Jetzt ansehen - Bauder Eisenbahntouristik

BAUDER Eisenbahntouristik
unterwegs mit Bahn, Bus & Schiff
Reiseprogramm 2017
Erlebnisreisen in die schönsten Regionen Europas
Seit 1988 veranstaltet BAUDER Eisenbahn-Touristik Erlebnisreisen auf den
schönsten Strecken Europas. Zu unseren Reiseangeboten gehören neben verschiedenen
Panoramazügen, wie dem Glacier- u. Bernina-Express, alle berühmten Touristenbahnen in der Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien, Frankreich und Nordeuropa.
Unsere Reiseprogramme bieten Ihnen eine Vielfalt an ausgesuchten Reisezielen
inklusive der kulturellen Sehenswürdigkeiten. Reisen Sie mit uns in die schönsten
Ferienecken Europas und lassen sich dabei verwöhnen von dem Charme eines First
Class Hotels unter Palmen oder bewundern Sie bei einer Nordlandreise von Ihrem
Zugfenster aus die atemberaubende Dramatik zwischen Meer und Eis in
Skandinavien.
Reisen Sie mit uns und genießen den Komfort in unseren ausgesuchten Hotels inkl.
Reiseleitung. Neben dem bequemen Reisen in umweltfreundlichen Verkehrsmitteln in
oftmals grandioser Landschaft sind es die kulinarischen Höhepunkte, die unsere Reisen
zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Steigen Sie ein und reisen Sie mit uns
erster Klasse.
2
BAUDER Eisenbahntouristik
Reisekalender 2017
Winterdampf im Harz
16. 02. - 20. 02. 2017
Seite
4
Skandinavischer Sommertraum
19. 06. - 08. 07. 2017
Seite
10
Bernina & Glacier Express
07. 09. - 11. 09. 2017 Zusatztermin
Seite
24
Eiger, Mönch & Jungfrau
16. 09. - 23. 09. 2017
Seite 27
Advent im Salzburgerhof
14. 12. - 19. 12. 2017
Seite
36
3
Winterdampf im Harz
Reisetermin: 16. – 20. Februar 2017
Erlebnisreise auf schmaler Spur
1.Tag
Bahnfahrt ab Heilbronn/Stuttgart/Karlsruhe über Mannheim/Frankfurt und Fulda nach Göttingen. Ab hier Weiterfahrt auf der Nebenbahnstrecke vorbei an Goslar bis nach Wernigerode im Harz. Nach der Ankunft Gepäcktransfer
zum Hotel. Anschließend bleibt Ihnen am Nachmittag genügend Zeit für einen Rundgang durch die bunte Stadt
Wernigerode mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge.
Empfangsapéro, Abendessen und Übernachtung im Hotel.
2. Tag
Nach dem Frühstück Busfahrt auf einer
landschaftlich schönen Strecke von Wernigerode nach Nordhausen. Hier beginnt
Ihre über 60 Km lange Dampfzugfahrt am
Bahnhof Nordhausen Nord mit der Harzquerbahn durch die verschneite Winterlandschaft, vorbei an den kleinen Orten
Sorge und Elend, bis zum 542 m hoch gelegenen Bahnhof Drei Annen Hohne, und
weiter nach Wernigerode. Auf der Fahrt
durchfahren Sie malerische Orte mit zahlreichen bunten Fachwerkhäusern. Durch
eine ausgeprägte Tallandschaft mit Wiesen und Weiden erreichen Sie die Station
Ilfeld, das gebirgige Tor des Harzer Berglandes. Ilfeld liegt in einem der schönsten
Täler des Südharzes inmitten eines Landschaftsschutzgebietes. Überragt wird der
Ort von der Ruine der Ilburg, die um 1150
auf dem Burgberg erbaut wurde. Das Ortsbild schmücken denkmalgeschützte Fachwerkhäuser. Zusammen mit der
durch den Ort schnaufenden Harzquerbahn prägen sie bis heute das Ortsbild des idyllisch gelegenen kleinen Ortes.
Vorbei an der Abzweigstation Eisfelder Talmühle geht es über eine kurvenreiche Streckenführung stetig bergauf in
Richtung Benneckenstein. Bis heute verspürt man in den dunklen Tälern dieser waldreichen Gegend bei einer
Dampfzugfahrt das Flair des vorigen Jahrhunderts. Dicht am ehemaligen Sperrgebiet geht Ihre gemütliche Reise,
vorbei an den Erholungsorten Sorge (486 m) und Elend (509 m), weiter in Richtung Drei Annen Hohne. Hier am
Abzweigebahnhof der Brockenbahn haben Sie einen kurzen Aufenthalt mit der
Gelegenheit zur Einkehr. Ab hier führt die
Strecke stetig leicht bergab. Bei der
"Steinernen Renne" durchfahren Sie mit
Ihrem Dampfzug den einzigen Schmalspurtunnel der Harzbahnen. Am Ortseingang von Wernigerode fährt der Dampfzug fast wie eine Straßenbahn durch die
engen Gassen, vorbei an Wohnhäusern,
um bei der Station Wernigerode-Westerntor mit seinen umfangreichen Bahnanlagen den Endpunkt der Strecke zu
erreichen. Nach der Ankunft ist der Rest
des Nachmittags zur freien Verfügung.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
4
Der Harz...
Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge wird in seinem östlichen Teil von einer einzigartigen Schmalspurbahn durchquert. Mit diesem noch heute fahrplanmäßig mit Dampfverkehr
betriebenen Streckennetz wird die zerklüftete Gebirgswelt für den Reisenden erschlossen.
Die kleinen Züge mit ihren dampfenden Stahlrössern führen Sie durch tiefe und romantische
Schluchten, vorbei an wunderschönen Ortschaften und über steile Bergstrecken. Erleben Sie
die einmalige Verbindung dieses Naturparadieses mit der Tradition der mittelalterlichen
Städtchen im Naturparadies Harz zusammen mit der Faszination einer Dampfeisenbahn.
Steigen Sie ein zu einer unvergesslichen Reise fernab von der Geschäftigkeit des modernen
Reiseverkehrs und genießen Sie zwischen Nordhausen und Wernigerode sowie zwischen
Quedlinburg und dem Brocken die einmalige Erlebnisspur in grandioser natürlicher
Umgebung.
Markantestes Aushängeschild Wernigerodes ist das Rathaus auf dem Marktplatz, das
bereits 1277 erstmals erwähnt wird. Beim Rundgang durch die historische Altstadt mit den
malerischen Gassen und Winkeln erfahren Sie viel über den Charme und die Geschichte am
Nordrand des Harzgebirges. Bewundern Sie die vielfältigen Grünanlagen und historischen
Gärten. Auf dem Agnesberg – 120 Meter über der Stadt – thront das Schloss Wernigerode
aus dem Jahre 1121. Von hier oben werden Sie mit einem Rundblick über die Stadt und bis
zum Brocken, dem höchsten Berg im Harz belohnt!
5
3. Tag
Der heutige Tag bietet Ihnen Technik pur inklusive einem nostalgischen Gipfelerlebnis. Nach dem Frühstück im
Hotel unternehmen Sie eine geführte Besichtigung des Bahnbetriebswerkes der Harzer Schmalspurbahnen. Im
Bahnbetriebswerk beim Bahnhof Westerntor wird die gesamte Technik instandgehalten - Dampflokomotiven,
Diesellokomotiven, Triebwagen, Personen- und Güterwagen sowie Sonderfahrzeuge. Erleben Sie die faszinierende
technische Einrichtung bei einer Führung
durch die imposante Werkstatthalle aus dem
Jahre 1926 mit einer Länge von 70 m, einer
Breite von 25 m und einer Höhe von 11 m.
So etwas ist außerhalb der HSB heute kaum
noch möglich. Danach erklimmen Sie mit
dem Traditionsdampfzug der Harzer Schmalspurbahnen von Wernigerode aus Deutschlands höchsten Schmalspurbahnhof, den 1
125 m hoch gelegenen und tief verschneiten
Brocken. Bei dieser einmaligen Fahrt in
historischen Wagen sind die über 100-jährigen Dampflokomotiven im Einsatz. Diese
über 700 PS starken Maschinen kommen
ohne das Hilfsmittel Zahnrad aus und fahren
somit als reine Adhäsionsbahn nur im Reibungsbetrieb. Auf dem steilsten Streckenabschnitt vom Bahnhof Drei Annen Hohne bis auf den Brocken (19 km) entfaltet die Dampflokomotive ihre ganze
Kraft. Vorbei an abenteuerlich anmutender Landschaft zieht der Sonderzug seine Bahn durch die Winterlandschaft.
Unüberhörbar sind dabei die lauten Auspuffschläge und das dröhnen der Lokomotive auf ihrer Bergfahrt. Immer
wieder verschwindet der Zug in dunklen Tannenwäldern in urigem Gelände. Beim ehemaligen Haltepunkt Goetheweg wird die Baumgrenze erreicht. Über mehrere Schleifen windet sich die Bahnlinie entlang dem Bergrücken
durch niedrigen Bewuchs und erreicht knapp 20 Meter unterhalb des Gipfelplateaus die Endstation Brocken. Oben
angekommen, bietet sich Ihnen ein überwältigendes Panorama im Nationalpark Harzer Bergland. Bei klarer Bergluft
können Sie hier oben einen phantastischen Ausblick ins weite Land genießen.
Nach einem kurzweiligen Aufenthalt mit Gelegenheit zur Einkehr erfolgt am Nachmittag die Rückfahrt. Dieser
erlebnisreiche Ausflug in das Winterparadies des Hochharzes mit seiner grandiosen Natur wird Ihnen sicher noch
lange in Erinnerung bleiben.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
6
4. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel besuchen Sie heute Quedlinburg und die Selketalbahn. Von Wernigerode aus fahren
Sie mit der Bahn über Halberstadt nach Quedlinburg. Bei einem individuellen Rundgang lernen Sie die mittelalterliche Stadt kennen.
„Quedlinburg, die einstige Königspfalz und Mitglied der Hanse, ist eine reizvolle, über 1000-jährige mittelalterliche
Stadt am Nordrand des Harzes gelegen. Charakteristisch sind die winkligen Gassen mit uraltem Pflaster und die
weiträumigen Plätze, umsäumt von Fachwerkhäusern, überragt vom massigen Sandsteinfelsen des Burgberges mit der
romanischen St. Servatius-Kirche“. Sein geschlossener mittelalterlicher Stadtgrundriss und sein riesiger Bestand an
Fachwerkhäusern dokumentieren mehr als sechs Jahrhunderte Fachwerkbau. Bei Ihrem Gang durch die engen Gassen
des Unesco Weltkulturerbes Quedlinburg sehen Sie alle Stilrichtungen und Zeitepochen der Entwicklung des
Fachwerkbaues“.
Am frühen Nachmittag verlassen Sie Quedlinburg und fahren im Triebwagen der Harzbahnen eine kurze Strecke bis
nach Gernrode. Anschließend unternehmen Sie eine Dampfzugfahrt durch das Selketal von Gernrode über
Alexisbad und Stiege bis zur Station Eisfelder Talmühle. Die Selketalbahn - genannt nach dem Flüsschen Selke beginnt in Gernrode (204 m), am Fuße des Nordharzes und führt durch eine romantische Landschaft, vorbei an
schroffen Felswänden. Nach den Haltepunkten Mägdesprung und Drahtzug erreichen Sie den Bahnhof Alexisbad an
der Abzweigung der Strecke nach Harzgerode. Nach kurzem Aufenthalt erfolgt die Weiterfahrt in Richtung Silber7
hütte und Straßberg, bevor im Ort Stiege (485
m) die Abzweigung nach Hasselfelde erreicht
wird. Die letzten Kilometer bis Hasselfelde (452
m) führen leicht bergab und gönnen der Maschine eine Erholung. Nach dem umsetzen der
Lokomotive erfolgt die Weiterfahrt. Vorbei an
Stiege geht es nochmal bergauf durch das
Behretal mit dem Haltepunkt Birkenmoor (520
m), um anschließend in gemächlicher Fahrt
abwärts bis zur Station Eisfelder Talmühle
(352m) zu fahren. Auf dieser insgesamt 45 km
langen Reise auf schmaler Spur erleben Sie eine
wilde, urwüchsige und naturbelassene Landschaft. Ab hier erfolgt die Rückfahrt durch das
Naturschutzgebiet Oberharz nach Wernigerode
zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
5. Tag
Frühstück im Hotel. Anschließend Busfahrt von
Wernigerode über Sangerhausen nach Wiehe
zur größten Modellbahnausstellung Thüringens. Hier tauchen Sie ein in die faszinierende
Welt der großen und kleinen Eisenbahn und
staunen über die liebevoll gestalteten Modellbahnanlagen, welche sich dem Besucher auf
rund 12.000 Quadratmetern präsentieren. In
ihrer Größe und Einmaligkeit überraschen sie
mit originalgetreuen Landschaften, bekannten
Städten und imposanten Wahrzeichen verschiedener Länder. In zahlreichen Vitrinen
werden von Modellbaufirmen die neuesten
Bausätze, Fahrzeuge und Modelle der Branche
gezeigt.
Nach dieser sicher eindrücklichen Besichtigung erfolgt die Weiterfahrt entlang dem Südharzgebirge nach Göttingen.
Ab hier Rückfahrt mit der Bahn über Frankfurt, Mannheim nach Stuttgart und Heilbronn.
