25. / 26. FEB 2017 Pathétique S C H AU S P I E L H AU S PHIL 2016/17 PROGRAMM Béla Bartók (1881–1945) Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 Allegro non troppo Andante tranquillo Allegro molto PAUSE Peter Iljitsch Tschaikowski (1840 –1893) Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Adagio – Allegro non troppo Allegro con grazia Allegro molto vivace Finale: Adagio lamentoso Juanjo Mena | Dirigent Augustin Hadelich | Violine 1 KOMPOSITORISCHE SYNTHESE B A R T Ó K : V I O L I N KO N Z E R T N R . 2 Béla Bartóks Zweites Violinkonzert ist ein Beispiel für ein großes Werk, das einer Krisensituation seine Entstehung verdankt. Der Komponist war sich in den dreißiger Jahren im Unklaren über den Weg, den er als Künstler gehen sollte. Zudem erfüllte ihn die politische Situation zunehmend mit Sorge. 1937 ging er aber daran, einen alten Wunsch des mit ihm befreundeten Geigers Zoltán Székely zu erfüllen und ein Violinkonzert zu schreiben. Székely, bereits nach Holland emigriert, war Primarius des Neuen Ungarischen Streichquartetts. Bartók war zunächst in Sorge, ob Székely genügend Zeit haben würde, ein schwieriges Konzert zu proben, und ob er Gelegenheit finden würde, es öffentlich zu spielen. Nachdem Székely den Komponisten beruhigt hatte, begann Bartók mit der Komposition. Bartók hatte bereits in den Jahren 1907 und 1908 für seine damalige Liebe Stefi Geyer ein Violinkonzert geschrieben, das jedoch unveröffentlicht blieb. Es ist ein relativ knapp gehaltenes, unkonventionelles Stück. Im Zweiten Konzert, das der traditionellen dreisätzigen Formanlage folgt, zieht der Komponist die Summe seines kompositorischen Schaffens. Das Werk vereint avantgardistische und konservative Züge auf ganz persönliche Weise. In der kurz zuvor entstandenen „Musik für 2 Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta“, die eine ähnliche Vielfalt kompositorischer Techniken aufweist, trägt jeder der vier Sätze ein anderes Gesicht. Das Zweite Violinkonzert versucht dagegen durchgehend eine Synthese. Ursprünglich war es als ein einziger großer Variationssatz angelegt. Székely erhob jedoch Einspruch, und so änderte Bartók die Großform. Das Prinzip der Variation spielt dennoch eine hervorragende Rolle. Der zweite Satz ist ein Thema mit Variationen, zudem lässt sich das Rondo-Finale als eine Variation des ersten Satzes betrachten. Auch im Detail lassen sich Variationstechniken überall wiederfinden. Bartók berührt sich hier mit den Komponisten der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg, für die das Variieren ebenfalls zentrale Wichtigkeit besaß. Wie aufmerksam Bartók die Entwicklung Schönbergs und seiner Schüler wahrnahm, zeigt sich unter anderem darin, dass er an einigen Stellen zwölftönige Melodiebildungen erfindet. Zwar wendet er das Prinzip der Reihenkomposition nicht im Sinne Schönbergs an, aber es muss ihn gereizt haben, auch Zwölftönigkeit in sein Arsenal kompositorischer Techniken aufzunehmen. Anders als die Werke der Zweiten Wiener Schule besitzt Bartóks Violinkonzert ein 25. / 26. FEB 2017, SA / SO, 19.30 Uhr | Schauspielhaus festes tonales Zentrum, es ist der Ton H. Das Tongeschlecht ist allerdings nicht festgelegt, H-Dur und h-Moll wechseln miteinander ab. Der zweite Satz mit dem tonalen Zentrum G tendiert dagegen eindeutig nach Dur. Der Beginn des Konzerts ist von einer für Bartók seltenen Ruhe und Zurückhaltung. Die weit ausgesponnene Melodie der Solovioline stellt bereits fast das gesamte Material des Satzes bereit. Das chromatische Nebenthema bleibt Episode. In seinem Verlauf lotet der Satz ganz verschiedene Stimmungen aus, bleibt aber immer übersichtlich und klar konturiert. Das Herzstück des Konzerts ist der bewegende zweite Satz. Sein Thema