Eine den Menschen und das Leben verachtende

Eine den Menschen und das
Leben
verachtende
Gesellschaft
wird
herangezüchtet
Dann muss man sich fragen: Sind es Menschen, die kein Herz
haben, Menschen, die sich daran erfreuen, Leben auszulöschen,
Menschen, denen jedes Mittel recht ist, anderen Mitmenschen
Leid anzutun? Gibt es diese anderen Menschen, die gesteuert
sind von einem System und damit jegliche Gefühle anderen
Mitmenschen gegenüber ausblenden können? Ja, es gibt diese
Menschen.
Thomas Stoll
Wir erleben sie jeden Tag auf unseren Straßen, wir erleben sie
jeden Tag in der Arbeitswelt, in der Politik und in der
Wirtschaft – und auch in der Tierwelt, und genau das ist
erschreckend. Und man sollte sich fragen, wie es zu solchen
Umständen in diesem Land gekommen ist, oder ob diese schon
immer da gewesen sind.
Und da beginnt es schon im „Kleinen“: wenn der Obdachlose
nicht beachtet wird, frierend auf dem kalten Boden liegend.
Die Mehrzahl der Menschen dreht sich angewidert weg, vor allem
dann, wenn dieser Mensch noch seine Flasche mit Alkohol bei
sich stehen hat. Mit Sprüchen wie „die sind ja selber schuld“,
„sollen sich doch mal einen Job suchen“, „die versaufen eh
jede Spende“…, werden diese Mitmenschen abgestempelt und
verharren in ihrem Schicksal.
Dann beginnt etwas Größeres, es ist nicht mehr der Obdachlose.
Dieser Mensch ist ein Übel, das es nicht zu beachten lohnt.
Ebenso beachtet man auch die Mitmenschen nicht, welche aus der
Not heraus in Schwierigkeiten geraten sind. Von
Arbeitslosigkeit und Krankheit kann jeder sehr schnell
heimgesucht werden, schneller, als es einem in den „Plan“
passt. Dann ist das schöne Leben, welches man bisher hatte,
sehr schnell dahin. Dann beginnen auch diese Menschen, zu
zweifeln, und kommen in die Klassifikationen „Arme“, und dann
in die „Ärmsten der Armen“. Das allerdings geht langsam und
schleichend.
Bei diesem Spiel der oberen Zehntausend mischen Politik,
Wirtschaft und Gewerkschaften kräftig mit. Und diese zeigen,
dass ihnen der Mensch nichts mehr wert ist, wenn er nichts
mehr kann, nichts mehr erwirtschaftet. Es gibt nichts mehr
auszubeuten, also braucht dieser Mensch nicht mehr
lebenswürdig zu leben.
Mit dieser Angst des Einzelnen begann man langsam aber sicher
zu spielen, so dass es nur wenige mitbekamen.
Arbeitnehmerrechte wurden langsam eingeschränkt und der Midiund Minijob wurde zur Mode. Natürlich im Sinne der „Großen“,
welche sich ein Vermögen an den Arbeitern verdienen.
Die Hartz-Reformen haben dann endgültig deutlich gemacht, was
den Oberen die Menschen im eigenen Land wert sind. Die Rentenund Krankenversicherungsreformen machen ebenfalls deutlich,
wie die Ausbeutung von Menschen gelingt, ohne dass diese sich
überhaupt Gedanken machen über das, was geschieht. Die
Beiträge werden ja auch nur vom Lohn abgezogen und somit merkt
man es kaum. Wenn aber jeder einmal zurückdenkt, gab es gerade
bei der Krankenkasse diverse Leistungen, die auch einem
Kranken zugestanden haben. Damit ist unter anderem die
Übernahme von Kosten für Brillen gemeint – gestrichen; die
Kosten zur Übernahme von Zahnersatz – so gut wie gestrichen.
Die Zusatzleistungen, die zu entrichten sind bei
Krankenhausaufenthalten usw. usf.; Stück für Stück entfernt
man Dinge aus den Leistungskatalogen, so dass es kaum bemerkt
wird – bis man am Ende alles selber zu tragen, aber die
Versicherungsleistung weiter zu entrichten hat.