8
Leistungen:
(im Reisepreis enthalten)
- Alle im Programm angegebenen Bahnfahrten soweit möglich in der 1. Klasse
- Gepäcktransfers Bahnhof - Hotel bei der Anreise
- Alle Übernachtungen in Wernigerode im 4**** Hotel inkl. Frühstücksbuffet und Halbpension
- Empfangsapéro am Anreisetag
- Fahrt im Dampfsonderzug von Nordhausen über Benneckenstein nach Wernigerode
- Besuch im Bahnbetriebswerk der Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode
- Fahrt mit dem Traditions-Dampfzug von Wernigerode auf den Brocken u. z.
- Fahrt im Triebwagen der HSB von Quedlinburg nach Gernrode
- Fahrt im Dampfsonderzug von Gernrode über Hasselfelde nach Eisfelder Talmühle
- Besuch der größten Modellbahnschau Thüringens in Wiehe
- Alle im Programm erwähnten Busfahrten
- Info-Prospekte über die Reise
- Reisepreis-Sicherungsschein
- Reiseleitung während der gesamten Reise
- Beginn und Ende der Reise ist je nach Zustieg in Heilbronn/Stuttgart/Karlsruhe oder Mannheim
- Weitere Zusteigeorte auf Anfrage
Reisepreis/Person im Doppel/Einzelzimmer HP mit Bad oder Dusche/WC
Kein Einzelzimmerzuschlag !
Teilnehmerzahl:
Euro
795,--
25 Personen
9
Skandinavischer Sommertraum
Eine Traumtour durch Norwegen und Schweden
Reisetermin: 19. Juni – 08. Juli 2017
Top Angebot mit Bahn, Bus & Schiff
„Faszination des Nordens“
Mit dieser Reise bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die nordischen Länder Norwegen
und Schweden einmal mit einer kombinierten Bahn- Bus- und Schiffsreise zu
erkunden. Durch die großen Entfernungen innerhalb dieser Länder bieten sich diese
abwechslungsreichen Verkehrsmittel geradezu an. Immer dort, wo keine Schienen
liegen, benützen wir für unsere Erlebnisreise durch Skandinavien den KomfortReisebus oder das Schiff. Erleben Sie beispielsweise von Ihrem Zugfenster aus die
Naturschönheiten im Fjordland zwischen Oslo und Bergen genauso wie die karge
Landschaft jenseits des Polarkreises.
Im Sommer in Richtung Norden zu fahren bedeutet nichts anderes, als dem Licht und
der Sonne entgegen zu reisen. Lernen Sie bei dieser einmaligen Rundreise die weitläufige Natur in ihrer ganzen Schönheit kennen. Interessanter als auf dem Seeweg
kann man sich dem Land der Fjorde nicht nähern –für die meisten Reisenden ist der
100 km lange Oslofjord die erste Begegnung mit Norwegen. Die Hauptstadt am
Oslofjord empfängt Sie bunt und lebendig, modern und naturverbunden. Genießen Sie
von Ihrem Sitzplatz aus die traumhafte Panoramalandschaft im Land der Mitternachtssonne.
Erleben Sie bei dieser Gruppenreise die Dramatik zwischen Meer und Eis, die wilde
einzigartige Landschaft zwischen dem Atlantik und Europas größtem Festlandsgletscher – dem Jostedalsbreen genauso wie die einsame Wildnis in SchwedischLappland. Fahren Sie mit uns bei dieser kombinierten Erlebnisreise mit Bahn, Bus und
Schiff entlang der wildromantischen norwegischen Westküste über den Polarkreis
hinaus bis zu der Inselgruppe der traumhaft schönen Lofoten. Tiefe Fjorde, atemberaubende Serpentinenstraßen und grandiose Wasserfälle wechseln sich mit Gletscherbergen und lieblichen Tälern ab und werden Sie immer wieder neu begeistern.
Mit der nördlichsten Eisenbahn Europas - der Ofotbahn - fahren Sie von Narvik,
vorbei am einsamen Torneträsksee, in die Erzstadt Kiruna und weiter nach Gällivare.
Die Strecke ist geprägt vom Blick auf den Ofotfjord, zahlreichen kristallklaren Bächen
und Seen, kleinen Birken, Tannen und Heideflächen. Ein weiteres Erlebnis ist die
Bahnfahrt durch das Naturreservat Lapplands. Als krönenden Abschluss Ihrer Reise
besuchen Sie Stockholm - das Venedig des Nordens. Aus dieser Symbiose von
berauschender Schönheit und der Eigensinnigkeit der Natur Skandinaviens entwickelt
sich für Sie vielleicht eine lebenslange Leidenschaft für die „Faszination des Nordens“.
10
1. Tag
Anreise mit der Bahn von Stuttgart/Heilbronn über Mannheim und Frankfurt nach Hamburg und weiter nach Kiel.
Am Nachmittag Beginn der Fährüberfahrt an Bord der M/S Color Magic von Kiel nach Oslo. Dieses komfortable
Fährschiff hat eine Länge von 225 Metern und eine Breite von 35 Metern. Während der 20-stündigen Seereise von
Kiel nach Oslo haben Sie alle Annehmlichkeiten einer gemütlichen Schiffsreise. Genießen Sie am Abend ein
exzellentes skandinavisches Buffet, das aus kulinarischer Sicht ganz sicher keine Wünsche offen lässt. Folgen Sie an
Bord spät abends dem Ruf der Nacht – ein vielleicht traumhafter Sonnenuntergang wird Sie darauf einstimmen.
2. Tag
Die Einfahrt in den Oslofjord erleben Sie vom Frühstücksbuffet aus. Nach der Ankunft im Hafen von Oslo
unternehmen Sie am Vormittag eine geführte Stadtrundfahrt und besuchen auf der Museumshalbinsel Bygdöy das
Wikingerschiffmuseum. Am Nachmittag lernen Sie bei einem Rundgang den bekannten Frognerpark mit seinen
Skulpturen kennen. Die Stadtrundfahrt endet auf dem berühmten
Holmenkollen, dem 529 m hohen
Aussichtsberg oberhalb der Stadt.
Hier oben sehen Sie die bekannteste Ski-Sprungschanze der Welt,
deren Schanzentisch eine Caféteria
sowie ein Schimuseum beherbergen. Im Museum sind die Ausrüstungen der norwegischen Polarforscher Fridjof Nansen und Ronald
Amundsen zu sehen. Anschließend
erfolgt die Rückfahrt ins Hotel.
Nach dem Zimmerbezug haben Sie
den Rest des Tages zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel.
Oslo – eine Stadt mit vielen Facetten
„Oslo ist die älteste Hauptstadt Nordeuropas und wurde in den Jahren vor 1050 von König Harald gegründet. Durch
eine Brandkatastrophe im Jahre 1624 fast völlig niedergebrannt, wurde sie unter König Christian dem IV wieder
aufgebaut. Heute ist Oslo eine pulsierende, lebendige Stadt, dessen geschäftiges Treiben sich auf seiner Prachtstraße,
der Karl-Johannsgate abspielt. In unmittelbarer Nähe des Rathauses mit seinen markanten Doppeltürmen befindet
sich das königliche Schloss und das Parlamentsgebäude. Am Hafen lädt das neue Aker Brygge Shopping-Center zum
Bummeln ein“.
3. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie heute mit der Bergenbahn von Oslo in das 492 km entfernte Bergen im
Fjordland. Die Fahrt geht anfangs vorbei an goldgelben Weizenfeldern, üppigen Obstgärten und blühenden
Blumenwiesen. Je weiter Sie nach Westen reisen, desto typischer zieht die Fjell- u. Fjordlandschaft an Ihrem Fenster
vorüber. Tiefe dunkle Wälder wechseln mit einer tundraähnlichen Landschaft vor schneebedeckten Bergen. Erleben
Sie auf dieser Gebirgsbahn tosende Wasserfälle und glitzernde Seen, enge Täler, wo die gewaltigen Gebirgsmassive
eine Weiterfahrt fast unmöglich erscheinen lassen, sowie kahle und öde Hochebenen mit Gletschern und ewigem
Schnee. Bei der Station Finse erreicht die Bahn mit 1 222 m. ü. d. Meer den höchsten Bahnhof der Strecke. Ab hier
verläuft die Bahnlinie bis zur Station Hallingskeid - wegen der harten Witterungsbedingungen im Winter - durch
einen etwa 10 km langen Tunnel. Den vielleicht spektakulärsten Eindruck auf der Bergenbahn erleben Sie kurz vor
dem Bahnhof Myrdal, wo Sie durch seitliche Tunnelöffnungen ins 400 Meter tiefer liegende Flamstal sehen können.
Insgesamt durchfährt diese bekannte Bahnlinie über 100 Tunnels und überquert mehr als 300 Brücken. Nach einer
grandiosen Fahrt durch eine imposante Landschaft rollt der Zug am Spätnachmittag langsam in den Bahnhof der
Fjordstadt Bergen ein.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
11
„Bergen, die zweitgrößte Stadt Norwegens liegt an einer Bucht des Byfjords und ist der bedeutendste Hafen an der
norwegischen Westküste. Umgeben von einem Kranz teilweise bewaldeter Bergrücken, an deren Hängen sich die
Stadt amphitheatralisch aufbaut, ist Bergen eine der schönsten Städte Norwegens. Bergen liegt genau am 60.
Breitengrad und somit noch etwas nördlicher als die Südspitze Grönlands, dennoch findet man hier infolge des
ungewöhnlich milden Klimas fast alle mitteleuropäischen Laubbäume und einen reichhaltigen Pflanzenwuchs“.
4. Tag
Frühstück im Hotel. Danach unternehmen Sie am
Vormittag einen Stadtrundgang mit einer Besichtigung des alten Hanseviertels. Ein Besuch auf dem
bekannten Fischmarkt beendet die Stadtführung.
Anschließend fahren Sie mit der Standseilbahn auf
den Aussichtsberg Flöyen oberhalb von Bergen.
Genießen Sie von hier oben den Blick auf die Stadt
und den Hafen. Der Nachmittag steht Ihnen für
eigene Unternehmungen zur Verfügung. Bei einem
individuellen Stadtbummel oder Hafenrundgang
lernen Sie das typische Bergen näher kennen. Am
Abend laden wir Sie zu einem speziellen norwegischen Essen am romantischen Hafen ein.
Übernachtung im Hotel.
5. Tag
Nach dem Frühstück beginnt heute Ihre 5-tägige Busfahrt durch Fjord - Norwegen. Entlang dem romantischen Hardangerfjord geht die Reise zum Vöringsvoss-Wasserfall. Sie erleben dabei die wilde, schöne und abwechslungsreiche Natur dieser Region. Oben auf der Hardangervidda angekommen, haben Sie einen einmaligen Blick auf den
183 Meter in die Tiefe stürzenden Wasserfall, aus dessen Talgrund unaufhörlich Wasserstaub aufsteigt.
„Der Hardangerfjord zählt zu den bekanntesten Fjorden Norwegens. Wegen des hier besonders milden Klimas ist er
von zahlreichen Obstplantagen - vorwiegend Äpfel- und Kirschbäumen - umgeben. Der Hauptort dieses Gebietes ist
die Region um Voss, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der Bergenbahn“.
12
„Die Hardangervidda hat eine Ausdehnung von etwa 2 500 km², und liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von
1 200 – 1 600 Metern. Zahlreiche Seen durchziehen das teils einsame Berggebiet. Hier oben werden noch um die 100
Sennereien betrieben. Im Sommer weiden auf der Vidda mehr als 3000 Schafe, jedoch konnten sich durch den
allmählichen Rückgang der Weidewirtschaft die freilebenden Rentierherden fast ungehindert ausbreiten. Die Landschaft über der Baumgrenze ist öde, aber höchst eindrucksvoll. Große Teile der Hochfläche stehen unter Naturschutz
und sind mit ihrer Tundra – Vegetation ein Erlebnis der besonderen Art“.
Nach diesem einmaligen Naturschauspiel geht die Reise durch das Mobodalen hinunter an den Eidfjord und weiter,
vorbei an Voss und Oppheim, zur Stabkirche nach Hopperstad. Die Stabkirche zu Hopperstad wurde etwa 1130
erbaut und gilt, zusammen mit Urnes, als die älteste Stabkirche Norwegens. Das komplizierte Bauwerk wurde von
fahrenden Handwerkern mit Erfahrung und Können errichtet. Bei einer Besichtigung erfahren Sie Infos zur Kirche.
"Die Stabkirchen sind Norwegens besonderer Beitrag zum Weltkulturerbe. Die meisten wurden in der Zeit von 1130 1350 gebaut, als die Pest jegliche Bautätigkeit zum Erliegen brachte. Auch andere europäische Länder hatten
entsprechende Kirchen, aber erhalten sind sie nur in Norwegen. Im Laufe ihres langen Daseins erlebte die Stabkirche
von Hopperstad sowohl Verfall als auch in den 1880er Jahren einen phantastischen Wiederaufbau. Zur selben Zeit
verkaufte die Gemeinde Vik die Stabkirche für 600 Kronen an den Verein für Denkmalpflege".
Anschließend überqueren Sie mit einer Fähre den Sognefjord von Vangsnes nach Hella und kommen zu Ihrem
heutigen Tagesziel nach Leikanger.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
6. Tag
Frühstück im Hotel. Anschließend Busfahrt entlang dem Fjord über Sogndal nach Kaupanger. Bei einer mehrstündigen Schiffsfahrt überqueren Sie den Sognefjord und biegen danach in das Weltnaturerbe, den Naerofjord ein.
