17.02.2017 (PDF 5,6 MB)

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Unter anderem liegen diese Beilagen der
Gesamtauflage oder in Teilbelegung bei.
„exponaRt“ mit neuer
Sonderausstellung
Aue. Bis zum Sommer kann die
Augenarztpraxis im MVZ am
Auer Klinikum keine Termine
mehr vergeben. Täglich werden
80 Patienten behandelt, weitere
60-80 Menschen kontaktieren
die Praxis telefonisch.
Mit diesem Zuspruch muss aktuell eine Ärztin allein fertig
werden: „Wir haben in Aue ei-
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Fachangestellte/-r ZFA.
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nen augenärztlichen Sitz. Bis
vor einem Jahr teilten sich drei
Ärzte in die Sprechzeiten, konnten sich gegenseitig vertreten.
Doch die Situation hat sich geändert: einen Arzt zog es zurück
in die Heimat und eine Ärztin
ist in Babypause“, erklärt Katrin
Porsch, Kaufmännische Leiterin
des MVZ am HELIOS Klinikum
Wie es perspektivisch mit diesem Thema weitergehen kann
lesen Sie auf Seite 2.
hb
Kreativangebote in Lugau
Verschiedene Veranstaltungen in den Winterferien
Lugau. Langeweile in den Winterferien? Nicht mit dem Kulturund Freizeitzentrum in Lugau!
Mit verschiedenen Kreativangeboten (Wintermemory, Klangspiele, Schneekugel, Futterstation, Vogelhaus, Hinterglasmalerei
uvm.) wird dafür gesorgt, dass
keine Eintönigkeit in den Ferien
aufkommt. Außerdem wird es einen „Wohlfühltag“ geben.
Am 23. Februar von 10 bis 12
Uhr sind Kinder ab dem Grundschulalter zu einer Kinderwinterwanderung mit vielen kleinen
Spieleinlagen im Steegenwald
eingeladen.
Der Familienfasching steigt am
ANGEBOTSWOCHE
Aue. Die weiter steigenden Patientenzahlen führten nun dazu,
dass ein Aufnahmestopp erfolgen musste, auch wenn eine
Ärztin den Sitz komplett ausfüllt.
am 27. Februar von 15 bis 17 Uhr.
Auch hier können Kinder ab 5
Jahre mitfeiern. Musik und Action
erwarten die Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern zu diesem
Rosenmontag. Marcel Püschmann hat wieder viele neue Spielideen und es gibt zahlreiche kleine Preise zu gewinnen. Das Team
des KFZ sorgt für Speis und Trank
und auch die kleine Schminkecke
freut sich über Besuch.
Anmeldung und weitere Informationen zum Kultur- und Freizeitzentrum in Lugau, Fabrikgässchen 8, unter Telefon: 037295
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Fachärzte für Augenheilkunde sind im Erzgebirge Mangelware. Auch am Auer Klinikum sucht man einen zweiten
Facharzt für das dortige Augen-MVZ.
Foto: Katharina Kurzweg
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!
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Lichtenstein. Das Daetz-Centrum
Lichtenstein lädt zu einer neuen
Sonderausstellung der erzgebirgischen Künstlergruppe „exponaRt“
ein. Am 9. Februar hatten die
Gäste der Vernissage Gelegenheit,
mit den weit über die Grenzen
der Region bekannten Künstlern
ins Gespräch zu kommen. Gerade dies möchten die Bildhauer:
sich über die gezeigten Exponate
verständigen, die Arbeiten, wie
der Titel der Schau vorgibt, zu interpretieren. Kunst im Auge des
Betrachters. 50 Werke vereint die
mittlerweile elfte Sonderausstellung der exponaRtler im DaetzCentrum Lichtenstein, darunter
27 Skulpturen, 17 Reliefs und
sechs Holzschnitte.
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Inhaberin: Christiane Ortmann e.K.
Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Änderungen vorbehalten.
aktuell
02 l 17. Februar 2017
WochenSpiegel Erzgebirge
Geheimtreffen mit LINKEN-Chefin
Facharztmangel weiter ein Thema
Katja Kipping hörte sich die Sorgen der erzgebirgischen Handwerker an
Medizinische Versorgungszentren können nur bedingt helfen
Annaberg-Buchholz. Die hochrangigen Politiker kamen auf
leisen Sohlen. Katja Kipping,
Bundesvorsitzende der LINKEN,
tauschte sich hinter verschlossenen Türen im GDZ mit der Kreishandwerkerschaft aus. Im Gefolge
der Bundestagsabgeordnete Jörn
Wunderlich und die Landtagspolitiker Klaus Tischendorf und Luise
Neuhaus-Wartenberg. Keine Presseankündigung! Kein Bohei! Keine Selbstdarstellung! Nur Fakten.
Die wurden von Kreishandwerksmeister Bertram Drechsel, seinem
Vize Thomas Queck und dem
Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Steffen Böttcher, auf den Tisch gelegt.
Böttcher: „Es ging zunächst darum, die LINKEN mit ins Boot zu
holen, um die Änderung des Insolvenzrechtes durch den Bundestag
zu bringen. Seit zwei Jahren spreche ich darüber mit der CDU. Geschehen ist so gut wie nichts.“
Die Novellierung soll verhindern,
dass Handwerker eingenommenes
Geld im Falle einer Insolvenz an
den Pleitebetrieb noch nach Jahren zurückzahlen müssen. Weiter
prangerte Böttcher an, dass die
Sozialkasse Bau aus seiner Sicht
immer mehr Firmen eine Mitgliedschaft aufzwingen will, die, wie
Tischler oder Schmiede, nur am
Rande als Baufirma gelten. Hintergrund: Sie müssen dann 17,2 Prozent der Bruttolohnkosten als Beitrag zahlen. Böttcher: „Außerdem
ging es um die Kernfrage, wie man
zukünftig Menschen überzeugen
und motivieren will, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen, wenn doch die Bürokratie
und Eurokratie für Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen
nicht mehr beherrschbar ist. Die
ellenlange Liste fängt an bei A
wie „Abfallentsorgung“ geht über
die Arbeitsstättenrichtlinie, Dokumentationspflichten, Offenlegungspflichten, Sollbesteuerung,
Vorfälligkeit der KV und endet bei
Z wie „Zusatzversicherungen“.
