Aktuelles - Amtsblatt Leinfelden

Nr. 7
Diese Ausgabe erscheint auch online
43. Jahrgang
17. Februar 2017
Verwaltung schlägt Sanierung mit Anbau vor
Das Gartenhallenbad bleibt
„Wir sind der Meinung, dass es in unserer
Stadt ein öffentliches Hallenbad geben
sollte“. Mit dieser klaren Aussage gab Oberbürgermeister Roland Klenk im Technischen
Ausschuss den Weg vor, ob das 52 Jahre
alte, zunehmend reparaturanfällige Leinfelder Gartenhallenbad erhalten werden
soll. Zuletzt musste auch der Warmbadetag
ausfallen, weil die veraltete Technik nicht
mehr mitmachen will. „Der Punkt scheint
nicht mehr fern“, so OB Klenk, „wo Investitionen in die Bausubstanz nicht mehr wirtschaftlich sind.“ Die Verwaltungsführung
brauche deshalb einen Grundsatzbeschluss,
ob, wie und wo das Gartenhallenbad weitergeführt werden soll.
Den erteilten die Ausschussmitglieder einmütig. „Unsere Stadt braucht ein Bad“,
bestätigte Stadträtin Fellmeth (CDU). Stadträtin Moosmann (Filderpiraten) stimmte
dem zu. Und es solle am bisherigen Standort bleiben, sagte Stadtrat Klauser (SPD).
Die Jugendvertretung, berichtete Stadträtin
Grischtschenko (Grüne), würde sich ein Außenbecken im Park wünschen.
Ob das Interesse an einem Stadtbad wirklich
so groß sei, sollte man vielleicht bei einer
Bürgerumfrage ermitteln, meinte hingegen
SPD-Stadträtin Link. Stadtrat Haug (LE Bürger/FDP) empfahl bei der Planung „die Begleitung durch die Schulen und Vereine“.
EBM Eva Noller erinnerte an Überlegungen
im Jahr 2014, als man
schon einmal über Sanierung oder Neubau diskutiert habe. Pläne des Architekturbüros 4a hatten
damals vier Varianten
untersucht:
Sanierung
im Bestand, mit Anbau
für ein Lehrschwimmbecken, mit erweitertem
Saunabereich oder komplett als Neubau – mit
Kosten je nach Variante Das Gartenhallenbad ist in die Jahre gekommen.
Foto: Stadt
zwischen 13 und 26 Milmit Wegfall der Kinoturnhalle einen Bedarf
lionen Euro.
Im Ausschuss plädierte die Baubürgermei- an Übungsräumen haben werde. Stadtrat
sterin „für eine sparsame Variante“. Die Mailänder (Grüne) schlug vor zu prüfen,
sähe eine Sanierung des Schwimmbecken- ob nicht doch eine oder zwei Saunen, „kein
bereichs und der Fassade vor sowie einen Wellnesstempel“, Platz fänden.
Anbau mit Lehrschwimmbecken. Dadurch Mit rund 12,5 Millionen Euro („Das ist nur
wäre ein Parallelbetrieb mit den Schulen eine erste Grobschätzung!“) müsse man
möglich, was den Betrieb wirtschaftlicher rechnen, so Noller. Das Geld sei freilich
nicht im Haushaltsplan enthalten. Und ebenmachen würde.
Die Sauna würde allerdings nicht mehr so wenig verfüge man über das notwendige
saniert und soll entfallen: „'Wellness' er- Personal, um dieses Projekt zu begleiten.
fordert heute mehr“, so Noller. Vielleicht Von einem mindestens eineinhalbjährigen
werde man aber Gymnastikräume im obe- Planungzeitraum gehe man aus, sagte OB
ren Bereich des Anbaus mit einplanen. OB Klenk – wobei niemand wisse, ob das Bad
Klenk erinnerte daran, dass man auf Sicht solange betriebsfähig bleibe. (gif)
„5 Engel für Charlie“...
