Zeitschrift der IGS Stierstadt NR. 19 Ausgabe 2009/2010 Ganztagsschule: IGS auf der nächsten Stufe Neue Jahrgangshäuser: Einzug im Winter 2010/2011 Bücherclub: Wertvoller Ort für den ganzen Tag Ich-Boxen und Erzählcafés: Erzählfestival des 5. Jahrgang zum Quandt-Wettbewerb Wichtiges in Kürze Vorlesewettbewerb der 6. Klassen Franziska Brugger, 6e, heißt die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2009 aller 6. Klassen der IGS. Sie vertritt die Schule in der nächsten Runde beim Kreisentscheid. Näheres auf Seite 10. Mathematikwettbewerb der 8. Klassen Zeitgleich mit allen anderen in Hessen rechneten die Schülerinnen und Schülern des 8. Jahrgangs der IGS am 3. Dezember 2009 grippebedingt mit wenigen Teilnehmenden für den Mathematikwettbewerb. Die IGS-Sieger heißen: Patrick Wessels in den C-Kursen sowie Tony Kim und Niklas Wilke in den B-Kursen. A-Kurs Sieger sind Jan Geißler und Lennart Kuntsche. Im März 2010 geht es für sie weiter in die 2. Runde, in welcher die Kreissieger in der IGS Stierstadt ermittelt werden. Förderverein: Mitgliederversammlung und Mittelvergabe Der Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e. V. lädt ein zu folgenden Terminen jeweils um 20.00 Uhr: Di, 09. März 2010 Vergabe Elternspende. Ort: Grundschule Fr, 23. April 2010 Jahreshauptversammlung. Ort: IGS Di, 08. Juni 2010 Vergabe Elternspende. Ort: Grundschule Di, 28. September 2010 Vergabe Elternspende. Ort: Grundschule Di, 07. Dezember 2010 Vergabe Elternspende. Ort: Grundschule Di, 15. März 2011 Vergabe Elternspende. Ort: Grundschule Di, 12. April 2011 Jahreshauptversammlung. Ort: IGS Di, 07. Juni 2011 Vergabe Elternspende. Ort: Grundschule Bei den genannten Terminen werden die eingegangenen Gelder der Elternspende festgestellt und gleichzeitig wird darüber entschieden, wofür die Mittel auf der Grundlage der Anträge der Grundschule und der IGS vergeben werden. Auch Interessierte sind willkommen. 1,9 bei Projektprüfung Bei den Projektprüfungen des Jahrgangs 9 zum Erwerb des Hauptschulabschlusses erlangten 55 Schülerinnen und Schüler die Note 1. Die Note 2 wurde 60 mal erreicht, die Note 3 schafften 19 und die Note 4 erhielten 12 Jugendliche. Die Noten 5 und 6 kamen nicht vor. Die Durchschnittsnote 1,9 ist ein hervorragendes Ergebnis. Ganztagsprogramm mit Angeboten an fünf Wochentagen Für das 2. Schulhalbjahr 2009/2010 sind alle neu angebotenen Kurse, Projekte und Arbeitsgemeinschaften des Ganztagsangebots der IGS und aller Kooperationspartner in der Broschüre „Das Nachmittagsprogramm mit den 3 Kranichen“ aufgelistet. Der Internationale Bund (IB) hat alle Angebote zusammengestellt und gedruckt. Die Broschüre wird allen Familien der IGS und auf Anfrage allen Interessierten zugestellt. Alternativwoche, Block 2: 15. – 19. März 2010 Im Schuljahr 2009/2010 liegt die Alternativwoche/Projektwoche Block 2 in der Zeit vom 15. bis 19. März 2010. Projekte können auch von Eltern, Ehemaligen, Freunden und Bekannten der IGS angeboten werden. Außerdem werden in dieser personalintensiven Schulwoche Zweitbetreuer oder Begleiter gesucht. Interessierte nehmen bitte Kontakt mit Daniela Dierking, Koordinatorin des Nachmittagsprogramms, auf (Tel. 06171-9863-0). Schülerkonzert am Freitag, 11. Juni 2010 Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und Interessierte sind wieder herzlich eingeladen zum Schülerkonzert mit Solisten, Ensembles und der IGS-Bigband. Die Jugendlichen der IGS präsentieren sich im Rahmen des Kooperationsprojekts der Musikschule Oberursel e. V. und der IGS. Termin: Freitag, 11. Juni 2010, um 17.00 Uhr im Forum der IGS. 2 Bewegliche Ferientage im Schuljahr 2009/2010 Die insgesamt drei beweglichen Ferientage im Schuljahr 2009/2010 für die IGS liegen an folgenden Tagen: Montag, 15. Februar 2010, Rosenmontag * Freitag, 14. Mai 2010, nach Himmelfahrt Freitag, 12. Juni 2010, nach Fronleichnam * Am Faschingsdienstag, 16. Februar 2010, entfällt der Unterricht, weil dieser Schultag am Samstag, 23. Januar 2010, nach dem Dienstagstundenplan vorgearbeitet wurde. Ferien und Feiertage 2010, 2011 mit Hessentag in Oberursel und 2012 Ostern 2010: 29.03. – 10.04.2010 Sommer 2010: 05.07. – 14.08.2010 Herbst 2010: 11.10. -22.10.2010 Weihnachten 2010/2011: 20.12.2010 – 07.01.2011 Ostern 2011: 18.04. – 30.04.2011 Christi Himmelfahrt 2011: 02.06.2011 Hessentag in Oberursel: Fr, 10., – So, 19. Juni 2011 Fronleichnam 2011: 23.06.2011 Sommer 2011: 27.06. – 05.08.2011 Herbst 2011: 10.10. – 22.10.2011 Weihnachten 2011/2012: 21.12.2011 – 06.01.2012 Ostern 2012: 02.04. – 14.04.2012 Sommer 2012: 02.07. – 10.08.2012 Anträge auf Verlängerung der Ferien dürfen vom Schulleiter nur beim Vorliegen von äußerst wichtigen Gründen genehmigt werden. Die Anträge müssen spätestens drei Wochen vorher gestellt werden. Urlaubsverlängerungen der Familie dürfen beispielsweise nicht akzeptiert werden. Die frühzeitige Veröffentlichung der Ferienzeiten im Voraus dient dazu, den Urlaub und die Ferienflüge planen zu können. Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, 17 von 29 Beiträgen für die 19. Ausgabe von IGS live wurden von Schülerinnen und Schülern geschrieben. Daher könnte jemand auf den Gedanken kommen, dies sei eine Schülerzeitung. Weil jedoch Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern sowie Gäste mitwirken, ist dies die Schulzeitschrift. Sehr begrüßen und unterstützen würde ich parallel hierzu eine echte Schülerzeitung, die ausschließlich in redaktioneller und organisatorischer Verantwortung von Schülerinnen und Schülern entstehen würde. Im Januar 2010 Ihr und euer 2 4-22 4-5 6 7 8-10 Wichtiges in Kürze / IHV Schulalltag und Unterricht Ganztagsschule – IGS auf der nächsten Stufe Förderverein – Neue Vorsitzende Kuchinke Der Gastbeitrag: „Vision einer Schule von morgen“ Bücherclub Wertvoller Ort für den ganzen Tag Schneegestöber und Lesekunst 12-13 Alexander der Große in Mannheim Ausflug der Klasse 9c 14-17 Ich-Boxen und Erzählcafés Erzählfestival des 5. Jahrgang zum Quandt-Wettbewerb 18-19 „Was ist Liebe“ – Liebeslyrik 21-22 Computer für Windrose-Schüler Schuljahr 2010/2011 mit einschneidenden Besonderheiten Dominierendes Merkmal im Schuljahr 2010/2011 ist der frühere Halbjahreswechsel: Die Notenfestsetzung für das erste Halbjahr endet bereits am 17.12.2010 und damit am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Die Zeugnisse werden zwar wie überall in Hessen erst am 4. Februar 2011 ausgegeben, jedoch die Leistungen im Unterricht ab dem 10. Januar 2011 zählen bereits für das 2. Halbjahr und das Sommerzeugnis 2011. Auf diese Kernregelung mit zwei etwa gleich langen Halbjahren haben sich die Schulgremien im Zuge der Gesamtplanung für das kommende Schuljahr verständigt, weil das Schuljahr früh beginnt, die Osterferien 2011 sehr spät liegen und vor dem sehr frühen Schuljahresende am 22. Juni 2011 noch der Hessentag 2011 in Oberursel mit Auswirkungen auf das Schulleben gefeiert wird. 23 IGS – Neubau und Renovierung Neue Jahrgangshäuser: Einzug im Winter 2010/2011 Die IGS 24-25 Tabelle „Erläuterungen zu Lehrer-Jahrgangsteams“ Aus dem Schulleben 26-29 Projektwoche 28 Ein Hauch von Afrika „Chor Maranatha“ 30-31 IGS Abschlussgottesdienst und Abschlussfeier Chronik – Blick in die Schulgeschichte 32 Wahrer Schatz – Die Schulchronik 33-35 Schule, Umfeld, Freizeit Eisenach – Bodenrod – Lions 36-40 Austausch / International 41-43 Schülerkonzert 2009 Personalien 44-46 Verabschiedet / Beförderungen / Neu im Kollegium / Bestandene 2. Staatsprüfung / Zwei Jahre Ausbildung / Klassenleitungen / Elternbeiräte / Klassensprecher 3 Schulalltag und Unterricht Nach Schule mit Status „Pädagogische Mittagsbetreuung“ folgt die nächste Stufe Kultusministerium und Hochtaunuskreis einig: IGS wird offene Ganztagsschule Im Sommer 2009 war es amtlich: Die IGS Stierstadt wird zur offenen Ganztagsschule ausgebaut. Damit wird in den nächsten Jahren der vom Land Hessen gestellte Anteil der Stellenzuweisung für den Ganztagsbereich von 2 auf 4,5 Stellen erhöht. Im laufenden Schuljahr kam bereits eine Stelle dazu, sodass an den fünf Schulnachmittagen zusätzliche Angebote eingerichtet werden konnten und das Schulrestaurant „Kranichstuben“ an vier Mittagen geöffnet ist. Der Schülerpausenkiosk „McEss“ versorgt die Mädchen, Jungen, Lehrerinnen und Lehrer neben den großen Pausen am Vormittag auch montags bis freitags in den Mittagspausen. 4 Schülermodellfirma „Kranichstuben“ bietet montags bis donnerstags drei verschiedene Essen Folgende feste Kurse, Arbeitsgemeinschaften und Betreuungsangebote kamen im ersten Halbjahr 2009/2010 mit insgesamt 415 Teilnehmenden zustande: • Hausaufgabenbetreuung an drei Tagen Jg. 5 und 6 • Nachmittagsbetreuung und Freizeitpädagogik in einer festen Gruppe; Jg. 5 - 8 • Jugendclub des IB, 5. – 9. Jahrgang 13.00 – 17.00 • Hausaufgabenhilfe f. Jugendliche mit Migrationshintergrund mit dem Internationalen Verein Windrose e. V. • Instrumentalunterricht in Kooperation mit der Musikschule Oberursel e. V.: Flöte, Saxophone, Klarinette, Trompete, Posaune, Gitarre, Schlagzeug, Keyboard, 5 - 10 • Big-Band 5 – 10 • IGS-Rockband 5 – 10 • Tischtennis • Judo • Badminton • Comics • Modellieren mit Ton • Theater • Designrama • Kochen für Anfänger • Startklar für die gymnasiale Oberstufe-Mathe • Startklar für die gymnasiale Oberstufe Englisch • Lernwerkstatt Englisch 7 u.8 • Lernwerkstatt Mathematik 7 u.8 • Religio-AG • Schreibmaschine • Boxen • Fußball Jungen • Fußball Mädchen • Yoga • Billard • Fit für den Abschluss 9/10 • Sanitäts-AG 7 – 10 • Konfliktlotsen 7– 9 • Verschönerungs-AG 5 – 10 • Leichtatlethik 5 – 10 Mo, Di, Mi Mo – Fr Di u. Do Mo, Di, Do, Fr Di od. Do Do Mi Mi Do Di Do Di Di Mi Mi Mo Mo Mo Mi Di/Do Fr Fr Fr Fr Mo Do Do, Fr Fr Mi Do Schulalltag und Unterricht Hinzu kommen zurzeit folgende freie Angebote: • • • • Offener Anfang ab 7.30 Uhr im Jahrgang 5 und 6 Betreuung in der großen Mittagspause „Aktive Pause“ in der zweiten großen Pause in den Sporthallen Animation und selbstständiges Arbeiten im Bücherclub Am derzeitigen Ganztagsangebot wirken neben der IGS mit dem Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e. V. außerdem folgende Kooperationspartner mit: • • • • • • • • Internationaler Bund (IB) Musikschule Oberursel e. V. Internationaler Verein Windrose Oberursel TSG Oberursel LC Steinbach basa Neu Anspach Jugendberufshilfe des Hochtaunuskreises Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis In den nächsten Jahren konzentriert sich die Weiterentwicklung auf zusätzliche freiwillige Lernangebote und Arbeitsgemeinschaften, ergänzende Angebote am Vormittag und den Aufbau der Schulsozialpädagogik. Walter Breinl „Aktive Pause“ bedeutet neben anderen Angeboten: In der großen Pause sind die Sporthallen geöffnet. Wer möchte in unserer Mädchen-Fußball AG mitspielen? Freitags passen und Elfmeterschießen In der neu gegründeten Mädchen-Fußball AG sind wir bis jetzt nur sieben Mädchen: Laura Wübbhorst, Jasmin Kehl, Jordan Neely, Selina Heil, Astrid Wellmann, Nadine Richter und Michelle Henninger. Unser Trainer, Christoffer Stier, macht am Anfang der Trainingsstunde mit uns Aufwärmübungen, zum Beispiel Laufen und Gymnastik. Dann beginnen wir mit der Ballarbeit: Wir passen uns zu, schießen Bälle von Hütchen und machen Elfmeterschießen oder kleine Spiele. Mir gefällt es in der AG sehr und ich fände es gut, wenn noch einige Mädchen mitmachen würden, dann könnten wir richtige Mannschaften bilden. Wir trainieren jeden Freitag von 14.10 bis 15.40 Uhr. Schaut doch mal vorbei! Michelle Henninger, 5a Das ist erst der Anfang. Sieben Mädchen warten auf die nächsten Mitspielerinnen. 