Klassiker! 4 Jean-Guihen Queyras Chamber Orchestra of Europe Yannick Nézet-Séguin Mittwoch 8. Februar 2017 20:00 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird. Klassiker! 4 Jean-Guihen Queyras Violoncello Chamber Orchestra of Europe Yannick Nézet-Séguin Dirigent Mittwoch 8. Februar 2017 20:00 Pause gegen 20:50 Ende gegen 22:00 19:00 Einführung in das Konzert durch Oliver Binder PROGRAMM Joseph Haydn 1732 – 1809 Sinfonie e-Moll Hob. I:44 (bis 1772) (»Trauersinfonie«) Allegro con brio Menuetto – Trio Adagio Finale. Presto Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 (1761 – 65?) Moderato Adagio Finale. Allegro molto Pause Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 (1807 – 08) Pastoral-Sinfonie oder Erinnerung an das Landleben. Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei I. Angenehme, heitere Empfindungen, welche bei der Ankunft auf dem Lande im Menschen erwachen. Allegro ma non troppo II. Szene am Bach. Andante molto moto III. Lustiges Zusammensein der Landleute. Allegro IV. Donner, Sturm. Allegro V. Hirtengesang. Wohltätige, mit Dank an die Gottheit verbundene Gefühle nach dem Sturm. Allegretto 2 ZU DEN WERKEN Klassiker unter sich Zwei Komponistenkoryphäen geben sich im heutigen Konzert ein musikalisches Stelldichein: Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven. Im Bunde mit Wolfgang Amadeus Mozart verhalfen sie der deutsch-österreichischen Instrumentalmusik zu ihrer weit über hundert Jahre dauernden Vormachtstellung, und ihre meisterlich gearbeiteten, ausgewogenen und richtungsweisenden Werke gelten noch heute als »klassisch«. Im Gegensatz zu Haydn und Mozart, deren persönliche Treffen von künstlerischer Wertschätzung, gegenseitigem Respekt und Loyalität, ja von einem distanziert freundschaftlichen Verhältnis zueinander, bestimmt waren, stellt sich das Verhältnis von Haydn und dem fast vierzig Jahre jüngeren Beethoven als ein durchaus gespaltenes dar: Zwar zog der gebürtige Bonner Anfang der 1790er-Jahre unter anderem deshalb nach Wien, um sich bei Haydn den kompositorischen Feinschliff zu holen und vor allem seine kontrapunktischen Fähigkeiten zu erweitern. Doch scheint diese Zeit für beide nicht problemlos verlaufen zu sein. Im Rückblick berichtete der Schüler – der ohne Haydns Wissen zur gleichen Zeit bei anderen Musikern studierte – von diesem Unterricht nur wenig Gutes und ließ durchblicken, dass er auch Haydns Werke nur bedingt schätze. Umgekehrt begegnete auch der Lehrer seinem Schüler mit einer ordentlichen Portion Skepsis, sodass der Wunsch des Grafen Waldstein, der von ihm geförderte Beethoven möge »durch ununterbrochenen Fleiß Mozarts Geist aus Haydns Händen« erhalten, sich nur bedingt erfüllte. Sinfonisches aus Eszterháza Zeitlebens stand Joseph Haydn in Diensten jener Familiendynastie, die zu den mächtigsten und reichsten Magnaten Ungarns gehörten und deren kunstsinnige und -fördernde Haltung sich weit über die Grenzen des Landes herumgesprochen hatte: der Esterházys. Sein langjähriger Brotgeber Nicolaus Joseph Esterházy wurde auch »der Prächtige« genannt. Ganz zu Recht: Denn stets auf Reichtum und Luxus bedacht, war ihm der ursprüngliche 3 Wohnsitz der Familie, das mit etwa zweihundert Zimmern, ausgedehnten Parkanlagen sowie einer eigenen Hofkapelle ausgestattete Schloss in Eisenstadt, schon bald nicht mehr repräsentativ genug. Ein neues musste her – größer, schöner, prunkvoller, mit eigenem Opernhaus und Marionettentheater, mit exotischen Gewächshäusern, Orangerien und einem ausgedehnten Tiergarten. Gebaut wurde es südlich des Neusiedler Sees, in einer ähnlich abgelegenen Gegend wie Eisenstadt. Nach drei Jahren Bauzeit war das Anwesen »schlüsselfertig«, und da es dem Fürsten beliebte, den größten Teil seiner Zeit dort zu verbringen, hatten auch Haydn und seine Musiker Anfang der 1770er-Jahre nach Schloss Eszterháza umzuziehen. Knapp zwei Jahre weilte Haydn dort, als er die vierundvierzigste seiner insgesamt mehr als hundert Sinfonien in Angriff nahm, jenes Werk, das im 19. Jahrhundert – wohl aufgrund des in Ruhe und Schönheit schwelgenden Adagio und der lange Zeit kolportierten Geschichte, der Komponist hätte sich diesen Satz zu seinem Begräbnis gewünscht – den unsäglichen Zusatz »Trauersinfonie« verpasst bekam. Auch Haydns Entscheidung für eine Moll-Tonart mag dem programmatischen Titel Vorschub geleistet haben. Doch was Haydn mit dieser Sinfonie in e-Moll wirklich beabsichtigte, war – ganz im Sinne der geistigen Bewegung des »Sturm und Drang«, deren Anhänger sich das Emotionale, Spontane und Individuelle auf ihre Fahnen schrieben – neue Ausdrucksbereiche zu erkunden und der zur Künstlichkeit verkommenen Gesellschaftsmusik und den erstarrten Hörgewohnheiten ein paar Seitenhiebe zu versetzen. Sein Posten bot ihm dabei – wie er im Alter resümierte – reichlich Gelegenheit, nach Herzenslust »Versuche zu machen, zu beobachten, was den Eindruck hervorbringt und was ihn schwächt, also zu verbessern, zuzusetzen, wegzuschneiden, zu wagen«. Zum ersten Mal gab Haydn einem Allegro den Zusatz con brio (mit Schwung, mit Feuer) und zielte damit auf die kontrastreiche Schärfe und das nervöse Pulsieren des Kopfsatzes ab. Immer wieder werden hier die rastlos vorwärtspreschenden Läufe und lyrisch-galanten Piano-Einsprengsel von jenem markanten, ja fast schroffen Forte-Unisono-Motiv gerammt, das mit seinen beiden aufwärtsstrebenden und die Oktave durchmessenden 4 Intervallsprüngen bereits den Satz eröffnete. Und die kontrapunktischen Passagen, die bereits hier aufmerken lassen, avancieren im Menuetto zum kompositorischen Gestaltungsprinzip: Denn was Haydn mit diesem ungewöhnlich an zweiter Stelle platzierten »Canone in Diapason«, seinem »Kanon in Oktaven« gelingt, ist nichts weniger als ein – so widersprüchlich dies auch erscheinen mag – gleichwohl tänzerisch schwingendes wie düsteres, kontrapunktisches Bravourstück. Im abschließenden Presto bannt Haydn dann den Hörer noch einmal mit geballter UnisonoKraft und virtuosen kontrapunktischen Raffinessen in Form eines Doppelkanons, bevor der Bass in fulminanter Steigerung dem Ende entgegenstürmt. Konzertantes aus Eisenstadt Als knapp Dreißigjähriger an einem so berühmten und illustren Hofe wie dem der Esterházys angestellt zu werden, war für Haydn beruflich ein ausgesprochener Glücksgriff. Und das Glück blieb ihm auch dann hold, als 1762, nur ein Jahr nach seiner Einstellung, sein ursprünglicher Dienstherr Fürst Paul Anton starb, dessen Bruder, besagter Nicolaus Joseph Esterházy, die Nachfolge antrat und auch den jungen Vizekapellmeister übernahm. Wen wundert es deswegen, dass Haydn sich mit Feuereifer an die Arbeit machte. Schon bald oblag ihm – lange bevor er 1766 offiziell zum Ersten Kapellmeister aufstieg – der gesamte fürstliche Musikbetrieb. Außer dem Komponieren und Einstudieren der Werke, dem Dirigieren sowie der Wartung der Instrumente und der Bibliothek zeichnete Haydn auch für die Qualität des Orchesters und damit für das Engagement neuer Musiker verantwortlich. Weshalb auch die Einstellung des hervorragenden Cellisten Joseph Weigl auf sein Konto gegangen sein dürfte – eine Bereicherung nicht nur für die Hofkapelle, sondern auch für Haydns kompositorisches Schaffen. Denn für ihn, so jedenfalls mutmaßt die Musikwissenschaft, schrieb der Komponist um 1765 – also rund sieben Jahre vor der soeben gehörten »Trauersinfonie« – sein erstes Cellokonzert. Von dessen Existenz wusste man allerdings lange nur durch Haydns eigenhändigen »Entwurf-Katalog«; das Werk selbst war verschollen. Erst als Wissenschaftler 5 1961 (!) in Prag eine Stimmenabschrift aufstöberten, konnte die Partitur rekonstruiert und das Stück, das ungerechterweise bis heute im Schatten des etwa zwanzig Jahre später entstandenen zweiten Cellokonzerts steht, aufgeführt werden. Das Konzert für Violoncello und Orchester in C-Dur ist ein typisches Werk der Übergangszeit, ein Zwitter, der sich noch in barockem Fahrwasser bewegt, seinen Kopf aber schon in Richtung Wiener Klassik erhebt. Am deutlichsten zeigt dies der erste Satz, der formal bereits der