ist einfach und hat wiegenden, fast kindlichen Charakter. Die Variationen rücken nach und nach ins Licht, was in diesem Thema alles angelegt ist. Am Schluss steht jedoch die Rückkehr zur Serenität des Anfangs, allerdings versetzt mit einem Schuss Melancholie. Das Finale ist ein groß angelegtes Rondo mit Zügen eines Sonatensatzes. Bis ins Detail reproduziert es den ersten Satz. Dennoch folgt es seinen eigenen Gesetzen. Schon die Versetzung in den 3/4-Takt eröffnet ganz andere Ausdruckswelten als der im 4/4-Takt stehende erste Satz sie kennt. Die virtuose Setzweise des Soloparts überträgt sich hier auch auf das Orchester. Überhaupt weist das Werk durchgehend sinfonische Züge auf, sich darin an die Solokonzerte von Brahms und Beethoven anschließend. Pathétique 3 „Ich wollte Schönberg zeigen, dass man alle zwölf Töne benutzen und doch tonal bleiben kann... Irgendeine dieser wiederholten Sequenzen würde einen Zwölftöner mit Material für eine ganze Oper versorgen...“ Béla Bartók zu Yehudi Menuhin über eine zwölftönige Passage des Zweiten Violinkonzerts, New York 1943 Das Folkloristische tritt in Bartóks Konzert im Vergleich zu seinen anderen Werken sehr zurück. Der Versuch einer kompositorischen Synthese lässt eine allzu deutliche Präsenz des Volksmusikhaften nicht zu. Dennoch sind auch in diesem Werk zahlreiche Rhythmen, Motive und Themen von der ungarischen und rumänischen Volksmusik inspiriert. Das Zweite Violinkonzert wurde am 23. März 1939 mit Székely als Solisten in Amsterdam uraufgeführt, Willem Mengelberg dirigierte das Orchester des Concertgebouw. Bartók konnte nicht anwesend sein. Er hörte das Stück zum ersten und einzigen Mal am 14. November 1943 in der New Yorker Carnegie Hall. 4 BÉLA BARTÓK * 25. März 1881, Sânnicolau Mare (heute Rumänien) † 26. September 1945, New York City KO N Z E R T F Ü R V I O L I N E U N D ORCHESTER NR. 2 SZ 112 Entstehung 1937–1938 Uraufführung 23. März 1939 in Amsterdam Zuletzt von der Dresdner Philharmonie gespielt 14. April 1996, Violine: Thomas Zehetmair, Dirigent: Jansug Kachidse Spieldauer ca. 35 Minuten Besetzung 2 Flöten (mit Piccoloflöte), 2 Oboen (mit Englischhorn), 2 Klarinetten (mit Bassklarinette), 2 Fagotte (mit Kontrafagott), 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Schlagzeug, Harfe, Celesta, Streicher 25. / 26. FEB 2017, SA / SO, 19.30 Uhr | Schauspielhaus PATHÉTIQUE T S C H A I KO W S K I : S I N F O N I E N R . 6 H - M O L L Peter Tschaikowskis Sechste Sinfonie ist von Mythen und Legenden umgeben wie kaum ein anderes Werk der Musikliteratur. Das beginnt mit ihrem Titel: Das französische „pathétique“ kann „ergreifend“ bedeuten oder auch „mitleiderregend“, gemeint ist im originalen Russisch aber „leidenschaftlich“. Seinen besonderen Nimbus erhielt das Werk vor allem dadurch, dass es als ein Requiem des Komponisten für sich selbst angesehen wurde. Hiermit stünde es in einer Reihe mit dem Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart, den „Vier ernsten Gesängen“ von Johannes Brahms und dem Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ von Alban Berg. Fest steht, dass Tschaikowski die Sechste 6 Sinfonie als sein wichtigstes und persönlichstes Werk bezeichnet hat. Er gab auch zu verstehen, der Sinfonie liege ein Programm zugrunde, lehnte es jedoch ab, dieses Programm bekanntzugeben. Er hatte sogar erwogen, dem Werk den Beinamen „Programmsinfonie“ zu geben, kam jedoch davon ab, als sein Bruder Modest den Titel „Pathétique“ vorschlug. Der Komponist skizzierte das Werk in seinem Haus in Klin, nordöstlich von Moskau, innerhalb von zwölf Tagen. Die Orchestrierung bereitete zunächst Probleme, aber auch sie konnte relativ schnell – in vier Wochen – fertiggestellt werden. Der gewöhnlich sehr skrupelhafte Tschaikowski war mit der neuen 25. / 26. FEB 2017, SA / SO, 19.30 Uhr | Schauspielhaus „Was haben Sie nur getan?! Das ist doch ein Requiem, ein richtiges Requiem!