14.000 Euro aus Automaten erbeutet

14.000 Euro aus Automaten erbeutet
Im Zuständigkeitsbereich der Rosenheimer Bundespolizei
waren im Februar auf Bahnhöfen der Strecken Salzburg –
München und Rosenheim – Holzkirchen mehrere Fahrkartenautomaten aufgebrochen worden. Die Täter hatten dabei
rund 14.000 Euro erbeutet. Der Sachschaden lag sogar bei
über 100.000 Euro. Doch jetzt war an Fasching Schluss mit
lustig: Dank operativer Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei konnten zwei Täter auf frischer Tat festgenommen werden.
In den frühen Morgenstunden hatten Bundespolizisten einen 26-Jährigen dabei beobachtet, wie er
sich am Fahrausweisautomaten in Übersee zu schaffen machte. Da es ihm diesmal offenbar nicht
gelang den Automaten aufzubrechen, ließ der junge Mann von seinem Vorhaben ab und stieg zu
seiner wartenden Freundin ins Auto.
Von den Beamten überrascht, ließen sich die beiden aus dem Chiemgau Stammenden ohne Widerstand festnehmen. Im Pkw, einem Mietwagen mit gestohlenen Kennzeichen, wurden neben diversen Aufbruchswerkzeugen und Einbruchsutensilien auch Brandbeschleuniger aufgefunden.
Im Rahmen erster Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, gegen den 26-Jährigen und seine
drei Jahre ältere Freundin.
Zudem konnten bei einer durch den Ermittlungsrichter angeordneten Wohnungsdurchsuchung
aus Automaten stammende Geldkassetten und weitere Beweismittel aufgefunden werden.
Die Festgenommenen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Aufgrund ihrer Aufbruchsserie werden sie sich wegen besonders schweren Diebstahls strafrechtlich verantworten
müssen. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.