Sonatenhauptsatzform verpflichtet ist, dessen Durchführung Haydn aber nur rudimentär ausführt und der aufgrund seiner blockartigen Wechsel zwischen Solo und Tutti mehr barocke denn klassische Züge aufweist. Das Adagio, stets Domäne des kantablen und ausdrucksstarken melodischen Schwelgens, stellt dann nicht nur tonlich, sondern durch den extrem hoch gelegenen Solopart auch technisch höchste Anforderungen an den Cellisten. Ähnlich schlicht wie der Kopfsatz gibt sich hinsichtlich der motivischen Arbeit auch das Finale (Allegro molto), das gleich einem Perpetuum mobile temperamentvoll dahinschnurrt. Sinfonisches aus Wien Im Rückblick war das Jahr 1792 für Wien gleich in doppelter Hinsicht ein kulturell ereignisreiches: Im Sommer kehrte der damals sechzigjährige und auf dem Zenit seiner Karriere angekommene Haydn von seiner überaus erfolgreichen England-Reise nach Wien zurück. Und nur wenige Monate später, im November, traf in der damals um die 200.000 Einwohner zählenden Metropole ein junger Musikus ein, der schon bald gehörig von sich reden machen sollte: Ludwig van Beethoven. Im Handumdrehen gelang es dem gut zwanzigjährigen gebürtigen Bonner, als Klaviervirtuose zu reüssieren und mit seinem brillanten Spiel sowie seinen atemberaubenden Improvisationen das Publikum für sich einzunehmen. Und dies, obwohl er – glaubt man den Berichten von Augenzeugen – weder Wert auf ein gepflegtes Äußeres noch auf die in Kreisen des Adels und der feinen Bürger üblichen Umgangsformen legte. Vielmehr präsentierte sich Beethoven 6 – der im Gegensatz zu Haydn und Mozart nur kurz höfisches Klima geatmet hatte und seine Kunst nicht mehr als Zerstreuung und Zeitvertreib seiner Hörer, sondern als Botschaft von höheren Dingen verstanden wissen wollte – als ein ruppiger Zeitgenosse, dessen Erscheinungsbild einem »edlen Wilden« glich, der aber wohl gerade durch seine augenfällige Andersartigkeit zu faszinieren wusste. Es überrascht denn auch nicht, dass ein derart individueller, kauziger Mensch in seiner Freizeit lieber in der Natur spazieren ging als in den Salons oder Cafés der Stadt mit den honorigen Leuten Konversation zu treiben. Mir ist, so bemerkte Beethoven in einem seiner Briefe, »als ob jeder Baum zu mir spräche auf dem Lande: heilig, heilig! Im Walde Entzücken! Wer kann alles ausdrücken?« Nun ja, Beethoven konnte es – wie seine sechste Sinfonie, die »Pastorale«, aufs Schönste hörbar macht! Ein fallendes Motiv aus Sechzehntel- und Achtelnoten sowie darunterliegende Bordun-Quinten im zweiten Takt der knappen Einleitung: Das ist das Grundmaterial, das den Kopfsatz der zwischen Sommer 1807 und Sommer 1808, also parallel zu seiner fünften Sinfonie, als Analogie der Natur in Tönen entstandenen »Pastorale« über weite Strecken hin quasi monothematisch bestimmt. Ein schlichtes, überschaubares Motiv, das – auch in der Durchführung, sonst Schauplatz spannungsreicher Konflikte bei Beethoven – nicht zur großen dramatischen Idee entwickelt, sondern harmonisch immer neu beleuchtet wird, zart beginnend und allmählich immer mächtiger, majestätischer. Es folgt die Szene am Bach, die gen Schluss in einem Vogelstimmen-Terzett kulminiert, einer Art Kadenz für Flöte, Oboe und Klarinette, bei der das Orchester schweigt. Dass Beethoven dabei die Noten nicht nach streng ornithologischen Gesichtspunkten setzte, sondern vielmehr eine Entsprechung zum Gesang der Vögel wählte, verdeutlicht der Kuckuck, der in der Natur bekanntlich die kleine und nicht wie bei Beethoven die große Terz ruft. Auf die ersten beiden Sätze folgen – ohne Pause ineinander übergehend und damit von der damaligen Norm abweichend – drei weitere, knapper bemessene, die als zusammenhängender Block konzipiert sind. Der »Bauerntanz« übernimmt die Funktion des Scherzos. Bereits hier ist die Orchesterbesetzung um Trompeten aufgestockt, zu denen sich im »Gewitter«-Satz zusätzlich eine 7 Piccoloflöte und Pauken hinzugesellen. Leise kündigt sich der Sturm an, die Luft scheint von Schwefligem erfüllt; dann rast der Donner, zucken die