AfD-Sachsen aktuell J anuar 2017 Aktue lle Be r ic hte und Nac hr ic hte n de r Af D Sac hse n Nr. 03/2017 Wenn News zu Fake-News werden Neuer Tiefpunkt der Demokratie Als „schwarzen Tag“ für die deutschen Medien im Allgemeinen und den Online-Journalismus im Besonderen bezeichnete der Branchendienst MEEDIA den 17. Januar 2017. Zahlreiche Medien hatten am Vormittag online gemeldet, das Bundesverfassungsgericht habe die NPD verboten. Das war eine Falschmeldung.. Grund: das Missverständnis, dass der Verbotsantrag vom Präsidenten des Verfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, zu Beginn nochmals verlesen wurde. Nun sollte man eigentlich davon ausgehen, dass Qualitätsmedien Leute haben, die mit der Verkündungspraxis des Verfassungsgerichts vertraut sind oder zumindest abwarten, bis der Präsident des Gerichts ausgesprochen hat. Beides war an diesem Tag offenbar zu viel verlangt. Wenige Minuten später trudelten die Korrekturen ein und stifteten Verwirrung. Viele Medien nun erklärten gar nichts und beließen es dabei, falsche Tweets zu löschen und durch neue zu ersetzen. Lesen Sie in dieser Ausgabe: Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Demo in Pirna . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Fünf Sachsen in Kassel . . . . . . . . . . 4 Höckes Rede in Dresden – Pro und Contra in Leserbriefen . . . 5 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Übersicht Direktkandidaten . . . . . 13 AfD Landesverband Sachsen Ostra-Allee 35 01067 Dresden www.afdsachsen.de Transparenz geht anders. Der Vorfall ist keinesfalls eine Petitesse. Dass Qualitätsmedien in so großer Zahl eine Entscheidungsverkündung des Bundesverfassungsgerichts derart missverstehen und als falsche Eilmeldung verschicken, ohne das Ende der Verkündung überhaupt abzuwarten, ist erschreckend, empört sich MEEDIA. Gleichzeitig bekommen die Kritiker der so genannten „Lügenpresse“ reichlich neues Futter. Kann man in diesem Fall eigentlich widersprechen? Da klingt es wie ein Hohn, dass parallel dazu die Bundesregierung mit einem Zentrum gegen Desinformation gegen Falschmeldungen vorgehen will, die das politische Meinungsbild beeinflussen könnten (!). Der Münchner Politikprofessor Simon Hegelich hält ein solches Zentrum als eine Art Frühwarnsystem für eine gute Idee, denn Öffentliche Meinungsbildung sei ein Staatsauftrag (!). Um eine Definition, was nun Fakenews seien, hat sich… (Fortsetzung Seite 2) Seite 2 bislang jeder gedrückt. Nicht aber darum, worin ihre Gefährlichkeit bestünden. So erklärt DRadio Wissen: „Im US-Wahlkampf haben Fake News eine große Rolle gespielt. Wie entscheidend sie für das Ergebnis waren, steht bis heute nicht fest. Welche Bedeutung falsche Storys und Meldungen für den Wahlkampf in Deutschland haben werden – darüber wird schon viel spekuliert.“ Das Wissenschaftsblog „Sciencefiles“ kommentiert bissig „Etwas soll angeblich eine große Rolle gespielt haben, allerdings weiß man nicht, ob dieses Etwas eine große, eine entscheidende Rolle gespielt hat. Und ob dieses Etwas, von dem nie- EDITORIAL mand weiß, ob es in den USA eine große Rolle gespielt hat, in Deutschland eine große Rolle spielen wird, das weiß auch niemand. Aber wir fangen schon einmal an, dieses Etwas zu bekämpfen. Warum gibt es in Deutschland nicht langsam öffentliche Fördergelder für die Bekämpfung der AlienInvasion, die im Jahr 2028 eine große Rolle spielen könnte und von der spekuliert wird, dass sie 2028 auch in Deutschland Folgen haben könnte?“ Und wie ein doppelter Hohn klingt es, dass Facebook mit dem Recherchezentrum Correctiv eine Art „Wahrheitspolizei“ installieren will, die angebliche Falschmeldungen markieren und mit einem Link zu vermeint- AfD Sachsen aktuell lichen Fakten versehen sowie die Reichweite der so markierten Postings deutlich reduzieren soll. Doppelt darum, weil Correctiv-Publisher David Schraven noch via EPost verkündet hatte: „Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahlen verloren. Hillary Clinton hat gewonnen.