Katja Kipping traf sich in Annaberg-Buchholz mit Steffen Böttcher.
Fotos: Anke Illing, www.photocultur.de/KHS
Des Geschäftsführers
Forderungen an die Linken
Bürokratie-Abbau und Qualitätsverbesserungen im Bereich der
Bildung, sowie eine starke Vereinfachung der Rahmenbedingungen
und Anforderungen an Klein- und
Kleinstunternehmen.
Mindestlöhne mit regionalen Unterschieden, auszuhandeln mit
den Innungen
Meisterprüfung beibehalten. Eine
Mindestqualifikation für zulassungsfreie Gewerke ohne Meisterpflicht sollte als Bedingung für
eine selbstständige Handwerksausübung gelten.
Reduzierung der Mehrwertsteuer
für arbeitsintensive handwerkliche Dienstleistungen: Das steigert
die Nachfrage bei Betrieben mit
legalen Beschäftigungsverhältnissen und ist so eine solide Basis
für sichere Arbeitsplätze, Neueinstellungen und Investitionen.
Schwarzarbeit boomt. Wer weder
Steuern noch Sozialabgaben zahlt,
kann seine Arbeit auf Kosten der
Allgemeinheit günstig anbieten.
Aufhebung der Mehrwertsteuerfreigrenze für Kleinstbetriebe: Das
wirkt dem Trend zu immer mehr
Einmannbetrieben entgegen.
Kleinstbetriebe zahlen keine Mehrwertsteuer. Gegenüber mehrwert-
steuerpflichtigen Unternehmen ist
das ein Preisvorteil von 19 Prozent.
Rücknahme der Vorfälligkeit der
Sozialversicherungsbeiträge: Die
Vorauszahlung der Sozialversicherungsbeiträge bedeutet für Handwerker eine enorme bürokratische
wie auch finanzielle Belastung.
Daher fordert das Handwerk die
Rückkehr zu einem Zahlungstermin im Folgemonat. Das würde
Bürokratie abbauen und nehme
den Unternehmen die Last der
Zwischenfinanzierung.
Die EEG-Umlage geht mit drastischen Strompreissteigerungen
einher. Der Kostenanstieg ist für
die energieintensiven Betriebe des
Handwerks gravierend ausgefallen. Die kleinen und mittelständischen Betriebe können die Kostensprünge der Energiewende auf
Dauer nicht intern ausgleichen,
zumal auch die Personal- und
Rohstoffkosten drastisch gestiegen sind. Stillstand der Politik und
Uneinigkeit der Länder und Parteien an dieser Stelle bedrohen den
Mittelstand und das energieintensive Handwerk – er gefährdet Betriebe und Arbeitsplätze.
Böttcher: „Es war ein angenehmes
Gespräch, bei dem ich Politiker erlebt habe, die zuhören. Hoffen wir,
dass aus dem Hören bald Handeln
wird.“ sg
Zwei Mega-Konzerte in der Linde
Prima Tipps für
Ferienkids
„Bosstime“ am 24. und „Spejbls Helprs“ am 25. Februar
Oelsnitz/E. Das Bergbaumuseum in Oelsnitz/Erzgebirge lädt
zu einem abwechslungsreichen
Programm ein. Die ganze Familie
kann täglich außer montags das
ehemalige Steinkohlenwerk bei
einer Führung hautnah erleben
und erfahren, warum die Steinkohle auch das „Schwarze Gold“
des Erzgebirges genannt wird.
Start der Führungen ist jeweils 11
Uhr, 13.30 Uhr oder 16 Uhr.
Am 22. Februar, 10 Uhr, wird der
Kinderfilm „Rico, Oskar und das
Herzgebreche“ gezeigt. Er ist für
Kinder im Grundschulalter geeignet. Eine besondere Familien-Erlebnisführung durch die Ausstellung „Energie für den Schacht“ ist
am 26. Februar zu sehen. Sie steht
unter dem Titel „Hinter der Feuerluke“ und beginnt 14.30 Uhr.
Eine Anmeldung zu allen Veranstaltungen unter Telefon 037298
93940 ist erwünscht. Weitere Infos sind unter www.bergbaumus
eum-oelsnitz.de erhältlich. red
Affalter. Gleich zwei Highlights
warten am kommenden Wochenende in der „Linde“ in Affalter auf
die Fans guter Live-Musik. Am 24.
Februar ist „Bosstime“ und Bruce Springsteen-Fans dürfen sich
auf eine der besten Tributbands
freuen. Sie sind treue Gäste der
„Linde“ und wer „Bosstime“ einmal live in Affalter erlebt hat, wird
ganz sicher wiederkommen.
Ebenfalls zur ganz treuen Riege
der Linde-Künstler gehören die
„Spejbls Heplrs“. Mit Leib und Seele hat sich die tschechische Band
AC/DC verschrieben. Ihr Motto:
„Wenn schon Tribut, dann so prä-
zise wie möglich.” Sie bemühen
sich um eine perfekte Authentizität. Eine der größten Stärken von
den Spejbl’s ist die Stimme von
Petr Prusa. Er hat die Ausdrucksweise und den Gesang von Brain
Johnson nahezu perfektioniert.
Für beide Konzerte gilt: Einlass
20 Uhr, Infos unter Telefon: 03771
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gewinnen. Einfach am 24. Februar, 14 Uhr, unter Telefon: 03771
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„AC/DC“ sagen.
hb
Foto: www.bosstime.de
Die nächsten Live-Veranstaltungen: Sa. 18.2. Lord Zeppelin; Fr. 24.2.