...präsentieren Musikcomedy
vom Feinsten am Samstag,
18.2., um 20 Uhr in der Filderhalle. Es gibt noch Restkarten.
Veranstalter ist das Kulturamt.
2
Aktuelles
Notrufnummer 112
Sie gilt für Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr gleichermaßen und funktioniert von allen
Festnetzen und Mobiltelefonen in ganz Europa.
Ärztlicher Notfalldienst
Fr 16-23 Uhr, Vorfeiertag 19-23 Uhr, Sa/
So/Feiertage 8-23 Uhr ist die Notfallpraxis
an der Filderklinik besetzt. Begeben Sie sich
bitte ohne Voranmeldung dorthin: im Haberschlai 7, Bonlanden. Sie benötigen Ihre Krankenversicherungskarte.
Mo-Do: für alle Notfälle ab 19 Uhr Vermittlung über Tel. 116 117 (auch für dringende
Hausbesuche).
Kinder-/Jugendärztl. Bereitschaftsdienst
Klinikum Esslingen, Hirschlandstraße 97, Esslingen: Mo-Fr: 19-8 Uhr; Sa, So, Feiert. 8-8 Uhr
In lebensbedrohlichen Fällen: 112
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:
Wochenende und Feiertage 11-12, 17-18 Uhr.
Dienst habenden Zahnärzte: Tel. 78 77 755
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst:
Zentrale Augenärztliche Notfallpraxis am Katharinenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Haus K: Freitag 16-22 Uhr,
Wochenende und Feiertage 9-22 Uhr. Zu den
übrigen Zeiten ist die Notaufnahme der Augenklinik zuständig. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel. 0180 6 071122.
Frauen helfen Frauen: Tel. 79 49 414
Frauenhaus Filder:
Tel. 99 77 461
www.leinfelden-echterdingen.de
Sprechzeiten: Mo bis Fr 8-12 Uhr, Mi 14-18 Uhr
Zentrale: Tel. 0711/1600-0
Jugend- u. Bürgersprechstunde bei OB Klenk:
Anmeldung Tel.1600-215, Frau Sonja Kraus
Bürgertelefon, jederzeit aufnahmebereit:
T e l . 75 27 77; Fax 1600-228
Energieberatung der Stadtwerke:
Tel.1600-570, [email protected].
Echterdingen, Zeppelinweg 2, Tel. 1600-810
www.musikschule.leinfelden-echterdingen.de
www.stadtbuecherei.leinfelden-echterdingen.de
[email protected]
Di, Do 15-19 Uhr, Mi 10-13 und 15-18 Uhr,
Fr 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr.
Geschlossen am Faschingsdienstag, 28.2.
Bücherei Echterdingen, Maiergasse 8, (Zehntscheuer), Tel.1600-634.
Bücherei Leinfelden, Neuer Markt 1,
Tel. 1600-276.
Bücherei Musberg an der Eichbergschule,
Schlossbergweg 17, Tel. 7585 7744. Di 15-18
Uhr, Do 15-18 Uhr. Schulferien: Di 15-18 Uhr.
[email protected]
Bücherei Stetten, Jahnstr. 62, Di 15-19 Uhr,
Mi 15-19 Uhr, Do 9-12 Uhr. Tel. 48 93 344.
[email protected]
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen
Telefonseelsorge:
Tel. 0800 111 0111 und 0800 111 0222.
Wir sind da. Immer.