“ Großfürst Konstantin zu Tschaikowski bei der Generalprobe zur Sechsten Sinfonie Sinfonie zufrieden, was er Freunden und Kollegen auch brieflich mitteilte. Neun Tage nach der von ihm selbst dirigierten Uraufführung – am 28. Oktober 1893 – starb Tschaikowski, offiziell an der Cholera. Schon bald gab es verschiedene anderslautende Vermutungen über seine Todesursache. Großes Aufsehen erregte 1979 die These der russischen Musikwissenschaftlerin Alexandra Orlova, der zufolge Tschaikowski wegen seiner Homosexualität von einem Ehrengericht dazu verurteilt worden sei, sich selbst das Leben zu nehmen. Für keine der bisher vorgebrachten Vermutungen zur Todesursache des Komponisten gibt es eine vollständige Gewissheit. Wer die Sinfonie unbefangen hört, wird kaum sagen können, sie habe Legenden zur Unterstützung ihrer Popularität nötig. Das Werk geht konsequent den Weg weiter, den Tschaikowski zuerst mit seiner Vierten Sinfonie eingeschlagen und mit seiner Fünften weiter verfolgt hatte. Alle diese Sinfonien stehen in Moll; während jedoch die Vierte und Fünfte zu einem triumphalen Dur-Schluss finden, endet die Sechste in tiefer Resignation. Der letzte Satz ist, anders als üblich, ein Adagio. Das vorhergehende Allegro molto vivace kann durchaus als Finale gehört werden, und es gibt Autoren, die die Ansicht vertreten, es sei ursprünglich in der Tat ein solches gewesen. Allerdings trägt dieser Satz auch Züge eines Scherzos, streckenweise erinnert er sogar an die Elfenmusik Felix Mendelssohn-Bartholdys. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Tschaikowski den Charakter des Satzes bewusst in der Schwebe halten wollte, um den Effekt des Adagio-Finales noch zu erhöhen und ihm Schlusskraft zu verleihen. Der erste Satz der Sinfonie beginnt wie im Falle der Fünften mit einer langsamen Einleitung. Allmählich ringt sich die Musik aus den tiefsten Registern hervor, bis zum Beginn des Allegro-Hauptsatzes. Das erste Thema hat zunächst fast kammermusikalischen Charakter, führt jedoch bald zu großen Steigerungen. Das kontrastierende Gesangsthema gehört zu jenen Einfällen Tschaikowskis, denen man übergroße Sentimentalität nachgesagt hat. Im Kontext des Ganzen ist es jedoch in seiner Art vollkommen am Platze. Die erregte Durchführung führt zu einem klangmächtigen Höhepunkt. In der Coda erscheint – thematisch nicht Pathétique 7 verbunden mit dem Vorangegangenen – ein Zitat aus dem orthodoxen Requiem. Der zweite Satz verwendet den in der Kunstmusik äußerst seltenen 5/4-Takt. Er erinnert allerdings deutlich an einen Walzer. Der Charme und die Gelöstheit dieses Satzes bilden einen deutlichen Kontrast zur Leidenschaftlichkeit des ersten. Das Trio schlägt vorübergehend melancholische Töne an, aber bald kehrt die Stimmung des Anfangs zurück. Im dritten Satz ist es bewundernswert, wie Tschaikowski zwei rhythmisch-metrische Modelle miteinander kombiniert. Zu Beginn herrscht eine schnelle 12/8-Bewegung vor. Dann wird, im dafür üblichen 4/4-Takt, eine Marschmelodie intoniert. Nach und nach gewinnt der Marsch die Oberhand und führt zu einem lärmenden Schluss. Bewusst hat Tschaikowski das Marschthema fast bis zum Überdruss wiederholt, um den Hintergrund zu schaffen, auf dem das trauervolle AdagioFinale seine volle Wirkung entfalten kann. Dieses Finale ist ein großer Klagegesang, der zwar vorübergehend auch tröstliche Züge annimmt, am Ende jedoch in tiefster Wehmut verlischt. Klanglich wird eine Brücke zum Beginn der Sinfonie hergestellt – wie sie dort gleichsam aus dem Dunkel heraus in Erscheinung tritt, so versinkt sie hier wieder in der Finsternis. 