Bosstime; Sa. 25.2. Spejbls Helprs Sa. 4.3. Colin Jamiesons Dynamite
Daze; Sa. 11.3. Re Cartney-the best of Beatles; Fr. 17.3. Mitch Ryder &
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Aue. Viele, die schon einmal versuchten, einen Termin bei einem
Augenarzt zu bekommen, kennen das Problem. Es ist richtig
schwer. Überall werden Fachärzte
gesucht.
Das Helios Klinikum Aue ist Akademisches
Lehrkrankenhaus,
bildet selber aus. Trotzdem ist es
schwer, Nachwuchs für die Niederlassungen zu gewinnen. Auch
Anzeigenschaltungen brachten
wenig Erfolg. So wird MU Dr.
Orencakova voraussichtlich erst
einmal Einzelkämpferin im MVZ
bleiben. Die junge Ärztin behandelt täglich rund 80 Patienten.
Hinzu kommen bis zu 80 telefonische Terminanfragen. Wer Ende
2016 anrief, erhielt einen Termin
für Mitte 2018. „Diese Situation
war weder für die Patienten noch
für das Praxisteam zumutbar“, so
Porsch. „Wir mussten reagieren,
auch wenn uns die Entscheidung
sehr schwer fiel. Bis zum Sommer
werden wir keine Termine vergeben. Akute Erkrankungen werden
natürlich nach wie vor behandelt,
es wird niemand mit einer Au-
2. Bundesliga
Handball
Erzgebirgischer
Handball Verein Aue
empfängt
ThSV Eisenach
25. Februar 2017, 17 Uhr
Erzgebirgshalle Lößnitz
genärztlichen Notdienst oder die
Praxis verwiesen werden. Das
kann aber unter Umständen auch
ein Arzt in Annaberg sein. „Es gibt
Vorgaben, was ein Notfall ist und
was nicht“, erklärt Katrin Porsch.
Aber warum dürfen Patienten
nicht in die Ambulanz der Augenklinik gleich nebenan kommen?
Hier arbeiten drei Klinikärzte mit
sogenannter Ermächtigung für
ambulante Operationen. In dieser Ambulanz geht es vor allem
um die Vor- und Nachbereitung
von Operationen, eine Überweisung vom Facharzt – also einem Augenarzt – ist nötig. Für
Patienten ist dies nur schwer
nachvollziehbar. „Es gibt einfach
strenge Regeln, an die wir uns
als Klinik halten müssen“, sagt
Katrin Porsch. „Ambulante und
stationäre Versorgung sind klar
getrennt.“
Gern würde das HELIOS Klinikum
im MVZ wieder mehr Augenärzte
einstellen, um die VersorgungslüTäglich kontaktieren bis zu 80 Patien- cken auf diesem Gebiet zu schlieten den Augenarzt im MVZ des Helios ßen. Die Suche läuft auf Hochtouhb
Klinikums. Foto: Katharina Kurzweg ren.
generkrankung
weggeschickt.“
Aktuell werden Praxisorganisation und Ausrichtung überarbeitet, parallel sucht man weiterhin
nach einem Facharzt.
Schlimme Notfälle werden natürlich in der Notfallambulanz
angenommen. Doch alles, was
kein Notfall ist, muss an den au-
Nächstes Derby in eigener Halle
Nach der SG Leutershausen kommt der ThSV Eisenach
Lößnitz. Vier Siege und ein Remis hatten Trainer Stephan Swat
und sein EHV Aue zuletzt eingefahren, doch im heiß umkämpften Derby beim Dessau-Rosslaer
HV mussten sich die Erzgebirger
mit 25:29 geschlagen geben.
Rund 300 mitgereiste Fans sahen eine spannende und über
lange Zeit ausgeglichene Partie.
Mit 13:13 ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte legten die
Gastgeber zu und erspielten binnen sechs Minuten fünf Tore.
Aue konnte diesen Rückstand
nicht mehr aufholen. Der EHV
liegt nun mit 18:22 Punkten auf
Rang elf der Zweitligatabelle.
Am 17. Februar, 19 Uhr ist die SG
Leutershausen in der Erzgebirgshalle in Lößnitz zu Gast. Nur eine
Woche später, am 25. Februar
steigt in Lößnitz das Derby gegen
Eisenach. Die Lutherstädter spielen eine gute Saison, liegen auf
Rang sieben der Tabelle.
hb
Mit sieben Toren war jan Faith der
sicherste Torschütze im Team der Erzgebirger.
Foto: Ingo Wendler
Vier für Berlin
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Die CDU-Bundestagskandidaten setzen in Südwestsachsen auf Teamwork
Südwestsachsen. Die Mannschaft!
Das Team! Gemeinsam sind wir stark.
Die Macht der Geschlossenheit bricht
sich immer weiter Bahn. Nicht unbedingt die werden Weltmeister, die
die besten Einzelspieler haben, sondern die, die auch zusammenhalten.
Nicht einzelne Städte und Gemeinden
haben Erfolg. Nein. Es sind die Großräume, die prosperieren - wenn sie
gemeinsame Ziele verfolgen.
Es war eine Frage der Zeit, bis sich
dieser Grundgedanke auch in der Politik breitmacht, Kandidaten und Abgeordnete zusammenarbeiten, sich
abstimmen, gegenseitig helfen, ohne
dabei die Individualität zu verlieren.
Man kennt die Gruppe der ostdeutschen CDU-Abgeordneten. Bei der
SPD ist es der Seeheimer-Kreis, der
bekannt ist. Alles Bündnisse mit dem
Zweck poltische Ziele besser durchsetzen zu können.
In Südwestsachsen haben sich jetzt
die vier Bundestags-Kandidaten der
CDU vernetzwerkt:
Alexander Krauß MdL, Jahrgang
1975, seit 2004 im Landtag, stellvertretender Bundesvorsitzender und
Landesvorsitzender in Sachsen der
CDU-Sozialausschüsse, aus Schwarzenberg (Wahlkreis Erzgebirge 1).
Marco Wanderwitz, Jahrgang 1975,
seit 2002 im Bundestag, Rechtsanwalt, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien,
aus Hohenstein-Ernstthal (Wahlkreis
Erzgebirge 2/Chemnitzer Umland).