„Der Sognefjord – Norwegens längster Fjord (204 km) und zugleich tiefster (1 296 m) bietet Ihnen ein einmaliges
Naturschauspiel mitten in Fjord-Norwegen. Hier begegnen Sie einem Stück schönster und ursprünglichster norwegischer Natur. Beispiele sind der wilde Fjärlandfjord sowie der schmale und mysthisch wirkende Naerofjord. Der
Jostedalsbreen, dessen Südspitze bei der Ortschaft Fjärland liegt, ist der unbestrittene Herrscher über Westnorwegen.
Mit seinen 475 Km² und dem blauen Eis hat er 26 Gletscherarme, die sich annähernd bis hinunter zu den Ausläufern
der Fjorde ziehen. Die Landschaft am Sognefjord ist beeindruckend und abwechslungsreich. Innerhalb kurzer Zeit
erleben Sie im Wechsel liebliche Fjordlandschaften und imposantes Hochgebirge mit typischen Gebirgsdörfern“.
13
Dieser wohl schönste und wildeste
Seitenarm des Sognefjords wird umrahmt von senkrechten Felswänden, die
bis zu 1000 Meter emporragen und aus
denen zahlreiche Wasserfälle in die Tiefe
stürzen. Der Nærøyfjord ist der schmalste
Fjord der Welt und somit UNESCO-Weltnaturerbe. Auf der Fahrt durch den 19 km
langen Fjord bekommt man eine unberührte Naturlandschaft zu sehen, die von
einmaliger Schönheit ist. Die stellenweise
nur 250 Meter breite Wasserstraße bietet
Ihnen einen unvergesslichen Ausflug auf
einem der bekanntesten norwegischen
Fjorde. Nicht umsonst wird diese Schiffsfahrt als eines der Wunder Norwegens
bezeichnet.
Nach der Ankunft in Gudvangen erfolgt die Weiterfahrt zum Bahnhof nach Flam. Mit der spektakulären Flam-Bahn
überwinden Sie auf einer Streckenlänge von 20 km einen gewaltigen Höhenunterschied von über 850 Metern. Mit
55 Promille hat diese Bahnlinie die größte Steigung im norwegischen Streckennetz. Die Flambahn ist ein einmaliges
Meisterwerk des Eisenbahnbaues. An den schönsten Aussichtspunkten fährt der Zug
langsam oder hält an, damit die
Fahrgäste die traumhafte Landschaft genießen können. Auch
in technischer Hinsicht ist diese
Gebirgsbahn einmalig. Bedingt
durch das enorme Gefälle sind
alle Wagen mit fünf voneinander unabhängigen Bremsen
ausgestattet, wobei jeder für
sich den kompletten Zug zum
Halten bringen könnte.
„Die Flam-Bahn ist zweifellos die spektakulärste Bahnstrecke Skandinaviens. Vom Hochfjell der Hardangervidda
gelangt man in einer knappen Stunde durch das wilde Flamsdalen hinab zum Ufer des Aurlandsfjords.
Atemberaubende Dramatik in der Streckenführung und der überwältigende landschaftliche Eindruck sind
charakteristisch für diese Bahnlinie im Herzen des
Fjordlandes. Vorbei an Wasserfällen und einsamen
Almen, windet sich der Zug mit Hilfe von
Kehrschleifen, aber ohne Zahnstange hinab zum
Fjord, wo im Sommer die großen Kreuzfahrtschiffe
Station machen. Für Eisenbahnfans und Naturliebhaber ist die Flambahn ein Muss“.
Bei der Station Vatnahalsen mit seinem Wasserfall
haben Sie einen überwältigenden Ausblick hinab
in die Tiefe des Tales, das von Bergspitzen mit
ewigem Schnee und Eis umgeben ist. Nach der
Rückfahrt von Myrdal nach Flam reisen Sie weiter
über Aurland und durch den über 24 km langen
Laerdalstunnel entlang dem Sognefjord nach Leikanger.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
14
7. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel erfolgt die Weiterfahrt bis nach Hella und danach mit der Fähre zum Gletschermuseum nach Fjaerland. Während Ihres Besuchs bekommen Sie ausführliche Informationen über diese grandiose
Naturlandschaft am Fuße des größten Festlandgletschers von Europa und erfahren interessante Details über den
Gletscher und seine Funktion als gigantischer Stromerzeuger Norwegens. Über mehrere Stauseen wird das Wasser
über Tunnels zu den Kraftwerken geleitet, wobei die Fallhöhe über 1 200 Meter beträgt. Nach dieser eindrucksvollen Besichtigung inmitten einer weitgehend unberührten Naturlandschaft reisen Sie weiter an den Lustrafjorden
und erreichen bei Skjolden den Beginn der Sognfjell-Passstraße, die sich in zahlreichen Kehren am Berg entlang
windet. Auf der Passstraße erreichen Sie das Sognefjell in der Region Jotunheimen. Sie befinden sich nun auf einer
Höhe von ca. 1 000 m.
„Das Sognefjell ist Nordeuropas höchste und vielleicht eindrucksvollste Passstraße. Aufgrund ihrer atemberaubenden
und wilden Landschaft wurde sie zur nationalen Touristenstraße erklärt und bietet zwischen den Orten Luster und
Lom enorme Kontraste. Innerhalb kurzer Zeit erleben Sie liebliche Fjordlandschaften am Sognefjord, dann eine
imposante Hochgebirgslandschaft mit typischen Gebirgsdörfern. Selbst im Sommer können hier oben die Schneewälle
an einigen Stellen noch mehrere Meter hoch sein“.
Durch das Leirdalen erreichen Sie die Ortschaft Lom. Ihre Reise führt nun in westliche Richtung bis zum See
Langevaten. Hier biegen Sie ab auf die Straße Nr. 63 in Richtung Geiranger und unternehmen einen Ausflug auf den
1 476 Meter hohen Dalsnibba. Hier oben befinden Sie sich auf einer Art Logenplatz und sehen hinunter auf den auf
Meereshöhe liegenden Ort Geiranger. Der
Blick von hier oben gehört ohne Übertreibung zu den großartigsten Landschaftseindrücken, die Norwegen zu bieten hat.
Angesichts dieses Naturschauspiels fällt
Ihnen sicher der Verzicht auf einen überfüllten sonnigen Strand irgendwo im Süden Europas wahrhaftig nicht schwer.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
8. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel haben Sie am
Vormittag Zeit zur freien Verfügung an
diesem Kleinod im norwegischen Fjordland. Wandern Sie etwas am Fjord entlang und erfreuen Sie sich an dieser
einzigartigen Naturkulisse. Am Nachmittag besteigen Sie dann ein Schiff der Hurtigruten und unternehmen eine
einzigartige Schiffsreise durch den Geirangerfjord, der zu den Höhepunkten einer jeden Norwegenreise gehört.
Nach dieser einmaligen Schiffsfahrt durch den wohl bekanntesten Fjord Norwegens treffen Sie am Nachmittag in
Alesund ein.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
15
„Vorbei an herabstürzenden tosenden Wasserfällen, mit so geheimnisvollen Namen wie „Brautschleier„ oder die
„Sieben Schwestern“, erleben Sie eine Schiffsfahrt in einem urigen geheimnisvollen Fjord mit moosbedeckten Felswänden, umgeben von schneebedeckten Bergspitzen. Erleben Sie an Bord eines Hurtigrutenschiffes ein beeindrukkendes Naturschauspiel. Beim Blick auf die bis zu 1 800 Meter hohen Bergkuppen entdecken Sie einsame kleine
Bauernhöfe, die sich förmlich am Berg festklammern“.
9. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel unternehmen Sie eine kleine Stadtrundfahrt durch Alesund, das im Jahre 1904 durch
einen verheerenden Brand völlig niederbrannte. Mit seinem in einzigartiger Jugendstilarchitektur wieder aufgebautem Stadtkern ist sie heute eines der schönsten Beispiele dieser Architektur und vermittelt faszinierende
Einblicke in diesen Baustil. Darüber hinaus besitzt Alesund den größten norwegischen Fischereihafen. Entlang des
Storfjorden setzen Sie anschließend Ihre Reise in Richtung der Trollstiegen-Passstraße fort. Bei der Ortschaft
Valledalen überqueren Sie zuvor noch die Schlucht Gudbrandsjuvet. Über mehrere spektakuläre Kehren führt diese
Hochgebirgsstraße fast senkrecht hinab ins Tal. Atemberaubende Ausblicke und ein erhöhter Pulsschlag begleiten
Sie während der Talfahrt. Durch das liebliche Isterdalen kommen Sie nach Andalsnes am Romsdalsfjorden. Hier besteigen Sie am Nachmittag den Zug der norwegischen Staatsbahn, mit dem Sie , vorbei an der Ortschaft Dombas
und durch das Naturreservat Dovrefjell weiter in die drittgrößte Stadt Norwegens, nach Trondheim fahren, wo Sie
am Abend eintreffen. Die Strecke bis Dombas ist 114 km lang und steigt stetig an. Anfangs führt die Strecke durch
saftiges Weideland - die Nähe des Golfstromes, der zur Fruchtbarkeit dieses Landstriches beiträgt - ist unverkennbar. Sehr schnell jedoch wird die Landschaft alpiner, mit zahlreichen Wasserfällen, die über blankgescheuerte
Felswände stürzen. In dieser Region ragen mit über 1000 Metern Höhe die schroffsten Felswände von ganz Norwegen aus dem Boden. Über mehrere Brücken und durch Kehrtunnels fahrend gewinnt der Zug an Höhe. Bei der
Station Bjorli bietet sich eine prächtige Aussicht hinunter ins Tal. Auf der Hauptstrecke Oslo - Trondheim fahren Sie
durch Hochmoore mit vielseitiger Vegetation, die sich entlang der Strecke ausbreitet. Wild lebende Rentiere
kommen hier häufig bis in die Nähe der Bahnlinie. Nach einer aussichtsreichen Bahnfahrt erreichen Sie Trondheim.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
10. Tag
Frühstück im Hotel. Nach einer Stadtrundfahrt mit Besichtigung des Nidarosdomes am Vormittag gestalten Sie den
Rest des Tages nach Ihren eigenen Wünschen. Entspannen Sie sich bei einem individuellen Rundgang durch die auf
einer Halbinsel liegende Stadt oder gehen entlang des Flusses Nidelva mit seinen schönen Speicherhäusern. Die
Stadt am Tor zu Nordnorwegen zeigt Ihnen auch im Zentrum seine eigenwilligen Facetten.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
16
„Trondelag - so heißt die Gegend rings um den Trondheimfjord - ist der historische Teil Norwegens. Bestes Beispiel
hierfür ist das über 100-jährige Trondheim mit seinem mächtigen Nidarosdom aus dem Jahre 1093. Bis heute werden
hier die norwegischen Könige gekrönt. Gegründet von den Wikingern bildet diese Kommune das Tor zum Norden.
Weite Wälder und rauschende Lachsflüsse prägen das Bild zwischen der Küste und der nicht weit entfernten Grenze
zu Schweden“.
11. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel erfolgt der Transfer zum Bahnhof. Mit der Nordlandsbahn fahren Sie heute von
Trondheim nach Bodö und überqueren dabei den nördlichen Polarkreis. Die letzte Etappe dieser Bahnlinie wurde
wegen der schwierigen topografischen Verhältnisse erst Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts
fertiggestellt. Vorbei an einer fruchtbaren Kulturlandschaft und Streusiedlungen geht die Fahrt anfangs durch
weitläufige Wälder entlang dem Fluss Namsen. Sie befinden sich hier in einem der fisch- u. wildreichsten Gebiete
Norwegens. Die Landschaft wird nach
und nach steiler und der Zug windet
sich durch Felseinschnitte und künstliche Aufschüttungen im Wasser durch
eine sanfte Gebirgslandschaft. Nach
der Station Mosjön wird die Streckenführung steiler und beim Blick aus Ihrem Fenster entdecken Sie schneebedeckte Bergspitzen. Bei der Station Mo
i Rana erreicht der Zug wieder Meereshöhe, um danach entlang dem Fluss
Rana der Hochebene des Saltfjell entgegenzufahren. Die Strecke verläuft
oberhalb der Baumgrenze und vor Ihnen taucht plötzlich der Svartissen Gletscher auf. Zwischen den Orten Bolna
und Stödi erreicht der Zug mit 680 Metern den höchsten Punkt auf der
Nordlandsbahn. Viele Schneeschutzanlagen helfen hier im Winter, die Strecke befahrbar zu halten. Wenig später
überqueren Sie dann den Polarkreis, der auf beiden Seiten der Strecke mit zahlreichen Steinpyramiden markiert ist.
Geographisch befinden Sie sich jetzt auf demselben Breitengrad wie Alaska! Selbst diese kahle Hochebene hier
oben zieht ständig Ihren Blick hinaus in die einsame Landschaft. Wenige hundert Meter neben der Bahnlinie
erkennen Sie an der bekannten Nordlandstraße E 6 den markanten Rundbau des Polarkreiszentrums.
„Genießen Sie den Anblick auf die vielfach unberührte Natur. Weiße Gipfel am Horizont und Zwergbirken entlang
der Strecke, die den Kampf mit dem tiefen Schnee im Winter überleben müssen, sind jetzt Ihre Begleiter. Kristallklare
Bäche, die immer wieder wasserfallartig über Felsvorsprünge herabstürzen, lassen Ihren Blick ständig schweifen“.
Auf der weiteren Fahrt durch das Lönsdal treffen Sie beim Bahnhof Rognan wieder ans offene Meer und folgen nun
dem Saltfjord bis zu Ihrem heutigen Ziel nach Bodö. Nach der Ankunft erfolgt der Transfer zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
17
12. Tag
Frühstück im Hotel. Heute steht eine weitere einzigartige Etappe Ihrer Reise bevor. Mit dem Schiff reisen Sie, vorbei
an der Inselgruppe der Halligvaer und durch den Vestfjorden, zu der traumhaft schönen Inselgruppe der Lofoten.