8 Tschaikowskis Sechste Sinfonie hat auf viele spätere Komponisten starken Einfluss ausgeübt. Zu nennen wäre hier in erster Linie Gustav Mahler, der in seiner Neunten Sinfonie ebenfalls ein großes Adagio an den Schluss stellt. PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI * 7. Mai 1840, Kamsko-Wotkinski Sawod (Russland) † 6. November 1893, Sankt Petersburg S I N F O N I E N R . 6 H - M O L L O P. 7 4 » PA T H É T I Q U E « Entstehung 1893 Uraufführung 28. Oktober 1893 in Sankt Petersburg Zuletzt von der Dresdner Philharmonie gespielt 11. Mai 2014, Dirigent: Michael Sanderling Spieldauer ca. 45 Minuten Besetzung 3 Flöten (mit Piccoloflöte), 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagzeug, Streicher 25. / 26. FEB 2017, SA / SO, 19.30 Uhr | Schauspielhaus Pathétique 9 JUANJO MENA Juanjo Mena ist als einer der bekanntesten spanischen Dirigenten auf den großen internationalen Konzertpodien präsent. Er war Schüler von Sergiu Celibidache in München und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Wichtige Stationen seiner Karriere waren seine Zeit als Chefdirigent des Orquesta Sinfónica de Bilbao (1999 bis 2008) und als Erster Gastdirigent am Teatro Carlo Felice di Genova (2007 bis 2010). Zurzeit ist er Erster Gastdirigent des Bergen Filharmoniske Orkester und Chefdirigent des BBC Philharmonic Orchestra (seit der Saison 2011/2012). Juanjo Mena hat zahlreiche wichtige Orchester in Europa und Asien dirigiert, u. a. Oslo Philharmonic, Orchestre National de France, Orchestre de 10 Chambre de Laussanne, Filarmonica della Scala, BBC Scottish Symphony, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi und das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Seine brillante Karriere führte ihn auch in die USA, wo er u. a. die Orchester von Chicago, Philadelphia, Houston und Baltimore dirigierte. Ebenso arbeitet er regelmäßig mit den besten spanischen Orchestern zusammen. Seine künstlerischen Partner sind u. a. Frank Peter Zimmermann, Lang Lang, Fazil Say, Joshua Bell, Mischa Maisky, Till Fellner, Julian Rachlin, Steven Isserlis, Elisabeth Leonskaja, Rudolf Buchbinder, Viktoria Mullova und Truls Mørk. Zu den wichtigsten zukünftigen Engagements zählen Einladungen zum Los Angeles Philharmonic und Boston Symphony Orchestra mit Yo-Yo Ma. Juanjo Mena gastiert beim Dänischen Rundfunkorchester, beim Orchestre National de Lyon, beim Orquesta Nacional de Espana, bei den Prager Symphonikern und beim São Paulo Symphony Orchestra. Juanjo Mena hat etliche wichtige Opern des romantischen Repertoires geleitet: Der fliegende Holländer, Salome, Elektra, Ariadne auf Naxos, Herzog Blaubarts Burg und Erwartung. Für Naxos und Chandos nahm Juanjo Mena mehrere CDs auf. Im November 2016 erhielt er den Nationalen Musikpreis in Spanien. 25. / 26. FEB 2017, SA / SO, 19.30 Uhr | Schauspielhaus AUGUSTIN HADELICH Der Grammy-Award-Preisträger Augustin Hadelich hat sich als einer der großen Geiger seiner Generation etabliert. Er konzertiert mit allen bedeutenden amerikanischen Orchestern und auch bei seinen immer zahlreicher werdenden Auftritten in Europa und Fernost eilt ihm ein phänomenaler Ruf voraus. Höhepunkte seiner Spielzeit 2016/2017 sind Wiedereinladungen zu den Philharmonikern in New York und Los Angeles sowie Konzerte mit den Sinfonieorchestern in Dallas und San Diego. Er war Solist der Saisoneröffnung des WDR Sinfonieorchesters Köln und debütiert beim HR Sinfonieorchester Frankfurt, den Münchner Philharmonikern und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra. Im Sommer 2016 spielte er erstmals bei den BBC Proms und dem Bowdoin Music Festival. Darüber hinaus folgte er Wiedereinladungen zu den Sommerfestivals Aspen, Bravo! Vail und Tanglewood. Zu seinen jüngst zurückliegenden Engagements wie auch zu den kommenden Auftritten gehören Konzerte mit BBC Philharmonic, Royal Scottish National Orchestra, Danish National Symphony, Finnish Radio Symphony, Netherlands Philharmonic, Mozarteumorchester Salzburg, Staatskapelle Weimar, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, São Paulo Symphony, Hong Kong Philharmonic und Malaysian Philharmonic sowie Auftritte mit den Sinfonieorchestern von Boston, Chicago und San Francisco. 