Yvonne Magwas, Jahrgang 1979, seit
2013 im Bundestag, Diplom-Soziologin, mit politischem Schwerpunkt im
Städtebau und dem ländlichen Raum,
aus Auerbach (Wahlkreis Vogtland).
Carsten Körber, Jahrgang 1979, seit
2013 im Bundestag, Betriebswirt,
Wirtschafts- und Haushaltsexperte
aus Mülsen (Wahlkreis Zwickau).
Die Vier für Berlin: Marco Wanderwitz, Carsten Körber, Yvonne Magwas
und Alexander Krauß.
Foto: CDU
Marco Wanderwitz: „Wir sind alle angetreten, die Interessen der Menschen
in unseren Wahlkreisen persönlich
zu vertreten, uns für sie einzusetzen
und das Beste für unsere Heimat zu
bewirken. Es ist sinnvoll, wenn wir in
der Region zusammenarbeiten, über
den eigenen Wahlkreis hinausdenken.
Nur so wird es uns weiter gelingen,
Fördermittel für die Infrastruktur, für
Kultur, für Sanierungen etc. in die Heimat zu holen.“
So sieht es auch Yvonne Magwas: „Es
gibt inzwischen einen Wettbewerb
der Region. Dabei geht es um Arbeitsplätze, um Fachkräftesicherung, um
Fördermittel, um die Gestaltung der
Zukunft. Es wird uns nur dann gelingen, erfolgreich zu sein, wenn wir
gemeinsame Interessen verfolgen.“
„Gemeinsame Interessen, die wir
mit einer gemeinsamen Strategie
verfolgen“, ergänzt Carsten Körber:
„Zwickauer Firmen denken in Sach-
sen Personalpolitik natürlich über die
Wahlkreisgrenzen hinaus. Genauso
Unternehmen aus Chemnitz, dem
Vogtland und dem Erzgebirge. Da
muss es auch für uns selbstverständlich sein, miteinander zu kooperieren.“
Kooperation ist auch für Alexander
Krauß wichtig. Der Erzgebirger: „Wir
sehen gerade, dass Begriffe wie Heimat und Region wieder größere Bedeutung erlangen. Auf der einen Seite
ist es wichtig, regionale Interessen in
den Vordergrund zu stellen. Andererseite können wir die nur durchsetzen,
wenn wir als Region geschlossen auftreten.“
Die vier gehen mit dem Ziel des Gewinns aller vier Wahlkreise in die Bundestagswahl im September. „Wir sind
vier Kinder der Region, die mit schon
einer ganzen Menge Erfahrung und
viel Tatendrang die Zukunft gestalten
wollen.“ Kein kleiner Anspruch!
aktuell
WochenSpiegel Erzgebirge
17. Februar 2017
l 03
Weltenbummler im Reich der Mitte
Lugauer Lothar Seidel mit spannendem Film
Lugau. Der Lugauer Lothar Seidel
war im vergangenen Jahr nicht
nur in Mittel- und Südamerika
mit einer Mannschaft auf großer
Entdeckungsreise, sondern im
November auch noch in China,
dem Reich der Mitte. Diese Bezeichnung geht auf die Jahrhunderte währende Kaiserherrschaft
zurück. Über lange Zeit hinweg
blieben die von den chinesischen
Kaisern beherrschten Gebiete
der politische, wirtschaftliche
und kulturelle Mittelpunkt der
benachbarten Königreiche und
Fürstentümer, was die Rolle der
Zentralmacht diesen gegenüber
verdeutlichte. Ein Begriff, der sich
bis heute erhalten hat.
Die Chinareise unter erneuter organisatorischer Leitung von Lothar Seidel fand in teilweise neuer
personeller Zusammensetzung
statt. Neben Seidel nahm wiederum Frank Weißbach aus Sayda
daran teil. Anstelle von Oskar
Sterzenbach aus Nordrhein-Westfalen füllten der Stollberger Thomas Weidauer und als erstmals
mitreisender Neuling der Gruppe
Reiner Petzold aus Schwarzenberg die Reihen. Jeder hatte auch
auf dieser Reise seine Aufgabe,
die auch in der neuen Zusammensetzung gut gemeistert wurden.
Höhepunkte der Reise waren neben Millionenstädten wie Chong-
ping als bevölkerungsreichster
Stadt der Welt, Shanghai und
Peking eine Schiffsreise auf dem
Jangtse, dem längsten Fluss Asiens, und der Besuch der legendären Terrakotta-Armee in der
ebenfalls Millionen Einwohner
zählenden Stadt Xian. Natürlich
fehlte als Highlight auch nicht die
Große Chinesische Mauer mit einer Gesamtlänge von mehr als
21.000 km.
Die Reiseerlebnisse hielt Lothar
Seidel wiederum in einem spannenden Film fest. Seine Erstaufführung findet am 21. Februar,
19 Uhr im Kulturzentrum „Villa
Facius“ in Lugau; Hohensteiner
row
Straße 2 statt. AN Z E I G E
Infoabend für Vereine gut angenommen
Ehrenfriedersdorf. Etwa 50 Interessierte aus den Vereinen der Region zog
es am 8. Februar in die Saubergklause
nach Ehrenfriedersdorf. Die LEADERRegion Zwönitztal-Greifensteine hatte
zu einem ersten Informationsabend
unter dem Thema „Professionell im
Ehrenamt“ geladen.
Das Engagement der Vereine im
ländlichen Raum bildet die Basis für
ein aktives Leben in den Dörfern und
Kleinstädten. Aus diesem Grund lud
der Verein zur Entwicklung der Zwönitztal-Greifensteinregion e.V. Frau
Vater vom Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. ein, die
über wichtige Grundlagen für ehrenamtliche Vorstände in einem Verein informierte. Frau Weber vom Verein zur
Entwicklung der Zwönitztal-Greifensteinregion e.V. nutzte die Gelegenheit,
über Fördermöglichkeiten für Vereine
im LEADER-Programm zu informieren.