Auf der Küstenstraße, vorbei am Fischerdorf Reine, wird der Ausblick auf die steil aufragenden Felswände nach
jeder Kurve immer grandioser. Entlang dem Ufer des Nusfjords reisen Sie weiter in Richtung Norden und besuchen
in Borg das bekannte Wikingermuseum. Über das idyllisch gelegene Fischerdorf Stamsund erreichen Sie die Inselhauptstadt Svolvaer, das Zentrum der Inselgruppe der Lofoten, wo Sie für die nächsten zwei Tage in traditionellen
Rorbuers - ehemaligen Fischerhütten - die dem heutigen Hotelkomfort angepasst sind, wohnen werden.
Abendessen im Hotel
Die Lofoten – das Inselreich im Norden
„Wie eine Wand erstreckt sich die Bergkette der Lofoten in südwestlicher Richtung ins Meer. Diese Inselgruppe bietet
das ganze Jahr hindurch großartige Naturerlebnisse in einer traumhaften Umgebung. Die vielen Buchten und Fjorde
mit ihren bis zu 1 200 Meter hoch aufragenden alpinen Felsformationen sind charakteristisch für diese Wunderwelt
des Nordens. Für die Bewohner ist neben dem Tourismus der Fischfang die Haupteinnahmequelle.
13. Tag
Nach dem Frühstück unternehmen Sie am Vormittag eine Inselrundfahrt zu den besonderen Sehenswürdigkeiten
dieser einmaligen Inselkette im Nordatlantik. Erleben Sie dabei traumhafte Buchten und kleine Fischerdörfer vor
dem Hintergrund steil aufragender Naturkulisse.
18
Nord – Norwegen
„In dieser Region erleben Sie, wie die Menschen und ihre Kultur sich im Einklang mit der arktischen Natur entwickelt
haben. Hier gibt es wildzerklüftete Alpen mit großartigen Bergen und die Fjorde erstrecken sich von der Küste bis zu
den einmaligen Nationalparks im Binnenland. Die endlosen Sommertage machen hier oben die Menschen glücklich,
aktiv und impulsiv. Diese faszinierende Region Norwegens wird auch als Tor zum Eismeer bezeichnet und birgt
wahre Naturschönheiten und eine absolute landschaftliche Faszination. Die Region nördlich des Polarkreises liegt nur
noch 900 km vom Nordpol entfernt und bietet eine wilde und karge Natur, die den Urlauber fasziniert".
Als Höhepunkt genießen Sie am Nachmittag eine Schiffsfahrt in den bekannten Trollfjord, einem 2 Km langen Seitenarm des Raftsunds. Seine engste Stelle ist nur 100 Meter breit und die Felsformationen erreichen 1 000 m Höhe.
Abendessen im Hotel
19
14. Tag
Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Reise über die Inselgruppen der nördlichen Lofoten mit einer interessanten
Busfahrt durch einsames Fjällgebirge in Nordnorwegen fort und fahren, vorbei an Lödingen, nach Narvik. Bei einer
kleinen Rundfahrt zeigen wir Ihnen diese Hafenstadt, nicht zuletzt bekannt durch seine großen Erz-Verladeanlagen.
Mit der berühmten Erzbahn fahren Sie nachmittags von Narvik entlang dem Rombaksfjorden und durch das
gebirgige Norddalen und erreichen bei Riksgränsen die norwegisch-schwedische Grenzstation. Auf norwegischer
Seite führt die Strecke durch zahlreiche Tunnels und über mehrere Viadukte auf meist schmaler Trasse entlang von
Felswänden und oft mit Blick auf den fast 500 Meter tiefer liegenden Fjord. Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter
über Björkliden und durch den lappländischen Abisko Nationalpark. Ihre Weiterreise nach Kiruna und Gällivare
erfolgt entlang dem 70 km langen und bis zu 9 km breiten Torneträsk-Sees, vorbei an manchmal wild weidenden
Rentieren.
„Die 1903 fertiggestellte Bahnlinie nennt sich auf norwegischem Gebiet Ofotbahn - dieser Name ist abgeleitet vom
gleichnamigen Fjord, an dem auch Narvik liegt. Die Lapplandbahn, wie sie in Schweden genannt wird, ist 474 km
lang und endet im Ostseehafen von Lulea. Sie dient vor allem dem Erztransport aus den Eisenerzrevieren Kiruna und
Gällivare, die beide auf schwedischem Gebiet liegen. Die Landschaft hier oben wird zunehmend ärmer an Bäumen und
Sträuchern und ist geprägt von vielen Bachläufen und kleinen Seen. Gleich hinter der Station Björnfell überqueren Sie
auf einer Höhe von 525 Metern die Wasserscheide zwischen dem Nordmeer und der Ostsee“.
Während Sie in der Ferne den Kirunavara - den Erzberg von Kiruna - erkennen, lässt die lappländische Hochgebirgsebene die Landschaft jenseits vom Polarkreis in einem arktischen Licht erscheinen. Diese Bahnfahrt, weit nördlich
des Polarkreises durch eine karge, natürliche und absolut sehenswerte Landschaft, wird Ihnen sicher noch lange in
Erinnerung bleiben.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
„Kiruna ist die nördlichste Stadt in Schweden und liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Mittelgrönland und ist das
Zentrum eines Gemeindegebietes, das sowohl an Norwegen als auch an Finnland grenzt und mit 20 000 km² Fläche
die größte Gemeinde des ganzen Landes bildet. Die Mitternachtssonne scheint hier oben von Ende Mai bis Ende Juli in dieser Zeit geht hier die Abenddämmerung in die Morgendämmerung über. Im Winter wird es dagegen am Tage nur
wenige Stunden hell. Kiruna ist ein samischer Name und bedeutet Schneehuhn. Bekannt geworden ist Kiruna aber
durch seinen Reichtum an Erzvorkommen mit einem Eisengehalt von 70%“.
15. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel bieten wir Ihnen heute die Möglichkeit, an einer fakultativen Besichtigung des
Erzbergwerkes in Kiruna teilzunehmen. Die nördlichste Stadt von Schweden lernen Sie bei einem individuellen
Rundgang kennen. Am frühen Nachmittag Bahnfahrt nach Gällivare.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
20
16. Tag
Frühstück im Hotel. Im Bahnhof
von Gällivare besteigen Sie den
Triebwagen der schwedischen
Inlandsbahn und fahren durch
Europas letzte Wildnis. Unternehmen Sie bei dieser Fahrt eine
Entdeckungstour durch dieses
einzigartige Naturreservat. Vor
Ihren Fenstern ziehen Birkenwälder, kleine Seen und zahlreiche
Flüsse vorüber, auf denen teilweise noch die Flößerei betrieben wird.
„Lappland ist die größte Landschaft Schwedens mit mehr als einem Viertel der Fläche. So viel unberührte Natur wie
hier oben, mit weitgestreckten Mooren und Wäldern, durch oftmals wegloses Land, gibt es sonst nirgends in Europa.
Hier findet man das Weltkulturerbe – den Nationalpark Lappland in seiner ursprünglichen Form von gigantischer
Grösse, den Polarkreis, die Mitternachtssonne, die Ureinwohner Samen und massenweise Rentiere“ .Die Inlandsbahn
erstreckt sich von Gällivare im Norden bis nach Kristinehamn im Süden über eine Strecke von 1 300 km.
Der Zug hält unterwegs an verschiedenen Stationen mehrmals an, damit die Reisenden ihre Eindrücke von der
Landschaft auch von außerhalb bewundern können. Erste Station auf Ihrer Fahrt durch die Nordkalotte, wie Lappland schwedisch heißt, ist Jokkmokk am Polarkreis, gleich neben dem Hinweisschild Polarcirkelen. Selbstverständlich werden auch Sie es sich nicht entgehen lassen, dieses Dokument zusammen mit dem Zug abzulichten.
Durch teilweise hügelige Landschaftsabschnitte setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Süden fort und treffen am Abend
in der mittelschwedischen Stadt Östersund am Storsjön – See gelegen, ein.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
17. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie mit der schwedischen Staatsbahn durch unendliche Weiten und unberührte Wälder, vorbei an Flüssen und Seen mit kristallklarem Wasser. Abseits von jeder Hektik gleiten Sie durch die
Naturreservate Mittelschwedens der Ostseeküste entgegen und kommen über Sundsvall und Uppsala am Nachmittag in Stockholm an.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
„Stockholm – das Venedig des Nordens“
„Stockholm, die Haupt- und Residenzstadt des Königreiches Schweden, liegt an der Mündung des Malärsees in die
Ostsee. Entdecken Sie mit uns die Sehenswürdigkeiten dieser wahrscheinlich schönsten Stadt Europas. Die
wunderbare Altstadt Gamla Stan mit seinen historischen Fassaden und engen Gassen ist eine Augenweide für sich.
Erleben Sie den besonderen Reiz dieser Stadt am Wasser und genießen Sie die einzigartige Mischung aus schwedischer
Tradition und trendiger Atmosphäre. Tauchen Sie ein in das einzigartige Lebensgefühl des schwedischen Sommers“.
21
18. Tag
Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt mit Besichtigung des Stadthauses, der Altstadt, sowie der
Krönungskirche und genießen hierbei das Venedig des Nordens. Mit einer Oldtimer-Straßenbahn fahren Sie danach
in einer gemütlichen Fahrt nach Djurgarden und besichtigen das bekannte Vasa-Museum. Den Nachmittag
gestalten Sie nach Ihren eigenen Wünschen.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
19. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel
verlassen Sie am Vormittag
Stockholm und fahren mit einem modernen Schnelltriebwagen durch die südschwedische Weide- und Kulturlandschaft der Regionen Södermann und Jönköpping. Hier in
dieser lieblichen Region, wo
der weiße Strand der Ostsee
zum Baden einlädt, wechselt
die Landschaft von sattgrünen
Wiesen oft in dunkle Wälder.
Einsame Bauernhöfe und rotweiße Holzhäuser prägen das Landschaftsbild. Über Malmö treffen Sie am frühen
Abend in Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks ein.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
„Die Hauptstadt des Königreiches Dänemark liegt am Öresund an der Ostküste der Insel Seeland. Hier erleben Sie
skandinavische Eleganz verbunden mit mitteleuropäischer Lebensfreude. Das pulsierende Leben dieser Stadt, als
Eingangstor zu Skandinavien, ist überall zu spüren. Gönnen Sie sich zum Abschluss Ihrer Rundreise durch
Skandinavien einen Abendspaziergang durch diese lebens- und liebenswerte Stadt“.
20. Tag
Frühstück im Hotel. Anschließend Transfer zum Bahnhof Kopenhagen und Zugfahrt über Rödby und Puttgarden
nach Hamburg. Mit der Bahnfahrt im ICE über Frankfurt und Mannheim nach Stuttgart endet Ihre erlebnisreiche
Rundreise durch Skandinavien.
22
Leistungen:
(im Reisepreis enthalten)
- Alle im Programm angegebenen Bahnfahrten soweit möglich in der 1. Klasse
- Bahnfahrt von Heilbronn/Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim über Frankfurt/M. und Hamburg nach Kiel
- Fährüberfahrt Kiel–Oslo mit Color Line mit Übernachtung in Außenkabinen inkl. Abendessen u. Frühstücksbuffet
- Empfangsapéro am Anreisetag
- Alle im Programm beschriebenen Bus, und Schiffsfahrten
- Alle innernorwegischen Schiffsfahrten u. Fährpassagen
- Übernachtungen in guten Hotels inkl. Halbpension/Frühstücksbuffet
- Alle erforderlichen Personen- u. Gepäcktransfers
- Deutschsprachige Führer bei den Stadtrundfahrten/Stadtbesichtigungen
- Alle Eintritte in Museen, Kirchen usw.
- Stadtrundfahrt in Oslo mit Besichtigung des Wikingermuseums, des Frognerparks und des Holmenkollens
- Fahrt mit der Bergenbahn von Oslo nach Bergen
- Stadtrundfahrt in Bergen inkl. Fischmarkt, den alten Hansehäusern am Hafen und Gamle Bergen
- Fahrt mit der Bergbahn auf den Flöyen Aussichtsberg in Bergen
- 5-tägige Busfahrt durch Fjord – Norwegen von Bergen nach Andalsnes
mit zahlreichen Besichtigungen, Ausflügen u. Schiffs- u. Fährfahrten lt. Programm
- Besichtigung einer der ältesten Stabkirche Norwegens in Hopperstad
- Schiffsfahrt auf dem Sognefjord und in den grandiosen Naeroyfjord
- Bahnfahrt mit der spektakulären Flambahn von Flam nach Myrdal u. z.