“ Aha. Garantiert keine Fake-News ist dagegen die Nachricht, dass am 28. Januar um 10.00 Uhr (Einlass ab 8.30 Uhr) in Klipphausen, OT Groitzsch der Landesparteitag stattfindet, zu dem alle Delegierten an dieser Stelle nochmals herzlich zum Kommen aufgefordert werden. (dth) Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde der AfD Sachsen, liebe Leser; wir müssen mal wieder über Bildung nachdenken. Dass die den Bach runter geht, ahnen wir seit langem. Wie steil und schnell allerdings – das ist beängstigend. So hat Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) in realsozialistischer Manier angeordnet, die Noten in der Matheabi-Probeklausur einfach um eine Stufe heraufzusetzen, nachdem sie verheerend schlecht ausgefallen war (und in die Endnote eingeht!). Da diese Bankrotterklärung der rot-geführten Schulbehörde gegen seinen Amtseid verstößt, das Wohl der Freien und Hansestadt Hamburg zu fördern, habe ich ihn zum Rücktritt aufgefordert. Die Grüne Eveline Lemke leitet jetzt eine private Hochschule in Karlsruhe, nachdem sie in Mainz Vize-Regierungschefin war. Weil sie ihr Studium einst abgebrochen hatte, wurden für die Berufung die internen Regeln ignoriert. Alles rechtens, sagt das Wissenschaftsministerium. Anderswo ist man noch sportlicher: da werden missliebige Inhalte gar nicht erst verhandelt. Tamara Wernli spricht von der „Generation Schneeflocke“: junge Men- Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen schen, die emotional sehr verletzlich sind, wenig belastbar und abweichende Meinungen als persönliche Herabwürdigung empfinden. Sie sehen es als ihr Grundrecht, von allen potentiell unangenehmen Dingen im Leben geschützt zu werden. So führen immer mehr Universitäten in den USA und England zum Schutze der jungen Seelen Trigger Warnings ein, Warnhinweise bei Bildern oder Texten angesichts möglicher psychischer Belastungen. Weil sie „möglicherweise ein negatives Gefühl auslösen können“, warnt die Glasgow Universität ihre Theologiestudenten vor „Bildern von Jesus‘ Kreuzigung“. Die Oxford Universität warnt ihre Jurastudenten vor „verstörendem Inhalt“ bei Lektionen, die sexuelle Gewalt betreffen. Veterinärstudenten werden vor toten Tieren gewarnt. Archäologiestudenten vor Skeletten. Und Studenten der Londoner School of Oriental und African Studies (SOAS) wollen sicherstellen, dass die in ihren Kursen behandelten Philosophen aus dem globalen Süden kämen. Das Aus für Platon und Sokrates: „weiße Philosophen“ werden aus dem Lehrplan verbannt, weil Ihre Lehren zu eurozentrisch seien. Letztes Beispiel: die Studentenschaft der Uni Magdeburg hat zu einem geplanten Gendervortrag u.a. mit Andre Poggenburg letzte Woche zu SA-Methoden gegriffen und den Vortrag teilweise gewaltsam verhindert. „Wer unwillig und/oder unfähig ist, den Argumenten anderer eigene Argumente entgegenzusetzen, und stattdessen den Diskurs unterbindet, zeigt ein totalitäres Weltbild“, hatte ich mich empört. Dazu hatte der Dekan Michael Dick behauptet, dass die eindeutigen ‚Unmutsäußerungen‘ ‚vernünftige Veranstalter‘ zum Veranstaltungsverzicht hätten bewegen müssen. Damit rechtfertigt er das diktatorische Auftreten von Menschen, denen es nicht um Protest, sondern um Verhinderung ging – wer dem Thema ablehnend gegenübersteht, hätte der Veranstaltung auch fern bleiben können. Ich habe mich zutiefst für meine Alma Mater geschämt, an der ich 1988 mein Diplom und 1992 meine Promotion absolvierte. Der kritische Geist, der gerade 1990/91 diese Uni, ihre Professoren, Mitarbeiter und Studenten durchdrang, ist einem unkritischen faschismusnahen Gebaren gewichen, das einer demokratisch verfassten Bildungseinrichtung unwürdig ist. Da fällt es schwer, freundlich zu grüßen, meint Ihr Thomas Hartung stellv. Landesvorsitzender Kontakt zur Redaktion: [email protected] Seite 3 BERICHTE „Zeit für Veränderungen“ AfD Sachsen aktuell Demo in Pirna mit Michael Stürzenberger Am 20. Januar eröffnete unser Kreisverband den Demonstrationsmarathon im Jahr 2017 in Pirna unter dem Motto „Zeit für Veränderungen“. Nach unserer Demonstration am 11.11.2016 mit unserer Spitzenkandidatin Dr. Frauke Petry mit mehr als 1000 Teilnehmern als Jahresausklang stattgefunden, erschienen diesmal 250 Teilnehmer, die unseren Rednern aufmerksam zu hörten. Landesvorstandsmitglied Jörg Borasch führte durch die Veranstaltung. Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung unseres Vorstandsmitgliedes Verena Hartmann sprang der Radeberger Wolfgang Taufkirch als Eröffnungsredner ein. Wolfgang erinnerte an die Opfer des Berliner Anschlages und kritisierte die Bundesregierung dafür, dass für die Opfer des Anschlages von Berlin keine Gedächtniskultur Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen bestehe. Während Polen für den toten Fahrer de facto ein Staatsbegräbnis arrangierte, fand nach dem anfänglichen offiziellen Gedenken in der Gedächtniskirche im Bundestag lediglich eine Schweigeminute statt. Fast aus dem Nichts heraus entstand der Ruf „Tillich muss weg“ und der anschließend lautstark wiederholt gerufen wurde. Als weiterer Redner trat unser Kreisverbandsmitglied Michael Ullmann auf. Sein Herzensthema war erneut die innere Sicherheit in unserem Lande. Mehrfach unterbrochen vom Ruf „Merkel muss weg“ führte Michael aus, dass die Politik der Kanzlerin mit offenen Grenzen irre sei und die innere Sicherheit und Ordnung gefährde. Ein Staat der seine Grenze nicht schütze, der löse sich auf, so Michael Ullmann. Begleitet von tosendem Applaus be- trat anschließend unser Hauptredner Michael Stürzenberger die Bühne. Gestenreich und wortgewaltig kritisierte er in gewohnter Art und Weise den Umgang mit dem Islam in Deutschland, verwies auf die bevorstehenden Wahlen in den Niederlanden und Frankreich. Merkel´s Flüchtlingspolitik sei ein nationaler Selbstmord. Die Politik müsse sich am blau der AFD orientieren, den unsere Partei sei die einzige Partei, die die Interessen des deutschen Volkes schütze. An dem von uns aufgebauten Info-Tisch wurden in gewohnter Art und Weise Fragen beantwortet und Infomaterial verteilt. Nach etwa einer Stunde beendete Bernhard Wedlich die Veranstaltung und verwies auf die Fortsetzung unserer Klartext-Runde am 24.01.2017. Andre Barth (MdL), KV SOE Kontakt zur Redaktion: [email protected] Seite 4 BERICHTE AfD Sachsen aktuell Fünf Sachsen in Kassel dabei Arbeitsreiches Wochenende für die Programmkommissionen Das Wochenende 14./15.01.2017 war für die ehrenamtlichen Mitglieder der Programmkommissionen sehr arbeitsintensiv. Am Samstag tagte die Landesprogrammkommission (LPK) von Sachsen. Die Leiter und Stellvertreter der elf Landesfachausschüsse (LFA) trafen sich zu ihrer halbjährlichen Konferenz. Das Schwerpunktthema waren die anstehenden Wahlen innerhalb der LFA. Wie bekannt, wurden die Fachausschüsse von Sachsen von Februar bis April 2015 aufgebaut. Seit dieser Zeit haben sie unzählige Vorschläge, Ideen und Konzepte für die Erstellung unseres Parteiprogrammes und derzeit für die Schaffung unseres Wahlprogrammes 2017 entwickelt. Gemäß der Geschäftsordnung müssen nach zwei Jahren die Leiter, die Stellvertre- Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen ter und die Schriftführer neu gewählt werden. Aus dem Landesvorstand kam die Anregung, diese Wahlen zentral in der Landesgeschäftsstelle durchzuführen. Diesen Vorschlag nahmen die Teilnehmer der Tagung gern auf. In der Diskussion stellte sich aber bald heraus, dass es bei rund 100 ehrenamtlichen Mitgliedern der Landesfachausschüsse fast unmöglich ist, einen oder mehrere für alle geeignete Termine zu finden. Nach reiflicher Überlegung entschieden die anwesenden Leiter und Stellvertreter, dass es aus praktikablen Gründen besser ist, dass die Wahltermine innerhalb des jeweiligen LFA abgestimmt und dann die Wahlen durchgeführt werden. Wahlberechtigt (aktiv und passiv) für eine ehrenamtliche Funktion sind nur die Mitglieder des jeweiligen LFA. Da es seit der Gründung der LFA durch Ausscheiden von Leitungsmitgliedern Nachwahlen oder durch Neugründung (z.B. LFA 11 - 22.10.2016) Wahlen gab, muss nicht in jedem LFA neu gewählt werden. Die Ergebnisse aller Wahlen werden nach deren Durchführung bekannt gemacht. Ein weiteres Thema war die Zuarbeit der sächsischen LFA zu den Bundesfachausschüssen (BFA) und die Weitergabe der ausgearbeiteten Programmthemen an die Bundesprogrammkommission (BPK). Diese gegenseitige und ausführliche Information über den Arbeitsstand war deshalb sehr wichtig, da fünf Leiter am Sonntag, 15.01.2017 nach Kassel fuhren, wo im dortigen Kongress Palais das 11.Treffen der BPK stattfand. Es waren Dr. Jörg Bretschneider (Leiter LFA 4 & Schriftführer BFA 4), Sebastian Freund (Leiter LFA 9 & Stellvertreter