Die große Resonanz und die bereits
vorgebrachten Anfragen, wann es die
nächste Veranstaltung mit Themen für
die Vereinsarbeit gibt, zeigt den Bedarf an zielgerichteten Informationen
in unserer Region. Deshalb wird dies
„Nie wieder so aussehen!“
Dank der richtigen Motivation!
Informationsveranstaltung für Vereine lockte zahlreiche Interessierte
nach Ehrenfriedersdorf.
nicht die letzte Veranstaltung dieser
Art gewesen sein. Über eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe informiert der Verein zur Entwicklung der
Zwönitztal-Greifensteinregion e.V.
Regionalmanagement
Das Glück ist so nah
Heute ist Katja 50 kg leichter und praktisch ein
neuer Mensch. Ihr Leben hat sich komplett verändert:
„Es ist so schön, so leicht in den Tag zu starten!“
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Mit Muskeltraining, Ernährungsumstellung und der
großen Hilfe ihrer Trainerin hat sie sich ihren Traum
vom Schlanksein erfüllt. „Nie wieder möchte ich so
aussehen wie früher“, sagt sie heute. Dieses Ziel
ist zugleich ihre Motivation. Aber auch ihre Trainerin
spielt bei ihrer Erfolgsgeschichte eine große Rolle.
„Ich brauche jemanden, der mir qualifiziert in den
Hintern tritt! Meine Trainerin ist mein Motivator. Sie
kennt mich und meine Ziele.“
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Das Lottoglück jedenfalls ist den Sachhsen in 2016 hold geblieben. Die sächsisischen Lottospieler haben insgesamt über
er
10 Millionen Einzelgewinne in den von
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SACHSENLOTTO angebotenen Lotterien
m
und Wetten erzielt. Insgesamt wurden im
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vergangenen Jahr über 154,1 Millionen
Euro an Gewinnen bereitgestellt.
Einen Löwenanteil daran haben
LOTTO 6aus49 sowie Spiel 77 und
SUPER 6: Hier gab es
insgesamt Diese Lo
ttozahlen wurden
im vergangenen
8 662 275 Gewinne. Diese reichen von
Jahr am häufigs
ten gezogen.
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über 2,8 Millionen „Dreier“ im LOTTO 6aus49
über 9 LOTTO-Sechser bis hin zu 3-mal Träume erfüllt. Ein großer Gewinner ist auch
„6 Richtige plus Superzahl“. Hinzu kommen das Land. Insgesamt 120,5 Millionen Euro
11 SUPER 6-Gewinne mit 100.000 Euro sowie hat SACHSENLOTTO an Lotterie- und Sport10 Spiel 77-Gewinne mit 77.777 Euro.
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Rezeptfreies Arzneimittel bekämpft
Bindegewebsschwäche effektiv von innen
Nahezu 90 % (!) aller Frauen sind von Bindegewebsschwäche betroffen. Besonders mit zunehmendem
Alter kämpfen viele mit
schlaffer und faltiger Haut
an Armen, Hals oder Dekolleté. Andere leiden unter Dellen auf der Haut, der
sogenannten Cellulite.
Doch ein Arzneimittel aus
der Apotheke sagt Bindegewebsschwäche den
Kampf an – und zwar von
innen.
Es ist schon eine Gemeinheit: Gerade Frauen achten
oft ein Leben lang auf ein gepflegtes, attraktives Äußeres.
Und ausgerechnet Frauen
sind zugleich von Natur aus
besonders anfällig für Bindegewebsschwäche. Die gute
Nachricht: Auch wenn die
Folgen wie schlaffe und hängende Hautpartien oder Cellulite bereits sichtbar sind, ist
es nicht zu spät, etwas dagegen zu tun! Wissenschaftler
haben zwar festgestellt, dass
der natürliche Alterungsprozess zu Bindegewebsschwäche führen kann – aber auch,
was Frau dagegen unternehmen kann.
Das Problem: Lahmende
Stoff wechselaktivität
im Alter
Mit zunehmendem Alter
gerät unser Stoff wechsel immer mehr ins Stocken. Auch
die Stoff wechselvorgänge in
unserem Bindegewebe sind
davon betroffen. Die Folge:
Die Bindegewebsfasern werden schwächer und die Vernetzungen instabil. Bindegewebsschwäche entsteht und
äußert sich über die typischen Erscheinungen wie
Falten, schlaffe Haut oder
Cellulite-Dellen.
Arzneimittel bekämpft
Bindegewebsschwäche
natürlich von innen
Genau hier setzt ein zugelassenes Arzneimittel aus der
Apotheke an: Revoten Tabletten (rezeptfrei). Denn die
zwei in Revoten enthaltenen
natürlichen Arzneistoffe dienen laut den Ergebnissen der
Arzneiprüfungen und der
Pharmakologie als Anregungs- sowie Heilmittel für
die fehlerhaften Stoff wechselvorgänge im Bindegewebe. So werden unschöne
Anzeichen von Bindegewebsschwäche wie schlaffe, faltige
Haut und Cellulite natürlich
von innen bekämpft.
Falten
Einzigartiger dualer
Wirkstoffkomplex
Beide Arzneistoffe in
Revoten haben sich bei Bindegewebsschwäche und ihren äußerlichen Anzeichen
wie Falten, schlaffe Haut und
Cellulite bewährt – und zwar
auf natürliche Weise. In spezieller Dosierung aktivieren
bzw. stärken sie die körpereigenen Selbstheilungskräfte
und unterstützen den Körper
so im Kampf gegen Bindegewebsschwäche. In einer äußerst aufwendigen Prozedur
wurden sie zu einem einzigartigen dualen Wirkstoffkomplex verarbeitet, der nur
in Revoten Tabletten vorliegt. Revoten hat keine bekannten Neben- oder
Wechselwirkungen.