Blitze, rauscht der Regen: Hier entfaltet sich die größte Kraft. Der äußere Höhepunkt der Sinfonie ist erreicht. Den inneren Höhepunkt markiert dagegen das nunmehr wieder um Piccoloflöte und Pauken reduzierte Finale, auf das die Sinfonie in toto zusteuert und das inhaltlich die Einheit von Mensch und Natur in Töne fasst, die beiden Pole, die in den vorangegangenen Sätzen wechselweise im Fokus des musikalischen Geschehens standen. Das f-Moll des »Gewitter«-Satzes löst sich wieder nach F-Dur auf, in die Grundtonart der sechsten Sinfonie, jener Tonart, die traditionell zum musikalischen Topos der Pastoralmusik gehört und der von jeher ein natürlicher und milder Charakter zugeschrieben wird. Nun können nicht nur die Hirten, sondern auch die Hörer wieder entspannt durchatmen. Ulrike Heckenmüller 8 BIOGRAPHIEN Jean-Guihen Queyras Jean-Guihen Queyras ist gleichermaßen solistisch, kammermusikalisch und mit renommierten internationalen Orchestern und Dirigenten zu erleben. Mit großer Intensität widmet er sich auch der Alten Musik – wie bei seiner Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und Concerto Köln, mit dem er 2004 in der Carnegie Hall New York debütierte. Zudem bilden zeitgenössische Werke einen Schwerpunkt von Jean-Guihen Queyras’ Arbeit. So hat er u. a. Kompositionen von Ivan Fedele, Gilbert Amy, Bruno Mantovani, Michael Jarrell, Johannes Maria Staud und Thomas Larcher zur Uraufführung gebracht. Großen Einfluss auf sein Wirken hatte vor allem Pierre Boulez, mit dem ihn eine lange künstlerische Zusammenarbeit verbandt. Konzerthäuser, Festivals und Orchester luden Jean-Guihen Queyras als Artist in Residence ein, darunter das Concertgebouw Amsterdam, das Festival d’Aix-en-Provence, Vredenburg Utrecht, das Netherlands Philharmonic, das MC2 Grenoble, Arsenal Metz und die Bochumer Symphoniker. Mit dem Ensemble Resonanz tourte er als Leiter und Solist in den Saisons 2010 bis 2013 durch Europa. Jean-Guihen Queyras ist regelmäßiger Gast bei renommierten Orchestern wie dem Philadelphia Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Er arbeitete dabei mit Dirigenten wie Iván Fischer, Philippe Herreweghe, Yannick Nezet-Séguin, Jiři Bělohlávek, Oliver Knussen und Sir Roger Norrington. Zu den Höhepunkten in dieser Spielzeit zählen neben den Konzerten mit dem Chamber Orchestra of Europe unter Yannick Nezet-Séguin eine Japan-Tournee mit der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Jiři Bělohlávek, Konzerte mit 9 dem Gewandhausorchester Leipzig unter Herbert Blomstedt und mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung von Edward Gardner. Mit großem Engagement setzt sich Jean-Guihen Queyras mit weiteren herausragenden Musikerinnen und Musikern für Kammermusik ein. Er ist ein bis heute aktives Gründungsmitglied des Arcanto Quartetts mit Antje Weithaas, Daniel Sepec und Tabea Zimmermann; mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov bildet er ein festes Trio; Letzterer und Alexandre Tharaud sind seine festen Klavierbegleiter. Im Zusammenhang mit dem Erscheinen der Aufnahme sämtlicher Beethoven-Sonaten, die er mit Alexander Melnikov eingespielt hat, gab er zahlreiche Duo-Konzerte in Europa. Darüber hinaus arbeitete er mit den Zarb-Spielern Bijan und Keyvan Chemirani zusammen. Jean-Guihen Queyras’ Einspielungen der Bach-Suiten für SoloVioloncello wurden mit dem Diapason d’Or de l’Année und dem CHOC du Monde de la Musique ausgezeichnet. Für die Aufnahme mit Werken Debussys und Poulencs mit Alexandre Tharaud erhielt er den Diapason d’Or de l’Année. Weitere CDs mit Cellokonzerten von Edward Elgar, Antonín Dvořák, Philippe Schoeller und Gilbert Amy wurden ebenso begeistert von der Fachkritik aufgenommen. 2014 erschien eine mit dem Ensemble Resonanz eingespielte CD mit Werken von Arnold Schönberg und Alban Berg. Im November 2014 nahm er Peter Eötvös’ Cellokonzert unter der Leitung des Komponisten auf. Anfang 2016 erschien eine CD mit Schumanns Violoncellokonzert und dem Klaviertrio Nr. 1. 