lohn- und Spesenabrechnung FleetHours ein. Der automatische Remote-Tacho-Download und die LiveÜbertragung von Lenk- und Ruhezeiten ersetzt die manuelle Erfassung der relevanten Daten.
Administrative Kräfte im Back-Office und Fahrer sparen dadurch Zeit.
Das Driver Performance Portal sowie die automatisierte Lohn- und Spesenabrechnung sind nur zwei
optionale Softwarebausteine, die die Funktionen von Truck4U und FleetXPS ergänzen. Durch verschiedene
Erweiterungen der Softwareanwendung lassen sich auch der Disposition und dem Fuhrparkmanagement
nachgelagerte Bereiche optimieren, wie Sebastian Prinzing, Projektmanager von Heinloth, sagt: „Wir
können damit Prozesse abdecken, die über die klassischen Telematik-Funktionen hinausgehen.“
Perspektivisch kann der Projektmanager sich den Einsatz weiterer Module vorstellen. Das
Logistikunternehmen wolle die Themen Dienstleistung sowie Prozessoptimierung mehr in den Fokus
rücken und ständig die Entwicklungen in diesen Segmenten berücksichtigen. „Wir sind sicher, dass Trimble
uns für jede Entwicklungsperspektive etwas Passendes anbieten kann“, sagt Prinzing. Mittelfristig hat er
bereits die Lösung zur Archivierung von Fahrerkarten auf der Agenda stehen. „Alle Lösungen von einem
Anbieter zu beziehen, garantiert uns eine schnelle und unkomplizierte Integration“, sagt Prinzing. Diese
Option sei auch bei der Auswahl des Systems sehr wichtig gewesen.
Unter zwölf Telematikanbietern entschied sich Heinloth nach einer intensiven Marktanalyse für Trimble.
Zunächst wurden alle Lösungen im direkten Vergleich betrachtet, bevor zwei Systeme drei Monate lang in
ausgewählten Fahrzeugen getestet wurden. „Uns war es von Anfang an wichtig, in diesem Bereich mit
einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der mit langjähriger Marktpräsenz, entsprechenden
Erfahrungswerten sowie umfangreichen Referenzen ein nachhaltiges Unternehmenskonzept garantiert und
kompakte und praxisnahe Lösungen anbietet“, sagt Prinzing.