5 Schulalltag und Unterricht Förderverein verbessert die Unterrichtsqualität und das Ganztagsangebot Die neue Vorsitzende heißt Sonja Kuchinke Die Mitgliederversammlung des Stierstädter Schulfördervereins brachte im vergangenen Jahr Veränderungen im Vorstand, da der bisherige Vorsitzende Uwe Reul für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung steht. Er bleibt dem Verein allerdings erhalten und gehört dem Vorstand nun als Beisitzer an. Neue Vorsitzende des Vereins ist nun Sonja Kuchinke, die bisher als Schriftführerin aktiv und ideenreich dabei war. Unverändert sind die Positionen der stellvertretenden Vorsitzenden mit Doris Metzler, Dagmar Dauth-Herber als Finanzverwalterin und Ulla Schulz als Beisitzerin. Neu im Vorstand ist Stephan Jung als weiterer Beisitzer. Als Kassenprüfer fungieren Thomas Karn und Jürgen Kurz. Erfreulich ist die steigende Anzahl der Vereinsmitglieder und der Vorstand hofft, dass sich dieser Trend fortsetzt. Die Vereinsarbeit soll etwas transparenter werden und daher soll der Internetauftritt des Vereins künftig häufiger aktualisiert werden, um damit verstärkt von den Aktivitäten zu berichten. Dabei werden unter anderem die Anschaffungen auf der Vereinshomepage präsentiert, die der Verein mit Hilfe der eingenommenen Gelder der Elternspende und den Vereinsbeiträgen realisieren konnte. Er lohnt sich also, immer Mal unter www.schulen-stierstadt.de nachzusehen, was es Neues über die Schulen und die Arbeit des Schulfördervereins zu erfahren gibt! Der Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e.V. ist der Förderverein der IGS und der Grundschule Stierstadt. Wir verwalten die Elternspende der beiden Schulen und sorgen im Rahmen unserer Möglichkeiten für Neuanschaffungen, die der öffentlichen Hand nicht möglich sind, aber zur Qualitätsverbesserung benötigt werden. Seit 2004 sind wir auch wesentlich in das Nachmittagsprogramm der IGS involviert. Mit Hilfe von Geldern, die uns als Förderverein dankenswerterweise vom Land Hessen und vom Hochtaunuskreis zur Verfügung gestellt werden, finanzieren wir die Aktivitäten des Nachmittagsangebotes der IGS. Der IB Hochtaunus Das Projekt „Meike der Sammeldrachen“ wandelt PC-Müll in Lernmaterial um. steht immer das Ziel im Vordergrund, die vom Gesetzgeber geforderte Kreislaufwirtschaft (das heißt vereinfacht: Vermeidung von Abfall, dafür Wiederverwendung und -verwertung von Produkten sowie Schonung von Ressourcen) in die Tat umzusetzen. Dazu müssen die Artikel aber erst einmal gesammelt und zu der Recyclingfirma geschickt werden, damit sie aufbereitet werden können. Sammelbox auch außerhalb Um eine hohe Sammelquote zu erreichen, gibt es die Grüne Umwelt-Box. Sie wird überall dort aufgestellt, wo viele Kartuschen gesammelt werden können – also auch in Schulen. Alle leeren Kartuschen und seit einem Jahr auch Handys, die direkt in der Schule anfallen oder von zu Hause, von Freunden oder Bekannten mitgebracht werden, können darin gesammelt werden. In der IGS Stierstadt befindet sich die Grüne Umwelt-Box im Lehrerzimmer. Schüler und Eltern können jederzeit dort Kartuschen und Handys abgeben. Bereits 500 Euro sind für Experimentierboxen und Spielgeräte gesammelt Seit Anfang 2007 ist ein neues Projekt in unserer Schule etabliert, das zum Umweltschutz beiträgt und darüber hinaus der Schule noch kostenlos neue Materialien einbringen kann. Mit „Meike der Sammeldrachen“ hat eines der größten Recyclingunternehmen in Deutschland namens Interseroh eine Idee verwirklicht, wie Schulen und Kindergärten für sie leere Druckerpatronen, Toner und Handys sammeln, die sonst im Müll gelandet wären. Die Idee entstand, da allein in Deutschland von über 100 Millionen Tintenpatronen und Tonerkartuschen für Drucker, Faxgeräte und Kopierer circa 80% im Restmüll enden. Und das obwohl sie wieder befüllt und weiterverwendet werden könnten. Dabei 6 Sonja Kuchinke, Vorsitzende des Fördervereins koordiniert das Programm federführend in enger Absprache mit Schule, Elternbeirat und Förderverein. Weitere Kooperationspartner wie der Verein Windrose, TSG Oberursel, LC Steinbach, Musikschule Oberursel, die basa Neu Anspach, die Jugendberufshilfe des Hochtaunuskreises, das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis und die Versöhnungsgemeinde bereichern das Programm, welches sich eines guten Zuspruches durch die Schülerinnen und Schüler erfreut. Wir freuen uns übrigens jederzeit über neue Mitglieder in unserem Verein! Kontakt und Info: [email protected], http://www.schulen-stierstadt.de Uwe Reul Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern lohnt sich auch für unsere Schule: Für jedes gesammelte Teil bekommt unsere Schule Punkte (genannt GUPs) gutgeschrieben, die sie bei Interseroh schon in Schulmaterialien wie Spielgeräte, Experimentierboxen für die Naturwissenschaften, eine Digitalkamera und vieles mehr eingetauscht hat. Die Teilnahme ist für die Schulen völlig kostenfrei, da Interseroh sowohl Sammelboxen zur Verfügung stellt, als auch die Versandkosten übernimmt. Seit 2007 ist es der IGS Stierstadt durch viele tatkräftige Sammler gelungen, Schulmaterialien im Wert von ca. 500 €gegen die ersammelten GUPs einzutauschen. Neben diesen erfreulichem materiellen Erfolg unterstützt das Projekt die ökologische Bildung und Umwelterziehung der Schüler. Hoch erfreut sind wir, dass die DeBeKa unsere Schule unterstützt, indem sie eine weitere Sammelbox in ihrer neueröffneten Filiale in Stierstadt aufgestellt hat, um für unsere Schule mitzusammeln. Julia Wellner Bou, Ulrike Goeke Schulalltag und Unterricht Der Gastbeitrag: „Vision einer Schule von morgen“ GANZTAGSSCHULVERBAND GEMEINNÜTZIGE GESELLSCHAFT TAGESHEIMSCHULE E.V. LANDESVERBAND HESSEN Ganztagsschulverband GGT E.V., Tempelhofer Straße 57, 65205 Wiesbaden IGS Stierstadt Kiesweg 17 – 19 61440 Oberursel Wiesbaden, 16.09.2009 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler, im Namen des hessischen Ganztagsschulverbandes möchte ich der gesamten Schulgemeinde zum Ausbau der Ganztagsschule an der IGS Stierstadt hin zu einer „Kooperativen Ganztagsschule in offener Konzeption“ recht herzlich gratulieren. Nach über 10 Jahren ist dies neben den Schulen mit Pädagogischer Mittagsbetreuung (PMB) die erste echte Ganztagsschule im Sinne des Hessischen Schulgesetzes im allgemeinbildenden Bereich. Wir freuen uns darüber, dass nun endlich nach vielen Jahren unsere Forderungen wenigstens ansatzweise erhört und damit die Tür für richtige Ganztagsschulen geöffnet wurde. Dies ist ein erster Beginn, allerdings auch ein sehr kleiner Schritt. Wissen wir doch, dass viele Schulen seit Jahren im Zustand der Pädagogischen Mittagsbetreuung verharren müssen und auf eine Erweiterung hoffen. Wir wünschen uns, dass die IGS Stierstadt konzeptionell den möglichen Weg zu einem rhythmisierten Ganztagsmodell geht und die Zwänge der traditionellen Halbtagsschule dann der Vergangenheit angehören. Als IGS und Ganztagsschule verkörpert die Schule nun ein wenig die Vision einer Schule von morgen, wie wir sie bereits in den erfolgreichen PISA Siegern aus den skandinavischen Ländern kennen. Auf diesem Weg wünschen wir Euch viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen Guido Seelmann-Eggebert Landesvorsitzender 7 Schulalltag und Unterricht Bücherclub Der Bücherclub hat sich zum unverzichtbaren Ort für den ganzen Tag entwickelt. Pausenaktionen, Recherche und das neue Lieblingsbuch finden. Ständig ist im Bücherclub etwas los. 8 Schulalltag und Unterricht Bücher von Besuchern empfohlen und zusammengestellt für die Weihnachtsferien 2009 Siegerehrung zum Pausenquiz am 23. April 2009 zum Welttag des Buches 9 Schulalltag und Unterricht Den Vorlesewettbewerb 2009/2010 gewann Franziska Brugger. Schneegestöber und Lesekunst Am 16.12.2009 fand in der IGS der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt. Die sechs Teilnehmerinnen aus den sechsten Klassen, Katja Hollnagel (6a), Sonja Fleisch (6b), Saskia Imhof (6c), Lena Kleppe (6d), Franziska Brugger (6e) und Laura Sellemerten (6f), hatten sich gut vorbereitet. Obwohl alle Mädchen bereits im Vorfeld ihre jeweiligen Klassenentscheide gewonnen hatten, waren ihre Aufregung und die Spannung vor dem Schulentscheid deutlich spürbar. Die Teilnehmerinnen präsentierten der Jury, in der neben der letztjährigen Siegerin Juliane Köhler unter anderem Gabriele Hesse vom Bücherclub sowie die Deutsch- lehrerinnen Katharina Kranz und Andrea Wolf saßen, ihre Lesekünste. „Lady wider Willen“ Pünktlich zum Beginn des Wettbewerbs begann es intensiv zu schneien, so dass die Atmosphäre weihnachtlich anmutete. Zuerst lasen alle Mädchen Passagen aus ihrer Wunschlektüre vor. Die Textauswahl zeigte sich äußerst vielfältig, so dass Ausschnitte aus den Büchern „Zwei allerbeste Feindinnen“ von Thomas Brezina (Katja), „Drachenreiter“ von Cornelia Funke (Sonja), „Im Schatten des Pferdemondes“ von Evita Wolff (Saskia), „Bis(s) zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer (Lena) und „Silberflügel“ von Kenneth Oppel (Laura) zu hören waren. Im Anschluss an die Vorstellung der selbst ausgewählten Texte mussten sich alle Mädchen mit einem unbekannten Text auseinandersetzen, bei dem es sich in diesem Jahr um das Buch „Mein 24. Dezember“ von Achim Bröger handelte. Die Jury bewertete die Lesetechnik, die Textgestaltung und bei der WunschLektüre auch das Textverständnis. Am Ende konnte Franziska Brugger aus der Klasse 6e die Jury mit ihrer Lektüre „Catherine – Lady wider Willen“ von Karen Cushman überzeugen. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen sehr herzlich und wünschen Franziska viel Erfolg beim Kreisentscheid. Markus Herget Die Teilnehmerinnen des diesjährigen Schulentscheids (von links nach rechts): Laura Sellemerten 6f, Saskia Imhof 6c, Katja Hollnagel 6a, Lena Kleppe 6d, Sonja Fleisch 6b sowie die Schulsiegerin Franziska Brugger 6e. 10 Schulalltag und Unterricht Compu Druck ANZEIGE Wir, die Schülermodellfirma CompuDruck, beschäftigen uns im Arbeitslehre–Unterricht mit der Herstellung von: Visitenkarten Grußkarten z.B.Weihnachten, Geburtstage … Flyern Broschüren Gutscheinen gedruckten Einladungen u.v.m. • • • • • • Im Unterricht lernen wir mit Computern, Kopierern und Druckern fachgerecht umzugehen und bekommen praktische Einblicke in das Wirtschaftsleben. Unsere Firma besteht aus mehreren Gruppen: • Marketing: Unser Marketing-Team beschäftigt sich mit der Erstellung unserer Webseite und startet Umfragen, wobei Ihre ehrliche Meinung uns sehr wichtig ist. • Buchhaltung: Diese Gruppe nimmt Ihre Aufträge mit Freude entgegen, leitet sie an die Produktion weiter und schreibt Rechnungen. • Produktion: Die Schüler der Produktion fertigen erfolgreich Ihre Aufträge aus. • Werbung: Die Werbung entwirft die Vorlagen für Visitenkarten, Flyer sowie Grußkarten zu besonderen Anlässen. Sie ist auch zuständig für die Präsentation in verschiedenen Medien. • Geschäftsführer: Die Geschäftsführer sind unsere Ansprechpartner und auch Sie können sich an diese Abteilung wenden. Ihre Aufträge entstehen nach Wunsch und Sie können gerne Ihre individuellen Wünsche äußern. Beachten Sie bitte auch die günstigen Preise, die Sie nur bei uns finden. Sie erreichen uns: montags 11.55-13.30 Uhr und mittwochs 14.15-15.00 Uhr bei Achim Wacker im Büro oder unter der Telefonnummer: 06171/98630 http://www.igs-stierstadt.de/schulfirmen/schulfirmen.htm 11 Schulalltag und Unterricht Die Klasse 9c besuchte die Ausstellung „Alexander der Große“ in Mannheim Der Eroberer ließ auf seinen Feldzügen die Badewanne mitschleppen. Vor dem Ausflug sollten wir schon etwas über den absoluten Herrscher heraus finden. Nach einer langen Zugfahrt in Begleitung der Klassenlehrerin Ulrike Goeke und Oskar Thiem erreichten wir die Stadt. Wir konnten von weitem schon den schönen Wasserturm, das Wahrzeichen von Mannheim erkennen. Um den Wasserturm befand sich der Mannheimer Weihnachtsmarkt, den wir später noch besuchten. Das Ende der Welt erreichen Nun machten wir uns auf den Weg zum Museum, in dem wir eine