2008 wurde Jean-Guihen Queyras als Solist des Jahres bei den Victoires de la Musique ausgezeichnet und 2009 als Künstler des Jahres von den Lesern des Diapason gewählt. Jean-Guihen Queyras hat eine Professur an der Musikhochschule Freiburg inne und ist künstlerischer Leiter des Festivals »Rencontres Musicales de Haute-Provence« in Forcalquier. Er spielt ein Cello von Gioffredo Cappa von 1696, das ihm das Mécénat Musical Société Générale zur Verfügung stellt. In der Kölner Philharmonie war Jean-Guihen Queyras zuletzt im März 2016 als Mitglied des Arcanto Quartetts zu hören. Am 5. April wird er erneut bei uns zu Gast sein. 10 Chamber Orchestra of Europe Das Chamber Orchestra of Europe, das zu den international führenden Klangkörpern gerechnet wird, wurde 1981 von ehemaligen Mitgliedern des European Community Youth Orchestra gegründet. Der Kern des Orchesters setzt sich heute aus rund 60 Musikern verschiedener Nationen zusammen, unter denen sich noch 13 Gründungsmitglieder befinden. Konzertverpflichtungen führen das Chamber Orchestra of Europe in die bedeutendsten europäischen Spielstätten, darunter u. a. die Philharmonie und die Cité de la musique in Paris, das Amsterdamer Concertgebouw, das Festspielhaus Baden-Baden, die Alte Oper Frankfurt und die Kölner Philharmonie. Eine besonders enge Verbindung pflegt das Orchester zum Lucerne Festival, zur Styriarte in Graz und zu Veranstaltern wie den BBC Proms in London, dem Edinburgh International Festival und Mostly Mozart in New York. Zu den Solisten und Dirigenten, mit denen das Chamber Orchestra of Europe zusammenarbeitete, zählen u. a. so herausragende Künstler wie Claudio Abbado, Pierre-Laurent Aimard, Piotr Anderszewski, Emanuel Ax, Joshua Bell, Kristian Bezuidenhout, 11 Semyon Bychkov, Renaud und Gautier Capuçon, Isabelle Faust, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Janine Jansen, Jan Lisiecki, Radu Lupu, Viktoria Mullova, Yannick Nézet-Séguin, Sir Roger Norrington, Murray Perahia, Maria João Pires, Jean-Guihen Queyras, András Schiff und Christian Tetzlaff. Seinen besonderen Namen hat sich das Chamber Orchestra of Europe nicht zuletzt mit seinen über 250 Werk-Einspielungen erworben, die mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Zu den Aufnahmen zählen Mozarts Die Entführung aus dem Serail und Le nozze di Figaro (unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin), Mozarts Klarinettenkonzert und das Klarinettenquintett (mit dem Soloklarinettisten des Chamber Orchestra of Europe Romain Guyot), Così fan tutte u. a. mit Rolando Villazón und Mojca Erdmann unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin, alle Schumann-Sinfonien (ebenfalls unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin) sowie eine Aufnahme mit Werken von Bach und Vasks mit Renaud Capuçon. Große Beachtung fanden zuvor vor allem die Aufnahmen sämtlicher Beethoven-Sinfonien unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt, Rossinis Il Viaggio à Reims und Schuberts Sinfonien unter Claudio Abbado und Klavierkonzerte von Mozart mit Pierre-Laurent Aimard. Auf DVD erschienen mehrere Konzertmitschnitte aus der Cité de la musique in Paris sowie auch von der Styriarte in Graz. Das Chamber Orchestra of Europe hat ein umfassendes »Education«- und »Outreach«-Programm ins Leben gerufen, um junge Menschen möglichst frühzeitig an Orchester- und Kammermusikaufführungen heranzuführen. 2009 wurde die COE Academy gegründet, die außergewöhnlich begabten Aufbaustudenten und jungen Berufsmusikern eine längere Zusammenarbeit mit den Musikern des Chamber Orchestra of Europe ermöglicht. Das Chamber Orchestra of Europe erhält finanzielle Unterstützung von verschiedenen Förderern, insbesondere von The Gatsby Charitable Foundation und The Underwood Trust. In der Kölner Philharmonie war das Chamber Orchestra of Europe zuletzt im Dezember 2015 zu Gast. Das Orchester wird am 10. April erneut bei uns zu hören sein, dann unter der Leitung von Sir András Schiff. 