Pressemitteilung

ifo Exporterwartungen
Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im Februar 2017
Deutsche Exporteure optimistischer
München, 24. Februar 2017 – Der Optimismus der deutschen Exporteure nimmt weiter zu. Die ifo
Exporterwartungen stiegen von 12,1 Saldenpunkte auf 14,6 Saldenpunkte im Februar. Die Zahlen lassen
auf ein deutliches Plus bei den Ausfuhren im ersten Quartal schließen. Es gibt weiterhin keinen „TrumpEffekt“. Unternehmen, die in die USA exportieren, berichten sogar von leicht besseren Aussichten.
Treiber des Anstiegs waren vor allem die Unternehmen aus der Elektro- und der Pharmaindustrie. Auch
im Maschinenbau erwarten immer mehr Firmen Zuwächse bei ihren Exporten. Stabile positive Aussichten
waren bei den meisten Konsumgüterherstellern zu beobachten. Von Rückschlägen berichteten
Unternehmen aus den Branchen Metallherstellung und -bearbeitung sowie Hersteller von
Datenverarbeitungsgeräten.
Clemens Fuest
Präsident des ifo Instituts
Ansprechpartner: Dr. Klaus Wohlrabe, 089/9224-1229; [email protected]
ifo Exporterwartungen Verarbeitendes Gewerbe
ifo Konjunkturtest Februar 2017
25
Salden, saisonbereinigt
20
15
10
5
0
-5
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
24/02/2017
Quelle: ifo Konjunkturtest.
©
Deutschland (Salden, saisonbereinigt)
Monat/Jahr
Saldo
02/16 03/16 04/16 05/16 06/16 07/16 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17
4,6
6,7
4,2
6,2
7,7
4,9
4,9
9,0
13,9
6,7
8,1
12,1
14,6
Quelle: ifo Konjunkturtest.
Lange Zeitreihen im Excel-Format können über www.ifo.de/langereihen abgerufen werden.
Legende: Die ifo Exporterwartungen basieren auf ca. 2.700 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden
Gewerbes. Die Unternehmen werden gebeten ihre Exporterwartungen für die nächsten drei Monate mitzuteilen. Sie
können ihre Erwartungen für die nächsten drei Monate als "zunehmen", "gleich bleiben" oder "abnehmen" kennzeichnen.
Der Saldowert der Planungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "zunehmen" und "abnehmen".
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