Das gleiche Spielchen hat man mit der Rentenversicherung
gemacht. Heute können Rentner, die jahrelang in diese
Versicherung eingezahlt haben, mit dem, was sie erhalten,
nicht mehr leben, geschweige denn überleben. Auch das ist den
Mächtigen, die über uns bestimmen, hinlänglich bekannt, aber
sie wehren sich mit Händen und Füßen, etwas gegen diese
Umstände zu machen.
Vielleicht aber doch nicht. Könnte diese gesamte Situation
nicht ein teuflischer Plan sein?
Die Menschen werden bewusst arm gehalten, um aus diesen den
Widerstand gegen das System zu nehmen. Die meisten Bezieher
von ALG II sind heute nicht einmal mehr in der Lage, sich eine
Fahrkarte zu kaufen, um zu Veranstaltungen zu reisen. Sie
wurden aber auch seelisch fertig gemacht. Dank der
menschenverachtenden Behörden, die nach wie vor der Meinung
sind, ihre eigenen Landsleute zu drangsalieren. Diese
Menschen, und davon Millionen, hat man somit „schachmatt“
gesetzt.
Die Rentner braucht man nicht zu drangsalieren, sie bekommen
ihre Bescheide und somit die karge Rente. Sie, besser die
meisten, sind ebenfalls nicht mehr in der Lage, etwas zu
bewegen. Zumindest sind es die meisten nicht und es ist auch
eines klar: dass es bei diesen beiden Personengruppen auch
Menschen gibt, die sich gegen dieses Unrechtssystem wehren
wollen, aber vielleicht auch nicht den Anfang für sich finden.
Der Arbeitnehmer, der noch einen Job besitzt, befindet sich im
Teufelskreis seiner laufenden Finanzierungen: „mein Haus“,
„mein Auto“, „mein Boot“… und die weiteren auf Pump gekauften
Güter, die abbezahlt werden müssen. Diese Kategorie wird
solange nicht aus dem Hamsterrad aussteigen, bis entweder
alles abbezahlt ist, oder aber eben Krankheit oder
Arbeitslosigkeit kommt. Solange spielt man aber gerne nach
allen Regeln, die die Arbeitgeber und Firmenbosse aufstellen.
Da wird dann auch gerne zwölf Stunden gearbeitet, oder man
nimmt einen minimalen Lohn in Kauf. Diese Menschen sind mit
sich selber beschäftigt und werden nichts in diesem Lande
bewegen.
Um dem Ganzen dann noch einen draufzusetzen, besiedelt man
dieses Land mit Millionen Menschen anderer Herkunftsländer.
Bewusst und gewollt holt die Elite Terror, Mord und Totschlag
in dieses Land, der gegen die eigenen Landsleute gerichtet
ist. Bewusst erklärt man diese Eingereisten für besser als die
eigenen Landleute, stellt Häuser, Handys und Autos zur
Verfügung und lässt diese Menschen in Deutschland schalten und
walten, wie sie es gerne möchten.
Und auch hier zeigen sich die einen oder anderen
menschenverachtend, in dem sie der Meinung sind, dass die
deutschen Frauen Freiwild seien, man könne sie bis ins hohe
Alter begrapschen, beklauen und auch vergewaltigen, nicht
einmal vor Kindern macht man da Halt. Vielleicht scheint es in
deren Ländern so üblich zu sein, derart mit Mitmenschen
umzugehen, hier in Deutschland ist es eigentlich unfassbar,
derartige Dinge zu erleben.
Die Verachtung des Lebens zeigen auch diverse Videos die man
sich auf YouTube ansehen kann, in denen Tiere grausam gequält
werden. Sich damit zu rühmen, zeigt sehr deutlich den
Charakter dieser Menschen.
Im Netz sieht und liest man nur noch von Mord, Totschlag und
anderen widerwärtigen Delikten, und da muss man sich ernsthaft
die Frage stellen: Was läuft in den Gehirnen so mancher
Mitmenschen ab? Von ganz oben bis ganz unten. Soll der Mensch
langsam, aber sicher, an solche Zustände gewöhnt werden,
abstumpfen, diese zulassen – wie auch die anderen vorher
beschriebenen Zustände zugelassen wurden (Krankenkasse, HartzReformen, Rente)?
Es ist ein perfides Spiel, das sich hier mehr und mehr
ausbreitet, und man sollte davon ausgehen, dass das Ende der
Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Ein ekelhaftes und
krankes System.