12 Die Besetzung des Chamber Orchestra of Europe Flöte Andrea Oliva (Principal Flute Chair supported by The Rupert Hughes Will Trust) Josine Buter Violine Lorenza Borrani Konzertmeisterin (Leader Chair supported by Dasha Shenkman) Mats Zetterqvist Maria Bader-Kubizek Sophie Besançon Fiona Brett Manon Derome Christian Eisenberger Iris Juda Matilda Kaul Sylwia Konopka Hans Liviabella Stefano Mollo Joseph Rappaport Andrew Roberts Håkan Rudner Henriette Scheytt Gabrielle Shek Martin Walch Piccolo Paco Varoch Oboe Olivier Stankiewicz (Principal Oboe Chair supported by The Rupert Hughes Will Trust) Rachel Frost Klarinette Romain Guyot Marie Lloyd Fagott Matthew Wilkie Christopher Gunia Viola Pascal Siffert Göran Fröst Claudia Hofert Danka Nikolic Benedikt Schneider Dorle Sommer Horn Benoit de Barsony Peter Richards Trompete Nicholas Thompson (Principal Trumpet Chair supported by The Underwood Trust) Julian Poore Violoncello Tomas Djupsjöbacka (Principal Cello Chair supported by an anonymous donor) Henrik Brendstrup Luise Buchberger Jérôme Fruchart Benoît Grenet Posaune Espen Aareskjold Mike Lloyd Pauke John Chimes Kontrabass Enno Senft (Principal Bass Chair supported by Sir Siegmund Warburg’s Voluntary Settlement) Håkan Ehren Dane Roberts 13 Yannick Nézet-Séguin Yannick Nézet-Séguin, 1975 in Montreal geboren, studierte Klavier, Dirigieren, Komposition und Kammermusik am Konservatorium in Montreal sowie Chorleitung am Westminster Choir College in Princeton, New Jersey. Anschließend setzte er seine Ausbildung bei einigen namhaften Dirigenten fort, vor allem bei Carlo Maria Giulini. Yannick NézetSéguin ist Music Director des Philadelphia Orchestra und seit 2008 des Rotterdams Philharmonisch Orkest, bei dem er 2005 sein Debüt gab. Seit dem Jahr 2000 Chefdirigent des Orchestre Métropolitain in Montreal, hat er in seiner Heimat Kanada daneben alle großen Ensembles dirigiert. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn weiterhin auch mit dem London Philharmonic Orchestra, bei dem er von 2008 bis 2014 Erster Gastdirigent war. Darüber hinaus arbeitete er in Europa mit Klangkörpern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Wiener Philharmonikern, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Chamber Orchestra of Europe zusammen. Nach seinem Debüt bei den BBC Proms mit dem Scottish Chamber Orchestra im Jahr 2009 dirigierte er dort im darauffolgenden Jahr und zuletzt 2013 das Rotterdams Philharmonisch Orkest. Als Operndirigent gab Yannick Nézet-Séguin 2008 mit einer Neuproduktion von Roméo et Juliette sein Debüt bei den Salzburger Festspielen, bei denen er 2010 und 2011 den Don Giovanni dirigierte. Engagements führten ihn auch regelmäßig an die Metropolitan Opera, wo er u. a. Rusalka, La Traviata, Faust und Don Carlo dirigierte. Darüber hinaus leitete er Roméo et Juliette am Teatro alla Scala, Rusalka am Royal Opera House Covent Garden sowie Die Sache Makropulos, Turandot und Don Carlo an De Nationale Opera in Amsterdam. 2011 begann er eine größere Mozart-OpernSerie am Festspielhaus Baden-Baden, wo er zuletzt Die Entführung aus dem Serail dirigierte. Mit der Spielzeit 2013/2014 begann seine Zeit als Artist-in-Residence am Konzerthaus Dortmund, wo 14 er in der darauffolgenden Saison mit dem Philadelphia Orchestra, dem London Philharmonic und dem Chamber Orchestra of Europe zu erleben war. In der Saison 2014/15 unternahm Yannick Nézet-Séguin eine Nordamerika-Tournee mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest und eine Europatournee mit dem Philadelphia Orchestra. Die vergangene Spielzeit begann Yannick Nézet-Séguin an der Metropolitan Opera mit einer Otello-Produktion. Zu den weiteren Höhepunkten der Saison gehörten Elektra an der Opéra de Montréal sowie Konzerte mit dem London Symphony Orchestra in der Royal Festival Hall, mit dem Philadelphia Orchestra, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und – bei den Salzburger Festspielen – mit dem Chamber Orchestra of Europe. Yannick Nézet-Séguin hat zahlreiche Aufnahmen eingespielt. Zuletzt erweiterte er seine umfangreiche Diskographie um Einspielungen aller Schumann-Sinfonien und Così fan tutte mit dem Chamber Orchestra of Europe, Le Sacre du printemps und Variationen von Rachmaninow mit Daniil Trifonov und dem Philadelphia Orchestra sowie um eine CD mit Werken von Tschaikowsky mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest und Lisa Batiashvili. Yannick Nézet-Séguin wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. 