Führung durch die Ausstellung bestellt hatten. Die Ausstellung enthielt viele interessante Informationen über Alexander den Großen, der etwa 355-323 vor Christus gelebt hat. Er eroberte das persische Reich, Teile von Indien, Ägypten und Kleinstaaten in Kleinasien. Er gründete auch Städte, wie Alexandria in Ägypten. Sein Lebensziel war es, das Ende der Welt zu erreichen. Wir lernten die Waffen und die prunkvollen Trinkgefäße seiner Zeit kennen. Auch den Einzug Alexanders mit seinem Gefolge nach Babylon konnten wir mithilfe einer grafischen Darstellung eindrucksvoll miterleben. Die Eliteeinheit Alexanders musste beispielsweise ein acht Kilogramm schweren und sechs Meter langen Speer 12 Schulalltag und Unterricht wanne der Roxane“ genannt. Roxane war eine von Alexanders Frauen. Die Badewanne erschien uns zum Sitzen auch noch sehr klein. Wir erfuhren, dass die Menschen früher viel kleiner waren. Alexander der Große hatte lediglich eine Größe von 1,55 Metern. Das ist wahrhaftig nicht sehr groß. Nach der Führung besuchten wir mit der Klasse noch den Weihnachtsmarkt, bevor wir noch Zeit hatten, Mannheim zu erkunden. Nach der Freizeit fuhren wir alle glücklich und müde nach Hause. Nicolas Metzler, Arasu Bechtolt, Maximilian Kocher, alle 9c in den Kämpfen benutzen. Wir bestaunten auch die kunstvoll gestalteten Fabeltiere, die als Reliefs hundertfach am babylonischen Tor abgebildet waren. Nur 1,55 Meter groß Viele seiner makedonischen Anhänger mussten in kleinen Festungen in der Einöde des Landes Verteidigung leisten. Auf Dauer wurde dies ganz schön langweilig. Auch Flöhe und Läuse plagten die Menschen. Um sie bei Laune zu halten, beschaffte Alexander der Große eine kleine Sitzbadewanne aus Griechenland. Sie wurde „Bade- 13 Schulalltag und Unterricht Das Erzählcafé des 5. Jahrgangs mobilisierte 200 Gäste aus drei Generationen Die selbst hergestellten Ich-Boxen der Kinder eröffneten das Gespräch zum Thema „Aufwachsen – erwachsen werden“ Die IGS hatte sich erfolgreich bei der Herbert-Quandt-Stiftung zu dem übergeordneten Thema „Trialog der Kulturen“ beworben. Im projektorientierten Unterricht entstehen zurzeit pro Jahrgang zum Unterthema „Komm, erzähl mir was“ Arbeitsergebnisse, die in Form von Texten, Bildern und Audioaufnahmen in einem Buch münden, das veröffentlicht werden soll. Während des Projektes werden Räume der Kommunikation geschaffen, in denen sich alle Beteiligten, also Schüler, deren Familien und Lehrer über die Arbeit und die Ergebnisse des Projektes austauschen und so miteinander ins Gespräch kommen können. Die IGS verwendet in diesem Zusammenhang den Begriff „Erzählcafé“. Der Jahrgang 9 hatte für den 2. Dezember 2009 in den stimmungsvoll zum Erzählcafé umgewandelten Bücherclub der IGS eingeladen. Ein weiterer Höhepunkt war das Erzählcafé des 5. Jahrgangs am 10.12.2009 im Forum. Vorausgegangen war fächerübergreifend in Kunst und Deutsch die Realisierung einer „Ich-Box“ für jeden Schüler. Diese Box besteht aus einem Schuhkarton, der mit Einblick auf einer Seite wie ein persönlicher Raum gestaltet werden soll. Wände wurden mit Zeichnungen, kleinen Texte, Bildern, Fotos geschmückt, der Inhalt des Raumes besteht aus kleinen persönlichen Gegenständen, Erinnerungen etc. Interviews mit Eltern und Großeltern Die Box selbst soll von außen und innen individuell gestaltet werden als persönliche „Schmuckkiste“. Materialzusammenstellung und Vorbereitungen zur Erstellung der „Ich-Boxen“ wurden im Kunstunterricht vorgenommen. Die Boxen wurden an einem Projekttag (04.12.09) hergestellt bzw. vollendet. Im Fach Deutsch wurde begleitend zu jeder „Ich-Box“ eine kleine Erläuterung verfasst. Diese Erläuterung wurde – wie in einer Ausstellung – als Kärtchen zur Box gestellt und damit der Inhalt erklärt. Die Präsentation der Boxen und kleinen Texte erfolgte am 10.12.09 am Nachmittag im Rahmen eines „Erzählcafés“, wo fast alle Schülerinnen und Schüler mit Familienangehörigen zu einem vorweihnachtlichen Beisammensein gekommen waren und in einen, wie den Bildern zu entnehmen ist, sehr regen Erfahrungsaustausch eintraten. Zusätzlich wurde im Fach Deutsch zum Thema „Jugend früher und heute“ im Rahmen der Lektürearbeit „Vorstadtkrokodile“ (Max von der Grün) den Schülern die Aufgabe gestellt, darüber nachzudenken, was heute für Jugendliche selbstverständlich, 1976 (Erscheinungsjahr des Jugendbuches) aber noch nicht existent war. In diesem Zusammenhang führten die Schüler auch ein Interview mit ihren Eltern, ggf. Großeltern, wo diese aus der Zeit ihrer Jugend – in etwa die Zeit der Handlung der Lektüre – berichteten. Die schriftlichen Ergebnisse wurden ebenfalls im Erzählcafé vorgestellt noch bevor sie im Frühjahr 2010 in dem Buch erscheinen werden. Gabriele van Heukelum, Helmut Pott Dialog: „Was ist gut am Biologie-, Chemie- und Physikunterricht an der IGS?“ „Die Themen, Versuche und Lehrer.“ „Was gefällt dir an diesem Unterricht nicht?“ „Dass sie so kurz sind.“ „Sollte es Stunden geben, in denen Mädchen und Jungen getrennt voneinander unterrichtet werden?“ „Nein, dann ist es so langweilig.“ Schülerin, 8. Jahrgang 14 Schulalltag und Unterricht Erzähl-Café – Ich-Box 15 Schulalltag und Unterricht Ich-Boxen gestalten, 16 Schulalltag und Unterricht ausstellen und erzählen! 17 Schulalltag und Unterricht „Was ist Liebe?“ Liebeslyrik entstand im Deutsch AB-Kurs im Jahrgang 9. „… denn ohne dich gibt es auch kein ICH!“ Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Lyrik“ beschäftigte sich der Deutsch AB-Kurs der Jahrgangsstufe 9 vor Weihnachten mit dem Thema „Liebe“. Der Zugang zur Thematik hatte durchaus experimentellen Charakter. Schülerinnen und Schüler sollten selbstständig Aspekte von Liebeslyrik erarbeiten und benennen können. Die Ergebnisse sind ungeheuer spannend und sollen hier auszugsweise vorgestellt werden. Markus Herget, Kurslehrer Der Sturm der Liebe ist wie der Geist meiner Seele, er blickt in den Schatten meiner Vergangenheit. von Mirko Hohmann, Klasse 9c 18 Herzklopfen bum bum bum ein Kribbeln im Bauch die Schmetterlinge melden sich auch Besonders vom ersten Moment als ob man sich schon lange kennt ich sehne mich nach dir bitte vergebe mir Nimm mich in den Arm hab bloß keine Scham du kannst mir vertraun und ich in dein Herz schaun Kann das Liebe sein? Ist mein Herz rein? Hab´ ich ein Problem? dann will ich dich nicht wiedersehn Es tut mir leid doch wir beide wissen Bescheid lass uns Freunde sein ganz ohne Pein dann ist´s stets Sonnenschein. von Noa Daube und Silvia Stojak , Klasse 9a Schulalltag und Unterricht Die Diebin Die Liebe Alles geklaut hast du von mir, willenlos geschenkt habe ich es dir, Die Liebe ist es, die die Welt zusammenhält, sie ist wichtiger als alles Geld. Du hast mein Herz berührt, das hat mich ins Leben geführt. Ich hab dir mein Herz geschenkt, Du hast mich auf die rechte Bahn gelenkt. Doch schmeiß es bitte nicht weg, es hätte keinen Zweck, denn ohne dich gibt es auch kein ICH! deine Augen funkelten wie Juwelen, mein wertvollstes Stück wolltest du stehlen, entführt und geklaut hast du mein Herze, in deinen Händen brennt es wie die Kerze, nun werde auch ich dein Herze stehlen, damit wir beide strahlen wie Juwelen. von Helmut Qui Scarlatti, Klasse 9c Denn Liebe vollbringt Wunder von Maren Weigand, Klasse 9e Du bist nicht da Der Himmel ist grau, die Veilchen nicht blau, die Rosen nicht rot, der Baum kahl, ohne dich. Ich träume von dir, wie du kommst zurück zu mir. Doch wenn ich aufwache, ist das Zimmer leer und der Wecker lacht mich aus. Ich renne vor dem Gedanken an dich fort, doch die Vögel folgen mir und singen von dir. Ohne dich lebe ich nicht, ob du wiederkommst oder nicht, weiß ich nicht, doch ich liebe dich. Bitte komm´ zurück, ich vermisse dich. von Clemens Peiler, Klasse 9e Der Geschirrspüler Das Wetter ist scheiße der Geschirrspüler summt Wir sind arm, doch wir können schenken. Wir sind dumm, doch wir können denken. Wir sind blind, doch wir können sehen. Wir sind stumm, doch wir können reden. Wir sind eingesperrt, doch wir können fliegen. Wir sind nie allein, denn wir können lieben. leise ich höre dir zu. von Florine Marie Heil, Klasse 9c Oh, du bestes Stück, Gebrochen ich kaufte dich gebraucht, du warst nicht kaputt du hast alles was ich brauche sogar Energieeffizienzklasse A obwohl ich rauche bist du immer für mich da. Als ich dich fand, war dein Herz leblos, ich hätte dich fast nicht erkannt, und wäre an dir vorbeigerannt, doch ich bleib stehen, denn ich habe dich gesehen, Ich heilte deinen Schmerz Und füllte dein Herz Mit Liebe. von Anna Haeberle, Klasse 9a von Jan Pawlak, Klasse 9a 19 Schulalltag und Unterricht Die 9c lernte Demokratie am 6./7. Oktober 2009 auf einem Seminar in Bodenrod. Wie Deutschland und die Klassengemeinschaft funktionieren In diesem Seminar haben wir gelernt, was Demokratie bedeutet und wie unsere Klassengemeinschaft aufgestellt ist. Die katholische Fachstelle in Oberursel hat das Seminar organisiert. Nach der Ankunft machten wir zuerst ein paar Spiele zum Kennenlernen. Die Zimmer durften wir dann beziehen. Die Pläne und Regeln stellten wir danach auf. Die Festlegungen für den Küchendienst standen fest. So ging der Küchendienst zur Küche und die Anderen hatten noch ein bisschen Freizeit. Am Mittag trafen wir wieder in der Runde zusammen. Da gab es erst wieder ein kleines Warm-Up. Später hatten wir ein Quiz über Demokratie von Deutschland. Es kamen Fragen vor wie z.B.: „Wann fiel die Deutsche Mauer in Berlin?“ oder „Wer steht höher, Bundeskanzler oder Bundespräsident?“. Klasse als „Zoo“ und „Zirkus“ Das zweite Thema des Abends war die Klassengemeinschaft. Der dazugehörige Auftrag war die Klasse bildlich darzustellen. Die vier Gruppen hatten jeweils andere Bilder darzustellen. Die vier Bilder waren: „Zoo“, „Stadion“, „Zirkus“, „Bundestag“. Die jeweiligen Gruppen mussten ihre Bilder dann auch vor der Klasse vorstellen. Aber zuerst musste die Klasse erraten, wer was auf dem Bild darstellen soll. Den Rest des Abends hatten wir frei. Am Morgen frühstückten wir zuerst und besichtigten dann die Bunker der ehemaligen Wehrmachtsanlage. Das Aufräumen des Hauses hatten wir auch noch zu erledigen. Zum Schluss fanden wir uns alle noch einmal zusammen und sagten unseren Betreuern, wie wir das Seminar fanden. Wir fanden es recht in Ordnung und haben auch einiges dazugelernt. Maximilian Kocher und Nicolas Metzler, 9c Der Rewe-Markt in Stierstadt stand schon öfter Pate für Schulprojekte. Nikolaus-Projekt brachte 600 Euro für krebskranke Kinder Am 4. Dezember 2009 war für die Klasse 7b Schule am Stierstädter Rewe-Markt, um dort Nikoläuse zu verzieren und zu verkaufen. Die Klasse verbuchte dort einen großen Erfolg. Es kamen insgesamt 600 Euro zusammen, die die Jugendlichen an krebskranke Kinder spendeten. Diese Aktion hat uns Riesenspaß gemacht. Sabine Kuchinke 7b 20 Schulalltag und Unterricht Seit einem Jahr betreut die Klasse 7a ihr Patenkind in Indien. Im Supermarkt Lebensmittel eingepackt und damit ein Kinderheim in Indien gebaut Die Klasse 7a hat bereits im 6. Schuljahr ein Patenkind aus Indien angenommen. Jeden Monat schicken wir unserem Patenkind 30 Euro nach Indien, damit es ein besseres Leben in seinem Kinderheim genießen kann. So haben wir im 6. Schuljahr eine Aktion in den ReweMärkten in Oberursel Nord, in Steinbach und im Zimmersmühlenweg in Stierstadt durchgeführt. In diesen drei Einkaufsmärkten haben wir die Lebensmittel der Kunden eingepackt und uns damit Geld verdient. Es kamen 1500 Euro zusammen. Diese Aktion konnten wir nur dank Herrn Schultheiß, dem Chef des ReweMarktes in Stierstadt, durchführen. Das Geld, das wir dadurch verdient haben, haben wir dem Verein Back to Life e.V. gegeben. So unterstützten wir den Bau eines Kinderheimes in Indien. Nur in einem Kinderheim in Indien sind die meisten Seite 10 – Kalenderwoche 45 Kinder wirklich zum Übernachten, für Spaß und für die Schule gut aufgehoben. Diese Aktion haben wir auch noch einmal im Rewe-Markt in Stierstadt im 7. Schuljahr wiederholt. Mit dem Verkauf OBERURSELER WOCHE von Nikoläusen haben wir noch einmal 600 Euro zusammengebracht. Dieses Geld ging dieses Mal an leprakranke Kinder in Indien. Anna Kling und Nathalie Metzdorf, 7a Donnerstag, 5. November 2009 Computer und Computerkurse für Windrose-Schüler der IGS Oberursel (hrk). Das Schulprojekt des Internationalen Vereins Windrose das seit einigen Jahren an der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) durchgeführt wird, wurde mit einer großzügigen Spende gefördert: Der Geschäftsführer der Oberurseler Firma Dayton Progress GmbH, Frederick Wilkinson, übergab gemeinsam mit Dayton-Lieferant Syscon aus Mörfelden einen Laptop und einen Desktop-PC an die Schüler und kommende Mentoren, sowie Projektleiter Peter List. ,,Ein international operierendes Unternehmen muss auch grenzenlos denken“, sind sich die Mitarbeiter von Dayton in Oberursel einig und wollen die Integration ausländischer Kinder an deutschen Schulen aktiv fördern. Bei einer betriebsinternen Tombola und mit Hilfe des Lieferanten kam jetzt genügend Geld für einen Laptop und einen Desktop-PC modernster Generation zusammen. Der Desktop wurde bereits vor kurzer Zeit vorbeigebracht und ist schon fest im Einsatz, der Laptop wurde jetzt übergeben. Dayton Progress ist ein 1928 in Deutschland gegründetes und in Oberursel ansässiges Unternehmen, welches sich auf die Herstellung von Stanznormalien, Zubehörteilen sowie Systemlösungen für die Blechverarbeitung spezialisiert hat. Geschäftsführer Frederick Wilkinson hatte von dem Windrose Projekt gelesen und ebenso, dass für die aktive Arbeit an Hausaufgaben und Recherchen die notwendigen Computer fehlen. Spontan verkündete er, nachdem das Projekt genau vorgestellt worden war, dass in den nächsten fünf Jahren jeweils ein weiterer Laptop folgen sollen. Er findet „toll, was hier stattfindet“. Spontaner Applaus der über 30 anwesenden Schüler bezeugte die Freude über die Unterstützung. Zudem erklärte er den anwesenden Schülern, dass jedes Jahr ein neuer Azubi bei Dayton Progress im Kaufmännischen anfangen würde und er die Aussschreibung gerne auch in der IGS aushänge, denn Englisch und Computererfahrung seien hierbei wichtig. Olja Busch von Siscon, einem IT-Unternehmen aus Mörfelden, will dem Projekt zusätzlich einen EDV-Trainer für zwei Termine zur Verfügung stellen, damit die Schüler auch bestens mit Power Point, Word, Exel und Internet zurande kommen. Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich der Verein für die Integration von ausländischen Mitbürgern. Aushängeschild ist hierbei das Schulprojekt, das mit Unterstützung der Schulleitung an der Integrierten Gesamtschule Stierstadt im Rahmen des Projekts „Junge Europäer junge Weltbürger“ durchgeführt wird. 21 Schulalltag und Unterricht Auf sieben Säulen steht das Projekt „Junge Europäer - junge Weltbürger“, das jungen Menschen die Integration mit Hausaufgabenhilfe, sozialpädagogische Betreuung, „Deutsch als Zweitsprache“, Nachhilfe, Deutschförderunterricht sowie parallel aber auch den Eltern mit Elternarbeit und entsprechender Kooperation von Schulleitung und Kollegium erleichtern soll. Aktuell werden an der IGS rund 90 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren betreut. Die Anstrengungen des Vereins wurden 2004 mit der Verleihung des 1. Hessischen Integrationspreises und 2007 mit der Verleihung des 1. Integrationspreises des Hochtaunuskreises belohnt. Die Stadt Oberursel unterstützt das Projekt mit jährlich 46000 Euro. Erstmals sollen mit den Schülern JeanPaul, Belaal und Elhami Mentoren für andere Schüler eingesetzt werden, da manche Hemmschwelle leichter mit Gleichaltrigen zu überschreiten ist. Schulleiter Walter Breinl betonte die Besonderheit des Projekts und fügte hinzu, dass jetzt „eine Gleichstellung mit allen, die hier leben“ möglich sei. Die Schüler hätten eine feste soziale Einbindung an der IGS. Erster Stadtrat Dieter Rosentreter betonte die Wichtigkeit von Deutsch und bedankte sich bei den Computer-Spendern und dem Verein Windrose für deren Arbeit. ,,Es zeigt, wenn sich viele Menschen Gedanken machen, kann etwas bewirkt werden.“ Es sei der richtige Weg und das zeigten auch die Schüler mit guten Noten und großem Engagement. Aufregung wegen eines neuen Laptops bei den Schülern der Hausaufgabenhilfe 22 Foto: Reichwein,Taunuszeitung, 30.11.2009 Neubau und Renovierung Um die Jahreswende 2010/2011 ziehen die Klassen in die neuen Jahrgangshäuser. Versetzt in Hanglage entstehen sechs Häuser für das neue pädagogische Konzept der Jahrgangsteamarbeit Der Start für den Neubau mit den sechs Jahrgangshäusern war der 28. September 2009. Jetzt sind die Konturen der sechs Grundrisse erkennbar. Um die Jahreswende 2010/2011 sollen die sechs Häuser fertig sein. Neben den jeweils sechs Klassenräumen erhält jedes Jahrgangshaus einen vielfältig zu nutzenden Differenzierungsraum, eine Lehrerstation, einen Materialraum und WCs. Die Flure werden auch Orte für den differenzierten Unterricht sein und bieten ausreichend Versammlungsmöglichkeiten. Die Renovierung und der Umbau des Hauptgebäudes werden nach den jüngsten Beschlüssen des Hochtaunuskreises um zwei Jahre verschoben. Dort werden ab 2013 neue Räume für die naturwissenschaftlichen Fächer, für Arbeitslehre, Kunst- und Musik eingerichtet. Außerdem entstehen neu: ein größeres Schulrestaurant, das auch als Aula genutzt werden kann, der neue Bücherclub, weitere Räume für den Ganztagsbetrieb und der Verwaltungsbereich. Walter Breinl 23 Die IGS – Jahrgangsteams Die IGS Stierstadt: Mit individuell zugeschnittenem Angebot zum Hauptschulabschluss, zum Mittleren Abschluss und auf dem Weg zum Abitur Jahrgang Pflichtbereich 5 GL* Freies* Lernen Wahlpflichtbereich I SP* KU* MU* REL/ETH* DEUTSCH* ENGL* MATHE* BI* Klassenlehrerstunde Klassenrat 6 GL* Freies* Lernen SP* KU* MU* REL/ETH* DEUTSCH* ENGL E G MATHE BI* E G Klassenrat 7 GL* Freies* Lernen SP* KU* MU* REL/ETH* DEUTSCH E G ENGL E G MATHE BI* PHY* E G FRZ* LA AL 8 GL* Freies* Lernen SP* DEUTSCH E G ENGL E G MATHE E G FRZ LA AL E G 9 GL* Freies* SP* KU od. MU* REL/ETH* DEUTSCH Lernen E G ENGL E G MATHE BI PHY* CH* AL* E E E G G G REL/ETH* PHY* CH* AL* FRZ LA AL E Schülermodellfirmen: • Restaurant G •• Druck Holz • Metall • Design 10 GL* Freies* SP* KU od. MU* REL/ETH* DEUTSCH Lernen E G ENGL E G MATHE BI PHY CH* AL* E E E E G G G G FRZ LA AL E Schülermodellfirmen: • Restaurant G •• Druck Holz • Metall • Design 24 Erläuterungen: GL = Gesellschaftslehre im Klassenverband; Freies Lernen = Selbstständiges fachübergreifendes Arbeiten bei der Klassenleitung; BI = Biologie; PHY = Physik; CH = Chemie; AL = Arbeitslehre; SP = Sport; REL = Religion; ETH = Ethik, verpflichtend anstelle von Religion; KU = Kunst; MU = Musik; LA = Latein, auf gymnasialem Niveau. *gemeinsamer Unterricht im Klassenverband beim Klassenlehrer oder Fachlehrer Die IGS – Jahrgangsteams U E N Bereits zum dritten Mal im 5. Schuljahr**: Mit Lehrerjahrgangsteams, zwei Klassenleitungen und noch stärkerer schulformübergreifender Unterrichtsarbeit Wahlpflichtbereich II Besondere pädagogische Vorhaben im Schuljahr für alle Freiwillige Angebote Jahrgang Einführungstage mit Klassenleitung, Morgenkreis, überkonfessioneller Gottesdienst, Klassenfahrt, Sporttag, alternativ im Jahrgang 6, Projekttage/Projektwoche, Baumpflanzaktion, Schulgarten Nachmittagsaktivitäten u.a. Hausaufgabenbetreuung, Sport, Instrumentalunterricht, Bigband, IGS-Rockband, Malkurs, Theater, künstlerische Kurse, Sportkurse, Yoga 5 Nachmittagsaktivitäten u.a. Hausaufgabenbetreuung, Instrumentalunterricht, Bigband, IGS-Rockband, künstlerische Kurse, Sportkurse 6 Nachmittagsaktivitäten, u.a. künstlerische Kurse, Bigband, IGS-Rockband, Lernwerkstatt: Englisch und Mathematik 7 1. Betriebspraktikum Sporttage Fahrt zur Wartburg Nachmittagsaktivitäten, u.a. Bigband, IGS-Rockband, Englisch und Mathematik 8 Sprachreise England, Jg. 8 Projekttage/-woche, u.a. Skikurs, 2. Betriebspraktikum Projekttage/-woche, u.a. Skikurs; Fahrt nach Taizé; Orientierungstage Arbeitslehre im Klassenverband, Betreiben des Schulkiosks als Schülermodellfirma Projekttage/-woche, Studienfahrt, selbstgestalteter Abschlussgottesdienst, Fahrt nach Taizé, Austauschfahrt nach Georgien Nachmittagsaktivitäten u.a. Bigband, IGS-Rockband, Informatik, Yoga, Fit für den Abschluss, sportliche und künstlerische Kurse Ostercamp = Training für den Abschluss 9 Nachmittagsaktivitäten u.a. Bigband, IGS-Rockband, Informatik, Yoga, Fit für den Abschluss, sportliche und künstlerische Kurse Ostercamp = Training für den Abschluss, Startklar für die gymnasiale Oberstufe Mathe/Englisch 10 überkonfessionelle Gottesdienste, Projekttage EDV, Projekttage/Projektwoche, Klassenfahrt, Sporttag, Projekttage/Projektwoche, ab Jahrgang 7: Lions Quest: „Ich bin ich“, PIT=(Gewalt-)Prävention im Team, Konfliktlotsenausbildung, Ausbildung für Schulsanitätsdienst, Jugendberufshilfe, Austauschfahrt nach St. Avertin in Frankreich 9. und 10. Jahrgang: zweijähriges Spanisch, Textverarbeitung, Informatik, Sport, Kunst, Kommunikationstraining, Photovoltaik Erläuterungen: E = Erweiterungskurs: höchstes Anspruchsniveau, umfasst den gymnasialen Bildungsgang und den leistungsstärkeren Teil des Mittleren Bildungsgangs. G = Grundkurs; umfasst den Mittleren Bildungsgang und den Hauptschulbildungsgang. ** Die zurzeit an der IGS in den Jahrgängen 7-10 unterrichteten Schülerinnen und Schüler werden wie bisher bei der äußeren Fachleistungsdifferenzierung in A-, B- und C-Kurse eingeteilt. 25 Aus dem Schulleben Projektwoche 2009 Ytongprojekt in der Projektwoche vom 23. März bis zum 27. März 2009 An diesen Steinen die Fantasie fast vollständig laufen lassen In der Projektwoche vom 23. März bis zum 27. März 2009 nahm ich an dem Ytongprojekt unter der Leitung von Katja Sternkopf teil. Da wir bei ihr zu Hause im Hof arbeiteten, herrschte eine sehr entspannte Stimmung. Alle Kursmitglieder schafften es, aus einem großen, etwas unförmigen Stück Ytongstein eine schöne Figur herzustellen. Ytong ist ein weißer, ziemlich poröser Kunststein, den man leicht mit Säge, Feile oder Schmirgelpapier bearbeiten kann. Am ersten Tag machten wir uns erst einmal mit dem Arbeitsmaterial vertraut. Jeder durfte sich ein kleines Stück Stein aussuchen und daraus eine möglichst runde Form anfertigen. Ich ließ eine Eidechse aus dem Stein entstehen. Es entstanden außerdem noch Käfer und Fantasiefiguren. Alle sind sehr schön geworden. Außerdem durften wir uns in Katja Sternkopfs Keller ihre zahlreichen, farbenfrohen Skulpturen aus Ytongstein ansehen. Unsere Aufgabe für zu Hause war es, uns eine Figur auszudenken, die wir gerne aus dem großen Stück Ytong zaubern wollten. Mischung aus Katze und Frau Am nächsten Tag kamen dann alle mit ihren Ideen und Entwürfen an. Nun ging es an die Arbeit. Die grobe Form musste erst einmal aus dem Stein heraus gesägt werden. Dabei halfen wir uns gegenseitig. Obwohl der Stein verhältnismäßig weich ist, war das Sägen ziemlich anstrengend. Doch alle arbeiteten eifrig mit. Katja Sternkopf beantwortete unsere Fragen und gab uns hilfreiche Ratschläge. Am dritten Tag gingen wir wieder mit groben und feinen Feilen ran und arbeiteten unsere Formen weiter aus. Dabei entstand jede Menge Staub. Die Schürzen halfen nicht immer viel... 26 Fertige Figuren aus Ytong sammeln sich am Ende des vierten Projekttag, bevor tags darauf die Farben aufgetragen wurden. Am vierten Tag konnte man schon genau sehen, was aus den Steinen entstehen sollte. Heute mussten wir schließlich fertig werden. Am Ende gelang dies auch jedem. Alle Figuren wurden nun mit einer so genannten Schlämme