- Besuch im Gletschermuseum in Fjärland
- Busfahrt zum Aussichtspunkt Dalsnibba beim Geirangerfjord
- Hurtigruten Schiffsfahrt von Geiranger nach Alesund
- Busfahrt von Alesund über die berühmte Trollstiegen-Passstraße
- Stadtrundfahrt in Trondheim mit Besichtigung des Nidarosdomes
- Bahnfahrt von Trondheim über den nördlichen Polarkreis nach Bodö
- Schiffsfahrt von Bodö auf die Inselgruppe der Lofoten
- Besuch des Wikingermuseums in Borg auf den Lofoten
- Schiffsfahrt von Svolvaer in den Trollfjord inkl. Seeadlerbeobachtung
- Busfahrt von Svolvaer nach Narvik
- Bahnfahrt auf der Erzbahnstrecke von Narvik nach Kiruna/Gällivare in Lappland
- Besichtigung des Erzbergwerkes in Kiruna (fakultativ)
- Bahnfahrt mit der schwedischen Inlandsbahn von Gällivare nach Östersund
- Stadtrundfahrt in Stockholm mit Besichtigung der Altstadt und der Krönungskirche
- Fahrt mit einer historischen Straßenbahn nach Djurgarden zum Vasamuseum inkl. Führung u. Besichtigung
- Bahnfahrt von Stockholm über Malmö und die Öresundbrücke nach Kopenhagen
- Bahnfahrt von Kopenhagen über Rödby - Fähre - Puttgarden nach Hamburg
- Bahnfahrt von Hamburg nach Mannheim/Karlsruhe/Stuttgart/Heilbronn
- Nordlandfahrer Urkunde
- Streckenbeschreibungen und Infos über die Reise
- Reisepreis-Sicherungsschein
- Sachkundige Reiseleitung während der gesamten Reise ab dem jeweiligen Zusteigeort
- Beginn und Ende der Reise ist je nach Zustieg Heilbronn/Stuttgart/Karlsruhe oder Mannheim
- Weitere Zusteigeorte auf Anfrage
Reisepreis/Person im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
Einzelzimmerzuschlag
Fakultative Besichtigung des Erzbergwerkes in Kiruna Euro 59,-Teilnehmerzahl:
Euro
Euro
4 799,-885,--
30 Personen
23
Glacier & Bernina Express
Zusatztermin: 07. – 11. Sept. 2017
Panoramafahrt durch die Schweizer Hochalpen
Seit vielen Jahren unser Klassiker
1. Tag
Bahnfahrt von Heilbronn/Stuttgart/Mannheim über Karlsruhe und vorbei an Basel, entlang dem Zürich- u.
Walensee durch das Rheintal nach Chur – der Kantonshauptstadt des Kantons Graubünden. Nach der Ankunft
Gepäcktransfer und kurzer Fußweg zum Hotel mit Zimmerbezug. Danach bleibt Ihnen noch Zeit für einen Bummel
durch die Alpenstadt Chur.
Empfangsapéro, Abendessen und Übernachtung im Hotel.
„Chur - die im bündnerischen Rheintal liegende Hauptstadt des Kantons Graubünden ist die älteste Stadt der
Schweiz und zugleich der erste Bischofssitz jenseits der
Alpen. Die Altstadt wird von malerischen Gassen und vornehmen Bürgerhäusern geprägt. Als Drehscheibe wichtiger
Alpenpässe hatte Chur schon in der Frühzeit eine große
Bedeutung am Schnittpunkt der alten Handelswege“.
2. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel steht heute ein erster
Höhepunkt Ihrer Reise bevor. Im Bahnhof wartet der
Bernina-Express auf seine Fahrgäste. Steigen Sie ein und
nehmen Sie Platz im Panoramawagen 1. Klasse. Entlang
des jungen Rheins erreichen Sie Thusis, wo Sie auf der
rechten Seite den Eingang zur bekannten Via Mala
Schlucht erkennen. Den nächsten Streckenabschnitt in der Schynschlucht markieren zahlreiche Brücken, Tunnels
und Viadukte. Höchstes Bauwerk ist hier der 164 m lange und 85 m hohe Soliser Viadukt. Der Schienenstrang der
Bahn führt nun immer kurvenreicher am Berghang entlang, weit oberhalb des Talbodens der Albula. Nach der
Ortschaft Alvaneu erkennen Sie bald eines der berühmtesten Bauwerke der Strecke - den Landwasserviadukt. Das
kühne, 130 m lange Bauwerk überspannt das Tal in 65 m Höhe. Sehen Sie von Ihrem Panoramafenster aus zu, wie
der Zug am anderen Ende des Viadukts in einer senkrechten Felswand verschwindet, um kurz danach in den
Bahnhof der Ortschaft Filisur einzufahren. Spätestens ab hier gleicht die Bahnlinie einem Alpenkarussell – auf einer
Strecke von nur 16 km überwindet der Zug eine Höhendifferenz von über 700 Metern. Durch mehrere Kehrtunnels
und Schleifen schraubt sich der Zug in Richtung des Albulatunnels auf 1 700 m Höhe. Nach Durchfahren des Tunnels
erreichen Sie am Südportal die
Hochebene des Engadins. Vorbei
am Aussichtsberg Muottas Muragl
(2 453 m) erreichen Sie das Engadiner Feriendorf Pontresina. Kurz
nach der Weiterfahrt erkennen Sie
bei der berühmten MontebelloKurve auf der rechten Seite den
über 9 km langen Eisstrom des
Morteratschgletschers. Weiter an
Höhe gewinnend gibt Ihr Zug nun
den Blick auf die gewaltige Bernina
Gruppe frei. Vorbei an Bernina Diavolezza mit seiner kühnen Luftseilbahn nähern Sie sich der europäischen Wasserscheide am Lago
Bianco. Den höchsten Punkt der
Strecke erreichen Sie in Ospizio
Bernina mit 2 253 m Höhe. Bei der
Station Alp Grüm schiebt sich Ihnen
24
der grandiose Palügletscher mit seiner mächtigen Breite ins Bild. Unvergesslich wird Ihnen hier
oben der Blick hinunter ins Puschlaver Tal in Erinnerung bleiben – soeben standen Ihnen noch
die firnbedeckten Bergriesen gegenüber und wenig später haben Sie das heitere und von Rebflanken, Esskastanien und Feigen bewachsene
südlich anmutende Tal vor Augen. Über mehrere
Talstufen klettert der Zug auf etwa 5 km Luftlinie
über 1000 m in die Tiefe. Bekanntestes Bauwerk
ist hier der offene Kreisviadukt bei Brusio. Vorbei
am Puschlaver See, über dem in 1 800 Meter Höhe die Kirche von Romerio grüßt, erreicht Ihr Zug
nach grandioser Fahrt das bereits im italienischen Veltlin gelegene Städtchen Tirano. Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof sollten Sie unbedingt einen Blick nach
rechts zur bekannten Kirche Madonna di Tirano werfen. Nach der Ankunft Gelegenheit zur Mittagspause. Nachmittags erfolgt Ihre Rückfahrt mit dem Bernina Express nach Chur.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
„Vier Stunden landschaftliche Höhepunkte garantiert diese einzige Schweizer Bahnverbindung, die offen – ohne
Scheiteltunnel – über die Alpen führt. Vom jungen Rhein durch das Engadin mit den Regionen des ewigen Eises,
geht´s hinunter zu den Palmen und Oleandern ins Val Poschiavo mit seinem mediterranen Charme. Genießen Sie eine
beeindruckende Erlebnisfahrt unter dem Motto – Von den Gletschern zu den Palmen“.
3. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel verlassen Sie
heute den Kanton Graubünden und reisen mit
dem legendären Glacier-Express vom Rhein zur
Rhone. Nehmen Sie Platz in der 1. Klasse im
langsamsten Schnellzug der Welt und genießen
Sie dabei die faszinierende Landschaft der
Schweizer Hochalpen. Ein erster Höhepunkt
sind die bizarren Felsformationen in der Rheinschlucht bei Illanz. Hier ereignete sich in
vorgeschichtlicher Zeit ein mächtiger Felssturz,
durch den sich im Laufe der Jahrtausende der
Rhein ein neues Bett durch das sandhaltige
Gestein schuf. Bizarre Felsformationen
beiderseits der Strecke zeugen von dieser
einmaligen Naturgewalt. Nächste Station ist
das Klosterdorf Disentis. Das bedeutendste
Bauwerk des Ortes ist der Klosterbau mit Kirche aus dem Jahre 765, den Sie bereits vor der Einfahrt in den Bahnhof
auf der rechten Seite erkennen. Die Kirche gehört zu den schönsten Barockkirchen nördlich der Alpen. Über
zahlreiche Brücken und Viadukte geht die Fahrt weiter in Richtung Passhöhe zum Oberalpsee auf 2 033 m Höhe.
Entlang dem See reisen Sie weiter in Richtung Andermatt – noch heute ein typisches Urner Bergdorf. Bei der Station
Nätschen beginnt der aussichtsreiche 600 Meter tiefe Abstieg mittels Zahnstange in den Urner Talboden. Der Zug
durchfährt hier mehrere Kehrtunnels und gibt immer wieder den Blick frei auf das Furka Bergmassiv im Westen.
„Glacier-Express - Die Schweiz erleben“
Mit dieser berühmten Schweizer Gebirgsbahn von St. Moritz nach Zermatt - vom Piz Bernina im Osten zum
Matterhorn im Westen - erleben Sie eine Bahnfahrt über 291 Brücken, durch 91 Tunnels sowie über den 2 033 Meter
hohen Oberalppass. Es ist eine Panoramafahrt durch die Hochalpen im Herzen der Schweiz von einer Ferienecke zur
nächsten. Die intakte Natur mit den urigen Bergwäldern, stillen Alpweiden und rauschenden Bergbächen wird Ihnen
noch lange in Erinnerung bleiben. Entdecken Sie auf Ihrer Fahrt mit dem Glacier-Express die einzigartige Gebirgslandschaft der Schweizer Alpen zwischen Graubünden und dem Wallis“.
25
Über Realp – dem Ausgangspunkt der Dampfbahn Furka-Bergstrecke – erreichen Sie bei der Talschaft Oberwald das
Wallis. Geschmeidig schwingt sich hier oben der Zug entlang der jungen Rhone talwärts hinunter in Richtung Brig.
Vorbei an altehrwürdigen Walliser Bauernhäusern, barocken Dorfkirchen und tiefen Lärchenwäldern gleiten Sie
gemächlich durch das Oberwallis. Vorbei am Feriendorf Fiesch greift der Zug nochmals in die Zahnstange, um kurz
vor der Station Grengiols nochmals mit Hilfe eines weiteren Kehrtunnels einen steilen Streckenabschnitt zu
überwinden. Langsam rollt der Zug in den Bahnhofsvorplatz von Brig ein. Die Stille und Einsamkeit der Bergwelt
weicht hier plötzlich geschäftigem Treiben. Vorbei an Visp und durch das tief eingeschnittene Mattertal treffen Sie
nach einer traumhaften Reise am Spätnachmittag im Alpendorf Zermatt ein. Anschließend Gepäcktransfer zum
Hotel und Zimmerbezug.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
4. Tag
Frühstück im Hotel. Heute steht ein weiteres High Light Ihrer Reise bevor. Nein – Sie brauchen das Matterhorn nicht
zu besteigen, fahren Sie lieber mit uns über Almen und durch die vom Wind zerzausten Bergwälder mit der
Gornergratbahn auf den 3 089 Meter hohen Gornergrat. Die maximale Steigung der durchweg mit einer Zahnstange
versehenen Strecke beträgt 200 Promille.
„Spitzenerlebnis Gornergrat“ – Die
Gornergratbahn ist die höchste frei im
Gelände angelegte Zahnradbahn Europas. Auf einem der schönsten Aussichtsplätze der Alpen ist der Ausblick auf die
Kette der Viertausender so überwältigend, dass Ihnen dieser Ausflug sicher
noch lange in Erinnerung bleibt“.
Nach der Rückkehr am Nachmittag bleibt
Ihnen noch genügend Zeit für einen
Rundgang durch das Alpendorf Zermatt.
Genießen Sie den Nachmittag bei Kaffee
und Kuchen oder einem zünftigen Walliser Hobelkäse und einem Glas Wein.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
5. Tag
Frühstück im Hotel. Nach dem Gepäcktransfer zum Bahnhof nehmen Sie am Vormittag Abschied von Zermatt und
reisen über die aussichtsreiche Lötschbergbahn, vorbei am Thuner See, Bern u. Basel zurück nach Deutschland, wo
Sie am frühen Abend nach erlebnisreichen Tagen wieder eintreffen.
Leistungen:
(im Reisepreis enthalten)
- Alle Bahnfahrten lt. Reiseprogramm in der 1. Klasse
- Alle Übernachtungen in 3 *** Hotels inkl. Halbpension
- Apéro im Hotel in Chur u. Zermatt am Anreisetag
- Gepäcktransfer vor Ort Bahnhof-Hotel-Bahnhof
- Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Gornergrat (3 089m)
- Fahrt im Glacier u. Bernina Express im Panoramawagen
- Reiseleitung während der gesamten Reise
- Infoprospekte über die Reise
- Reisepreis-Sicherungsschein
- individuelle kleine Wanderung
- Beginn und Ende der Reise ist je nach Zustieg in Heilbronn/Stuttgart/Mannheim oder Karlsruhe
- Weitere Zusteigeorte auf Anfrage
Reisepreis/Person im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
Einzelzimmerzuschlag
Teilnehmerzahl: 35 Personen
26
Euro
Euro
1 195,-105,--
Eiger, Mönch & Jungfrau
Reisetermin: 16. – 23. September 2017
Premiumreise ins Berner Oberland
Die eis- und firngekrönten Gipfel des Berner Oberlandes - übermächtig über den Talgründen aufragend - repräsentieren auf eindrückliche Art und Weise den besonderen
Charakter dieses einzigartigen Landschaftsbildes im Zentrum der Schweizer Alpen.
Eine Reise in das Herz des Alpenhauptkammes ist ein einzigartiges Naturschauspiel
und übt seit Menschengedenken eine besondere Anziehungskraft auf seine Besucher
aus. Genießen Sie mit uns das ultimative Bahn- u. Bergerlebnis weit jenseits der 3 000
er Grenze.