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Notdienst über Anrufbeantworter Tierarzt
Apothekendienst
Fr. 17.2. Mörike-Apotheke Plattenhardt, Uhlbergstr. 37, Tel. 77 11 32
Sa. 18.2. Birken-Apotheke Birkach, Birkheckenstr. 8, Tel. 45 66 55
So. 19.2. Rats-Apotheke Leinfelden, Irisstr. 9,
Tel. 75 14 38
Mo. 20.2. Bären Apotheke Vaihingen, Katzenbachstr. 44, Tel. 73 18 71
Di. 21.2. Halden-Apotheke Stetten, Weidacher
Steige 20, Tel. 79 19 79
Mi. 22.2. Neue Apotheke Echterdingen,
Hauptstr. 44, Tel. 7 94 99 10
Do. 23.2. Apotheke am Rathaus Sielmingen,
Sielminger Hauptstr. 29, Tel. 07158 - 86 44
Fr. 24.2. Forum-Apotheke Sillenbuch, Kirchheimer Str. 128, Tel. 4 79 19 10
www.schwabenland-apotheke.de
Apothekennotdienst: www.aponet.de
Giftnotruf-Infozentrum Tel. 0761/19 240
Rufbereitschaft der Stadtwerke außerhalb
der Dienstzeit: Tel. 0700-53 78 23 89
Stromausfall-Notdienst:
EnBW-Störungsdienst Tel. 0800-36 29 477
Notdienst der SHK-Innung Sanitär Heizung Klempner, 10-18 Uhr:
4./5.2. Theske Haustechnik, Limburgstr. 36,
Esslingen, Tel. 0151-15866419
Polizeiposten Kornblumenweg 4, Leinfelden,
Tel. 90 37 70, Mo-Fr 7-19 Uhr
Leinfelden, Stuttgarter Str. 76, Tel. 1600-261
Einlass bis 1 Stunde vor Badeschluss.
Badezeit unbegrenzt.
Hallenbad
Mo
Schul- und Vereinsschwimmen
Di
6-21 Uhr
Mi
7-21 Uhr
Do
Schul- und Vereinsschwimmen
Fr
7-21 Uhr
Sa
7-17 Uhr
So
7-17 Uhr
Sauna/Dampfbad:
Mo, Do
Schul- und Vereinsschwimmen
Damen:
Di 6-13 Uhr, Mi 13-21 Uhr
Herren:
Mi 7-13 Uhr
Gemischt: Di 13-21 Uhr, Fr 7-21 Uhr,
Sa 7-17 Uhr, So 7-17 Uhr
Lange Saunanacht am Samstag, 25. Februar, 20-1Uhr, mit textilfreiem Schwimmen bei
Fackelschein und ausgewählten Aufgüssen
Kindernachmittag mit Pluto: Jeden
1. Samstag im Monat von 14-16.45 Uhr
Wassergymnastik: Di und Mi 8 Uhr
(kostenlos)
Power-Aqua-Fitness: Mo 16.45-17.30 Uhr
Geschäftsstelle Leinfelden, Neuer Markt 3,
Tel. 1600-315; Fax 1600-305
www.vhs.leinfelden-echterdingen.de
Nr. 7
Freitag, 17. Februar 2017
Restmüll - alle 14 Tage: Echterdingen I, II,
Unteraichen, Oberaichen: 20.2., Leinfelden,
Musberg, Stetten: 21.2.
Restmüll - alle vier Wochen: Echterdingen
I und Unteraichen: 6.3., Echterdingen II und
Oberaichen: 20.2., Leinfelden: 21.2., Musberg, Stetten: 7.3.
Gelber Sack: Echterdingen I, Unteraichen
(neu: Freitag): 24.2., Echterdingen II,
Oberaichen (neu: Donnerstag): 23.2., Leinfelden: 22.2., Musberg, Stetten: 23.2.
Biotonne: Echterdingen I, II, Unteraichen,
Oberaichen: 27.2., Leinfelden, Musberg,
Stetten: 28.2.
Papiertonne: Echterdingen I, Unteraichen:
6.3., Oberaichen (neu: Donnerstag): 2.3.,
Echterdingen II: 7.3., Leinfelden: 28.2., Musberg: 8.3., Stetten (neu: Donnerstag): 2.3.