LPK), Dr. Joachim Keiler (Leiter LFA 3 & Leiter BFA 3), CHristoph Neumann (Leiter LFA 1 & Leiter LPK) sowie Prof. Boris Hollas (Leiter LFA 6 & Stellvertreter BFA). Aus ganz Deutschland reisten die Mitglieder der BPK an und besprachen in teils emotionalen Reden und harten Diskussionen unser Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2017. Die Anwesenden mussten nicht nur die von den BFA erarbeiteten Texte durchsprechen, sondern hatten auch aus ihren Landesverbänden klare Vorgaben für das Programm mitgebracht. Verständlicherweise sollen alle Deutschen, aus Nord & Süd sowie Ost & West, für sie wichtige Themen in unserem Wahlprogramm wiederfinden. Am Abend dieses wirklich arbeitsintensiven Tages waren viele Standpunkte besprochen und das Programm in Teilen beschlossen. Anfang Februar trifft sich die BPK erneut, um das Programm final zu diskutieren. Den Parteimitgliedern wird das Wahlprogramm nach Fertigstellung per Online-Umfrage zur Information und Vorabstimmung zur Verfügung gestellt. CHristoph Neumann, KV Leipzig Kontakt zur Redaktion: [email protected] Seite 5 LEBSERBRIEFE AfD Sachsen aktuell Höckes Rede in Dresden – ein Bärendienst für die AfD Auf Einladung der JA Dresden sprach Björn Höcke am 17.1. im vollbesetzten Ballhaus Watzke, oft unterbrochen vom frenetischen Beifall seiner Anhänger, während vor der Tür die Antifa Parolen skandierte und die noch auf Einlass Wartenden mit Schneebällen bewarf. Die mit zahlreichen Mannschaftswagen angerückte Polizei verhinderte eine direkte Konfrontation der Lager. Im Saal herrschte unterdessen eine Atmosphäre wie auf einer überdachten Pegida-Veranstaltung. Um es vorwegzunehmen: Als rational denkendem Mensch hat mich Höckes Rede nicht überzeugt. Sein Pathos und das Spiel mit den Emotionen konnte den Mangel an Inhalten und Argumenten nicht überdecken. Im Einzelnen sind es folgende Punkte, die mir missfielen: Höckes Formulierung „Denkmal der Schande“ ist zweideutig. Anzunehmen ist, dass er damit die Bedeutung „Denkmal an die Schande (des Holocaust)“ ausdrücken wollte. Als gelerntem Gymnasiallehrer für Geschichte sollten ihm die Feinheiten der deutschen Sprache und deren Mehrdeutigkeiten jedoch vertraut sein. Dass die Medien stets versuchen, Äußerungen unserer Mitglieder zu skandalisieren, dürfte ihm ebenfalls bestens bekannt sein. Sein Erstaunen über die Reaktionen auf seine Rede Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen kann ich daher nicht nachvollziehen. Es ist nicht das erste Mal, dass Höcke eine missverständliche Formulierung verwendet und eine Erklärung nachschiebt. Wer verstanden werden möchte, muss seine Worte jedoch so wählen, dass sie nicht missverstanden werden können. In der Programmarbeit in den Bundesfachausschüssen und der Bundesprogrammkommission überlegen wir daher sehr sorgfältig, ob unsere Formulierungen genau das Gemeinte ausdrücken. Wer in der AfD dazu nicht willens oder nicht in der Lage ist, torpediert die Arbeit all jener, die die bürgerliche Mitte für uns gewinnen möchten. Unser Ziel ist es, möglichst viele unserer bereits aufgestellten oder noch zu wählenden Kandidaten in den Bundestag zu bringen. Wer im Wahljahr in einer öffentlichen Veranstaltung dem Wähler erklärt, es seien immer noch „Luckisten“ in der Partei, die keine „Haltung zeigen“ und in den Bundestag streben, um sich dort am „Freifressen LESERBRIEFE und Freisaufen“ zu beteiligen, der handelt diesem Ziel nicht nur zuwider, sondern befeuert auch zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt jene Flügelkämpfe, die unsere Partei schon einmal in eine schwere Krise gestürzt haben. Es gab keine linksideologische „systematische Umerziehung“ durch die Amerikaner nach dem 2. Weltkrieg. Das gegenwärtige Meinungsklima ist vielmehr der Frankfurter Schule und der damit verbundenen 68er-Bewegung, die den „Marsch durch die Institutionen“ (Dutschke) forderte, verursacht. Die Mär der „systematischen Umerziehung“ wurde von der von NS-Angehörigen gegründeten und 1952 verbotenen Sozialistischen Reichspartei verbreitet. Mein konservativer Großvater Kurt Deichmann war einer der Mitbegründer der Gießener Freien Presse, die 1946 eine Lizenz der Amerikaner erhielt, und Leiter der Kulturabteilung des Amerikahaus