Erleben und erfahren Sie die technischen Höhepunkte genauso wie die unvergesslichen
Augenblicke in einer grandiosen Gebirgswelt. In Verbindung mit dem charmanten
Ambiente des internationalen Kurortes Grindelwald verwöhnen wir Sie bei dieser
Reise im Hinblick auf Naturerlebnisse im Anblick von Eiger, Mönch & Jungfrau.
1. Tag
Anreise von Heilbronn/Stuttgart/Mannheim über Karlsruhe und vorbei an Basel, Olten und Bern geht Ihre Reise
entlang dem Thuner See mitten hinein ins Ferienparadies Berner Oberland nach Grindelwald. Nach Ankunft
Gepäcktransfer zum Hotel. Zur Begrüßung servieren wir Ihnen am Abend einen Empfangsapéro.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
27
„Grindelwald, in einmaliger Lage zu Füssen des imposanten Dreigestirns Eiger,
Mönch und Jungfrau gelegen, ist eingebettet in eine liebliche Talmulde und Ausgangspunkt vieler Ferienträume in hochalpine Landschaften. Hier trifft man auf
das Allerherrlichste, was dieses Land zu
bieten hat: bunte Wiesen, sanfte Hänge,
kristallklares Wasser, schneebedeckte Berge
und kilometerlange Gletscher. Kultureller
Mittelpunkt ist der alte Dorfkern im Zentrum entlang der Hauptstraße. Urige Gasthäuser laden Sie genauso zum Verweilen
ein, wie die vielen, meist atemberaubenden
Bergbahnen, die ihre Besucher in gemütlicher, aber spektakulärer Fahrt zu ewigem
Eis und Schnee bringen. Die Ferienregion Grindelwald ist ein idealer Ausgangspunkt für einen traumhaften
Urlaub. Wir wünschen Ihnen bei Ihrem Besuch im Berner Oberland viele unvergessliche Momente“.
2. Tag
Frühstück im Hotel. Heute unternehmen Sie einen Wanderausflug in die Bergregion First – Bachalpsee oberhalb
von Grindelwald. Vom Hotel aus erreichen Sie nach kurzem Fußweg die Talstation der Firstbahnen. Auf einer
Streckenlänge von über 5 200 Metern schweben Sie in mehreren Sektionen in 25 Minuten Fahrzeit bei herrlicher
Rundumsicht hinauf zur Bergstation. Nach der Ankunft begleiten Sie uns hier oben auf einer Wanderung in alpiner
Umgebung mit leichtem Auf und Ab zum idyllisch gelegenen Bachalpsee (ca. 45 min.) Über einen Fußpfad bei den
beiden Seen wandern Sie entlang dem plätschernden Mühlebach. Entlang des Weges blüht eine vielfältige Flora
mit Enzian, Anemonen, Primel und vielen anderen Alpenblumen.
„Die einzigartigen Naturschönheiten machen die Landschaft der Region Grindelwald besonders reizvoll und
anziehend. Diese Gegend ruft gleichermaßen den geruhsamen Wanderer und Genießer sowie den erwartungsvollen Alpinisten. Mit zahlreichen Bergbahnen sind viele aussichtsreiche Höhenwege, Gipfel und Grate bequem
zu erreichen. Atemberaubende Ausblicke auf die Berner Alpen mit den Viertausendern werden auch Sie
begeistern“.
Diese Wanderung auf 2 300 m Höhe
ist ein Klassiker im Firstgebiet oberhalb von Grindelwald und mit der
Gondelbahn bequem erreichbar.
Nach der Rückkehr zur Bergstation
erfolgt die Talfahrt zurück nach Grindelwald. Während der Talfahrt erkennen Sie auf der anderen Talseite
die scharf gezackten Gipfel von Wetterhorn, Schreckhorn und Finsteraarhorn, die in eindrücklichem Kontrast zu den lieblichen Blumenwiesen entlang dem Wanderweg stehen.
Abendessen und Übernachtung im
Hotel.
3. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel unternehmen Sie heute mit Bus und Bahn einen Ausflug zu den Trümmelbach Wasserfällen im Lauterbrunnental und auf die Schynige Platte oberhalb von Wilderswil. Am Vormittag zeigen wir
Ihnen das grandiose Naturschauspiel des Trümmelbachs aus nächster Nähe. Während Jahrtausenden hat hier das
28
Wasser ein fantastisches Werk aus Fels geformt. Sprudelnd, tosend und schäumend stürzen sich die Wassermassen
mit Getöse zu Tal. Mit einer unterirdischen Standseilbahn gelangen Sie ins Berginnere.
„Zehn Gletscherwasserfälle sind hier über Galerien, Tunnels und Brücken miteinander verbunden und
spektakulär beleuchtet. Nur der Trümmelbach alleine entwässert die riesigen Gletscherflächen von Eiger (3 970
m), Mönch (4 099 m) und der Jungfrau (4 158 m) und transportiert jährlich mehr als 15 000 Tonnen Geröll,
Steine und Geschiebe aus seinem Einzugsgebiet, das zur Hälfte mit Schnee und Eis bedeckt ist. Bis zu 20 000
Liter Wasser pro Sekunde quetschen sich im Extremfall durch die engen Felsschluchten. Ein Erlebnis der besonderen Art – das auch Sie ins Schwärmen bringen wird“.
Nach diesem Ausflug zum Weltnaturerbe
„Trümmelbach“ fahren Sie zurück nach Wilderswil, dem Ausgangspunkt der SchynigePlatte-Bahn. Diese Bergbahn hat eine Spurweite von 800 mm und ist durchgehend mit
dem Zahnstangensystem Riggenbach ausgestattet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre
1893. Von ihrem Ausgangspunkt beim Bahnhof Wilderswil, auf 584 Metern Höhe gelegen,
schlängelt sich die Bahn in gemächlichem
Tempo bei einer max. Steigung von 250 Promille Zahn um Zahn über die Alpe Breitlauenen ihrem Endpunkt, der Schynige Platte entgegen. Die Lokomotiven werden mit 1 500
Volt Gleichstrom betrieben. Der gesamte Fahrzeugbestand kann als ausnahmslos historisch
angesehen werden – stammen doch alle Fahrzeuge komplett aus den Eröffnungsjahren!
„Die kleinen Züge der Schynige-Platte-Bahn überwinden vom Tal der Lütschine bis zur Bergstation einen
Höhenunterschied von 1 383 Metern. Durch und über mehrere Kunstbauten – 4 Tunnels und insgesamt 10
Brücken – geht es in kurvenreicher Serpentinenfahrt mit Blick auf Interlaken und den Thuner See immer wieder
durch bewaldete Berghänge, vorbei an den Ausweichstellen – Rothenegg und Breitlauenen - in Richtung Gipfelerlebnis. Nach durchfahren des Grätli
Tunnels schweift Ihr Blick jedoch
zwangsläufig auf die imposanten Gipfel
von Eiger, Mönch und Jungfrau! Hier
oben ist es die grandiose, die überwältigende, die in nächste Nähe gerückte Gebirgs- und Gletscherwelt, die Sie gleichzeitig aus Ihren Sitzen erheben lässt, um
mit großer Bewunderung dieses ungeahnte gewaltige Bild in sich aufzunehmen“!
Dieser bekannte Wander- und Ausflugsberg bietet ein überwältigendes Panorama. In nächster Nähe der Bergstation
befindet sich einer der bekanntesten botanischen Alpengärten der Westalpen mit
über 500 Pflanzenarten. Ein Besuch ist
besonders empfehlenswert. Nach einem
erlebnisreichen Tag im Angesicht von
Eiger, Mönch und Jungfrau fahren Sie zurück nach Grindelwald.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
29
4. Tag
Tag der Superlative! Nach dem Frühstück im Hotel starten Sie heute zu einer Traumtour ins alpine Hochgebirge.
Mit den Jungfraubahnen gelangen Sie zur höchstgelegenen Bahnstation Europas auf 3 454 Metern über dem
Meer. Der grandiose Ausflug beginnt im Schmalspurbahnhof von Grindelwald auf einer Höhe von 1 034 Metern
und führt zunächst talabwärts nach Zweilütschinen – dem Zusammenfluss der beiden Gebirgsbäche schwarzer und
weißer Lütschine. Entlang der rauschenden weißen Lütschine klettert Ihr Zug mit Hilfe einer Zahnstange langsam
dem Bahnhof Lauterbrunnen auf 800 Metern Höhe entgegen. Hier steigen Sie um in die gelb-grünen Fahrzeuge der
Wengernalpbahn. Auf dem Abschnitt Lauterbrunnen – Wengen befahren Sie auch den einzigen Kehrtunnel dieser
Bahnstrecke. Gleich nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof genießen Sie einmalige Ausblicke ins Lauterbrunnental
und auf den 300 Meter hohen Staubbach-Wasserfall.
„Das Lauterbrunnental – kommt wie
der Name sagt - von lauter Brunnen ist das wohl eindrucksvollste Trogtal
der Alpen und gleichzeitig das größte
Naturschutzgebiet der Schweiz. Hier
im Herzen der Eidgenossen - wo
Brauchtum und Tradition noch gelebt
und gepflegt werden - stürzen insgesamt 72 Wasserfälle zu Tal. Der
gigantische Höhenunterschied zwischen
dem Talboden mit seinen dunkelbraunen Holzhäusern und den weißen
Bergspitzen beträgt hier oft über 3000
Meter und machen hiermit die Jungfrauregion zu einem der attraktivsten
Orte des gesamten Alpenraumes“.
Nächste Station ist der autofreie Kurort
Wengen auf einer sonnigen, windgeschützten Terrasse in 1 275 Metern
Höhe. Personen und Güter erreichen dieses schmucke autofreie Dorf nur mit dem Zug. Weiter durch grüne und
saftige Almwiesen sowie an der Ausweichstelle Bannwald vorbei, nähern Sie sich der Baumgrenze. Grandiose
Ausblicke auf die Kette der Viertausender fesseln immer wieder Ihren Blick auf´s neue. Lawinenschutzgalerien
sichern hier oben die Strecke gegen die Übermacht des Winter´s. Noch eine letzte Kurve, und Sie erreichen den
Bahnknotenpunkt kleine Scheidegg auf 2 061 Metern Höhe. Hier oben treffen 3 Bahnstrecken - (Lauterbrunnen –
kl. Scheidegg), (Grindelwald – kl. Scheidegg) und (kl. Scheidegg – Jungfraujoch) aufeinander. Nachdem Sie ein
weiteres Mal umgestiegen sind, diesmal in die Fahrzeuge der Jungfrau-Bahnen, beginnt für Sie das eigentliche
Abenteuer:
„Jungfraujoch - Top of Europe“
Vom Züricher Industriellen Adolf Guyer-Zeller geplant und 1912 eröffnet, ist die Jungfraubahn bis heute die
Eisenbahn–Attraktion in den Alpen. Mit einer Spurweite von 1 000 mm und durchgehend mit einer Zahnstange
ausgerüstet, beträgt die Streckenlänge 9, 3 Km, wovon ca. 7 Km im Tunnel bzw. im Fels verlaufen. Langsam rollt
der Zug in einem weiten Rechtsbogen aus dem Bahnhof kl. Scheidegg. Nach nur wenigen Minuten Fahrt über eine
karge, windzerzauste Alpenlandschaft taucht der Zug in eine weitere Lawinengalerie ein, um anschließend im
Fallbodentunnel ganz zu verschwinden. Beim Passieren der Station Eigergletscher sehen Sie links das Depot der
Jungfraubahnen. Hier oben werden auf einer Höhe von 2 329 Metern sämtliche Fahrzeuge gewartet, da ein
Überführen der Züge ins Tal aufgrund der unterschiedlichen Spurweiten nicht möglich ist. Gleich nach der Station
verschwindet der Zug im Tunnel des Eigermassivs. Nach weiteren 10 Min. Fahrzeit treffen Sie in der Station
Eigerwand ein. Bei einem kurzen Aufenthalt können Sie durch Fenster in der senkrechten Felswand das unter
Ihnen liegende Bergpanorama von Grindelwald und der kl. Scheidegg bewundern. Letzte Station vor dem Gipfelerlebnis ist der Bahnhof Eismeer in 3 158 Metern Höhe mit grandiosen Ausblicken auf die hochalpine Berg- und
Gletscherwelt! Nach weiteren 296 Höhenmetern und etwa 1,5 Stunden Fahrzeit treffen Sie im unterirdischen
Felsenbahnhof der Station Jungfraujoch in 3 454 Metern auf dem (Eisenbahn) Dach Europas ein. Nur noch wenige
Meter trennen Sie von den grandiosen Aussichtspunkten auf über 3 500 Metern Höhe.
30
„Genießen Sie hier oben das ultimative Bergerlebnis im ewigen Eis und Schnee als einen weiteren Höhepunkt
Ihrer Reise in das Berner Oberland. Bestaunen Sie live vom Schaufenster der Bergwelt die geballte Schönheit des
Dreigestirns von Eiger, Mönch und Jungfrau. Mit Blick nach Süden sehen Sie den großen Aletschgletscher – den
längsten der Alpen mit dem 4 195 Meter hohen Aletschhorn im Hintergrund. Nach Nordwesten reicht der Blick
bis zu den Vogesen. Der Ausflug hierher an den Ort der Superlative wird Ihnen sicher noch lange in Erinnerung
bleiben – zählt er doch sicher auch für Sie zu Ihren unvergesslichen Erlebnissen“.