2012 wurde er zum Companion of the Order of Canada ernannt, eine der höchsten zivilen Auszeichnungen des Landes. Weitere Ehrungen sind der Royal Philharmonic Society Award, der kanadische National Arts Centre Award, der von der Regierung Quebecs verliehene Prix Denise-Pelletier sowie die Ehrendoktorwürden der Université du Québec à Montréal, des Curtis Institute of Music in Philadelphia und des Westminster Choir College der Rider University. 2016 wurde er von Musical America zum Künstler des Jahres gewählt. In der Kölner Philharmonie dirigierte Yannick Nézet-Séguin zuletzt im Oktober des vergangangen Jahres das Rotterdams Philharmonisch Orkest. 15 KölnMusik-Vorschau Februar SA 11 21:00 FR 10 Shahrokh Moshkin Ghalam Tanz Zarbang Ensemble Behnam Samani Percussion Reza Samani Percussion Javid Afsari Rad Santur Imamyar Hasanov Kamancheh Andrea Piccioni Percussion 20:00 Maurizio Pollini Klavier Frédéric Chopin Deux Nocturnes op. 27 (1835/36) Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47 (1841) Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52 (1824/43) Berceuse Des-Dur op. 57 (1844) Scherzo h-Moll op. 20 (1835) Deux Nocturnes op. 55 (1842/44) Sonate für Klavier h-Moll op. 58 (1844) Magisch meditativ und dann wieder fulminant ekstatisch – in diesen Ausdruckswelten bewegt sich das einzigartige Perkussionsensemble Zarbang seit zehn Jahren. Nicht selten lädt man für die musikalischen Verschmelzungen von persischer Folklore mit der Tradition der Sufis hochkarätige Gäste ein. Diesmal ist es der Tänzer Shahrokh Moshkin Ghalam, der seine internationale Karriere beim legendären »Théâtre du Soleil« startete und dem persischen Tanz mit Elementen des Flamenco eine einzigartig neue Form gegeben hat. SA 11 20:00 Avaye Doust Fariba Hedayati Setar Nazanin Pedarsani Tombak, Daf, Percussion Mojgan Abolfathi Daf, Udu, Percussion Shima Boloukifar Kamancheh Solmaz Badri Gesang Die Eintrittskarte hat auch Gültigkeit für das Konzert um 20:00. DI 14 Die Liebe zur traditionellen iranischen Musik bekam Fariba Hedayati quasi in die Wiege gelegt. Heute zählt sie zu den furiosesten Virtuosinnen auf der Langhalslaute Setar. Mit ihrem 1994 gegründeten Ensemble Avaye Doust tritt sie regelmäßig auf internationalen Weltmusikfestivals auf. Aber eben auch in der Heimat Iran begeistert diese aus fantastischen Musikerinnen bestehende Formation auf ihren Saiten- und Perkussionsinstrumenten und mit ihren zumeist selbst komponierten Liedern. 20:00 Michael Wollny Klavier Vincent Peirani Akkordeon Das deutsche Jazzklavier-Wunder Michael Wollny und der französische Jazzakkordeon-Magier Vincent Peirani kennen und schätzen sich schon lange. Geradezu überfällig war es daher, dass sich die beiden mehrfachen ECHOJazz-Preisträger zu einem Duo zusammentun. Und ob Wollny und Peirani nun in ihre Musik Jazz, Klassik, Pop oder Minimal Music einfließen lassen – immer ist man Ohrenzeuge eines musikalischen Dialogs zweier junger Meister auf der Höhe ihrer Kunst. Die Eintrittskarte hat auch Gültigkeit für das Konzert um 21:00. 16 MI März 20:00 MI 15 01 Daniel Müller-Schott Violoncello Gülru Ensari Klavier Herbert Schuch Klavier 20:00 Johannes Brahms Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38 Mahan Esfahani Cembalo, Orgel Daniela Lieb Flöte Petra Müllejans Violine Hille Perl Viola da Gamba Mitglieder des Ensemble Modern Walzer op. 39 für Klavier zu vier Händen Charles Racquet Fantaisie – für Orgel Variationen über ein Thema von Robert Schumann Es-Dur op. 23 für Klavier zu vier Händen Steve Reich Clapping music Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99 Piano Phase Paul Hindemith Drei wunderschöne Mädchen im Schwarzwald, Walzer op. 