Nummer 3, 3. März 2017 extra blick 17 durchs Frühjahr fließt der hinunter zur Traun. Ungefährlich waren diese Fahrten trotzdem nicht. Daran erinnert auch die Nikolauskirche, drunten an der engsten Stelle der Schlucht. Am bequemsten kommen Sie von der Desselbrunner Seite her zum Traunfall. Vom Parkplatz an der Traunfall-Brücke führt ein Fußweg hinunter in die Schlucht – mit einem Stichweg hin zum Fall und etlichen schönen Aussichtspunkten. Am schönsten ist der Traunfall wohl am Morgen oder am Abend kurz nach Sonnenuntergang. Da leuchten die Farben in der Schlucht besonders intensiv. Sie können der Traun entlang wandern – unten am Fluss, auf der südlichen Seite des Flusses – Richtung Kraftwerk Traunfall. Oder droben in den Wäldern über der Traun – auf beiden Seiten. Die längeren Runden können Sie auf der nördlichen Seite drehen – im Fallholz. Ein Modell des Traunfalls und seiner schiffbaren Gasse finden Der wilde Fall, gebändigt zuerst durch eine Floßgasse, und dann durch ein Kraftwerk. Sie in Linz im Schlossmuseum – in der Ausstellung zur Technikgeschichte. Und ab Mai in den Salzstadeln von Stadl Paura. Hier gräbt sich die Traun noch durch den eiszeitlichen Konglomerat. Weiter gegen Stadl Paura zu ist sie schon am darunter liegenden Schlier angekommen. Dort hat das Schiffleutmuseum sein Quartier aufgeschlagen in der Zeit während das eigentliche Museum renoviert wird. Mehr Informationen dazu unter www.schlossmuseum.at und www.schifferverein.at Franz X. Wimmer Wer an den engsten Stellen des Trauntales auf einem Felsblock wächst, der muss sich gut anpassen ans Wasser und alles was es an Sand, Kies und Steinen mit sich bringt.
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