Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung Die Kriterien der Wahlentscheidung sind für jeden Wähler unterschiedlich wichtig, zudem können die Entscheidungen für bestimmte Wählergruppen viel besser erklärt werden als für andere. In diesem Band werden die Ursachen und Konsequenzen dieser beiden Varianten der Wählerheterogenität analysiert. 32 Jan Eric Blumenstiel absolvierte ein Studium der Politikwissenschaft an der Universität Bamberg und an der University of Essex, das er 2009 mit dem Diplom abschloss. Im Jahr 2015 folgte die Promotion an der Universität Mannheim in Politikwissenschaft. Er arbeitet als wissenschaftlicher Referent des Präsidenten an der Technischen Universität München. Die Reihe wird herausgegeben von Hans Rattinger, Oscar W. Gabriel und Rüdiger Schmitt-Beck. Blumenstiel Der Autor: Wie sich Wähler beim Entscheiden unterscheiden Jan Eric Blumenstiel Wie sich Wähler beim Entscheiden unterscheiden Wählerheterogenität bei den Bundestagswahlen 1998 bis 2009 32 ISBN 978-3-8487-3715-4 Nomos BUC_Blumenstiel_3715-4.indd 1 24.11.16 09:58 is http://www.nomos-shop.de/28788 Die Reihe „Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung“ wird herausgegeben von Prof. Dr. Hans Rattinger, Universität Mannheim Prof. Dr. Oscar W. Gabriel, Universität Stuttgart Prof. Dr. Rüdiger Schmitt-Beck, Universität Mannheim Band 32 BUT_Blumenstiel_3715-4.indd 2 21.11.16 11:00 http://www.nomos-shop.de/28788 Jan Eric Blumenstiel Wie sich Wähler beim Entscheiden unterscheiden Wählerheterogenität bei den Bundestagswahlen 1998 bis 2009 2.Auflage Nomos BUT_Blumenstiel_3715-4.indd 3 21.11.16 11:00 http://www.nomos-shop.de/28788 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 2015 ISBN 978-3-8487-3715-4 (Print) ISBN 978-3-8452-8014-1 (ePDF) 1. Auflage 2016 © Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2016. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. BUT_Blumenstiel_3715-4.indd 4 21.11.16 11:00 http://www.nomos-shop.de/28788 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 11 Tabellenverzeichnis 15 1. Einleitung 17 1.1 Wählerheterogenität als ungelöstes Problem der Wahlforschung 1.2 Eingrenzung der Fragestellung 1.3 Aufbau der Arbeit 17 22 26 2. Modelle der Wahlentscheidung zwischen Homogenität und Heterogenität 29 2.1 Zielsetzung und Vorgehensweise 2.2 Heterogenität und Homogenität in Modellen des Wählerverhaltens 2.3 Die Homogenitätsannahme als trügerischer Standard 2.4 Bisherige Forschung zur Wählerheterogenität 2.4.1 Typen der Heterogenität 2.4.2 Heterogenitätsmaße 2.4.3 Wählertypen 2.4.4 Inter-personelle und intra-personelle Heterogenität 2.4.5 Desiderata der bisherigen Forschung 2.5 Ein Modell der Wahlentscheidung unter Berücksichtigung der Wählerheterogenität 2.6 Präzisierung und Abgrenzung der Fragestellung 2.7 Zusammenfassung 29 30 39 42 43 49 56 61 62 64 72 76 3. Determinanten der Heterogenität der Wahlentscheidung 79 3.1 Zielsetzung und Vorgehensweise 3.2 Politische Versiertheit 3.3 Einstellungsstärke 3.3.1 Wichtigkeit 79 80 85 86 7 http://www.nomos-shop.de/28788 Inhaltsverzeichnis 3.3.2 Unsicherheit 3.4 Ambivalenz 3.5 Cross Pressures 3.6 Veränderungen der Gewichte der Entscheidungskriterien 3.6.1 Determinanten intra-personeller Heterogenität 3.6.2 Konsequenzen intra-personeller Heterogenität 3.7 Zusammenfassung 88 89 92 94 95 101 104 4. Datengrundlage und Operationalisierungen 111 4.1 Zielsetzung und Vorgehensweise 4.2 Datengrundlage 4.2.1 Daten für die Analyse der inter-personellen Heterogenität 4.2.2 Daten für die Analyse der intra-personellen Heterogenität 4.3 Definition und Messung der abhängigen Variablen 4.4 Operationalisierung des Modells der Wahlentscheidung 4.5 Operationalisierungen der Determinanten der Heterogenität 4.5.1 Politische Versiertheit 4.5.2 Einstellungsstärke 4.5.3 Ambivalenz 4.5.4 Cross Pressures 4.6 Zusammenfassung 111 112 112 115 120 126 131 131 132 134 136 137 5. Inter-individuelle Heterogenität des Entscheidungskalküls 139 5.1 Zielsetzung und Vorgehensweise 5.2 Typ 1-Heterogenität: Unterschiede in den Gewichten der Entscheidungskriterien 5.2.1 Analysestrategie und Methoden 5.2.2 Ergebnisse 5.3 Typ 2-Heterogenität: Unterschiede in der Erklärungskraft des Entscheidungsmodells nach Wählergruppen 5.3.1 Analysestrategie und Methoden 5.3.2 Ergebnisse 5.4 Einteilung der Wähler in Entscheidertypen 5.4.1 Analysestrategie und Methoden 5.4.2 Ergebnisse 5.5 Wählerheterogenität im Zeitverlauf 5.5.1 Analysestrategie und Methoden 5.5.2 Ergebnisse 5.6 Zusammenfassung 139 8 140 140 144 172 172 175 189 189 190 195 195 196 205 http://www.nomos-shop.de/28788 Inhaltsverzeichnis 6. Intra-individuelle Heterogenität des Entscheidungskalküls 209 6.1 Zielsetzung und Vorgehensweise 6.2 Ausmaß und Determinanten von Veränderungen der Gewichte der Entscheidungskriterien 6.2.1 Analysestrategie und Methoden 6.2.2 Ergebnisse 6.2.3 Determinanten intra-individueller Heterogenität 6.3 Konsequenzen von Veränderungen der Gewichte der Entscheidungskriterien 6.3.1 Analysestrategie und Methoden 6.3.2 Erklärbarkeit der Wahlentscheidung 6.3.3 Wechselwahl 6.4 Zusammenfassung 209 223 223 228 236 246 7. Zusammenfassung 251 7.1 Heterogenität als vernachlässigtes Thema der Wahlforschung 7.2 Wie und warum unterscheiden sich die Gewichte der Entscheidungskriterien zwischen Wählern (inter-individuelle Heterogenität)? 7.3 Wie verändert sich das Entscheidungskalkül auf individueller Ebene und welche Konsequenzen ergeben sich daraus (intraindividuelle Heterogenität)? 7.4 Limitationen 251 210 210 212 217 256 261 263 Literaturverzeichnis 267 Anhang 283 9
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