Entsorgungsstation mit Kompostierungsplatz, Stetten, Sielminger Straße
(bei der Kläranlage)
Die Kompostierungsanlage ist Bestandteil der
Entsorgungsstation. Sie hat deswegen die Öffnungszeiten der Entsorgungsstation:
Mo-Fr 9.00-12.00 und 13.00-16.45 Uhr
Sa 8.30-12.30 Uhr
Echterdingen: Mi, Sa 7-12 Uhr
Leinfelden: Mi, Sa 7-12 Uhr
Musberg: Fr 14-18 Uhr
Stetten: Do 7-12 Uhr
Nussbaum Medien, Büro Echterdingen
Kanalstr. 17, 70771 L.-Echterdingen
Tel. 99 07 60, Fax 07033 3209 458
[email protected]
Impressum
Erscheint wöchentlich freitags
Herausgeber: Stadt Leinfelden-Echterdingen
Verantwortlich für den Textteil (ausgenommen Vereinsteil): Klaus Peter Wagner, Marktplatz 1, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Tel. 1600-888 (keine Anzeigen)
www.leinfelden-echterdingen.de
Redaktion: Gisela Fechner, [email protected]
Für den Inhalt der einzelnen Beiträge der nicht städtischen Organisationen sind die in den Beiträgen als verantwortlich genannten Personen verantwortlich.
Verantwortlich für den Vereinsteil, „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, Merklinger
Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Tel.07033 525-0.
www.nussbaum-medien.de
Anzeigenannahme:
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Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Weil der Stadt GmbH & Co. KG,
Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt
Einzelversand nur gegen Gebühr.
Zustellung und Vertrieb: WDS Pressevertrieb GmbH,
Josef-Beyerle-Straße 9a, 71263 Weil der Stadt,
Tel.07033 6924-0 oder 6924-13.
[email protected]
www.wdspressevertrieb.de
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen
Nr. 7
Freitag, 17. Februar 2017
Aktuelles
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Ortsentwicklung Stetten: Ein neues Zentrum soll am Ungerhaldenweg entstehen
Die Bürger sollen bei der Planung mitreden
Vom Stand der städtebaulichen Planungen
zur Neugestaltung der Ortsmitte Stetten hat
der Technische Ausschuss in seiner letzten
Sitzung zustimmend Kenntnis genommen.
Als eine erste Diskussionsgrundlage, „die
unter Einbeziehung der Bürgerschaft fortentwickelt wird“, bezeichnete OB Klenk
das Papier. Konkret ging es um den Bereich
am Ungerhaldenweg.
Das Ziel der Ortsentwicklung Stetten, erarbeitet vom Büro ISA gemeinsam mit der
Stadtverwaltung und der AG Stetten, lautet:
mehr Wohnungen, mehr Nahversorgung
und die Schaffung eines Ortszentrums am
Ungerhaldenweg. Stetten soll nicht zur
„Schlafstadt“ werden.
Im Blick der Stadtplaner steht derzeit der
Bereich am Ungerhaldenweg. Der Einkaufsschwerpunkt in Nähe zum Gewerbegebiet
Höfer Äcker soll gestärkt und Stetten hier
an zentraler Stelle aufgewertet werden.
Der Ungerhaldenweg soll dazu überbaut
werden. Als ersten Bauabschnitt sieht der
Vorschlag der Verwaltung dort eine zweigeschossige Pflegeeinrichtung mit Drogeriemarkt im EG und einer Tiefgarage, die ebenerdig zum Lidl-Parkplatz läge, sowie einen
Mobilitätspunkt vor. Positive Gespräche
mit einem Investor sowie einer Drogeriemarktkette haben bereits stattgefunden. Das
städtische Grundstück am Ungerhaldenweg
steht zum Verkauf an.
Am „Bypass“ wird ein
Mobilitätspunkt angelegt
Die Erschließung des Ungerhaldenwegs
müsste dann geändert werden. Ein wesentliches Element der Planung ist, die heutige
Erschließung über die Straße Höfer Äcker
aufzugeben und das neue Gebäude direkt
an die Stettener Hauptstraße anzubinden.