6 für Klavier zu vier Händen Music for Mallet Instruments, Voices, and Organ Henri Dutilleux Les Citations 19:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll A ● Johann Sebastian Bach Musikalisches Opfer BWV 1079 Auszüge Kammermusik 3 SO FR 19 03 20:00 20:00 Daniil Trifonov Klavier Emerson String Quartet Eugene Drucker Violine Philip Setzer Violine Lawrence Dutton Viola Paul Watkins Violoncello Münchner Philharmoniker Valery Gergiev Dirigent Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune L 86 für Orchester Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61 B 121 Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 Alban Berg Streichquartett op. 3 Sinfonische Tänze op. 45 für Orchester Ludwig van Beethoven Streichquartett Es-Dur op. 127 Gefördert durch die Imhoff Stiftung und das Kuratorium KölnMusik e. V. A ● 12.02.2017 15:00 Filmforum Der Lieblingsfilm von Daniil Trifonov Stanley Kubrick: »Eyes Wide Shut« A ● Internationale Orchester 4 Porträt Daniil Trifonov 3 17 Quartetto 4 Ihr nächstes Abonnement-Konzert SO So 05 02 18:00 April 20:00 Pierre-Laurent Aimard Klavier MusicAeterna Choir Vitaly Polonsky Leitung Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Matthias Pintscher Dirigent Mahler Chamber Orchestra Teodor Currentzis Dirigent Antonín Dvořák Konzert für Klavier und Orchester g-Moll op. 33 B 63 Johann Sebastian Bach »Jesu, meine Freude« BWV 227 (1735) Motette für gemischten Chor. Nach einem Kirchenlied von Johann Franck, alternierend mit Texten aus Römer 8 Matthias Pintscher Ex nihilo – für Kammerorchester Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« »Singet dem Herrn ein neues Lied« BWV 225 (um 1727) Motette für zwei gemischte Chöre. Text aus den Psalmen 149 und 150 und dem Kirchenlied »Nun lob, mein Seel den Herren« von Johann Gramann Lobet den Herrn 16:00 Cadenhead’s Tasting Room Blickwechsel Musik und Whisky »Berauschendes Schottland« 12.03. 15:00 Filmforum Der Lieblingsfilm von Matthias Pintscher Andrei Tarkowski: »Opfer« A ● »Komm, Jesu, komm, mein Leib ist müde« BWV 229 (1731 – 32) Motette für zwei gemischte Chöre. Text aus dem gleichnamigen Kirchenlied von Paul Thymich Kölner Sonntagskonzerte 4 Luciano Berio Coro (1976) für 40 Stimmen und Instrumente. Texte von Pablo Neruda und Volkstexte MI 08 Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V. 20:00 Filmforum 19:00 Einführung in das Konzert durch Oliver Binder, Empore Orchester und ihre Städte: Budapest Kontroll H 2003, 110 Min., FSK 12, OmU Regie: Nimród Antal Mit: Sándor Csány, Zoltán Mucsi, Csaba Pindroch, Sándor Badár u. v. m. A ● Karten an der Kinokasse KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln 18 Klassiker! 5 Sir András Schiff Klavier und Leitung Chamber Orchestra of Europe Johann Sebastian Bach Ricercar a 6 aus: Musikalisches Opfer BWV 1079 Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106 Foto: Heike_Fischer Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 koelner-philharmonie.de 0221 280 280 Montag 10.04.2017 20:00 Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner-philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie! Kulturpartner der Kölner Philharmonie Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach 102163, 50461 Köln koelner-philharmonie.de Redaktion: Sebastian Loelgen Corporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbH Textnachweis: Der Text von Ulrike Heckenmüller ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Jean-Guihen Queyras © François Sechet; Chamber Orchestra of Europe © Eric Richmond; Yannick NézetSéguin © Hans van der Woerd Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH Sonntag Antonín Dvořák Konzert für Klavier und Orchester g-Moll op. 33 B 63 Matthias Pintscher Ex nihilo - für Kammerorchester Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« Pierre-Laurent Aimard Klavier Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Matthias Pintscher Dirigent Gefördert durch koelner-philharmonie.de 0221 280 280 Sonntag 05.03.2017 18:00
© Copyright 2024 ExpyDoc