markt aktuell

MARKT AKTUELL
Marktvorschau
17. Februar bis 19. März
Zuchtrinder
20.2. Greinbach, 10.30 Uhr
23.2. St. Donat, 11 Uhr
6.3. Traboch, 9.30 Uhr
21.2.
28.2.
7.3.
14.3.
Steirischer Marktbericht Nr. 7 vom 16. Februar 2017, Jg. 49
Nutzrinder/Kälber
E-Mail:[email protected]
Sojaanbau nur mit Kontrakten sinnvoll
Traboch, 11 Uhr
Greinbach, 11 Uhr
Traboch, 11 Uhr
Greinbach, 11 Uhr
Welterzeugung an Sojabohnen (in Mio. t)
Welterz.
280
120
USA
Brasilien
China
Herr Mayer, die Aussagen
von
Anbau
mit Welterzeugung
einem verlässlichen
Q: USDA; 2011/12 Prognose Juni
Produzenten 90
heuer auf Sojaboh- Partner abzuschließen. Die 260
aktunenanbau zu setzen, mehren ell angebotenen Kontrakte weisich. Stimmt das?
sen ein durchaus interessantes
Internet
60 zu erwarten, dass
240
Mayer: Ja, es ist
www.stmk.lko.at
„Die EU ist mit
verstärkt Sojabohne in der kommenden Saison
angebaut wird.
einem globalen
30
220
Markttelefon
Hauptgründe sind der zu erwarAnteil von 0,7%
Schweine: 0316-826165
tende unterdurchschnittliche Vernach wie vor ein
Notierung Ferkel und Mastschweine
200
tragspreis für 0 Ölkürbis und die
Sojazwerg“
2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12
Erzeugerpreise Schlachtschweine
Fruchtfolgeauflagen gemäß der
Arno Mayer, Leiter
Rinder: 0316-830373
Maiswurzelbohrerverordnung.
Pflanzenbau LK Steiermark
Notierungspreisband EZG Rind
Ist es wirklich zielführend,
Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder
Preisniveau auf, die interessante
noch verstärkt
darauf
zu setzen?
Welterzeugung
an Sojabohnen,
in Mio.
t
Q: USDAMayer: Mangels wirklicher Alter- Deckungsbeiträge erwarten lasAgrarpreisindex
Prognose
nativen
am Feb.17
Markt und des vor- sen. Gleichzeitig sind bei dieser
2010 = 100; *vorläufige Werte Production
handenen2016/17
Bedarfs zur Eigenver- Kultur die Produktionskosten reUSA
117,2
Einn. mit Ausga- Einn.
%
sorgung ist der
Argentinien
55,5Anbau von Soja- lativ niedrig.
öff. Geld ben
z.VJ
Wie hoch ist die heimische
bohne
nach
wie
104,0 vor absolut über2013
110,3 113,8 – Brasilien
0,09
ist dabei vor Produktion, was verträgt der
China legenswert. Wichtig
12,9
2014
105,5 113,2 – EU
4,35 allem, einen 2,4
Vertrag bereits vor Markt noch?
2015 1. Quar.
2. Quar.
3.Quar.
4.Quar.
2015
2016 1.Quar.*
2.Quar.*
3.Quar.*
104,3
104,9
100,1
100,2
102,5
101,3
101,6
98,1
112,8
114,8
113,0
112,2
112,9
112,0
112,9
113,4
– Rest
7,12 der Welt
44,6
– 6,42
Sojaanbau weltweit 2016/17
– 3,56
in Mio. Tonnen; Prognose Feb.´17
Q: USDA; Grafik: LK
– 1,96
2017
– 2,84
USA
2,4 2,50
– 2,88
2,62
44,6
Argentinien
– 3,15
12,9
– 2,00
Brasilien
117,2
China
Wechselkurs
je t, Q: agrarzeitung.de
Euro / US-$
Kurs 14.2.
Vorw.
EU
104,0
1,061 – 0,007
Rest der Welt
55,5
Produktion insgesamt:
336,6 Mio. Tonnen
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe
verstehen sich als Nettobeträge.
Mayer: 2016 hatten wir in der
Steiermark einen kleinen Rücksetzer auf 3340 Hektar Anbaufläche bei einer Fläche von rund
50.000 Hektar in Österreich. Das
Anbaupotenzial wird bei etwa
70.000 Hektar gesehen. Dabei
produziert beispielsweise das
Burgenland mehr als viermal
soviel wie die Steiermark. Das
heißt, es gäbe bei uns noch Potenzial. Wir sind durch die österreichische Eiweißstrategie zwar
gut unterwegs, decken den Bedarf aber bei Weitem noch nicht
ab.
Wie sieht die Versorgungsbilanz bei Sojabohne und Sojaschrot aus der Sicht der Europäischen Union aus?
Mayer: Unter den EU-Mitgliedsstaaten ist Österreich mit rund
acht Prozent der EU-Ernte viertgrößter Produzent. Nur Italien,
Frankreich und Rumänien produzieren mehr. Die EU insgesamt ist mit einer Produktion von
2,4 Mio. Tonnen aber ein richtiger Zwerg, denn global werden
2016/17 über 336 Mio. Tonnen
geerntet, davon 117 Mio. Tonnen
alleine in den USA. Der EU-Anteil beträgt daher nur 0,7 Prozent.
In die EU werden immer noch
zwischen 30 und 40 Mio. Tonnen
Sojabohne und Sojaschrot jährlich importiert. Interview: Schöttel
2017
2,40 Jän Fahrwasser durch mäßiges Angebot
SCHWEINEMARKT: Ruhigeres
Erzeugerpreise Stmk
2. bis 8. Februar
inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S
E
U
Ø S-P
Zuchten
Ø-Preis
1,63
1,51
1,27
1,58
1,24
Vorw.
– 0,05
– 0,05
– 0,06
– 0,05
– 0,02
EU-Erzeugerpreise
Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.5
EU
Österreich
Deutschland
Niederlande
Dänemark
152,73
157,82
157,49
139,17
141,45
Vorw.
+1,13
+1,63
+0,18
+1,18
– 0,01
2,50
2,50Styriabrid
Notierungen
2,60
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
2,60 Feb
Schweinehälften, 9.–15.2.
1,38 ±0,00
2,60
Zuchtsauen, 9.–15.2. 2,65
1,25 +0,03
ST- und Systemferkel, 13.–19.2.
2,65 +0,05
Mrz
NL
Ferkelnotierung ST-Basispreis
2,8
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
2017
2016
2015
2,5
Notierungen international
je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Schweine EEX Leipzig, Feb., 13.2.
Dt.Internet-Schweinebörse, 10.2.
Apr
Dt. VEZG Schweinepr., 9.–15.2.
Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 13.–19.2.
Kurs
Vorw.
1,539 +0,015
1,58 ±0,00
1,52 ±0,00
63,00 ±0,00
Mai
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt
Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515.
www.stmk.lko.at, [email protected].
2,2
1,9
1,6
1.1.bisbis52.52.
Woche
Woche
Während die Ferkelnotierungen infolge knapper Versorgung weiter anziehen, blieben
die Schlachtschweine gleich. Besorgnis bringt eine angebliche Chinasperre von Tönnies.
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (speziell Inserate) dieser Archivseite
LM
zum gegenwärtigenJun
Zeitpunkt keine Gültigkeit mehr aufweisen müssen!
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