2016 erhielt Hadelich einen Grammy Award in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“ für seine Einspielung des Violinkonzerts „L‘Arbre des songes“ von Dutilleux mit dem Seattle Symphony Orchestra unter Ludovic Morlot. 2015 gewann er den erstmalig ausgelobten Warner Music Prize. Er wurde mit dem „Martin E. Segal Award“ des Lincoln Center (2012), einem Fellowship des Borletti-Buitoni Trust (2011) und mehreren weiteren Preisen geehrt. Pathétique 11 GROSSE KUNST BRAUCHT GUTE FREUNDE WIR DANKEN DEN FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARMONIE Heide Süß & Julia Distler Die Dresdner Philharmonie im heutigen Konzert 1. VIOLINEN BRATSCHEN Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV Matan Gilitchensky Christoph Lindemann KV Steffen Seifert KV Heike Janicke KV Ute Kelemen KV Steffen Neumann KV Johannes Groth KV Joanna Szumiel KM Thomas Otto Harald Hufnagel Antje Becker KV Juliane Kettschau KM Deborah Jungnickel Xianbo Wen Johanna Buckard Joseph de Valle Jan Paul Kussmaul JuHee Sohn** 2. VIOLINEN Peter Gerlach* Adela Bratu Denise Nittel Heiko Mürbe KV Tilman Baubkus Franziska Schwarz Younho Hong** VIOLONCELLI Prof. Matthias Bräutigam KV Petra Willmann KV Thomas Bäz KV Rainer Promnitz KV Karl-Bernhard von Stumpff KV Clemens Krieger KV Bruno Borralhinho Reinhard Lohmann KV Dorothea Plans Casal Steffen Gaitzsch KV KONTRABÄSSE Heiko Seifert KV Tobias Glöckler KV Viola Marzin KV Dr. phil. Matthias Bettin KV Christian Ockert* Andreas Hoene KV Bringfried Seifert KV Christiane Liskowsky KM Matthias Bohrig KV Constanze Sandmann KV Lilly Koppatsch** 14 Beate Müller KV Thilo Ermold KV 25. / 26. FEB 2017, SA / SO, 19.30 Uhr | Schauspielhaus Ilie Cozmaţchi FLÖTEN POSAUNEN Mareike Thrun KV Stefan Langbein KM Götz Bammes KV Peter Conrad KV Birgit Bromberger KV Dietmar Pester KV OBOEN TUBA Undine Röhner-Stolle KM Prof. Jörg Wachsmuth KV KLARINETTEN Nora Koch KV Jens Prasse KV HARFE Sylvester Perschler* PAU K E | S C H L A GW E R K Dittmar Trebeljahr KV Klaus Jopp KV Oliver Mills KM FAG OT T E Alexej Bröse Gido Maier KM Daniel Bäz KM CELESTA Michael Lang KV Alberto Carnevale Ricci* HÖRNER Michael Schneider KV Torsten Gottschalk Carsten Gießmann KM Hagai Shalom** TROMPETEN Christian Höcherl KV Nikolaus von Tippelskirch KM Kammermusiker · KV Kammervirtuos · * Gast · ** Substitut Änderungen vorbehalten Pathétique 15 Orchester der Landeshauptstadt Dresden Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Bild- und Tonaufnahmen jeglicher Art während des Konzertes durch Besucher grundsätzlich untersagt sind. IMPRESSUM DRESDNER PHILHARMONIE Postfach 120 424 01005 Dresden BESUCHERSERVICE Telefon 0351 4 866 866 [email protected] CHEFDIRIGENT: Michael Sanderling EHRENDIRIGENT: Kurt Masur † ERSTER GASTDIRIGENT: Bertrand de Billy INTENDANTIN: Frauke Roth TEXT: Albert Breier Der Text ist ein Originalbeitrag für dieses Heft; Abdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors. REDAKTION: Adelheid Schloemann GRAFISCHE GESTALTUNG: büro quer DRUCK: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH BILDNACHWEIS Wikimedia commons: S. 3, 6 Sussie Ahlborg: S. 10 Sini Pennanen: S. 11 Preis: 2,50 €
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