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Medien-Information
17. Februar 2017 | Sperrfrist: Samstag, 18. Februar 06.00 Uhr
Tarifabschluss: Schleswig-Holstein übernimmt linear und zeitgleich
Finanzministerin Monika Heinold zu den erfolgreichen Tarifverhandlungen für den
öffentlichen Dienst.
„Ich freue mich, dass heute eine Einigung geglückt ist. Bei den Gewerkschaften
bedanke ich mich für den gefundenen Kompromiss, den wir auch als Arbeitgeber gut
mittragen können. Der Haushalt 2017 ist so aufgestellt, dass wir den Tarifabschluss,
abzüglich der 0,2 Prozent für die Versorgungsrücklage, sowohl in seiner linearen
Wirkung als auch zeitgleich für die Beamtinnen und Beamten übernehmen können.
Ministerpräsident Albig und ich sind uns einig, dass wir dem Landtag einen
entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen werden. Dann könnte das Gesetz schon im
März in 1. und 2. Lesung verabschiedet werden. Die Gewerkschaften haben sich mit
einem verkürzten Verfahren einverstanden erklärt.“
Die ausgehandelten Tariferhöhungen und die Übertragung auf den Beamtenbereich
werden sich im Haushalt in 2017 mit zusätzlichen rd. 74,28 Mio. Euro auswirken. Der
Abzug von 0,2 Prozent für die Versorgungsrücklage erfolgt in 2017 zum letzten Mal. So
kommen im Haushalt 2018 weitere Mehrausgaben von rd. 86,96 Mio. Euro auf das
Land zu. Diese wird die Landesregierung in der Finanzplanung abbilden.
Finanzministerin Monika Heinold: „Neben der linearen Erhöhung gibt es weitere
strukturelle Verbesserungen für die Tarifbeschäftigten. Ob und in welcher Höhe sich
daraus Auswirkungen für den Beamtenbereich ergeben, werden wir in einem zweiten
Schritt prüfen. Kurzum: Es ist ein guter Tag für die Beschäftigten des Landes. Aufgrund
unserer vorsorgenden Haushaltsplanung kann das Land dieses Ergebnis wuppen!“
Verantwortlich für diesen Pressetext: Eugen Witte | Finanzministerium | Düsternbrooker Weg 64, 24105 Kiel |
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