Besonders sehenswert hier oben sind die Eisgrotte mit den in pures Eis gehauenen Skulpturen, und die über einen
Lift zu erreichende Sphinx – Aussichtsterrasse. Gleich mehrere Restaurants mit und ohne Selbstbedienung sorgen
für Ihr leibliches Wohl. Am Nachmittag erfolgt die Rückfahrt entlang der Eiger Nordwand zurück nach Grindelwald.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
5. Tag
Frühstück im Hotel. Tag des Dampfeisenbahners! Bei einer Fahrt im nostalgischen Dampfzug erklimmen Sie in
Panoramawagen das 2 244 m hohe Brienzer Rothorn. Ihr Ausflug beginnt mit den Berner-Oberland-Bahnen in
Grindelwald. Nach dem umsteigen in Interlaken in die Zentralbahn fahren Sie entlang dem Nordufer des Brienzer
See, vorbei an den Orten Ringgenberg und Oberried, nach Brienz. Im schön restaurierten Bahnhof im Holzbaustil,
unmittelbar gegenüber der Station der Brünigbahn, wartet bereits die Zahnrad-Dampflokomotive mit ihren roten
Wagen, um Sie auf eine unvergessliche Entdeckungsfahrt mitzunehmen. Mit einer Steigung von 22.5% geht die
Fahrt in gemächlichem Tempo vorbei an bunten Gärten mit Ferienhäusern und Chalets. Einzigartig sind hier der
herrliche Blick auf den See, die markante Dorfkirche sowie die zauberhafte Bergkulisse der Jungfrauregion.
„Bereits seit 1892 stampft, zischt und
schnauft im Berner Oberland die BrienzRothorn-Bahn vom Ufer des gleichnamigen
Sees auf einer Spurweite von 800 mm zur
Bergstation Rothorn. Überwunden wird dabei eine Höhendifferenz von 1 678 Metern.
Auf dem Gipfel angekommen, werden Sie mit
einer herrlichen Rundsicht auf den Alpenhauptkamm belohnt. Dominierend hier oben
ist sicher der Blick auf die Viertausender des
Jungfrau-Massivs“.
Nach dem Durchfahren des Schwarzfluh- und
des Planalptunnels mit seinen zwei Aussichtsfenstern - die links in Fahrtrichtung einen weiten Panoramablick auf das inzwischen tief
unten liegende Brienz samt See ermöglichen macht der Zug eine 180 Grad Kurve und erreicht kurz danach die Mittelstation Planalp in 1 340 m Höhe, wo die
Dampfrösser Wasser fassen. Oberhalb der Baumgrenze schweift Ihr Blick über die Hochebene mit den Alpwiesen
und zerklüfteten Felswänden. In zunehmend karger Gebirgslandschaft gewinnt die Zahnradbahn weiter an Höhe.
31
Vorbei an der Ausweichstelle Oberstafel auf 1 819 m Höhe geht es in weitem Bogen, entlang steiler Felswände
und durch Schutzgalerien sowie durch zwei weitere Tunnels, der Bergstation entgegen. Nur noch wenige Meter
trennen Sie von der zünftigen Mittagsrast - mit etwas Glück auf der Sonnenterrasse - im Berggasthof.
Am Nachmittag Rückfahrt im Dampfzug nach Brienz. Mit einem nostalgischen Dampfschiff fahren Sie ab hier über
den Brienzer See zurück nach Interlaken und weiter mit der Schmalspurbahn nach Grindelwald.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
6. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie mit der Berner Oberlandbahn von Grindelwald, vorbei an Zweilütschinen,
bis zur Endstation Lauterbrunnen. Entlang des Gebirgsbaches „Weisse Lütschine“ fahren Sie mit dem Postbus bis
zum Talschluss nach Stechelberg. Hier beginnt die Bergfahrt in 2 Sektionen mit grandioser Aussicht auf die umliegende Bergwelt. In Panoramakabinen rauschen Sie in der ersten Sektion, vorbei an Wasserfällen und schroffen
Felswänden, bis zum Weiler Gimmelwald. Nächste Station ist das autofreie Bergdorf Mürren auf 1 634 Metern
Höhe. Vorbei an Bauerngärten und heimeligen Holzhäusern erreichen Sie nach kurzem Fußweg die Talstation der
Standseilbahn und Bergfahrt auf den Allmendhubel, 1 912 Meter hoch gelegen. Hier oben genießen Sie eine
herrliche Aussicht und haben Gelegenheit zur Einkehr im Bergrestaurant. Am Nachmittag empfehlen wir Ihnen
eine 1-stündige Wanderung über Almweiden bis zur Bahnstation der Bergbahn Mürren-Grütschalp.
32
Das Gebiet Mürren-Schilthorn ist ein Wandergebiet der Superlative! Die Kombination der hier besonders üppigen
und artenreichen Flora in Verbindung mit der atemberaubenden Aussicht auf die gegenüberliegenden, schneebedeckten Berner Alpen garantieren Ihnen einmalig schöne Wanderungen in perfekter Natur.
Alternativ empfehlen wir Ihnen bei Interesse ab Mürren die atemberaubende Fahrt mit der Seilbahn auf das
Schilthorn (2 970 m). Über weit geschwungene Almweiden führt Sie die Seilbahn von Mürren steil nach oben zu
der gigantisch auf einer Felsnase haftenden Station Birg. Auf dem Höhenmesser in der Kabine können Sie die
aktuelle Höhe über Normalnull ablesen. Die Fahrt über
die letzte Sektion geht über Geröll und Fels. Beim Blick
aus der Kabine - der übrigens längsten Luftseilbahn des
Berner Oberlandes - erkennen Sie bereits das Drehrestaurant sowie die Bergstation des Piz Gloria.
„Spitzenerlebnis Piz Gloria“ - Folgen Sie den Spuren von James Bond auf das Schilthorn und genießen Sie das
eindrückliche Alpenpanorama. Nirgends präsentiert sich Ihnen das spektakuläre Panorama des Berner Oberlandes so wahrhaft und hautnah wie auf dieser Aussichtsplattform auf fast 3000 Metern Höhe. Die Sicht hier
oben reicht von Eiger, Mönch und Jungfrau bis zum Mont Blanc und über das Schweizer Mittelland bis zum
Schwarzwald“. Gönnen Sie sich die Einkehr im 360 Grad Drehrestaurant und wandeln Sie auf den Spuren von
James Bond. Im Touristorama erleben Sie Ausschnitte aus dem 1968 auf dem Schilthorn gedrehten James Bond
Film – „Im Geheimdienst ihrer Majestät".
33
„Die Bahn von Mürren zur Grütschalp ist eine reine Adhäsionsbahn und überwindet auf der knapp 4 300 Meter
langen Strecke während ihrer Talfahrt einen Höhenunterschied von 147 Metern, der auf der gesamten Strecke
ohne die Hilfe des Zahnrades überwunden wird. Mürren, auf 1 634 Metern Höhe - im Herzen der Jungfrauregion und am Fusse des Schilthorns gelegen - ist einer der wenigen autofreien Kurorte der Welt. Gerade deshalb
ist die Verbindung mit der Bahn von Lauterbrunnen und mit der Luftseilbahn von Stechelberg von zentraler
Bedeutung. Beim Blick aus dem Zugfenster sehen Sie wie im Film noch einmal das großartige Panorama".
Ab Grütschalp überwinden Sie die letzte Talstufe bis nach Lauterbrunnen in der Aussichtskabine der neuen Luftseilbahn. Gleich gegenüber im Schmalspurbahnhof warten bereits die Züge der Berner-Oberland-Bahnen zur
Rückfahrt nach Grindelwald.
Abendessen und Übernachtung im Hotel
7. Tag
Frühstück im Hotel. Der heutige Ausflug
führt Sie auf einen der Hausberge von
Grindelwald, den Männlichen. Mit der
Zahnradbahn fahren Sie vom Bahnhof
Grindelwald (1 034 m) nach Grindelwald Grund auf 937 m Höhe. Die erste Sektion
der Gondelbahn auf den Männlichen ist 3
068 Meter lang, die der zweiten 3 003
Meter. Damit gehört diese Bergbahn zu
der längsten der Schweiz. Insgesamt hat
die Bahn 52 Stützen, die Fahrgeschwindigkeit beträgt 4 m/s. Die technischen
Anlagen für beide Sektionen befinden
sich in der Mittelstation. Die gemächliche
Bergbahn gleitet im unteren Bereich über
Wiesen und durch lichten Wald, während
im oberen Abschnitt Almen dominieren. Bereits während der Fahrt begleitet Sie ein einzigartiges 360° Alpenpanorama. Nach 30 min. Fahrzeit erreichen Sie die Bergstation auf 2 225 m Höhe. Ausgehend von der Gipfelstation
bieten sich verschiedene kleine Wanderungen auf dem Hochplateau inkl. einer Einkehr an. Empfehlen können wir
Ihnen eine Wanderung auf dem Panoramaweg vom Männlichen zur kleinen Scheidegg (1,5 Std.) Auf diesem Weg
schreiten Sie im Angesicht der majestätischen Kette von Eiger, Mönch und Jungfrau vorbei an Alpweiden und
können Ihre Gedanken unbeschwert zu steil aufragenden Felsnasen und eisblauen Gletschern schweifen lassen.
Wenn Sie es etwas bequemer haben möchten, bieten wir Ihnen alternativ die Möglichkeit, mit der Seilbahn
talwärts in den Kurort Wengen zu schweben. Genießen Sie anschließend an der Promenade den Nachmittagscafé.
"Wengen - 400 Meter über dem Lauterbrunnental gelegen - ist ein traditionsreiches Bergdorf mit historischen
Holzhäusern und zahlreichen Chalets. Der autofreie Ferienort liegt auf einer Sonnenterrasse und ist ein idealer
Ausgangsort für Wanderungen in die alpine Bergwelt".
34
Nach diesem Ausflug mit grandioser Naturkulisse erfolgt am Nachmittag die Rückfahrt für beide Gruppen
(Wanderer & Genießer) gemeinsam ab kleiner Scheidegg bzw. ab Mürren mit der Bahn nach Grindelwald.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
8. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel erfolgt vormittags der Gepäcktransfer zum Bahnhof. Um die Mittagszeit nehmen Sie
nach erlebnisreichen Tagen Abschied von der vielleicht schönsten Region der Schweizer Alpen und reisen zurück
nach Deutschland, wo Sie nach einer an landschaftlichen und technischen Höhepunkten wohl kaum zu überbietenden Rundreise am Spätnachmittag eintreffen.
Leistungen:
(im Reisepreis enthalten)
- Alle im Programm angegebenen Bahn- und Schiffsfahrten soweit möglich in der 1. Klasse
- Schmalspur- u. Ausflugsbahnen teilweise in der 2. Klasse
- alle im Programm beschriebenen Busfahrten
- Gepäcktransfer Bahnhof - Hotel - Bahnhof
- Empfangsapéro im Hotel am Anreisetag
- 7 x Übernachtungen im 4**** Hotel inkl. Frühstücksbuffet und mehrgängigem Abendmenü
- Fahrt mit der Gondelbahn auf den First mit individueller Wanderung zum Bachalpsee
- Besuch der spektakulären, teilweise unterirdischen Trümmelbach-Wasserfälle im Lauterbrunnental
- Fahrt mit der Zahnradbahn auf die Schynige Platte
- Fahrt mit den Jungfraubahnen auf das Jungfraujoch auf 3 454 Metern Höhe
- Dampfzug auf das Brienzer Rothorn
- Dampfschifffahrt auf dem Brienzer See
- Seilbahnfahrt von Stechelberg nach Mürren
- Fahrt mit der Standseilbahn von Mürren auf den Allmendhubel
- Zugfahrt von Mürren vorbei an der Station Winteregg zur Grütschalp
- Seilbahnfahrt von der Grütschalp nach Lauterbrunnen
- Gondelbahnfahrt auf den Männlichen mit individueller Wandermöglichkeit inkl. Seilbahnfahrt nach Wengen
- sowie alle anderen im Programm beschriebenen Fahrten mit den Schmalspur-, Luft- u. Standseilbahnen
- Streckenbeschreibungen und Info-Prospekte über die Reise
- Reisepreis-Sicherungsschein
- sachkundige Reiseleitung
- Beginn und Ende der Reise ist je nach Zustieg in Heilbronn/Stuttgart/Karlsruhe oder Mannheim
- Weitere Zusteigeorte auf Anfrage
Reisepreis/Person im Doppelzimmer/HP mit Bad oder Dusche/WC
Einzelzimmerzuschlag
Teilnehmerzahl:
Euro
Euro
1 729,-215,--
35 Personen
35
Advent im Salzburgerhof
Reisetermin:
14. – 19. Dezember 2017
5 - Sterne Urlaub in der Vorweihnachtszeit
1. Tag
Anreise ab Mannheim/Heidelberg/Karlsruhe/Stuttgart und Heilbronn über die Geislinger Steige vorbei an Ulm,
München und Salzburg nach Zell am See, wo Sie am Nachmittag eintreffen. Danach erfolgt der Gepäcktransfer zum
5 ***** Hotel Salzburgerhof mit Zimmerbezug. Genießen Sie anschließend das traumhafte Ambiente Ihres Hotels
in vorweihnachtlicher Stimmung beim Nachmittagscafé. Nach einem ersten Bummel durch die weihnachtlich
geschmückten Gassen der Alpenstadt Zell am See servieren wir Ihnen ein Willkommensgetränk an der Hotelbar.
Abendessen bei weihnachtlicher Stubenmusi und Übernachtung im Hotel.