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gepflegt, ich wollte sie nicht ins Heim
geben, das brachte ich nicht übers
Herz. Niemals hätte ich gedacht,
dass die Einsamkeit so schlimm sein
kann. Es ist nicht so, dass ich keine
Beschäftigung habe, so erledige ich
meinen Haushalt selbst, handwerkle
u. lese gern, gehe Spazieren, zum Seniorensport u. fahre Auto. Ich würde
aber auch gern verreisen, ins Theater
gehen o. ein Konzert besuchen, doch
allein macht dies nur wenig Spaß. Ich
suche eine Frau für eine gute Freundschaft, dabei sollten wir alles langsam
beginnen, ohne vorerst einer Wohngemeinschaft. Ob Sie etwas jünger o.
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nicht ansieht, die Einsamkeit bedrückt
mich sehr u. die Ruhe zu Hause ist oft
unerträglich. Unter der Woche komme
ich mit dem Alleinsein ganz gut zu
recht, da hat man zu tun u. erledigt
dies u. jenes. Aber an den Wochenenden o. jetzt in dieser Jahreszeit spüre
ich doch die Einsamkeit. Deshalb
suche ich eine nette Frau (gern auch
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion/Geschäftsstelle
keinerlei Verantwortung. Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/17 vom 01.01.2017.
WochenSpiegel Erzgebirge
17. Februar 2017
l 05
NIEDERDORF
W irts c haft , B aue n u n d K ultur 2 0 1 7
Niederdorf feiert im August 570 Jahre
Einladung zum
Wintertanz
Jahresgespräch mit Bürgermeister Stephan Weinrich
Niederdorf. Mit dem Bürgermeister von Niederdorf Stephan Weinrich unterhielt sich WochenSpiegel-Redakteur Stefan Unger über
das zurückliegende Jahr und die
bevorstehenden Aufgaben im Ort
zwischen Stollberg und Pfaffenhain.
Herr Weinrich, um das Asylbewerberheim in Niederdorf ist es
sehr ruhig geworden. Was können Sie zu diesem Thema unseren Lesern berichten?
Das Niederdorfer Asylbewerberheim ist eine Einrichtung des
Landkreises, die seit 2015 hier bei
uns im Ort aufgebaut wurde. Um
einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, habe ich gemeinsam
in Abstimmung mit dem Gemeinderat bereits Ende 2015 eine Koordinationsstelle Asyl eingesetzt.
Nach einem personellen Wechsel
sitzt seit August vergangenen
Jahres Frau Zacharias hier bei mir
im Gemeindeamt und kümmert
sich um alles rund um das Thema
Asyl. Zusätzlich erledigt sie noch
administrative Aufgaben für die
Gemeinde, wie etwa die Planung
von Veranstaltungen und weitere
organisatorische Dinge.
Wie viele Asylbewerber sind
derzeit im Heim?
Zurzeit sind etwa 90 Bewohner
untergebracht, wovon der Großteil hauptsächlich Familien mit
Kindern sind. Probleme sind gegenwärtig keine bekannt. Auch
gehen wir nicht davon aus, dass
die Einrichtung demnächst geschlossen wird.
Sind im Jahr 2016 alle Wünsche
im Ort in Erfüllung gegangen?
Es wurde viel geschaffen, aber
alle Wünsche sind natürlich nicht
erfüllt worden. Trotzdem sind
wir gut aus dem Jahr herausgekommen. Wir mussten 2015 einen erheblichen GewerbesteuerRückgang verkraften, was wir
dank einer guten Wirtschaftslage
im Jahr 2016 hinbekommen haben. Auch die Prognosen für die
kommenden Jahre sehen nicht
schlecht aus.
Mit Blick auf unsere Feste bin ich
sehr zufrieden, die wir mit einer
großen Resonanz hervorragend
über die Bühne gebracht haben.
Daran wollen wir auch weiterhin
festhalten. Zuletzt veranstaltete
der Feuerwehrverein seine traditionell stattfindende Apres-SkiParty am gemeindeeigenen Rodelhang.
Was liegt in diesem Jahr bezüglich
der Baumaßnahmen vor Ihnen?
Hier ist diesmal nicht so viel im
Plan. Das Baugebiet „Am Nöbelgut“ wurde als Höhepunkt 2016
abgeschlossen. Geplant ist nunmehr der Radweg an der Pfaffenhainer Länge. Hier können wir
aber noch nicht loslegen, weil
noch die Planungsvereinbarung
fehlt. Schwerpunkt der nächsten
Jahre ist die Ruhmühle. Hier gibt
es viele Vorstellung, was aus dem
Objekt einmal werden soll. Uns
schwebt so etwas wie generationsgerechtes Wohnen vor. Wer
in Niederdorf alt werden möchte,
soll auch die Gelegenheit dazu
bekommen. Aber so ein denkmalgeschütztes Gebäude, das sich
Das moderne Niederdorfer Rathaus mit Feuerwehr.
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Niederdorf, In der Sport- und
Freizeithalle in Niederdorf, Am
Graben 3 wird am 18. Februar
herzlich zum Winterzanz eingeladen. Die Veranstaltung beginnt
19 Uhr. Tickets gibt es in der Bauschlosserei Schäfer und der Autowerkstatt Schubert sowie am
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ankomme
Bürgermeister Stephan Weinrich ist
jetzt nach dem Umzug ins „Nöbelgut“
ein richtiger Niederdorfer.
Foto: Stefan Unger
in einem schlechten Bauzustand
befindet, ist nur mit großen Aufwand zu sanieren und umzubauen. Nur mit eigenen Mittel ist dies
nicht zu bewerkstelligen.
Des Weiteren müssen wir nach
diesem strengen Winter viel Kraft
und Geld in unsere Straßen investieren. Was wir zudem weiter auf dem Plan haben, ist der
Wohnungsbau. Hier sollen in der
Hummelburg drei neu sanierte
Wohnungen entstehen.
Was wird der Höhepunkt für den
Ort sein?
Der absolute Höhepunkt ist unsere Jubiläumsfeier „570 Jahre
Niederdorf“, die von Donnerstag,
den 24. August bis Sonntag, den
27. August 2017 stattfinden wird.
Das ganze Wochenende wird zünftig mit den Vereinen, Bewohnern
und hoffentlich zahlreichen Gästen gefeiert. Die Feier wird mit
großem Festzelt auf unserer Festwiese stattfinden und am Sonntag mit einem großen Festumzug
feierlich abgeschlossen.