bestrichen, die die kleinen Löcher in dem Ytongstein ausfüllen soll. Am letzen Projekttag transportierten wir unsere jetzt noch grauen Figuren mit Hilfe des Autos in die Schule und bemalten sie dort. Mein Nilpferd wurde himmelblau und bekam eine lila Blume auf die Schnauze. Es entstanden ein orange-pinker Elefant, eine orange-grüne Maus, ein bunter Mops, eine hauptsächlich schwarze Mischung aus Katze und Frau und noch einige tolle, bunte Kunstwerke. Mir hat das Projekt total gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen. Man kann seine Fantasie an diesen Steinen fast vollständig laufen lassen, da man damit erstaunlich viel machen kann. Probiert es doch einfach mal aus! Arasu Bechtoldt, 9c Aus dem Schulleben Projektwoche 2009 In der IGS und im Dialogmuseum „Das Unsichtbare entdecken“. Blind Skateboard fahren, Spielgeräte erobern und den Hürdenlauf absolvieren Am Dienstag, unserem ersten Projekttag, hat uns Herr Meyer besucht. Er ist mit 13 Jahren – also in unserem Alter – an der Augenkrankheit „Grüner Star“ erblindet. Er ist jetzt 51 Jahre alt und hat daher viel Erfahrung mit dem Blindsein. Wir haben ihm viele Fragen gestellt, die er uns alle beantwortet hat. Er hat uns auch in das Geheimnis der Blindenschrift eingeführt und uns einen Text zum Entschlüsseln mitgebracht. Unglaublich: Herr Meyer arbeitet an einer ganz normalen Computertastatur, der Computer liest ihm dann die Texte vor, die er geschrieben hat. Lesen ist eines seiner Hobbys, am liebsten hat er aber Hörbücher, die ihm vorgelesen werden. Obwohl er blind ist, kocht er sehr gerne. Die Lebensmittel unterscheidet er an der Form, an der Oberfläche und Geruch bzw. Geschmack. Nach der Haltbarkeit und Firma fragt er Leute in seiner Nähe. Beim Einkaufen von Kleidung fragt er seine Bekannten, die seinen Geschmack kennen und sehen können wie seine Frau und seine Familie. In Träumen fühlt er meistens nur und hört, Bilder sieht er eher selten. Danach sind wir mit verbunden Augen auf den Schulhof gegangen und haben die Spielgeräte blind erobert, einen Hürdenlauf über Stock und Stein im Gelände gemacht und blind einen Apfel vom Baum gegessen. Auto erfühlt Am Mittwoch haben wir einen Ausflug ins Dialogmuseum nach Frankfurt unternommen. Mit Blindenstöcken sind wir ins Dunkle gegangen und mussten uns in verschiedenen Lebensräumen zurechtfinden. Als erstes waren wir in der „Natur“ und haben einen Bach, Vogelgezwitscher und Froschgequake gehört. Im Klangraum hörten wir Musik und den Boden vibrieren. In der „Stadt“ konnten wir ein Auto erfühlen und sind mit Hilfe einer Blindenampel über die Straße gegangen. In der Bar konnten wir uns hinsetzen, Essen und Trinken in totaler Dunkelheit bestellen sowie viele Fragen an unsere blinde Führerin stellen. Am Donnerstag spielten wir Montagsmalen mit verbundenen Augen, sind blind Skateboard und Roller gefahren, Seil gesprungen und versuchten in Kleingruppen „Dinge zu erschmecken, erfühlen und zu erriechen“. Das waren drei tolle Tage. Amelie Schön 6f und Lena Winthuis 6d 27 Aus dem Schulleben Ein Hauch von Afrika Am Dienstag, 28. April 09 um 12.00 Uhr, hatte die IGS das Vergnügen, den Chor „Maranatha“ mit 30 Sängern und Tänzern aus Namibia im Forum der IGS zu erleben. 28 Aus dem Schulleben Projektwoche 2009 „Leben hat seine Zeit – Sterben hat seine Zeit“ mit hohem Schülerinteresse „Ich fand es schön, sich mit anderen über das Thema Tod auszutauschen“ Im Rahmen der Projektwoche der IGS Stierstadt haben Pfarrer Klaus Hartmann und Yvonne Dettmar (Bildungsreferentin des Dekanats Hochtaunus) das Projekt „Leben hat seine Zeit - Sterben hat seine Zeit“ angeboten. Die Projektwoche dauerte vom 23. bis zum 27. März 2009. Zu diesem Projekt hatten sich im Vorfeld mehr als 20 Schülerinnen und Schüler angemeldet, damit hatten die Beiden gar nicht gerechnet. Schlussendlich konnten zwölf Schülerinnen und Schüler aus dem 9. und 10. Jahrgang daran teilnehmen. Am Anfang lief es noch ein bisschen zäh, weil wir uns ja erst einmal kennen lernen mussten. Doch schon der erste Tag fing nach einem persönlichen Austausch über das Thema ganz interessant an. Pfarrer Hartmann berichtete von seiner Arbeit im KID (Kriseninterventionsdienst) des Deutschen Roten Kreuzes. Die ganze Woche steckte voller solcher interessanter Berichte. Am Dienstag hatten wir Frauen, die sich in der Hospizarbeit engagieren, zu Gast. Am Mittwoch waren wir in der Pietät Jamin in Oberursel und am Donnerstag waren eine Schwester und ein Pfleger des CAH (Christlicher Aids Hilfsdienst) aus Frankfurt bei uns. Am Freitag waren wir auf dem Stierstädter Friedhof und haben uns die verschiedenen Gräber angeschaut. Bei allen Berichten, Gesprächen, Filmen und Übungen in dieser Projektwoche stand das Thema „Sterben und Tod“ im Mittelpunkt. Die sehr intensive Woche haben wir mit einem gemeinsamen Pizzaessen abge- Auswertung des Projektes mit Schülerantworten: Ich bin froh, dass ich dieses Projekt gewählt habe, weil … • ich die Gruppe sehr gut fand. Die Zeiten waren ganz angenehm und es hat viel Spaß gemacht trotz des ernsten Themas. • es mich interessiert hat. • weil ich mehr über den Tod gelernt habe, mit Beerdigungen und so. • es Spaß gemacht hat, weil es nicht streng war und ich jetzt schlauer bin. • ich eine Menge mitgenommen habe und eine schöne Zeit gehabt habe. • ich viel Neues (kennen)gelernt habe. • die Gruppe sehr nett war. Das Thema war sehr interessant. • ich viel über den Tod und die Menschen, die viel mit Sterben zu tun haben, gelernt habe. • es mir weitergeholfen hat und ich mit dem Thema leichter umgehen kann. • ich finde, dass ich wesentlich offener dem Thema Tod gegenüber geworden bin und ich es schön fand, mich mit anderen auszutauschen. • weil ich mehr darüber erfahren habe. schlossen. An dieser Stelle wollen wir noch mal sagen, dass uns das Projekt ganz viel Spaß gemacht hat, und wir bedanken uns herzlich für die gute Verpflegung. Johannes Born, ehemalige 10e 29 Aus dem Schulleben IGS Abschlussgottesdienst Zum selbstgestalteten und gelungenen Abschlussgottesdienst 2009 sprechen die Bilder für sich. In St. Sebastian stiegen die Zukunftswünsche der Schulabgänger auf. 30 Aus dem Schulleben und Abschlussfeier 2009 „Respekt, Gemeinschaft, Verantwortung“ hat der am 4.07.2009 verabschiedete Jahrgang vorgelebt. Vom Jahrgang 10 durfte die Hälfte in eine gymnasiale Oberstufe überwechseln. 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 Kanischka Qadri bei der engagierten Abschlussrede. Aus dem Kulturleben der IGS nur schwer wegzudenken: Nick Stierwald. Sonja Kuchinke, Vorsitzende des Fördervereins, ehrte für gute Leistungen und soziales Engagement: Dominick Nöll, Alexander Lindsey, Kanischka Qadri, Selma Sahuric, Marisa Burczik, Sohejla Bayatloo, Salvatore Calanduccia und Annika Girschikowski. Abschlussszene für den Jahrgang 9 Abschlussszene des Jahrgangs 10 31 Chronik – Blick in die Schulgeschichte Als wahrer Schatz für die Schule und Stierstadt entpuppt sich die Schulchronik. „Den Freudentag bald mit einem Lied der Schüler, bald mit einem Musikstücke in harmonischer Weise gefeiert.“ Als im Herbst 2009 der Stierstädter Gesangverein sein 150. Jubiläum feierte, förderte der Blick in die Schulchronik einen Eintrag des damaligen Schullehrers und Vereinsgründers des „Taunus-Liederzweig“ hervor. Der aus Obertiefenbach im Westerwald stammende Lehrer Georg Leber (1819 – 1885) gründete 1859 den Jubiläumsverein mit damals 20 Sängern. Er notierte fünf Jahre später über ein Fest in Stierstadt und die daran teilnehmenden Kinder und Jugendlichen: „Der 21. August 1864 war für alle Gauen Nassaus ein Freudentag, denn an diesem Tage waren 25 Jahre verflossen, seit dem Regierungsantritt unseres geliebten Landesvaters Sr. Hoheit des Herzogs Adolph. Im ganzen Lande, sogar im kleinsten Dörfchen, wurde dieser Tag gefeiert. Auch Stierstädter Bewohner begingen ihn festlich. Mit Glockengeläute und Böllerschüssen wurde schon am Morgen der Festtag angekündiget. Alle Häuser unseres kleinen Dorfes prankten im Festschmucke, jede Hütte hatte seine Fahne und seine Kränze. Auf dem Festplatz, der Bleiche auf der Nordseite des Dorfes (auf der heute das Haus des Bäckers Gangel steht), war eine Festtribüne erbaut. Ein Festzug stellte sich an der Kirche auf. Voran ein zu diesem Zwecke gebildetes Schützen-Korps, darauf die Musikbande, hinter derselben die Ortsvorsteher, Bürgermeister, dann die Jungfrauen, weiß gekleidet mit der Festfahne, hierauf der hiesige Gesangverein, dann die Schuljugend, darauf die 32 Der Dank von IGS live gilt Anton Schreck, dem ehemaligen Schulleiter der IGS, und Andreas Mengel, die die Veröffentlichung dieses Auszuges aus der Schulchronik ermöglichten. Walter Breinl hiesigen Bürger und Einwohner. Der ganze Zug war schön geordnet und selbst alte Greise folgten gerührt dem Zuge. Auf dem Festplatze hielt Lehrer Leber eine Festrede über die Bedeutung dieses Tages, über die Geschichte Nassaus und über die Segnungen, welche uns unter der 25-jährigen Regierung unseres geliebten Herzogs zuteil geworden sind. Es war ein feierlicher Moment; alle horchten mit größter Aufmerksamkeit der stundenlangen Rede zu, und als am Schlusse ein Hoch auf unseren geliebten Landesvater gebracht wurde, stimmten Alt und Jung mit Tränen der Freue in dieses feierliche Hoch ein. Der Nachmittag wurde nun in abwechselnder Weise, bald durch ein schönes Lied des Gesangvereins, bald durch ein Deilimationsstück* bald mit einem Lied der Schüler, bald mit einem Musikstücke in harmonischer Weise gefeiert. Jeder, der dem Feste beiwohnte, sagte: „Es war schön.“ Georg Leber, 1864 * Gemeint war wohl: Dilationsstück, also getragenes, langgezogenes Musikstück. Schule, Umfeld, Freizeit Bewährt hat sich die Kurzreise im 8. Jahrgang nach Eisenach und Merkers Die heilige Elisabeth, Martin Luther, Johann Sebastian Bach und das Bergwerk Merkers in zwei Tagen Die Klassen 9c und 9f unternahmen im 8. Schuljahr eine Fahrt nach Eisenach in Thüringen. Wir fuhren am 22. Juni 2009 los und kehrten nach einer Übernachtung wieder zurück. Morgens früh ging es mit dem Bus los. Unser erstes Ziel war die Besichtigung der Wartburg. Außerdem machten wir zuvor einen kurzen Halt an einer Tankstelle an der Grenze der ehemaligen DDR. Man konnte auch noch von der Autobahn aus einen alten Grenzturm sehen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich nun nicht mehr in Deutschland wäre. An der Tankstelle konnte man etliche Artikel, auf denen das Sandmännchen und noch andere aus der DDR stammenden Figurenzu sehen waren, kaufen. Armen geholfen: heilig gesprochen Nach einer Weile ging es weiter zu unserem eigentlichen Ziel, der Wartburg. Vor Ort mussten wir erst einmal etliche Treppenstufen erklimmen, um zu der Burg zu gelangen. Erschöpft kamen wir oben an. Nun hatten wir eine Weile Freizeit. Im Souvenirshop wurden jetzt viele Andenken gekauft. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und die erste Gruppe begann mit der Führung. Unsere Führerin zeigte uns erst einmal den Grundriss der Burg und führte uns durch die verschiedenen Aufenthalts- und Wohnräume der Burg. Sie waren eigentlich so aufgebaut, wie man sie von anderen Burgen auch kennt. Wir wurden auch in einen Raum geführt, dessen Wände ganz mit einem Mosaikbild bedeckt waren. Man kann wichtige Szenen aus dem Leben der Landgräfin Elisabeth verfolgen. Sie wurde nach ihrem Tod wegen ihrer Unterstützung der Armen heilig gesprochen. Luthers Notizen In der Wartburg darf man den bereits zurück gelegten Weg nicht zurück gehen. Man sollte immer voranschreiten. Das ist noch eine Regel aus der DDR, die hier immer noch ernst gemeint wird. Am Ende der Führung durften wir noch selbstständig durch eine Ausstellung gehen. Hier sind alte Gegenstände, wie Vasen oder Stoffe zu sehen. In einer Sonderausstellung waren uralte Bibeln ausgestellt. Man konnte auch eine Bibel mit Martin Luthers Notizen am Rand bewundern. Auch die „Lutherstube”, in der Martin Luther die Bibel ins Deutsche übersetzt hat, ist zu sehen. Ich fand die Führung und besonders die Ausstellung sehr interessant, doch ich hätte mir die Aufmachung der Burg großartiger vorgestellt. Wunderschöne Altstadt Nach der Führung stiegen wir wieder in unseren Bus und fuhren in das Zentrum von Eisenach, um die Stadt von dort aus in kleinen Gruppen zu erkunden. Mir kam es so vor, dass bei uns alles schneller abläuft und die Orte moderner sind. Man konnte auch wenig junge Leute sehen. Trotzdem ist die Stadt mit ihrer wunderschönen Altstadt sehr schön. Nach einiger Zeit trafen wir uns wieder am Bus. Nun ging es zu unserer Jugendherberge, die etwas abseits von Eisenach lag. Nach einem einfachen Abendessen ließen wir den Abend mit Tischtennis, Diabolo oder Fußball spielen ausklingen. Später auf den Zimmern wurde natürlich noch allerlei Unsinn getrieben. Tiefste Kneipe der Welt Nach einer kurzen Nacht stärkten wir uns mit einem guten Frühstück und fuhren wieder nach Eisenach. Mithilfe eines Reiseführers führte uns Klassenlehrerin Ulrike Goeke durch den Ort und erzählte uns allerlei über die Geschichte der Stadt. Wir sahen unter anderem eine schöne Kirche und das Bachhaus, das an den berühmten Musiker Johann Sebastian Bach erinnert. An einem Denkmal wurde noch ein Klassenfoto gemacht. Unser letztes Ziel war das Erlebnisbergwerk Merkers. Ich fand diesen Ausflug unserer Reise persönlich am schönsten. Nach einer kurzen Wartezeit mussten wir uns Helm und Kittel anziehen. In kleinen Gruppen wurden wir mit Aufzügen in die Tiefe befördert. Das war echt aufregend. Unten angekommen setzen wir uns alle auf LKWs, die auf ihren Ladeflächen Bänke hatten. Nun ging es in manchmal sehr hoher Geschwindigkeit durch die Stollen des Salzbergwerkes. Wir hielten an einigen Stollen und schauten uns beispielsweise eine nachempfundene Sprengung an. Man dachte, der Stollen fällt wirklich jeden Moment zusammen. Es ging immer tiefer. Am tiefsten Punkt des Bergwerks machten wir Rast und tranken in der „tiefsten Kneipe der Welt” eine Cola. Fasziniert von Licht und Musik Nun wurden wir in einen abgeteilten Teil des Bergwerks geführt. Und was sahen wir da? Eine Grotte aus Salzkristallen, die mit unterschiedlich farbigen Lichtern beleuchtet war. Es war ein einmaliger Anblick! Am Ende unserer dreistündigen Führung konnten wir in einem riesigen stillgelegten Stollen, wo auch Feste gefeiert werden, ein faszinierendes Zusammenspiel aus Licht und Musik bewundern. Das Licht wurde gebündelt und dann in tollen Bewegungen und Formen passend zur Musik an die Wand geworfen. Ein krönender Abschluss! Nun machten wir uns auf die Heimfahrt. Es war eine wirklich gelungene und interessante Fahrt. Arasu Bechtoldt, 9c 33 Schule, Umfeld, Freizeit Zum Kennenlernen waren alle neuen 5. Klassen mit den Mentoren aus dem 10. Jahrgang unterwegs. Spione und die unheimliche Nachtwanderung in Bodenrod Die letzte Woche vor den Herbstferien 2009 war es so weit: Wir tragen. Man konnte auch einen Zettel in eine Box werfen und fuhren nach Butzbach-Bodenrod. Die Busse standen schon da. raten, wer der Spion ist. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Dann ging es für die Klassen 5d und 5f los. Die Busfahrt war Bis 21 Uhr durften wir mit unseren Klassenkameraden spielen, schlimm, weil wir keinen Film gucken durften. Als wir ankamen, dann mussten wir uns bettfertig machen und um 22 Uhr mussten gab es Mittagessen. Anwir das Licht ausmachen. schließend bezogen wir Am zweiten Tag haben wir unsere Betten. Die 5d war gefrühstückt und danach unten im Gebäude und die haben wir gechillt. Nach dem Am Donnerstag sind wir nach dem Frühstück in den Wald 5f hatte ihre Zimmer oben. Mittagessen sollten wir uns gegangen. Dort haben wir ein Tier-Spiel gespielt. In diesem Spiel Danach durften wir erst für die Nachtwanderung ferging es darum, Kärtchen zu holen und die Tiere, die dort spielen gehen. Wir haben tig machen. Vorher haben wir beschrieben wurden, zu erraten. Unsere Mentoren und Lehrer die Tischtennisplatte und noch zusammen mit den haben uns dabei geholfen. den Tischkicker entdeckt. Mentoren der 5f Spiele geAuf dem Rückweg sind wir an einer Koppel mit Pferden vorbeiEs gab Hauskatzen, Pferspielt. Das war lustig. Als es gekommen. Wir haben sie gestreichelt. de, Kaninchen und einen dunkel war, wurde losgelauAm Nachmittag konnten wir zusammen mit Frau Kranz und Frau Fußballplatz. fen. Unser Herbergsvater Dierking Bommeln, Freundschaftsarmbänder oder Drachen Unser erstes gemeinsames zeigte uns eine Eule, die aber basteln. Die Jungs sind mit Herrn Grigoriadis und Herrn Spiel war eine Quizrallye nur aus Holz war, wie sich am Engelking Fußball spielen gegangen. auf dem Gelände der Ende herausstellte. Als wir in Bei der Nachtwanderung sind wir zuerst einen steilen Weg Jugendherberge. Unsere den Wald kamen, sollten wir gegangen. Am Waldrand hat der Herbergsvater uns gebeten, die Mentoren aus dem 10. unsere Taschenlampen ausTaschenlampen auszumachen, so dass wir dort Glühwürmchen Schuljahr haben uns damachen, denn wir sollten uns sehen konnten. Immer, wenn wir leise waren, hörten wir das bei viele kniffelige Fragen auf unsere Füße verlassen. Rascheln der Tiere in den Büschen und Bäumen. Der Mond sah und Aufgaben gestellt. Die Das war ganz schön unheimsehr hell und unheimlich aus. Etwas später haben wir unsere beiden Teams „Welle“ lich. Wir haben dann unsere selbstgebauten Häuser im Kerzenlicht gesehen. Das sah schön und „The 12 famous“ haLichthäuser gesehen, die wir aus. ben gewonnen. am Nachmittag gebaut hatWir waren müde und sind dann ins Bett gegangen. Das war ein ten. Dort warteten schon die Anastasija Bremec 5f, Cassandra Müller 5d, toller Tag! Spaß bei der Mentoren der 5f, mit denen Sophie Rupp 5f, Janine Hinkel 5d heimlichen Mission wir zusammen zurück in die Jugendherberge gegangen Beim Abendessen wurden sind. wir plötzlich informiert, dass es einen Spion unter uns gab. Wenn Zimmer putzen der Spion heimlich eine Karte zeigt, dann nimmt er denjenigen mit auf seine geheime Mission. Nachdem man diese Karte geseAm dritten Tag haben wir wieder gefrühstückt. Nachdem wir hen hat, muss die Person sich auf einer „Und Tschüss“-Liste einunsere Zimmer geputzt und geräumt hatten, haben wir auf dem Eine lustige Klassenfahrt Marie bindet Tom, Leon und Jasmine für die Rallye die Beine zusammen 34 Mentor Adrian erklärt Selin den Begriff, den sie ihrer Gruppe erklären soll Mentor Julian hilft beim Ratespiel im Wald Schule, Umfeld, Freizeit Spielplatz Klassenfotos gemacht. Danach haben wir unsere Koffer geholt. Als wir in den Bus gehen durften, fand jeder von uns einen Platz. Unsere erste gemeinsame Klassenfahrt an der IGS hat uns allen viel Spaß gemacht. Besonders toll war, dass unsere Mentoren dabei waren. Patrick Burger 5d, Patrick Gandela 5f, Finn Rehorn 5f, Jan Rockmann 5d Bommeln basteln Julians Spiel mit der Pfeife Die Klassen 5d und 5f in Bodenrod Schülervertretung organisierte Fahrt zum Eishockey-Heimspiel der Frankfurt Lions 50 IGS-Jugendliche verfolgten 2:5-Niederlage in bester Stimmung Die Schülervertretung der IGS erhielt von den Frankfurt Lions 50 Freikarten für das Spiel am Dienstag, 15. Dezember 2009, gegen die DEG Metro Stars Düsseldorf. Das Interesse der Schüler war groß und die Karten schnell vergeben. 50 Schüler fuhren dann mit der S-Bahn in die Eissporthalle am Riederwald. Da die Düsseldorfer einige Tabellenplätze unter den Lions standen, hofften wir natürlich auf einen Sieg und feuerten die Lions kräftig an. Eishockey wird mit fünf Spielern und einem Tormann gespielt. Und einige Spieler sitzen auf der Ersatzbank und können jederzeit eingewechselt werden. Das Spiel ging leider mit 2:5 verloren. Das tat unserer Stimmung keinen Abbruch, viele meiner Mitschüler, die zum ersten Mal ein Eishockeyspiel live sahen, waren von der schnellen und kurzweiligen Sportart begeistert. Es wird in drei Blöcken à 20 Minuten mit 15 Minuten Pause gespielt. Wir bedanken uns recht herzlich bei den Frankfurt Lions für diese tolle Aktion und hoffen auch im Jahr 2010 wieder Freikarten zu bekommen. Alexander Hannes, 9e, Mitglied der Schulkonferenz 35 Austausch / International Betriebspraktikum im Jahrgang 8: „Ein Tag aus meinem Leben in Langobaya in Kenia“ IGS-Schülerin absolviert das Betriebspraktikum in Afrika in einem Waisenhaus Morgens gegen halb sechs wurde es unruhig um mich herum. Es ist Zeit zum Aufstehen. Nacheinander gehen alle ins Bad und machen sich fertig für die Schule oder den Kindergarten. Nach einem kleinen Frühstück, das meistens aus einer halben Tasse Kakao und 2 Shortcakes bestand, machten wir (auch ich ging 2 Tage mit in die Schule) uns alle auf den Weg. In gemütlichen 10 Minuten ist man da. Die Maji Langobaya Primery School und die Flora Nursery School (Kindergarten) liegen direkt nebeneinander. Die Schule und der Kindergarten beginnen um ca. 8.00 Uhr. Nur die älteren Schüler müssen schon um 7.00 Uhr da sein. Erst einmal müssen alle helfen die Klassenräume zu säubern. Dann beginnt der Unterricht. Die Schulsprache ist, wie auch die zweite Amtssprache Kenias, Englisch. Der Stundenplan sieht eigentlich jeden Tag gleich aus. Es gibt die Fächer Englisch, Kiswahili (erste Amtssprache Kenias), Mathematik, Naturwissenschaften, Gesellschaftslehre und Religion. Die Klassenstärken liegen meistens zwischen 60 – 100 Schülern. Ich trage zwar auch eine Schuluniform, doch durch meine helle Hautfarbe steche ich auch in den Schulessen in Yembe größten Klassen aus der Menge heraus. An der offenen Klassenzimmertür ging an diesem Tag anscheinend jeder mindestens einmal vorbei, um einen Blick auf mich zu erhaschen. Mittags gibt es für alle kostenlos eine Mahlzeit. Öfters ist dies die einzige Mahlzeit, die die Kinder bekommen. Danach gehen die jüngeren Schüler und Kindergartenkinder nach Hause. Die Größeren haben noch bis 17.00 Uhr Unterricht. ANZEIGE TIBAKO Sehr geehrte Damen und Herren, wir, das TiBaKo-Team, stehen Ihnen auch dieses Jahr zur Verfügung! Preisliste: Tischbankkombination ohne/mit Lehne: 232€ / 265 € Gruppentisch: 245 € Sitzbänkchen: 35 € Wir sind für Sie montags 11:55 Uhr – 13:30 Uhr und mittwochs 14:15 Uhr – 15:00 Uhr persönlich erreichbar. (Tel.