Marburg. Von ihm weiß ich, dass es das Ziel der „Reeducation“ in den westlichen Besatzungszonen war, die Voraussetzungen für eine friedliebende und demokratische Gesellschaft zu schaffen. Von der Stilfrage, einen jüngst Verstorbenen für eine 20 Jahre zurückliegende… (Fortsetzung Seite 7) Kontakt zur Redaktion: [email protected] LEBSERBRIEFE Seite 6 Rede zu kritisieren, einmal abgesehen: Roman Herzog forderte in seiner Berliner Rede nicht die „neoliberale Umgestaltung“ der Wirtschaft auf dem Rücken der Arbeitnehmer. Vielmehr kritisierte er – Jahrzehnte früher als wir – eine Gesellschaft, in der Lobbygruppen ihre Besitzstände verteidigen, anstatt im Sinne des Gemeininteresses zu wirken, in der Unternehmer durch Bürokratie und Technologiefeindlichkeit behindert werden, in der die „Qualität der Argumente […] durch verbale Härte, durch Kampfbegriffe“ ersetzt wird und forderte eine „Gesellschaft, in der Freiheit der zentrale Wert ist“. Dass mit Markus Mohr ein von der AfD ausgeschlossener Redner auf einer AfDVeranstaltung auftrat, stellt bereits eine Provokation dar. Die in seiner langatmigen Rede vorgetragenen Forderungen nach einer Vermögenssteuer und einem weitgehend bedingungslosen Grundeinkommen stehen zudem im Widerspruch zum Grundsatzprogramm. Ich hatte eine Auseinandersetzung mit den Problemen der Gegenwart, der Frage der Sicherheit, der illegalen Einwanderung, der Zukunft Europas und den Positionen des politischen Gegners erwartet. Stattdessen hat sich Höcke mit der deutschen Vergangenheit und seinen innerparteilichen Gegnern beschäftigt und den Medien eine vorhersehbare Steilvorlage geliefert. Ich kann daher dem Resümee der Jungen Freiheit nur zustimmen: Mit diesem Auftritt hat uns Höcke einen Bärendienst geleistet. Prof. Dr. Boris Hollas, KV Dresden +++ Wir sind eine ganz normale Familie und haben die AFD in der Vergangenheit mit 4 - stelligen Spenden unterstützt, weil wir die AFD als Alternative zum bisherigen Parteienproporz angesehen hatten. Sicherlich gab es Ecken und Kanten im Parteiprogramm, die wir und gleichgesinnte und besonnenen Frende und Bekannte nicht korrekt fanden, dennoch war es für uns klar, bei der nächsten Wahl für die AFD zu stimmen. Wir sind deshalb über die unnütze und vollkommen verquaste Rede des Björn Höcke entsetzt, weil diese Rede alle extremistischen Vorurteile bedient Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen hat und ein ganz dummes Geschichtsverständnis offenbart. Ebenso verstört uns die unkluge Reaktion des Bundestagskandidaten hier in Dresden Süd Herrn Maier. Wir können Ihnen nur an das Herz legen, sich von diesen Menschen und Positionen klar zu trennen und zu distanzieren. Sollte Herr Höcke und Herr Maier weiter Miglied der AFD sein, ist diese Partei für uns und Teile der bürgerliche Mitte keine Alternative mehr. +++ Mit freundlichen Grüßen Familie Dr. Conradi, Dresden Für mich war das keine Hetz-Rede, aber jeder sollte sich selbst ein Bild machen und genau nachdenken, bevor er kommentiert. Für uns war es eine gelungene und mutige Veranstaltung der Jungen Alternative aus LESERBRIEFE AfD Sachsen aktuell Dresden. Wir kommen euch gern wieder besuchen und senden an alle im Net freie Gedanken und Kraft für Veränderungen. Nochmals vielen Dank an die Polizei und dem Sicherheitsdienst von Dresden. Sylvia und Rene Tittmann, Chemnitz +++ Dank sei gesagt für das Ermöglichen, Björn Höcke zu hören. Klare Worte. „Hoffnung gießt in Sturmnacht Morgenröte" schrieb 1778 K. J. Weber. So kann man das auch ausdrücken. Jürgen Matthes, KV SOE +++ Werden denn jetzt langsam alle verrückt in Deutschland? Hat Björn Höcke eine "Nazirede" in Dresden gehalten? Nein und nochmals nein! Er hat die Wahrheit gesagt, mehr nicht; und was er gesagt hat, ist teilweise noch nicht einmal von ihm allein. Denn was er zum Thema Mahnmal gesagt hat, haben vor ihm schon andere gesagt und - hat man sich da so aufgeregt wie jetzt? Wieder nein und nochmals nein! Die waren ja auch in einer anderen Partei, aber eben "in der richtigen". Kontakt zur Redaktion: [email protected] Seite 7 Auch ich habe von diesen ganzen Schuldkomplexen ehrlich gesagt die Schnauze voll. Ich bin Baujahr 57, da war der Krieg 12 Jahre vorbei, ich habe mit den Verbrechen der Nazis nichts zu tun und ich lasse mir für diese auch keine Schuld einreden. Das war Völkermord, darüber brauchen wir gar nicht diskutieren, aber es ist Geschichte und die sollte man endlich ruhen lassen. Nicht vergessen, wohlgemerkt, denn es gibt immer noch oder schon wieder Kräfte die ganz offensichtlich ähnliches vorhaben. Aber wir die wir heute leben haben mit diesen Verbrechen nichts zu tun und aus diesen erwächst uns schon gleich gar nicht irgendeine Pflicht Afrikas oder uns feindlich gesinnten Ideologien gegenüber. Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen LEBSERBRIEFE Apropos Schuld, haben die Linken irgendeinen Schuldkomplex der vielen Millionen Opfer wegen, die auf ihr Konto gehen, unter Stalin, Mao oder Pol Pot? Oder der vielen Opfer linker Willkür zu Zeiten des "real existierenden Sozialismus"? Oder haben die Engländer Komplexe wegen Dresden 1945? Das war auch ein Kriegsverbrechen. LESERBRIEFE AfD Sachsen aktuell Oder haben die Amis auch nur im Geringsten Schuldgefühle wegen Korea oder Vietnam? Oder die Franzosen wegen Indochina oder Algerien oder die Japaner wegen China? Nein, haben sie nicht. Regt sich jemand darüber auf? Nein, auch nicht. Aber wir Deutschen sollen. Ihr linken, grünen und andere Gutmenschen spinnt wohl! Weil ihr in der Gegenwart versagt, denkt ihr wohl auf der Vergangenheit herumreiten zu müssen. Die ständigen Wiederholungen von ZDF History über, na über wen schon, Hitler, schaue ich mir gar nicht mehr an, hängt mir zum Hals raus! Deutschland hat eine 1000jährige Geschichte mit einem Otto I., Bach, Händel, Schubert, Schiller, Goehte, Einstein, mit Kontakt zur Redaktion: [email protected] LEBSERBRIEFE Seite 8 großartigen Erfindungen bis hin zum Kaffeefilter (im bösen Dresden übrigens erfunden), warum muss diese großartige Geschichte immer auf diese 12 Jahre unter dem Idioten aus Österreich reduziert werden? Kann es damit zusammen hängen, dass unter den großartigen Geistern, Dichtern und Erfindern kein Linker zu finden ist? Man könnte auf den Gedanken kommen. Das eigentliche Problem für mich ist aber nicht Höcke mit seiner Rede. Klar ist die Frage erlaubt, warum er den Kaffee wieder aufwärmt und über Vergangenes redet. Unser Problem ist die Gegenwart und natürlich erst recht die Zukunft und Lösungen dafür finden wir nicht indem wir über den Holocaust reden. Punkt! Nein, das eigentliche Problem ist die AfD mit ihrer Führung. Statt geschlossen hinter Höcke zu stehen fällt man über ihn her, um den Medien, ausgerechnet den uns feindlich gesinnten Lügenmedien, zu gefallen! Ich fasse es nicht. Eine demokratische Partei, Frau Petry, hält es aus, wenn eines ihrer Mitglieder mal aneckt. Was sie aber nicht aushält ist, wenn dieses Mitglied dann gleich und immer wieder öffentlich von den eigenen Leuten zerrissen wird. In einer Partei gibt es nun mal unterschiedliche Ansichten, auch "Flügel" genannt. Was wäre wohl passiert, wenn Höcke in Dresden das gesagt hätte, was Donald Trump gestern in Washington gesagt hat? Die Linken müssten sich wohl neue Begriffe ausdenken, "Nazi" wäre doch viel zu schwach besetzt. Oder, Frau Familienministerin? Bei der fällt mir ein, wer demoliert eigentlich hierzulande Büros, Autos, ganze AfD Sachsen aktuell Häuser oder überfällt andersdenkende? AfD-Mitglieder oder gar NPDer oder doch eher die Antifa? Wer ist eine reale Gefahr für Recht und Ordnung in diesem Land und zeigt das auch täglich? Ach so und der Vergleich Merkels mit Honecker ist gar nicht so schlecht, obwohl man Honecker damit etwas unrecht tut. Denn die DDR durch Flutung mit Moslems in Gefahr bringen, das wäre E.H. nie in den Sinn gekommen. Also, lieber Parteivorstand, hört auf mit diesem ständigen Distanzieren von allem und jedem, sonst wird das nix, Frau Petry. Unser und Deutschlands Feind steht nämlich links und ist manchmal grün. Mit patriotischen Grüßen Norbert Jentzsch, KV Dresden +++ +++ Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Frau Dr. Petry, wir sind zwanzig AfD-Wählerinnen in Dresden, wir wählen nach der Entscheidung, Herr Höcke darf in der AfD bleiben, die AfD nicht mehr. Sie werden viele Stimmen verlieren durch Herrn Höcke. Ich habe das Gefühl, Herr Höcke hat den Hauptschulabschluß nicht geschafft und das Denken verlernt, so dumm darf kein Politiker sein, dessen Partei noch um Prozente von Wählerstimmen kämpft. ich hoffe, dass es Ihnen gelingt, den Oberlehrer aus Hessen zu einem freiwilligen Übertritt in die NPD zu ermuntern (ist weiter legal). Die AfD ist mit solchen siebzig Jahre alten Themen auch für alte weiße Männer wie mich nicht mehr wählbar. Wenn Herr Höcke das nicht begreift - und ich glaube, da ist Hopfen und Malz und vielleicht auch die hessische ,,deutsche" Rebe verloren - wird das nichts mit dem Denk - wahl- zettel für Frau Merkel. Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen Kontakt zur Redaktion: [email protected] Mit herzlichen Grüßen Ingeborg Schumann LESERBRIEFE Mit freundlichen Grüßen Dr. Detlef Bracke LEBSERBRIEFE Seite 9 AfD Sachsen aktuell LESERBRIEFE +++ Meine Sympathie für die AFD ist zerschmettert. Wie können Ihre angeblich so gebildeten Leute Björn Höcke so absichtlich missverstehen und öffentlich zerpflücken? Das wird viele Wählerstimmen kosten. Ohne Björn Höcke sind Sie und Ihre Truppe so überflüssig wie ein Furunkel am Allerwertesten. Helga Müller, Dornburg-Camburg +++ Sei gegrüßt, Björn! Dies ist der dritte Brief, den ich Dir schreibe. Der erste 2015 war privat, der zweite halböffentlich/innerparteilich und der dritte nun „Not - wendiger - weise“ öffentlich. Weil unser Land politische Alternativen heute so dringend braucht, stehen AfD Politiker in besonderer Verantwortung. Sie stehen in der Verantwortung, klar, ehrlich und angemessen aufzutreten und zu reden. Personenkult verbietet sich. Grenzen zur Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen NPD müssen in Inhalt und Stil erkennbar gezogen werden. Vertrauen muss gewonnen und darf nicht ohne Not zerstört werden. Warum versagst Du hier so sehr? Mitglieder der Thüringer AfD und darüber hinaus bedauern, daß Du Dich zunehmend nicht in der Lage zeigst, dieser Verantwortung gerecht zu werden und daß Du, statt in breiten Wählerschichten Vertrauen zu gewinnen, Vertrauen zerstörst. Satzanalysen hin oder her. Es war wieder ein Thema zur falschen Zeit, im falschen Ton, vom falschen Mann. Der Unterton und das Strick-muster, das wichtige Nichtgesagte und das Verkürzte gibt die Richtung zu den vielleicht auch gewollten „Missverständnissen“ an. Deine Erklärung zu der Rede in Dresden und der Hinweis auf Walser und Augstein ändern daran kaum etwas. Siehe dazu Michael Paulwitz in der JF vom 15. Januar und die Kommentare von der Mehrzahl der Bundesvorstandsmitglieder, die Dir in Wiederholung parteischädigendes Verhalten bescheinigen. Und das zurecht, wozu übrigens auch Deine bedenkliche Haltung zur innerparteilichen Demokratie gehört. Wer nicht auf deinem Kurs ist, gehört zu den Halben, den Luckisten, "Freifressern" und "Freisäufern". Eine Diffamierung. Inzwischen stellst Du allzu oft ein zusätzliches und unnötiges Hindernis für die Bereitschaft zum Gespräch über AfD - Positionen dar. Besonders der skandalöse Personenkult und die Selbstin-szenierung bei Deinen Auftritten sind peinlich und schädlich für die Partei. Das dient nicht Deutschland, sondern Deinem Ego. Leider! Denn Deine Bildung und Sprachfähigkeit könnten die AfD ja eigentlich sehr bereichern. Wir alle haben anfangs viel Hoffnung in Dich gesetzt. Die Mitglieder in Thüringen stehen jetzt in besonderer Verantwortung, Schaden von der AfD abzuwenden. Tausende Mitstreiter werden sich im Wahlkampf auf den Straßen für Björn Höcke rechtfertigen müssen. Nicht nur im Westen, bei den wichtigen Landtagswahlen in NRW und SH wird das so sein, sondern auch hier zu Hause schütteln an und für sich wohlmeinende Nachbarn und Kollegen wegen Dir mit dem Kopf. Viel Porzellan ist zerschlagen worden! Zuviel! Kontakt zur Redaktion: [email protected] LEBSERBRIEFE Seite 10 Wir brauchen einen Neuanfang in Thüringen. Du hast die Thüringer AfD in erster Linie zu einer Bühne für Dich gezimmert, aber nicht als Partner auf Augenhöhe. Insbesondere der Landesvor-stand muß satzungsgemäß demokratisiert und mündig werden. Dem steht Deine satzungswidrige Ämterfülle und Machtfülle, sowie die finanzielle Abhängigkeit mehrerer Vorstandsmitglieder von Dir und der Fraktion absolut im Wege. Die Fraktion braucht ein Gegenüber und ein Ende Deiner Dominanz. Du