Zauberhafter Sternenadvent in Zell am See
"Schneebedeckte Berge, funkelnde Sterne am Himmel und in den Straßen von Zell am See - der Advent zwischen
Gletschern, Bergen und dem See mit seinen vielen Sternen sind in der ganzen Pinzgauer Region ein sichtbares
Zeichen in der Vorweihnachtszeit. In den malerischen Gassen der Altstadt verbreiten originelle Dekorationen ein
stimmungsvolles Bild vom Brauchtum im Salzburger Land. Auch der Zeller See erstrahlt im Sternenglanz entlang der Uferpromenade und auf dem Wasser entdeckt der Betrachter funkelnde Sternendekorationen. Diese
eindrucksvolle Region im Salzburger Land bietet in der Zeit vor Weihnachten unvergessliche Erlebnisse in einem
unvergleichlichen Ambiente. Abseits von großer Hektik erlebt der Besucher hier in diesen Tagen besinnliche Ruhe.
Genießen Sie diese magischen Momente in dieser oftmals hektischen Zeit in einer traumhaft schönen Umgebung".
36
2. Tag
Genießen Sie bereits zum Frühstück die Annehmlichkeiten eines 5 - Sterne Hotels mit einem ausgiebigen Brunch in
der Zeit von 07.00 Uhr – 11.00 Uhr bei einer exquisiten Auswahl an warmen und kalten Köstlichkeiten. Die über 2
500 m² große Wellness - Anlage mit einem im Winter beheizten Außen- sowie zwei Innenpools laden Sie zu einem
verführerischen Besuch ein. Genießen Sie am Nachmittag die köstlichen Salate, die Snacks oder den typischen altösterreichischen Strudel mit Vanillesauce von der Kuchentheke mit Kaffee, Tee- oder Saftgetränken vom Buffet alles inklusive im Arrangement enthalten. Für Ihr persönliches Wohlbefinden tauchen Sie ein in die Wellness-Welt
und gönnen sich dabei ein Höchstmaß an Entspannung und Ruhe. Am frühen Abend nehmen wir Sie mit zum traditionellen Sternenadvent-Rundgang durch das vorweihnachtliche Zell am See. Bei diesem besinnlichen Spaziergang
mit Laternen und Fackeln zu den schönsten und romantischsten Plätzen in der Altstadt unter der Führung eines
Nachtwächters werden Sie von stimmungsvoller Musik begleitet. Bei Glühwein, Weihnachtsgebäck und Maroni
genießen Sie die weihnachtliche Stimmung. Auf dem Zeller See erwartet Sie eine zauberhafte, schwimmende
Adventsdekoration aus zahlreichen, funkelnden Sternen. Dieses Event ist ein schönes Brauchtum im Herzen des
Salzburger Landes.
Abendessen mit Zithermusik und Dessertbuffet mit österreichischen Süßspeisen. Übernachtung im Hotel.
3. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel steht der heutige Tag im Zeichen von gefühlvollem weihnachtlichem Gesang. Bei
einem Ausflug in die Landeshauptstadt besuchen Sie in Salzburg als Highlight Ihrer vorweihnachtlichen Reise das
weltberühmte Salzburger Adventssingen. Auf ausgesuchten Plätzen genießen Sie dieses musikalische Event auf der
37
großen Bühne im Festspielhaus im Zentrum der Altstadt. Diese einfühlsame und aus der Salzburger Adventszeit
nicht mehr wegzudenkende Veranstaltung ist ein hochgradiges Kulturereignis, das jährlich mehrere zehntausend
Besucher aus vielen Ländern anlockt, um das weltberühmte Original mit über 150 Mitwirkenden live zu erleben.
"Von der Idee zum einzigartigen Original"
"Im innersten Kern des Salzburger Adventsingens lebt die immerwährende Sehnsucht nach Eintracht und
Frieden. Auch wenn die Anfänge von 1946 weit zurückliegen, hat man diese Gründungsintention bis heute nicht
aus den Augen verloren. Die religiöse Botschaft, gefühlvoll verwoben mit volkskulturellen Elementen und
gegenwärtigen Denkansätzen lässt immer noch eine ganz besondere Atmosphäre von Faszination und
Rückbesinnung entstehen, die man so nur beim Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus erleben kann.
Wer sein Herz dem Geschehen öffnet, wird ein berührendes Erlebnis erfahren, wird herzerfrischend über den
kindlichen Charme der Hirtenkinder lachen oder auch Tränen der Freude beim Andachtsjodler vergießen können".
Vor der Aufführung bleibt Ihnen genügend Zeit für einen ausgiebigen und individuellen Bummel durch die verträumten Gassen im Zentrum der Mozartstadt Salzburg. Die lange Vergangenheit macht sie besonders reich an
Sehenswürdigkeiten. Das besondere Flair und die lebendige Gegenwart bezaubern den Besucher immer wieder.
Ein Besuch im Park von Hellbrunn mit seinem besonders schönen und romantischen Adventsmarkt zwischen der
Orangerie und dem Schloss rundet Ihren stimmungsvollen Besuch in Salzburg ab. Anschließend Rückfahrt nach Zell
am See.
Abendessen mit Harfenmusik und Übernachtung im Hotel.
38
4. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel unternehmen Sie heute eine stimmungsvolle Fahrt im Wintermärchen-Dampfzug.
Im Schmalspurbahnhof von Zell am See erwartet Sie der romantische Dampf-Sonderzug zur Fahrt durch das
Salzachtal bis nach Uttendorf/Mittersill. Diese Kleinbahnstrecke ist umgeben von den Kitzbühler Alpen und den
Hohen Tauern. Genießen Sie diese einmalige Fahrt mit herrlicher Aussicht auf die verschneiten Berge. Bei
Fotohalten erleben Sie die um diese Jahreszeit mächtige Dampfentwicklung der Lokomotive aus nächster Nähe.
"Die Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Januar 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung
einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau, bis zur Konzessionserteilung dauerte es jedoch noch bis
1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill bis nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem
Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Die Krimmler Wasserfälle sorgten für
ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Neben Pendlern, Schülern und dem Güterverkehr ist heute der
Tourismus ein wichtiges Standbein der Bahnlinie. Mit dem historischen Dampfzug in den Nationalpark Hohe
Tauern wurde in den letzten Jahren ein attraktives und erfolgreiches touristisches Angebot geschaffen".
Nach der Ankunft in Mittersill besuchen Sie das Nationalparkzentrum. Die Hohen Tauern mit den größten Gletschern der Ostalpen haben weltweite Bekanntheit. Das Museum mit seiner einzigartigen alpinen Erlebniswelt rund
um den höchsten Gipfel Österreichs macht die Naturgewalten für Jung und Alt sichtbar und begreifbar. In Erlebnis39
stationen, die wie auf einer Wanderung
durch den Nationalpark von einem Naturraum in den nächsten führen, lernt man
dabei die außergewöhnliche Vielfalt der
Alpen kennen und verstehen. Auch die
Rückfahrt nach Zell am See erfolgt am
Nachmittag im Dampfzug. Diese erlebnisreiche Nostalgiefahrt mit 2-achsigen Plattformwagen in eine längst vergessene
Bahnepoche ist ein besonderes Erlebnis
und wird Ihnen noch lange in Erinnerung
bleiben.
Abendessen mit Pianomusik und Übernachtung im Hotel.
5. Tag
Frühstück im Hotel. Heute genießen Sie ein weiteres Mal die verführerischen Annehmlichkeiten Ihres 5 *****
Hotels. Legen Sie noch einmal eine Ruhepause ein und entspannen sich im Arkadenbad, in der Sauna oder bei einer
Anwendung Ihrer Wahl. Die wohltuende Atmosphäre dieser heimeligen Herberge ist sehr angenehm für Körper,
Geist und Seele. Unser niveauvolles Programm, die verschneite Berglandschaft und die köstlichen Spezialitäten
gestalten Ihren Aufenthalt im Herzen des Salzburger Landes erholend, sehenswert und abwechslungsreich
zugleich. Empfehlen können wir Ihnen am Nachmittag eine Pferdeschlittenfahrt durch das Naturschutzgebiet am
See. Genießen Sie dabei eindrucksvolle Naturimpressionen und die malerische Kulisse entlang des Sees. Am
Nachmittag sollte der Gang zum Kuchenbuffet an der Hausbar in Verbindung mit einer Tasse Kaffee nicht fehlen.
40
6. Tag
Nach dem Frühstück im Hotel erfolgt der Gepäcktransfer zum Bahnhof von Zell am See. Nach ruhigen und
erholsamen Tagen in einer schönen Umgebung erfolgt am späten Vormittag die Rückfahrt mit der Bahn über
Salzburg, München und Stuttgart nach Heidelberg/Mannheim/Heilbronn.
Leistungen:
(im Reisepreis enthalten)
- Alle im Programm angegebenen Bahnfahrten soweit möglich in der 1. Klasse
- Empfangsapéro im Hotel am Anreisetag
- Alle Übernachtungen im 5 ***** Superior Hotel mit Verwöhn-Frühstücksbuffet u. 6-Gang Wahl-Menü am Abend
- Kuchen- u. Dessertbuffet in der Hotellobby am Nachmittag mit Café, Tee- & Saftgenuss vom Buffet
- freie Benützung der 2 500 m² großen Wellness-Anlage mit 2 Innen & 1 Außenpool sowie der Fitness-/Saunawelt
- Alle im Programm beschriebenen Ausflüge
- Sternenadvent Rundgang mit Fackeln & Laternen in Zell am See
- Besuch des weltberühmten Salzburger Adventssingens im Großen Festspielhaus
- Nostalgische Dampfzug-Sonderfahrt inkl. Fotohalten
- Besuch im Nationalparkzentrum mit der alpinen Erlebniswelt in Mittersill
- Gepäcktransfer vor Ort bei der An-/Abreise
- Reisepreis-Sicherungsschein
- Infoprospekte über die Reise
- Reiseleitung während der gesamten Reise
- Beginn und Ende der Reise ist je nach Zustieg in Heilbronn/Stuttgart/Karlsruhe/Heidelberg oder Mannheim
- Weitere Zusteigeorte auf Anfrage
Reisepreis/Person im Doppelzimmer/HP mit Bad oder Dusche/WC
Einzelzimmerzuschlag
Teilnehmerzahl:
Euro
Euro
1 389,-165,--
25 Personen
41
Ihre Reiseanmeldung
senden Sie per E-Mail, Fax oder Briefpost an den Veranstalter:
BAUDER Touristik
Hebelstraße 9, D - 74928 Hüffenhardt, Tel. 06268 / 719 – Fax. 06268 / 6231
Mail: [email protected] / Internet: www.bauder-eisenbahntouristik.de
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung inkl. Reisepreis-Sicherungsschein und überweisen den
Anzahlungsbetrag von Euro 150,--*/Person. Den restlichen Reisepreis bezahlen Sie bitte erst nach Erhalt Ihrer
Rechnung und Reiseunterlagen ca. 3 - 4 Wochen vor dem Reisetermin. *Bei der Nordlandreise beträgt der
Anzahlungsbetrag Euro 350,--/Person.
Rücktritt von der Reise durch den Reiseteilnehmer:
Stornierungsbedingungen:
bis 60 Tage vor Reisebeginn Euro 30,- Bearbeitungsgebühr
59 Tage – 40 Tage vor Reisebeginn 20% des Reisepreises
39 bis 25 Tage vor Reisebeginn 50% des Reisepreises
24 bis 10 Tage vor Reisebeginn 80% des Reisepreises
ab 9 Tage vor Reisebeginn bzw. Nichtantreten der Reise 90% des Reisepreises
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
Rücktritt von der Reise durch den Reiseveranstalter:
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ist der Reiseveranstalter berechtigt, die Reise abzusagen.
Dies gilt insbesondere auch für höhere Gewalt, Naturkatastrophen, behördliche Anordnungen usw.
In diesem Fall wird Ihnen der gesamte, bis dahin geleistete Betrag zurückerstattet.
Bei Ausfall eines historischen Fahrzeuges oder bei einem Dampfzugverbot aufgrund von
Waldbrandgefahr erfolgt die entsprechende Fahrt oder der Ausflug mit einem Ersatzfahrzeug.
Der Reiseveranstalter setzt sich ein für:
-ordentliche und gewissenhafte Reisevorbereitung und Durchführung
-Überwachung der Leistungsträger im Rahmen seiner Möglichkeiten
-Einhaltung der Leistungsbeschreibung
Der Reiseveranstalter haftet nicht für:
-Behinderungen oder Ausfall einzelner Leistungen durch Streik, Naturkatastrophen,
behördliche Anordnungen, Personen- oder Sachschäden usw.
Änderungen in der Reihenfolge des Programmablaufs bei den einzelnen Reisen bleiben aus
fahrplantechnischen Gründen vorbehalten.
42
Vorankündigung für 2018
>> Vom Genfer See zum Mont Blanc <<
Gruppenreise in die Region Montreux/Chamonix
Reisetermin: August / September
Reservierungen für diese Spezialreise für Eisenbahnfreunde nehmen wir ab
Herbst 2017 entgegen, sobald der genaue Reisetermin bekannt ist.
Infos hierüber finden Sie rechtzeitig auf unserer Homepage.
43
Reiseprogramm
Erlebnisreisen 2017
BAUDER Eisenbahntouistik
seit 1988 Ihr Reisepartner für Erlebnisreisen mit Bahn, Bus & Schiff
Hebelstraße 9, D-74928 Hüffenhardt
Tel: 06268 – 719 / Fax: 06268 - 6231
Mail: [email protected]
Internet: www.bauder-eisenbahntouristik.de
Copyright by BAUDER Touristik