Am 10. Juni 2017 wird der zehnte
Familien-Radwandertag wieder
durch uns veranstaltet. Die zwei
Touren, leicht und etwas schwerer, beginnen an der Mehrzweckhalle. Zum Abschluss des Tages
wird die beliebte Grillmeistersu
Foto: Stefan Unger schaft durchgezogen.
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Autobatterie - Pannenursache Nr. 1
KOMPETENT - PROFESSIONELL - ZUVERLÄSSIG
Moderne Fahrzeugbatterien sind kein „Do-It-Yourself“-Artikel mehr
rie beeinträchtigen. Die Folge: das
Auto lässt sich nur schwer starten.
Durch die technische Weiterentwicklung hat sich die Rolle der
Batterie jedoch geändert. Denn in
modernen Fahrzeugen nimmt die
Elektronik eine deutlich stärkere
Bedeutung im Vergleich zu älteren
Fahrzeugen ein. So ist die Batterie
dabei unter anderem für HybridSysteme, die Start-Stopp-Automatik und das gesamte BordnetzManagement verantwortlich. Um
diese neuen Funktionen zu ermöglichen, werden so genannte AGMBatterien verbaut. „Im Vergleich zu
herkömmlichen Batterien ist bei
AGM-Akkus die Selbstentladung
gering und die Lebensdauer höher.
Allerdings zeigen AGM-Batterien
keine Ermüdungserscheinungen
mehr. Das bedeutet, dass das Fahrzeug von heute auf morgen nicht
mehr anspringen kann. Auch der
Batteriewechsel kann nicht mehr
Auch die Batterie des Fahrzeugs sollte regelmäßig geprüft werden. Foto: A.T.U. so einfach durchgeführt werden
Gerade in der kalten Jahreszeit
muss die Batterie besonders viel
leisten, denn kalte Motoren springen oft nur widerwillig an. Der
Strombedarf ist im Winter um ein
Vielfaches höher als in den milden Jahreszeiten. Durch die kalten
Temperaturen wird das Motoröl
zähflüssiger und das Anlassen des
Motors erfordert mehr Energie.
Kurzstreckenfahrten, der Einsatz
von Scheiben- und Sitzheizung
oder auch eine längere Standzeit
des Fahrzeugs können die Batte-
wie bei herkömmlichen Batterien.
Die AGM-Akkus müssen nicht nur
fachgerecht ein- und ausgebaut,
sondern auch nach Herstellervorgaben initialisiert werden. „In
diesem Fall sollte unbedingt die
Werkstatt aufgesucht werden. Dafür ist aber keineswegs die Fahrt in
eine Vertragswerkstatt nötig“, betont Franz Eiber. Denn auch freie
Werkstätten können AGM-Batterien prüfen, ein- und ausbauen
sowie initialisieren.
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JUBILÄUM
25 JAHRE LOHNSTEUERHILFEVEREIN HILO IM ERZGEBIRGE
25 Jahre HILO® im Erzgebirge
Langjährige Tätigkeit im Einsatz für unsere Mitglieder
Im Beisein von Landrat Frank Vogel (re.) wurde das Jubiläum gefeiert. Foto: Hilo
Augustusburg. Am 7. Januar fand
in Augustusburg die Jubiläumsveranstaltung zur 25-jährigen Tätigkeit als Beratungsstellenleiterin u.
-leiter der Direktion 31 im Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V. statt.
Einige unserer Beratungsstellenleiterinnen u. -leiter, die noch heute
aktiv tätig sind, konnten hierzu
mit der goldenen Ehrennadel der
HILO ausgezeichnet werden. In
Anwesenheit des Landrates des
Erzgebirgskreises, Herrn Frank Vogel, der es sich hat nicht nehmen
lassen, dazu extra aus Sosa anzureisen, fand eine kleine Feierstunde
im Hotel „Am Kunnerstein“ statt.
Allein zehn Beratungsstellen der
Direktion 31 befinden sich auf dem
Gebiet des Erzgebirgskreises. Eine
sehr treffende Rede des Landrates
hat die Bedeutung der Tätigkeit
der Lohnsteuerhilfevereine für die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Rentner, Beamte und
Pensionäre dargestellt und unterstrichen. Als Zeichen der Verbundenheit mit der Entwicklung
HILO®-Beratungsstelle 3101
Horst Ahner
Kolkauer Straße 2
09306 Seelitz
Tel. 03737 149059 · Fax: 03737 149059
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HILO®-Beratungsstelle 3103
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09221 Neukirchen
Tel. 0371 2823715 · Fax: 0371 2377268
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HILO®-Beratungsstelle 3104
Eva Gründig
unserer Flüchtlinge, insbesondere
der betroffenen Kinder, wurde von
der Hauptverwaltung des Vereins
in München eine Spende an eine
Kindereinrichtung überreicht. HILO-Ehrenvorsitzender und Gründungsmitglied, Herr Rechtsanwalt
Michael Schmitt-Walter, war dazu
extra aus München angereist um
an der Jubiläumsveranstaltung
teilzunehmen und den Spendenscheck der HILO zu überreichen.
Mit anschließender Besichtigung
des Schlosses Augustusburg, bei
eisiger Kälte und einem köstlichen
Mittagessen, wurde die Jubiläumsfeier abgeschlossen.
25 Jahre, ein Vierteljahrhundert,
tätig zu sein für die Mitglieder des
Vereins, um zu viel gezahlte Steuern vom Finanzamt zurück zu holen, Kindergeldanträge zu stellen
oder zu verlängern, Investitionszulagenanträge zu stellen oder
Sonderabschreibungen bei Wohngebäuden zu beantragen, ist eine
Würdigung wert und macht ein
wenig stolz.