Die Eingänge des Neubaus lägen dann höhengleich zur Bushaltestelle Hof. Zugleich
würde ein kleiner Platz entstehen. An der
Kreuzung Stettener Hauptstraße/Sielminger Straße wird der „Bypass“, die separate
Rechtsabbiegespur in die Sielminger Straße,
erhalten bleiben. Ein Mobilitätspunkt soll
hier mit Blick auf den Förderzeitraum bis
2019 angelegt sein.
Die Ausschussmitglieder
stimmten der Planung im
Grundsatz zu, befürworteten auch den Bypass
und den Mobilitätspunkt.
Zustimmung erntete aber
auch der Hinweis von
Stadtrat Vohl (Freie Wäh, , , ,
ler), dass anstelle einer
Pflegeeinrichtung auch
der Neubau für Feuerwehr und DRK eine Option sein könne, nämlich
dann, wenn der Neubau
am vorgesehenen Stand1532 m 2
ort beim alten Rathaus zu
teuer würde. Eine Bebauungsplanänderung sollte
3017
deshalb beide Möglichkeiten beinhalten.
Zur Erinnerung: Für den
Neubau wurde aufgrund
des schwierigen Baugrundes ein Bodengutachten in Auftrag gegeben,
dessen Ergebnisse aber
noch nicht vorliegen.
Gut sei, wenn das Baufeld am Ungerhaldenweg
vergrößert werde, sagte
Stadträtin Grischtschenko
(Grüne), was letztendlich
darauf entstehe, sei zweit- Der Neubau am Ungerhaldenweg könnte auf der gelb marrangig, aber: „Irgendwo kierten Grundstücksfläche entstehen. Die Stadtverwaltung
müssen wir anfangen.“ schlägt ein Pflegeheim mit Drogeriemarkt vor.
Plan: ISA
Auch Stadtrat Klauser
(SPD) vertrat die Ansicht, dass erst nach punkte sollte man mit den Bürgern ebenVorlage der Kosten für den Feuerwehr/ falls besprechen, regte Stadträtin Onayli (LE
DRK-Neubau an der Weidacher Steige man Bürger) an. Eine Vorlage über die MobiliFakten schaffen sollte, und zwar „Baurecht, tätspunkte werde demnächst im Ausschuss
vorgestellt, so EBM Noller.
nicht eine Investorenplanung“.
„Für uns ist Wohnbebauung vorrangig“, „Wir verfeinern die Planung jetzt und wersagte Stadtrat Haug (LE Bürger/FDP), die den schon bald auf die Bürgerschaft zugesollte man vorziehen. Stadträtin Zöllmer hen“, versprach OB Klenk. Mit der Nut(CDU) betonte, man müse die Anwohner zung des alten Rathauses und der Zukunft
frühzeitig einbinden, denn auch von dieser der Haldenschule, ebenfalls ein potentieller
Standort für Feuerwehr und DRK, habe man
Seite seien Anregungen zu erwarten.
Gestaltung und Nutzen der Mobilitäts- noch „jede Menge Diskussionspunkte“. (gif)
_......
Rosenstraße: Bebauungsplan wird geändert
Das Gebiet zwischen Rathaus und Neuem
Markt in Leinfelden ist bislang planungsrechtlich als Wohngebiet dargestellt. Faktisch hat es sich im Laufe der Zeit allerdings
zum Mischgebiet entwickelt. Der gültige
Bebauungsplan soll deshalb für Wohn- und
Gewerbenutzung mit der Möglichkeit weiterer Nachverdichtung geändert werden.
Der Gemeinderat hat dem bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung zugestimmt.
