Wasser für Leben, Wasser für Mgbidi

Der Arbeitskreis Weltverantwortung
des Kapfenberger Pfarrgemeinderats hat
sich zum Ziel gesetzt, für eine
gerechtere Welt einzustehen. Durch
konkrete Projekte (wie zum Beispiel
den Verkauf von Eine-Welt-Waren
nach diversen Sonntagsmessen) soll das
Bewusstsein gefördert werden, dass wir
alle EINE große Menschheitsfamilie
sind, die nur zu Gast auf dem Planeten
Erde ist. Brot teilen, wie es uns
Christinnen und Christen aufgetragen
ist, geht über Pfarrgrenzen hinaus und
richtet sich an all jene Menschen, die
unserer Hilfe bedürfen.
Helfen Sie helfen!
Bitte unterstützen Sie das Projekt!
Spendenkonto:
Pfarre Kapfenberg-St. Oswald
Iban: AT98 3846 0003 1230 3012
Verwendungszweck: Brunnenprojekt
Wasser für Leben,
Wasser für Mgbidi
Ein Brunnenprojekt
Nigeria
Bundesstaat in Westafrika
Hauptstadt: Abuja
Fläche: 923.768 m2,
Einwohner: 177 Mio.
Die ländliche Bevölkerung von Nigeria
ist von großer Armut betroffen. Viele
Menschen
sind
arbeitslos.
Eine
Landflucht hat eingesetzt. Viele junge
Menschen suchen neue Chancen in den
USA und in Europa. Die Menschen, die
bleiben (vor allem viele Frauen und
Kinder) leiden unter der Armut.
Mit diesem Projekt werden Menschen
unterstützt, die das Notwendigste zum
Überleben nicht oder nur mangelhaft
zur Verfügung haben: Wasser.
Ein Projekt vom:
Arbeitskreis Weltverantwortung des
Pfarrgemeinderates im
Seelsorgeraum Kapfenberg
Der Arbeitskreis Weltverantwortung des
Pfarrgemeinderats Kapfenberg führt ein
ganz konkretes Projekt durch. Es hat den
Namen Wasser für Leben, Wasser für
Mgbidi. Ziel ist es, einen Brunnen auf dem
Grund der Pfarre in Mgbidi1, einem Dorf in
Nigeria, zu errichten.
Kaplan Anthony Nwachukwu stammt
selbst aus Nigeria. Seine Familie lebt noch
in Mgbidi, einem Dorf im Südosten
Nigerias. Mgbidi hat 80.000 Einwohner,
eine Infrastruktur fehlt vielfach. Sauberes
Trinkwasser ist Mangelware.
Kostenpunkt: 20.000 Euro.
Eine Bohrfirma vor
Errichtung durchführen.
Ort
wird
die
Die non-governmental-organization (NGO)
Ingenieure ohne Grenzen wird das Projekt
(im Sinne eines vernetzten Arbeitens)
begleiten. Wir werden Erfahrungen
austauschen
und
uns
gegenseitig
unterstützen.
1
Aussprache: Mbidi (das „g“ wird nicht gesprochen)
Die Entnahmestelle für Wasser, wie sie in Mgbidi
errichtet werden soll.
Nigeria in Westafrika
Durch die Brunnen werden tausende
Menschen mit sauberem Trinkwasser
versorgt. Frauen und Kinder müssen
nicht
mehr
kilometerweit
zu
Wasserstellen gehen, um Wasser zu
holen. Krankheiten, ausgelöst durch
verseuchtes Wasser, können vermieden
werden, Menschenleben können gerettet
werden.
Unsere Welt ist geprägt von (sozialer)
Ungleichheit und Ungerechtigkeit.
Während die Menschen in den
industrialisierten Ländern des Westens
im Überfluss leben, fehlt es vielen
„Ländern
des
Südens“
am
Lebensnotwendigsten wie Nahrung,
sauberem Essen und medizinischer
Versorgung.