Nie sollte die Tätigkeit als Beratungsstellenleiter der HILO unterschätzt werden. Die sich jedes
Jahr ändernden Steuergesetze und
Verordnungen verlangen eine stetige Fortbildung und Wissensergänzung in nicht zu unterschätzender
Weise. Alle unsere Beratungsstellenleiter sind hochqualifizierte
Steuerfachkräfte, die alljährlich in
Weiterbildungsveranstaltungen die
neuesten gesetzlichen Vorschriften
kennen lernen und anwenden, um
die Steuererklärungen vollumfänglich erstellen zu können. Einige
Millionen Euro werden somit allein
von unserer Direktion 31 jedes Jahr
vom Finanzamt zurückgeholt.
Die Tätigkeit als Beratungsstellenleiterin oder -leiter bei einem
Lohnsteuerhilfeverein stellt auch
hohe Anforderungen an diesen Berufseinstieg, ganz gleich ob hauptoder nebenberuflich. Neben der
Einkommensteuererklärungen
( Wer kann das selbst noch richtig machen ?)
Was vor 25 Jahren in den neuen
Bundesländern begann, war schon
seit Ende der sechziger Jahre in den
alten Bundesländern Alltag. Viele
Steuerpflichtige reichen alljährlich
pflichtgemäß oder freiwillig ihre Steuererklärung beim Finanzamt ein. Der
Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V. hilft
vielen dabei.
Steuerfachleute sind nicht in Massen vorhanden. Ein anspruchsvoller, abwechslungsreicher Beruf, der
hohes Fachwissen verlangt und
ständige Weiterbildung notwendig
macht, sollte schon mal das Interesse der Schulabgänger wecken. Un-
sere Arbeit wird zu einer täglichen
Herausforderung und lässt niemals
Langeweile aufkommen. Das Gefühl,
Menschen geholfen zu haben im undurchdringlichen Steuerdschungel,
lässt auch ein hohes Maß an Zufriedenheit entstehen. Einigen älteren
Mitgliedern vielleicht noch bekannt,
nahm auch die ehemalige, langjährige HILO-Direktionsleiterin, Frau Brigitte Hegewald, am HILO-Jubiläum
teil. Sie war es auch, die sich gleich
nach der Wende am Aufbau der HILO-Beratungsstellen im Erzgebirge
beteiligte und einen großen Anteil an
der Entwicklung hatte.
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Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf und einer mindestens
dreijährigen Tätigkeit von mindestens 16 Wochenstunden auf dem
Gebiet der Bundes- u. Landessteuern, ist auch ein makelloser
Lebenslauf Voraussetzung für die
Ausübung dieser Tätigkeit. Unterstützt werden Interessenten sehr
umfassend mit Schulungen und
hervorragender Software durch
den Verein. Zu den Voraussetzungen und besonderen Einzelheiten
gibt die Direktion oder die Hauptverwaltung gern umfassend Auskunft. Interessenten können sich
dort jederzeit melden.
Nicht allein die Steuererstattung
macht den Sinn unserer Tätigkeit
aus, es ist vielmehr unsere Aufgabe, den Mitgliedern bei den immer
komplizierter werdenden Steuergesetzen aus diesem Dschungel
heraus zu helfen. Zurück gezahlte
Steuern werden nicht dem Staat
entzogen, sondern in den meisten
Die ehemalige Direktionsleiterin Brigitte
Hegewald.
Foto: Hilo
Fällen wieder dem Konsum zugeführt, so dass der Staat auch davon
wieder seinen Teil abbekommt.
Sollten Sie sich hier angesprochen
fühlen, sei es als künftiges Mitglied
oder als Beratungsstelleiter, melden Sie sich gern bei einer unserer
Beratungsstellen oder bei der Direktion.
Hilo
HILO®-Beratungsstelle 3125
Angelika Uhlig
Schulstraße 12
09514 Lengefeld
Tel. 037367 863971 · Fax: 03731 7988567
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3126
Angelika Uhlig
Franz-Kögler-Ring 19
09599 Freiberg
Tel. 03731 72533 · Fax: 03731 7988567
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3127
Annett Richter
Pestalozzistraße 1
09496 Marienberg / Gebirge
09212 Limbach-Oberfrohna
Tel. 03735 22836 · Fax: 03735 266580
E-Mail: [email protected]
Tel. 03722 720367 · Fax: 03722 720368
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3106
HILO®-Beratungsstelle 3128
Inge Herrmann
Mirko Röder
Thalheimer Straße 39
Jahnsdorfer Straße 3
08297 Zwönitz OT Dorfchemnitz
09387 Jahnsdorf OT Leukersdorf
Tel. 037754 2873 · Fax: 037754 32212
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3116
Kerstin Illing
Am Sonnenhang 3 A
08297 Zwönitz
Tel. 037754 59662 · Fax: 037754 59662
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3121
Ute Meißner
Gartenstraße 88 d
09474 Crottendorf
Tel. 037344 8407 · Fax: 037344 79189
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3122
Solveig Lohse
Lange Straße 8
09405 Zschopau
Tel. 03725 82078· Fax: 03725 82022
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3123
Matthias Helbig
Dresdner Straße 59
09619 Sayda
Tel. 037365 7137 · Fax: 037365 61091
E-Mail: [email protected]
Tel. 0371 2804741 · Fax: 0371 2804727
E-Mail: [email protected]
Mit großer Freude nahm Frau Geisler vom Kinder- und Jugendzentrum Lippersdorf den
Spendenscheck der HILO vom Ehrenvorsitzenden, Herrn RA Schmitt-Walter entgegen.

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HILO®-Beratungsstelle 3129
Doris Leichtle
Haßlau 37 a
04741 Roßwein
Tel. 034322 41764 · Fax: 034322 41769
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3130
Mirko Röder
Am Eichenwald 15
09385 Lugau
Tel. 037295 389915 · Fax: 037295 389916
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3131
Steffi Böhm
Dittmannsdorfer Straße 2
09573 Augustusburg OT Kunnersdorf
Tel. 037291 12595 · Fax: 037291 12597
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3132
Erika Frech
Stelzendorfer Straße 285
09116 Chemnitz
Tel. 0371 2822138 · Fax: 03722 890317