Mit einer höheren Verdichtung lediglich
entlang der Bahnhofstraße zeigten sich die
Freien Wähler nicht einverstanden. EBM
Noller erläuterte, dass das Quartier ein Bindeglied zwischen Wohngebiet und Versorgungsgebiet sei. Man wolle „im Sinne der
Wohnqualität“ deshalb nur an der Bahnhofstraße die Möglichkeit einer Aufstockung
auf drei Stockwerke zulassen und es im Innenbereich bei zwei Geschossen belassen.
> Der Bebauungsplanentwurf liegt bis 24.
März im Rathaus Echterdingen aus.
Umleitung zum Randweg
Derzeit wird die neue Zufahrt zum Sportund Freizeitzentrum Leinfelden im Bereich
Randweg/Germanen-/Teutonenstraße
hergestellt. Der Randweg kann deshalb bis
3. März nicht vom Hainbuchenweg aus
erreicht werden. Der Geh- und Fahrradverkehr führt über die Teutonenstraße.
.... ....
VKS-Ausschuss tagt
Am Dienstag, 21. Februar, 18.30 Uhr,
tagt im Sitzungssaal des Rathauses Leinfelden der Verwaltungs-, Kultur- und
Sozialausschusses u.a. über die Themen:
- Umbau der Garage DRK Rettungswache Leinfelden
- Bericht Städtepartnerschaften
- Entwicklung der Schülerzahlen
- Tagespflege: Weiterentwicklung
Modell LE
> Ausführliche Tagesordnung Seite 6
4
Aktuelles
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen
Nr. 7
Freitag, 17. Februar 2017
Gewerbestelen am Standort Sielminger Straße in Stetten: links die neuen, rechts die z. T. über 20 Jahre alten Infotafeln.
Fotos: SW
Stadtwerke modernisieren die Beschilderung der Gewerbegebiete
Neue Infotafeln weisen den Weg zum Unternehmen
Ende 2014 haben die Stadtwerke den Auftrag erhalten, sich um die Modernisierung
der Beschilderung von Leinfelden-Echterdingens Gewerbegebiete zu kümmern. Hintergrund: Die bisher betriebenen Schilder
sind teils deutlich über 20 Jahre im Einsatz
gewesen und entsprechend in die Jahre
gekommen. Im jüngsten Stadtwerkeausschuss präsentierte Stadtwerkeleiter Peter
Friedrich jetzt die Ergebnisse: „Wir haben
es geschafft, innerhalb von zwei Jahren, die
Umstellung durchzuführen.“
Alle bisherigen Standorte wurden zunächst
auf den Prüfstand gestellt. 35 Standorte sind
bis dato realisiert worden. Dabei wurden
neun Standorte neu geschaffen und 18 alte
wegen geringer Nachfrage abgebaut. Nach
Ausbau und Verbreiterung kommt mit der
Max-Lang-Straße 2018 ein weiterer Standort für Infotafeln hinzu, die den Weg zu den
Firmen weisen werden.
Im Zuge des Projekts haben die Stadtwerke
die Verträge mit den Gewerbetreibenden
überarbeitet und vereinheitlicht, „sodass
jetzt alle in allen Stadtteilen gleich behandelt werden“, sagte Friedrich. Angesichts
der weit über 1.000 Kundenanschreiben
werden die Rechnungen automatisch gestellt, „sehr sinnvoll, um die Kosten minimal
zu halten“, so Friedrich. Bei der Aufstellung
der Gewerbeschilder haben sich die Stadtwerke eng mit den Betrieben der Gewerbegebiete abgestimmt. „Unser Rekordstandort
ist momentan Oberaichen, wo wir drei voll
ausgebuchte Großständer haben“, betonte
der Stadtwerkechef. „Wir haben uns gerade
an den Hauptstraßen konzentriert, wo auch
weitere Schilder installiert wurden – was
für mich auch ein wenig unter den Bereich
Gewerbeförderung fällt.“ Dies sei z. B. an
der Hauptstraße bzw. Bernhäuser Straße
geschehen, wo nun auf beiden Seiten neue
Infotafeln aufgestellt wurden. So sollen die
Verkehrsteilnehmer besser auf die Ladengeschäfte aufmerksam werden.
