Kirchgemeinde Birrwil Februar 2017 Pfarramt : Pfarrerin Helene Widmer 062 772 11 42 E-Mail: [email protected] Präsidium: Peter Debrunner 079 508 85 86 Vizepräsidium: Roger Baumberger 078 627 90 48 Gottesdienste Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst (Predigt: Pfarrerin Helene Widmer) Kollekte: oekumen. Eheberatung Lenzburg, Seetal, Freiamt Sonntag,12. Februar 18.30 Uhr Gottesdienst (Predigt: Pfarrerin Helene Widmer) Kollekte: KR: Frauensolidaritätsfonds, ½ SEK, ½ Landeskirche Sonntag, 19. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst (Predigt: Pfarrer Willi Fuchs) Kollekte: Sozialwerke Pfarrer Sieber Donnerstag, 23. Februar 20 Uhr im Vereinslokal Sing-Probe für den Sing-Gd vom 12. März 18.30 Uhr Sonntag, 26. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst (Predigt: Pfarrerin Helene Widmer) Kollekte: Lebenshilfe Reinach Anlässe in der Chileschüür Montag, 6. Februar 14 Uhr Spielnachmittag für Senior/Innen Freitag, 17. Februar, 20 Uhr Schüür-Obe: Ein attraktives Zentrum für Birrwil Donnerstag, 23. Februar 14.30 – 17 Uhr Schüürträff für Jung und Alt Donnerstag, 23. Februar, 20 Uhr Sing-Probe Im Vereinslokal Dienstag, 28. Februar 19.30 Uhr Offener Gesprächskreis ‚Angst vor dem Alter?‘ Fahrdienst 079 736 75 11 Singen im Gottesdienst mit dem Berbuer-Chor am 12. März 18.30 h Dieser Abendgottesdienst steht auch unter dem Motto der ‚Brot für alle‘ - Kampagne ‚Geld gewonnen, Land zerronnen‘. Die Lieder werden vorher im Chor einstudiert. Kommen Sie doch auch in die 3 Proben vorher, am 23. Februar und am 2. März üben wir im Vereinslokal und am 9. März um 20 Uhr in der Kirche. Aus der Kirchenpflege Liebe Birrwilerinnen, liebe Birrwiler, Nach dreimonatiger gesundheitlich bedingter Auszeit bin ich wieder im Amt. Ich möchte an dieser Stelle allen herzlich danken für die Anteilnahme. Die Kirchenpflege wird sich im Februar erste Gedanken zur Frage nach der Zukunft unserer Kirchgemeinde machen: was wollen wir und wohin wollen wir? Gerne möchten wir Sie alle, die am Kirchenleben teilnehmen, in einer späteren Phase aktiv mitwirken lassen in Form eines offenen Gesprächsabends in der Chileschüür. Die Kirchenpflege wünscht Ihnen, dass das Jahr 2017 für Sie alle ein gutes Jahr wird, reich an Erlebnissen und Hoffnungen und der Freude an erfüllten Hoffnungen. Peter Debrunner Kirchenpflegepräsident Offener Gesprächskreis am 28. Februar 19.30 Uhr Ende Februar diskutieren wir in der Chileschüür miteinander über die Angst vor dem Alter Es freuen sich auf Ihr Dabeisein und Mitdenken Peter Debrunner und Pfrn. Helene Widmer. Wort zum Monat Liebe Mitglieder der Kirchgemeinde Welchen Monat haben Sie für sich zum Lieblingsmonat im Jahreskreis erklärt? Der Februar dürfte in dieser Rangliste ziemlich weit hinten liegen. Ob wir wollen oder nicht, der Februar zwingt uns, in so mancher Hinsicht einfach noch stillzuhalten, als wollte er uns fragen: Mensch, kannst du auch die Ruhe schätzen, verstehst du aus der Stille Kraft zu schöpfen? Aus der Fülle des Frühlings Kraft zu schöpfen, ist keine grosse Kunst, aber aus der Leere? Gott wird auch die ‚Fülle in der Leere‘ genannt. Der Mensch liebt die Leere gar nicht, sie bedeutet Gefahr, Mangel, Erschöpfung, Blösse und am Ende Tod. In unseren Breitengraden gehen aber die Menschen Jahr für Jahr kollektiv durch den ‚Tod‘ der Natur. Wenn wir uns wirklich darauf einlassen, können wir nachempfinden, wovon der Apostel Paulus geschrieben hat: Dreimal habe ich zu Gott gebetet, er möge mich vom Leiden befreien. Aber er hat zu mir gesagt: Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Je schwächer du bist, desto stärker erweist sich an dir meine Macht. Jetzt trage ich meine Schwäche gern, … denn gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark. (aus 2. Kor 12, 8-10) Es gibt demnach zwei Arten von Stärke. Dies führen uns auch die kahlen Bäume vor Augen. Die Blätter stehen für eine Art von Kraft. Der Baum braucht sie und wir Menschen brauchen sie auch, sie geben uns Sauerstoff, Schatten, Dünger usw. Der Winter stellt klar: Das ist eine vergängliche Stärke. Der kahle Stamm, die kahlen Äste zeigen, dass sie der Kälte standhalten können dank einer ganz anderen Art von Kraft. Die Früchte trotzen der Kälte, aber wir wissen um ihre Verletzlichkeit und Vergänglichkeit. Doch in ihrem Innern, in ihren Samen bergen sie die stärkste aller Kräfte: ein Stück Ewigkeit. Der Mensch ist in so mancher Hinsicht dem Baum ähnlich. Auch wir haben drei verschiedene Stärken, die körperliche, die psychische und die geistige. Einzig die geistigen Früchte, die wir im Laufe der Jahre in unserer Seele zur Reife bringen, werden den Tod des Körpers überleben und wie die Apfelkerne überwintern. Der Baum setzt im Laufe des Jahres alles daran, der Welt möglichst viele Früchte zu schenken. Schon im Februar machen sich die Knospen in aller Stille bereit für die nächsten Blüten und Früchte - und wir? Pfarrerin Helene Widmer Schüür-Obe am 17. Februar 20 Uhr mit Lidia Räber Lidia Räber wohnt in Birrwil und schrieb ihre Masterarbeit an der ETH Zürich zur Frage: Wie kann das Zentrum einer kleinen Gemeinde wie Birrwil attraktiv gestaltet werden? Den Vertiefungsteil widmete sie unserem Dorfzentrum. Die Schüür-Gruppe und die Kirchenpflege freuen sich auf diesen Abend, an dem Frau Räber uns ihre Resultate und Überlegungen vorstellen wird. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.
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