-Nr. 06171/98630) Wir freuen uns auf ihre Aufträge! – Das TiBaKo-Team 36 Austausch / International Herzlich aufgenommen Zuhause wird erst einmal die Schuluniform ausgezogen, ein bisschen aufgeräumt und gespielt. Besonders gerne mögen sie die Schaukeln im Freien, Hüpfspiele und Gesellschaftsspiele. Sie mochten es auch sehr gerne, wenn ich mit ihnen gemalt und gebastelt habe. Aber auch Wäsche waschen muss immer mal wieder sein. Mit der Hand ist es gar nicht so einfach, die rote Erde wieder aus den Kleidern herauszubekommen. Die Kinder hier waschen alle ihre Kleider selber. Später habe ich noch bei der Zubereitung des Abendessens geholfen. Gekocht wird mit Holzkohle auf einer offenen Feuerstelle. Die Hauptnahrung besteht hier aus Ugali (gekochtes Maismehl) und Bohnen. Auch Spinat, Reis und ein wenig Kartoffeln gibt es ab und zu. Obst und Gemüse sind hier, wenn überhaupt nur in sehr kleinen Mengen vorhanden. Die Zubereitung von Chapatiefladen macht mir besonders viel Spaß. Nach dem Abendessen ist noch kurz Spielen und vor allem Spülen angesagt. Bei über 30 Personen fällt doch eine ganze Menge Geschirr an. Um 23.00 Uhr fällt man dann todmüde ins Bett. Es war eine wunderschöne Erfahrung, die ich unbedingt noch einmal wiederholen möchte. Die Waisenhausfamilie hat mich herzlich aufgenommen und integriert. Ich werde sie vermissen. Sechs Wochen sind eine viel zu kurze Zeit. Florine Heil, 9c 37 Austausch / International Die Sprachreise nach England in der zweiten von drei Alternativwochen etabliert sich. Alternativer Sprachunterricht mit kleinen Projekten und Spielen Die zweite Englandfahrt in der Alternativwoche im März 2009 war wieder ein voller Erfolg. Die Busfahrt war anstrengend, weil wir im Bus nur schlecht schlafen konnten. Die Fährfahrt, die nicht alle gut vertrugen, verlief zwischen Calais und Dover. Auch in England hatten wir einen Bus zur Verfügung, der uns schnell zu den Sehenswürdigkeiten brachte. Dieses Jahr war die Gruppe etwas kleiner, was alles ein bisschen einfacher machte. Die Sprachreise wurde wieder durch die Firma Panke Sprachreisen veranstaltet. Das Programm wurde neu gestaltet, so dass die Reise auch für die Schüler, die letztes Jahr schon dabei waren, interessant war. Das absolute Highlite war London, wo wir uns die Sehenswürdigkeiten ansahen. Die Queen trafen wir leider nicht, jedoch besuchten wir den Buckingham Palace und Windsor Castle. Besonders in Windsor konnten wir gut shoppen gehen, denn es gab ein riesiges Outlet. Das Abendprogramm gestaltete sich vielfältig. An einem Abend besuchten wir eine künstliche Schlittenbahn, an einem anderen Abend besuchten wir ein Lasergame, was nicht nur in England sehr beliebt ist. Gastfamilien freundlich Auch wenn die englische Küche nicht allzu viel bot, waren die Gastfamilien stets freundlich. Ein Abendessen bestand zum Beispiel aus Pizza mit Kräuterbaguette und Salat. Unsere Gastfamilie hatte zwei Kinder, ein Baby und erwartete noch ein Kind, zusätzlich hatten sie einen Hund. Trotzdem waren wir auch noch zu dritt in der Familie. Die Stadt Bournemouth liegt an der Südküste Englands und hat einzigartige Sandstrände, die wir leider nur begrenzt nutzen konnten. Bournemouth hat ca. 163.000 Einwohner und ist an der Küste entlanggestreckt. Zum Baden war das Wasser ein bisschen zu kalt, trotzdem besuchten die meisten den Strand, wenn auch nur für ein Eis. Der Sprachunterricht mit insgesamt 12 Wochenstunden fand unter der Woche verteilt statt. Die Lehrerinnen und Lehrer waren sehr freundlich und machten einen alternativen Unterricht, in dem wir häufig kleine Projekte und Spiele machten. Am Strand von Bournemouth, wenn auch nur für ein Eis 38 Wir haben viel erlebt und gemerkt, dass die englische Sprache zum Verständigen sehr wichtig ist. Die zweite Englandreise hat wieder viel Spaß gemacht und ich kann jedem nur empfehlen, an der Englandreise im nächsten Jahr teilzunehmen. Vielleicht dann auch mit zweitägigem Londonaufenthalt. Nils Voerste, ehemalige 9f Austausch / International Seit 30 Jahren begeistert der Schüleraustausch IGS – Collège Jules Romains in St. Avertin an der Loire Das Leben in einer anderen Familie war eine tolle Erfahrung Zum Glück gab es dieses Jahr wieder einen Schüleraustausch zwischen Deutschland und Frankreich. Teilnehmen konnten alle Schüler aus den 8. und 9. Klassen. Im Mai kamen für 10 Tage unsere Austauschschüler aus St. Avertin. Nach einigen Briefwechseln war die Vorfreude auf sie groß. Ihre Tage bei uns verbrachten sie mit zahlreichen Ausflügen in die Umgebung, etwa in die Possmann-Kelterei, den Hessenpark und den Frankfurter Römer. Auch zwei Tage Unterricht an der IGS standen bei den Gästen auf dem Programm. Gemeinsam unternahmen wir eine sehr feuchte Rheinfahrt (Wasser von unten und oben) und besichtigten das Heidelberger Schloss. Das Wochenende verbrachten die Austauschschüler in ihren jeweiligen Gastfamilien. Im Clos Lucé: Hier lebte Leonardo da Vinci die letzten Jahre seines Lebens. Die Firma IBM hat einige seiner Erfindungen als Modelle nachgebaut: Hier ein Hubschrauber-Rotor. Schlösser und Kinos ohne Ende Ende September folgte dann der Gegenbesuch. Auch wir verbrachten 1 ½ Wochen in Frankreich. Wir freuten uns schon sehr auf das Wiedersehen. Wir unternahmen viele Ausflüge, zum Beispiel an die Schlösser der Loire, zu einem Weingut und die Altstadt von Tours. Besonders gut haben mir die zauberhaften Gartenanlagen von Villandry und das Futuroscope gefallen. Letzteres ist ein Erlebnispark mit unterschiedlichen Kinos. Dort gab es 3D- und 4D-Kinos oder auch eine Filmwand, die aus über 500 Fernsehbildschirmen zusammengesetzt war. Auch der Besuch des Unterrichts an der Partnerschule war eine interessante neue Erfahrung. Das Wochenende verbrachten auch wir in unseren Austauschfamilien. Einige hatten sogar das Glück, nach Paris oder ins Disneyland zu fahren. Nach 10 Tagen war es leider wieder Zeit für die Heimreise. Das Leben in einer anderen Familie war eine tolle Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann. Vielen Dank an alle Lehrer und Beteiligten, die diesen Austausch organisiert und möglich gemacht haben. Ich wünsche allen zukünftigen Austauschschülern viel Spaß in Frankreich! Florine Heil 9c In den Gärten von Villandry 39 Austausch / International Seite 14 - Kalenderwoche 11 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 12. März 2009 Lieder und Tänze zur „Georgischen Tafel” Von Kathrin Staffel Hochtaunus. Über hundert Gäste hatten sich zur traditionellen „Georgischen Tafel” im Vereinshaus Bad HomburgDornholzhausen eingefunden, die der Förderverein Taunus-Tiflis als Gastgeber auch in diesem Jahr wieder mit schmackhaften Gerichten und Snacks nach georgischen Rezepten bestückt hatte. „Inzwischen haben wir gelernt, georgisch zu kochen, und es kommen immer wieder neue Rezepte hinzu”, merkte Achim Wacker schmunzelnd an. Zusammen mit seiner Frau Renate gehört der stellvertretende Schulleiter der Integrierten Gesamtschule Stierstadt mit zu den Initiatoren des Fördervereins, der im vorigen Jahr sein zehnjähriges Jubiläum gefeiert hat. Renate Wacker, ebenso engagiert wie ihr Mann, hat das Amt der Vorsitzenden übernommen. Die vielen Gäste ließen es sich schmecken und konnten auch weißen und roten georgischen Wein probieren, den eine Schülergruppe des 2. Georgischen Gymnasiums als Gastgeschenk mitgebracht hatte. Die zehn Schüler, acht Mädchen und zwei Jungen, waren im Rahmen des Schüleraustausches in der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (lGS) zu Besuch und bei Oberurseler Gastfamilien untergebracht. Ursprünglich sollten die IGS-Schüler im vorigen Jahr den Anfang machen, doch der Krieg in Georgien machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie werden nun in diesem Herbst zum Gegenbesuch nach Tiflis starten, berichtete Walter Breinl, seit 15 Jahren Schulleiter der lOS. Sein Stellvertreter Achim Wacker habe ihn nicht lange überzeugen müssen, dem Austausch mit der Patenschule im Kaukasus zuzustimmen. Dieser wurde gleich nach Vereinsgründung ins Leben gerufen. Ich finde es gut, dass unsere jungen, von westlichen Vorstellungen geprägten Menschen eine für sie völlig andere kulturelle Facette kennenlernen, die ihnen neue Horizonte eröffnet”, sagte Breinl. 40 Diese fröhliche Schülergruppe des 2. Georgischen Gymnasiums aus Tiflis war im Rahmen des Schüleraustausches in der Integrierten Gesamtschule Stierstadt zu Gast. Mit ihren Liedern, Tänzen und Solo-lnstrumentaleinlagen begeisterten die jungen Georgier die über hundert Gäste der „Georgischen Tafel” im Vereinshaus Bad Homburg-Dornholzhausen, darunter auch IGS-Schulleiter Walter Breinl (links). Auch ihre Deutschlehrerin Inga (Dritte von rechts) war mit ihren Schützlingen zufrieden. Foto: Staffel Die Schüler kämen beeindruckt und begeistert von ihrem Aufenthalt in Georgien zurück. Ein Wahlpflichtkurs Georgien, in dem die IGS-Schüler auch mit der georgischen Schrift und Sprache vertraut gemacht werden, ist dabei eine gute Vorbereitung. In Bildberichten bekamen die Gäste einen Überblick über die wichtigsten Veranstaltungen zum Jubiläum im vorigen Jahr und über die Maßnahmen zur Sanierung der georgischen Partnerschule. die im Zentrum der Arbeit des Fördervereins stehen. Inzwischen wurden gebrauchte Schulmöbel „in großen Mengen” nach Tiflis gebracht, Lehrbücher angeschafft. Geräte wie Kopierer, Fax und Computer besorgt, die Toiletten saniert und mit Reparaturarbeiten in Aula und Turnhalle begonnen. Eine Herstellerfirma stellte 220 Fenster zur Verfügung; die Aula erhielt neue Stühle und soll irgendwann auch einen gebrauchten Flügel bekommen. Diese Maßnahmen waren nur möglich, weil der Förderverein auf die Unterstützung von Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen bauen konnte. Trotz mehrjähriger Hilfeleistungen sei die Not jedoch noch immer groß und Unterstützung nach wie vor nötig und will- kommen, heißt es vom Vorstand. Der Verein freut sich über neue Mitglieder und über Spenden auf sein Konto 30 195 3380, BLZ 50190000, bei der Frankfurter Volksbank. Zum Höhepunkt des geselligen Abends im Vereinshaus Dornholzhausen wurden die Einlagen der georgischen Schüler, die mit traditionellen Liedern und temperamentvollen Tänzen, darunter ein Zigeunertanz sowie mit Soloeinlagen an Gitarre und Klavier begeistert und beeindruckt haben, nicht zuletzt, weil das bei aller Präzision und Geschicklichkeit so locker und fröhlich dargeboten wurde. Vom 10. bis 20. Oktober (Herbstferien) organisiert der Förderverein Taunus-Tiflis wieder eine Reise nach Georgien. Auch sie mußte im vorigen Jahr wegen der Kriegsereignisse abgesagt werden. Auskunft bei der Vorsitzenden Renate Wacker, Telefon 06172- 44756. Informationen über den Förderverein im Internet unter www.taunus-tiflis.de. SCHÜLERKONZERT Schule, Umfeld, Freizeit Schülerkonzert am Freitag, 11. Juni 2010, um 17.00 Uhr im Forum der IGS Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und Interessierte sind wieder herzlich eingeladen zum Schülerkonzert mit Solisten, Ensembles, der IGSBigband und der IGS-Rockband. Die Jugendlichen der IGS präsentieren sich im Rahmen des Kooperationsprojekts der Musikschule Oberursel e.V. und der IGS. Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. 41 Schule, Umfeld, Freizeit Schüler-Konzert Big-Band, Violinensemble, IGS-Rockband & Co. traten am 5. Juni 2009 in Bestform auf. Im Forum ließen IGS-Schüler Vivaldi, Mozart, Liszt, Mancini und Joachim Kunze* erklingen * Joachim Kunze ist Komponist, Arrangeur, Trompeter und Leiter der IGS-Bigband 42 Schule, Umfeld, Freizeit 43 Personalien Aktuelles aus dem Kollegium der IGS Verabschiedet Neu im Kollegium Ursula Rademacher-Ehrhardt Sonja Agosta Ende Januar 2009 verabschiedeten sich Ursula RademacherEhrhardt und das Kollegium voneinander. Im August 2005 kam sie von der Erich-Kästner-Schule Oberursel an die IGS. Sie bekleidete das Amt der Klassenlehrerin und unterrichtete die Fächer Englisch, Biologie, Gesellschaftslehre und Arbeitslehre. Zum 1. Februar 2009 trat sie in die passive Phase der Altersteilzeit ein. Nach erfolgreichem Staatsexamen an der IGS begann Sonja Agosta, während der Ausbildungszeit als Frau Peacock bekannt, im August 2009 hier mit einer Stelle. Ihre Fächer sind Deutsch und Englisch und sie ist Klassenlehrerin in der 5c parallel mit Brigitte Engelking. Kirstin Backofen Im August 2009 wurde Kirstin Backofen auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen an die Realschule Eggenfelden in Bayern versetzt. Als Lehrerin arbeitete sie in Stierstadt zwei Jahre mit den Unterrichtsfächern Französisch, Gesellschaftslehre und Arbeitslehre. Zuletzt war sie Klassenlehrerin der ehemaligen 9f. Dr. Brigitte Engelking An der IGS begann Brigitte Engelking ihre Arbeit mit einem Vertretungsvertrag im Februar 2009. Seit September 2009 hat sie eine Stelle mit dem beruflichen Lehramt und der Fachrichtung Agrarwirtschaft inne. Sie unterrichtet Biologie, Chemie und Mathematik. Als Klassenlehrerin wirkt sie parallel mit Sonja Agosta in der 5c. Lukas Engelking Steffi Schumacher Im August 2009 wurde Steffi Schumacher auf eigenen Wunsch an die Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau versetzt. An der IGS arbeitete sie vier Jahre lang als Klassenlehrerin und unterrichtete Sport, Biologie, Deutsch und Gesellschaftslehre. Im Februar 2009 begann