Aktuell haben die Stadtwerke 194 Schilder
an 35 Standorten vermietet (Mietdauer:
drei Jahre). In die Modernisierung wurden
65.000 Euro investiert. Friedrich: „Wir
werden künftig ungefähr eine schwarze
Null haben und gehen davon aus, dass auch
die Unterhaltskosten gedeckt werden, der
laufende Betrieb also ergebnisneutral sein
wird.“ (buc)
Musikschule
Erfolgreich bei
„Jugend musiziert“
Die Musikschule Leinfelden-Echterdingen
gratuliert ihren erfolgreichen jungen Teilnehmern beim Regionalwettbewerb "Jugend Musiziert“ Ende Januar in Esslingen:
Duo Violine:
Emily Winkler und
Richard Guo: 1. Preis
Klavier:
Felix Kuhnle: 1. Preis
Helen Rößler: 1. Preis
Maqdalena Scheurer: 3. Preis
Truc Mai Pham: 2. Preis
Harrlei Sun 1. Preis
Anya Wang 1. Preis
Schlagzeug:
Robin Schmidt 1. Preis (mit Weiterleitung
zum Landeswettbewerb)
Jakob Winkler: 1. Preis
Die Lehrer: Christiane Rehbronn-Zimmer
(Violine), Holger Bihr (Schlagzeug), Marianne György-Fetty, Susanne Stock (Klavier).
Kinderleicht: Kochen am Holzfeuer auf dem AKI
So haben sich die Auswanderer im Wilden Westen über dem Feuer ihr Essen gekocht
und sogar Brot gebacken. Sie nahmen einen schweren gusseisernen Topf mit und stellten ihn in die Glut. Sogar Pfannkuchen sind mit dieser Methode kinderleicht zu machen, auch wenn die Hitze ins Gesicht zwickt oder der Rauch in die Augen kommt. Am
Ende schmeckt das selbstgekochte Essen am besten.
Das war was völlig Neues für die Kinder und es passt sehr gut zu unserem Motto: Horizont erweitern, Kreativität fördern, Talent entdecken.
Helfen Sie mit, werden Sie Stifter unter www.buergerstiftung-le.de.
Gutes tun braucht ZEIT. Und GELD.
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen | Nr. 7 | Freitag, 17. Februar 2017
Aktuelles/Amtliches
Sa. 18.2., 20 Uhr, Filderhalle, Großer Saal
Treffpunkt: LE lacht
So., 12.3., 19 Uhr, Filderhalle, Kleiner Saal
Treffpunkt: Konzerte in unserer Stadt
Füenf „5 Engel für Charlie“
Marimba Quartett:
„Karneval der Tiere“
Die witzigste Musikcomedy-Band des Landes schlägt auch in ihrem 8. Programm
gnadenlos zu: Sing und Unsing, Schrott
und Hohn in Text und Ton, kein Blatt vorn
Mund, das volle Programm. Aus dem Freisprecher schnarrt ein hochbrisanter neuer
Auftrag für Justice, Pelvis, Memphis, Little
Joe und Dottore Basso: Einatmen, ausatmen
… trash that planet!
Restkarten um Preis von 23 € (erm. 14 €) an
der Abendkasse.
Veranstalter:
Stadt Leinfelden-Echterdingen, Kulturamt
Sa., 18.2., Gartenhallenbad Leinfelden
„h zwei o“
Im Hallenbad steigt zum 16. Mal die Party „h
zwei o“, eine Kooperationsveranstaltung von
Stadtjugendring und DLRG-Jugend. Für alle
bis 16 Jahre. Los geht’s um 16.55 Uhr, Veranstaltungsende ist 21.09 Uhr. Eintritt: 1 Euro
So., 19.2., 16.30 Uhr, Echterdingen,
Kulturtreff am Schafrain, Schafrain 2
Island im Winter
5
„Half Broke Horses“ beschreibt die Freiheiten des Lebens auf dem Land sowie seine
Freuden und Anstrengungen; zudem setzt
es den Mut und den Geist der Protagonistin
in Szene.