Lukas Engelking an der IGS seine Arbeit als Lehrer für Biologie, Physik, Chemie, Arbeitslehre und Gesellschaftslehre. Klassenlehrer ist er in der 5d gemeinsam mit Daniela Dierking. Im Zuge der Baumaßnahmen an der IGS befasst sich Lukas Engelking mit dem Bau einer PhotovoltaikAnlage auf dem Dach. Katharina Kranz Beförderungen: Stella Steklov Bereits im August 2008 wurde Stella Steklov zur Beamtin auf Lebenszeit befördert. Sie unterrichtet Chemie und Biologie und ist Klassenlehrerin der Klasse 8e, die sie auch in Gesellschaftslehre unterrichtet. Sie arbeitet an der IGS nach der Referendarzeit mit voller Stelle seit Juli 2006. Oliver Stengl Im Februar 2009 wurde Oliver Stengl zum Beamten auf Lebenszeit befördert. Er arbeitet an der IGS seit August 2007 und unterrichtet Deutsch, Gesellschaftslehre, Arbeitslehre und Kunst. Er ist Klassenlehrer der 10b. Außerdem ist er der Schulbeauftragte des mit EU-Mitteln geförderten Landesprogramms "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit bei der Schaffung und Besetzung von Ausbildungsplätzen in Hessen", kurz OloV genannt. Das heißt: Er ist zuständig für den erfolgreichen Übergang der Schülerinnen und Schüler der IGS in Ausbildungsberufe. Nach bestandenem Staatsexamen an einer Frankfurter Hauptschule begann Katharina Kranz im Februar 2009 an der IGS zunächst mit einem Vertretungsvertrag. Sie bewarb sich erfolgreich um eine ausgeschriebene Lehrerstelle an der IGS, die sie seit August 2009 innehat. Sie unterrichtet Deutsch, Gesellschaftslehre, Kunst und Englisch. Sie ist Klassenlehrerin zusammen mit Jannis Grigoriadis in der 5f. Außerdem ist sie Deutsch-Fachleiterin. Sylvia Reiß Nach bestandenem Staatsexamen an der IGS begann Frau Reiß ihre Arbeit im August 2009 als Lehrerin. Sie unterrichtet Englisch und evangelische Religion, sie ist Klassenlehrerin der 7c und erteilt dort auch Unterricht in Gesellschaftslehre. Heike Scherer-Horstmann Der zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 eingeleitete weitere Ausbau der IGS zur offenen Ganztagsschule machte es möglich. Heike Scherer-Horstmann konnte für die neu eingerichtete Stelle des Ganztagsprogramms gewonnen werden. Sie ist unter anderem mit ihrem Fach Hauswirtschaft an allen vier Öffnungstagen des Schulrestaurants „Kranichstuben“ mit der jeweiligen Schülermodellfirma des Faches Arbeitslehre für die Mittagsversorgung zuständig. Simone Sulzbach Nach mehreren Jahren Erziehungszeit kehrte Simone Sulzbach in den Schuldienst zurück. An der IGS unterrichtet sie seit Februar 44 Personalien 2009 die Fächer Mathematik und Physik. Seit Schuljahresbeginn 2009/2010 gehört sie dem Jahrgangsteam 5 an und leitet die Klasse 5b. Oskar Thiem Seit Oktober 2009 ist Oskar Thiem mit einem Angestelltenvertrag an der IGS als Lehrer tätig. Er ist gelernter Schriftsetzer, Grafikdesigner und PC-Operator und er berät, unterrichtet und unterstützt die Schülermodellfirmen der IGS in LayoutAngelegenheiten, also bei Druckerzeugnissen und beim Internetauftritt. Bestandene 2. Staatsprüfung Im Frühjahr 2009 haben Sonja Peakock mit Englisch und Deutsch und Mira Felicitas Pohle mit Deutsch und Biologie als Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) vom Studienseminar für das gymnasiale Lehramt Oberursel, die an der IGS Stierstadt ausgebildet wurden, das 2. Staatsexamen bestanden. Vom Studienseminar Friedberg hat Sylvia Reiß mit Englisch und katholische Religion die Prüfung bestanden. Im Herbst 2009 folgte vom Studienseminar Oberursel Stefanie Polzer mit Physik und Sport. Melanie Kahlhöfer mit Deutsch und Sport und Dennis Nollau mit Chemie und Physik vom Studienseminar Friedberg waren ebenso erfolgreich. Zwei Jahre Ausbildung Zurzeit werden an der IGS folgende Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) aus den beiden Ausbildungsseminaren Friedberg und Oberursel auf den Schuldienst vorbereitet: Carola Adam (Französisch, Kunst) Chantal Becker (Gesellschaftslehre, evangelische Religion), Sima Dehkharghani (Englisch, Gesellschaftslehre), Michael Hopstock (Sport, Gesellschaftslehre), Peter Jörgensen (Sport, Englisch), Jens-Oliver Judisch (Mathematik, Gesellschaftslehre), Ilka Menne (Englisch, Ethik), Sybille Werner (Deutsch, Gesellschaftslehre), Yvonne Zöphel (Englisch, Deutsch). Mit Vertretungsverträgen arbeiten an der IGS zurzeit (Stand 18.12.2009): Franziska Bank (Latein), Katja Bergmann-Sternkopf (Kunst), Carmen Rosa Cáceres (Spanisch), Jannis Grigoriadis (Englisch, Gesellschaftslehre, Ethik), Joachim Kunze (Musik), Peter List (Deutsch als Zweitsprache, DaZ), Rita Reichert-Kochsiek (Französisch, Gesellschaftslehre), Erwin Schubert (Mathematik), Sinaida Trachtenberg (Englisch, Kunst). Walter Breinl ANZEIGE IGSOut-fit 17,– € für 8,– € und 10,– € für 13,– €und 15,– € mittwochs in der Pause 11.40-11.55 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir freuen uns auf Ihre Aufträge Out GS -f Das IGS-Out-fit Team TI S Wir verwalten und betreuen die fachbereichseigene Buttonmaschine. it Wir bieten an und verkaufen: Sweet-Shirts T-Shirts mit Schulemblem und Polohemden mit Schulemblem Mit Vorlage fertigen wir für Sie gerne innerhalb der Schulzeit Ihre Buttons. Preis 0,50 €. IGSOut-fit AL-WI9 T Wir sind Schüler der Jahrgangsstufe 9 und haben uns zu Beginn des Schuljahres in den Wahlpflichtbereich Arbeitslehre in die Schülerfirma IGS-Out-fit eingewählt. Wir bieten unsere Dienstleistungen an, um das Out-fit an unserer Schule zu ergänzen. Wir verwalten und pflegen die Schürzen der Schülermodellfirma „Mc Ess“, dem Pausenkiosk. Wir pflegen und verwalten die Wäsche für die Schülermodellfirma „Kranich-Stuben“, dem Schulrestaurant. Interessenten wenden sich bitte an die IGS Stierstadt, Fachbereich Arbeitslehre, Doris Reuter oder Hermann Blesing, Telefon 0 61 71 / 9 86 30 I Die Schülermodellfirma IGS-Out-fit stellt sich vor: Der Verleihpreis ist der mitgelieferte Materialpreis des Buttonsets von je 0,30 €. E R S TAD Wir bieten diese Buttonmaschine zum Verleih mit Material an. 45 Personalien Klassenleitung – Kollegium 2009/2010 – Elternbeiräte – Klassensprecher – Schulkonferenz 05a 05b 05c 05d 05e 05f 06a 06b 06c 06d 06e 06f 07a 07b 07c 07d 07e 08a 08b 08c 08d 08e 09a 09b 09c 09d 09e 09f 10b 10c 10e Klassenleitung Gabriele van Heukelum Simone Sulzbach Dr. Brigitte Engelking Daniela Dierking Wolfgang Emmerich Katharina Kranz Erika Bräuning Rainer Kleibusch Andrea Wolf Barbara Kiehl Markus Herget Peter Biersack Katja Hammes Barbara Keller Sylvia Reiß Rita Reichert-Kochsiek Christine Bickelhaupt Barbara Höchstädter Dr. Erich Klein Steffi Trautmann Christian Ochs Stella Steklov Hermann Blesing Manfred Lieske Ulrike Goeke Sylke Koppe Gerhard Scheuer Achim Wacker Oliver Stengl Daniel Mentges Christian Fink Helmut Pott Carola Adam Sonja Agosta Lukas Engelking Irene Todt-Dirnfellner Jannis Grigoriadis Harald Perl Jahrgangsteam 6 Jahrgangsteam 6 Ursula Kurz Ruth Wiedel Kristina Müller-Bank Christine Bickelhaupt Sylvia Reiß Barbara Keller Oliver Stengl Katja Hammes Dr. Erich Klein Christian Ochs Stella Steklov Barbara Höchstädter Steffi Trautmann Juliane Wellner Bou Doris Reuter Petra Dietz Gerhard Scheuer Sylke Koppe Harald Blesing Chr. Fink, D. Mentges Christian Fink Daniel Mentges Klassenelternbeirat Dagmar Schildger-Baumbusch Ines Weber Rolf Brunn Ulrike Gutenstein Sonja Franzke Daniela Steden Nicole Bodsch Jutta Stahl Stefanie Imhof Ina Stinchcombe Carmen Brugger Stephan Jung Rita Baer Sonja Franzke Claudia Sartorius-Gutenstein Robert Recknagel Gabriele Bliemel Ute Schön Michaela Nöll Michael Bender Dr. Marina Döbert Simona Jochem Jutta Schiebold Sabine Havas Doris Metzler Martina Theiß Andrea Natschke-Hofmann Julia Scheurer Beatrix Heil Heike Missalla Martha Rieser Klassensprecher Adrian Straube Roberto Meli Lea Montalbetti Manuel Kastec Alina Friedrich Tom Thielecke Janine Brand Maja Hucke Sarah Burczik Sarah Hottes Vivien Cerketa Jannis Degen Ferdinand Urbach Nathalie Mützel Ottavio diLione Dilara Abanoz Johanne A. Melese Rojda Soylu Manolya Aslan David Bender Selina Richter Enrico Di Marco Hanna Aumüller Alexander Havas Jennifer Klimpel Max Rockmann Philipp Hofmann Elhami Rexhepi Sashia Niemeyer Nicole Dörner Fabijan Stojak Weitere Mitglieder des Kollegiums (Stand 18.12.2009): Petra Dietz, Angelika Heß, Ursula Jung, Angela Neenan-Geiss, Doris Reuter, Doris Scheffler, Heike Scherer-Horstmann, Katja Weeber; Klaus Hartmann, Pfarrer der evangelischen Versöhnungs-Gemeinde Stierstadt/Weißkirchen; Daniel Dere, Gemeindereferent der katholischen Gemeinde St. Sebastian Stierstadt; Franziska Bank, Katja Bergmann-Sternkopf, Harald Bleimann, Carmen Rosa Caceres, Joachim Kunze, Peter List, Erwin Schubert; Carola Adam, Chantal Becker, Sima Dehkharghani, Michael Hopstock, Peter Jörgensen, Jens-Oliver Judisch, Melanie Kalhöfer, Ilka Menne, Dennis Nollau, Stephanie Polzer, Sybille Werner, Yvonne Zöphel; Simone Betz, Daniela Schäfer, Ilona Wilhelm; Beatrice Bailleu, Gabriele Hesse, Dr. Christine Morgenstern, Frederik Pohlers, Zarina Rüthlein, Oskar Thiem. Schulleitung: Walter Breinl, Schulleiter; Achim Wacker, stellvertretender. Schulleiter; Daniela Dierking, Koordination pädagogischer Aufgaben und Koordination Nachmittagsprogramm; Daniel Mentges, Stufenleitung 5/6; Christian Fink, Stufenleitung 7/8; Rainer Kleibusch, Stufenleitung 9/10; Markus Herget, Koordination weiterführende Schulen. Sekretariat und Schulhausverwaltung: Sandra Geißler, Sigrid Trettin; Klaus Haase, Jürgen Linker, Florian Marx. Mitglieder der Schulkonferenz sowie die Stellvertreterinnen und Stellvertreter in Klammern Lehrkräfte: Katja Hammes, Katharina Kranz, Lukas Engelking, Sylvia Reiß, Erika Bräuning, (Gabriele van Heukelum, Oliver Stengl, Ruth Wiedel, Irene Todt-Dirnfellner, Ursula Jung) Eltern und Schüler: Sonja Franzke, Robert Recknagel, Doris Metzler; Alexander Hannes, Elhami Rexhepi; (Stephan Jung, Ines Weber, Ute Schön; Selina Richter, Kamilla Zhukovets). Vorsitz: Walter Breinl (Achim Wacker) 46 Die IGS – Jahrgangsteams Wir sehen schon in den Kleinen den großen Erfolg! Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de, per E-Mail über [email protected], oder über unser Servicetelefon unter 0800 512 500 00. Wir unterstützen Jahr für Jahr über 700 Vereine, Institutionen und Einrichtungen aus Sport, Kultur und Kunst im Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis mit Spenden und Sponsoringmaßnahmen – zahlreiche davon schon seit vielen Jahren. So haben wir einen Teil dazu beigetragen, sie groß und erfolgreich zu machen. Einmal im Jahr vergeben wir den Bürgerpreis für besonders herausragende ehrenamtliche Leistungen. Das Wohl der Region liegt uns eben am Herzen. Taunus Sparkasse. Gut für die Region. 47 Impressum: Herausgeber: Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e.V., Vorsitzende Sonja Kuchinke Homepage: www.schulen-stierstadt.de Dank: Gedruckt wurde diese Ausgabe dank der großzügigen Unterstützung durch die Taunussparkasse Bad Homburg Redaktion: Walter Breinl Redaktionsanschrift: IGS Stierstadt Kiesweg 17 – 19 61440 Oberursel Tel. 06171-9863-0 Fax: 06171-7743 e-Mail: [email protected] Homepage: www.igs-stierstadt.de Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 18. Dezember 2009 Umschlag: Am Projekt „Lebensgeschichten entdecken – Die eigene Zukunft gestalten“ für den Wettbewerb der HerbertQuandt-Stiftung, an dem alle Jahrgänge mitwirkten, beteiligten sich die 5. Klassen zunächst mit der Gestaltung der „Ich-Boxen“, hier die 5b. Die Präsentation der individuellen Kunstwerke waren der stimmungsvolle Auftakt zu Gesprächen mit Eltern und Großeltern in dem sich anschließenden Erzählcafé am 10.12.2009. Foto: Oskar Thiem Layout: Oskar Thiem Auflage: 2.300 Exemplare Druck: Pfeiffer, Druck und Verlag Schwalbacher Straße 26, 65843 Sulzbach
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