Karten im Vorverkauf 15,40 € (Jugendliche
8,80 €, Gruppen ab 10 Personen 7,70 € )
bei Reservix-Vorverkaufsstellen sowie über
www.reservix.de
Veranstalter:
Stadt Leinfelden-Echterdingen, Kulturamt
Vier Marimbas sind optisch schon eine beeindruckende Erscheinung. Wenn Katarzyna Mycka und ihre Kollegen Franz Bach,
Conrado Moya und Filip Mercep zu den
Schlägeln greifen, werden die Zuhörer in
neue Klangwelten entführt (Sprecher: Frank
Streichfuss). Wandernde Klänge, pulsierende
Rhythmen, perlende Arpeggien und rasante
Passagen entlocken dem Publikum jedes Alters einen stürmischen Applaus!
Das Vorprogramm wird präsentiert vom
Blockflötenquartett der Musikschule (Franziska Bierwolf, Sarah Khader, Kim Schuler
und Rebecca Herzig).
Karten zum Preis von 22 € (erm. 13,20 €,
Besucher bis 20 Jahre aus LE 5,50 €) bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie über
www.reservix.de
Veranstalter: Stadt LE, Kulturamt
15.3., 11 Uhr, Filderhalle, Großer Saal
Treffpunkt: Fremdsprachentheater
„Half Broke Horses“
Im Vortrag wird von einer Reise berichtet, ab
Winteranfang (nach dem alten isländischen
Kalender beginnt dieser an dem Sonnabend
zwischen dem 21. und 27. Oktober) bis in den
November hinein entlang der Ringstraße mit
unzähligen Abstechern zu Gletschern, Wasserfällen, Torfhäusern, Canyons und vielem mehr.
Tageskasse: 7 €
Veranstalter: VHS
Mit der American Drama Group Europe in
englischer Sprache
Sternchenthema Abitur 2017
Do., 23.2., 15.30 - 19.30 Uhr, Festhalle,
Jahnstraße 60a
Blutspendeaktion
Das DRK lädt zur Blutspendeaktion nach
Stetten.
Während der Gesundheitswochen bis 28.
Februar bedankt sich der DRK Blutspendedienst darüber hinaus noch für das treue Engagement als Blutspender mit zusätzlichen
Blutuntersuchungen. Teilnehmen können
alle Blutspender, die bei diesem Termin mindestens ihre dritte Blutspende innerhalb 12
Monaten leisten. Sie erhalten zusätzliche
Untersuchungen des Blutfettwerts (Cholesterin), Kreatinin und der Harnsäure.
Erstspender erhalten den Blutspendeausweis
mit dem Vermerk der Blutgruppe.
www.blutspende.de
„Half Broke Horses“ erzählt die Geschichte
von Lily Casey Smith, der Großmutter der
Autorin Jeanette Walls. Als Kind wächst sie
an der Grenze zu Texas auf und lernt dort,
Pferde zu zähmen. Mit fünfzehn Jahren reitet sie fünfhundert Meilen allein mit dem
Pferd, um das erste Mal ihrem Beruf als Lehrerin nachzugehen. Später leitet Lily eine riesige Rinderfarm in Arizona, zusammen mit
ihrem Mann und zwei Kindern. Als talentierte Frau verdient sie auch Geld durch Pokern,
Schwarzbrennerei und Pferderennen. Weiterhin setzt sie sich gegen Ungerechtigkeit
und Vorurteile gegenüber Frauen ein.
Rauchmelder sind
Lebensretter