kannst Größe zeigen und für einen Neuanfang Platz machen. Es wird Dich ehren. Deine Verdienste sollen dann nicht vergessen werden. Der nächste Parteitag muss sich dieser Sache annehmen. Und der Bundesvorstand kann nicht länger zusehen. Matthias Wohlfarth, Mitbegründer der AfD und Initiator der AfD in Thüringen +++ Vergangenen Dienstag hat das Bundesverfassungsgericht sein Urteil zum NP-Verbotsantrag gesprochen. Mit großem Bohei gestartet, endete dieses Projekt statt mit einer krachenden Explosion mit einem kläglichen Zischen. Da ist wohl nach den März-Wahlen jemandem im ZK der nationalen Front ein Seifensieder aufgegangen und das Gericht hat erwartungsgemäß, völ- Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen lig unabhängig, streng nach den Gesetzen, seinen Wahrspruch getan. Die AfD hat keinen Grund sich darüber zu freuen. Am gleichen Tag sprach Björn Höcke in Dresden. Unter dem Strich leider auch kein Grund zur Freude. Die Explosionswellen drangen am Morgen danach lärmend genug aus den Medien. Der stille Beobachter konnte es für das übliche denunziatorische Lügenpolitik- und -mediengeheul nehmen. Alarmierend aber die Stimmen zuverlässiger politischer Beobachter. Ein treuer Pegida-Gänger, der im Buch von S. Henning vorkommt, äußerte sich äußerst wütend über diese politische Fehlleistung. Zu Hause eine mail eines wirklich weltkundigen, professoralen Sympathisanten: "was ist mit Eurem Höcke los?! Der schreckt ja alle Leute aus der Mitte, die mit der AFD sympathisieren ab. Es ist zwar ein Trauerspiel, dass die Medien ihn wieder bewusst falsch interpretiert haben, aber der Schaden ist auch so da. Also schon die Diktion finde ich unsäglich. Ich glaube, Frauke LESERBRIEFE AfD Sachsen aktuell Petry hat recht, er ist einfach eine Belastung für die AFD. Irgendwann muss sich die AFD entscheiden. Entweder man versucht Wähler aus der Mitte zu gewinnen (und die Chancen sind bestens, wenn man die etablierten Parteien betrachtet) oder man will dem ganz rechten Rand hofieren (und das geht auf lange Sicht nicht gut). Nach der Höcke-Rede hätte ich mir die AFD-Spende wahrscheinlich verkniffen." Und weitere solche Stimmen. Zur politischen Öffentlichkeitsarbeit sollte eben auch politische Klugheit gehören. In unserer realen Diskurswelt gibt es nun mal zwei absolute no-go-areas: 1. Nazi-Zeit; 2. Juden/Israel. Dazu sollte man in jedem Fall ganz großartig den Mund halten. Götz Kubitschek sagt noch deutlicher: "das Maul halten". Wer das nicht verinnerlicht hat, handelt unverantwortlich, unabhängig davon, was er sagt/meint. Die deutschen Juden waren ein wertvoller Teil des deutschen Bürgertums. Umso ungeheuerlicher das Erlittene. Deshalb ist es patriotische Pflicht jedes AfDMitglieds bei diesem Thema, Verständnis und Entgegenkommen zu zeigen oder wenigstens zu schweigen. Der antisemitische Wahn der Nazis hat die deutsche Niederlage direkt mit herbeigeführt und es hätte beinahe noch schrecklicher geendet. Gesine u. Hellfried Böttger, KV Dresden Kontakt zur Redaktion: [email protected] TERMINE Seite 11 Datum Uhrzeit Kreisverband 26.01.17 19 Uhr 27.01.17 Termine in Sachsen AfD Sachsen aktuell Adresse Inhalt/Veranstaltung/Referent Ansprechpartner Mittelsachsen Gasthaus "Mittweida`s Stube", Chemnitzer Str. 41, 09648 Mittweida Öffentlicher Informationsabend der AfD-Regionalgruppe Mittweida und Umgebung mit Prof. Dr.-Ing. Heiko Hessenkemper, Bundestagsdirektkandidat für Mittelsachsen (Wahlkreis 161) Frank Friedrich/ Holger Zielinksi 18 Uhr Vogtland Gaststätte Bürgerforum "Frischhütte" im Rahmen der Bürgermeisterwahl Schönheider Str. 5, der Gemeinde Muldenhammer 08262 Muldenhammer OT MorgenrötheRautenkranz 28. und 29.01.17 Einlass 9 Uhr, Beginn 10 Uhr Landesverband Gaststätte der Agrargenossenschaft Burghardswalde e.G., 01665 Klipphausen OT Groitzsch, Zum Kalkwerk 3 (Groitzscher Hof) Landesparteitag – Delegiertenparteitag Mario Assmann 03.02.17 19 Uhr Landkreis Leipzig Gaststätte Thierbach, Landstraße 7, 04567 Thierbach Jörg Dornau 04.02.17 10 Uhr Zwickau Kreisparteitag mit Vorstandswahlen Sven Itzek 04.02.17 19 Uhr Chemnitz Best Western Amedia Zwickau (ehem. Airporthotel), Olzmannstraße 57 08060 Zwickau Was will die AfD? Familien stärken und Sozialsysteme sichern. Mit Respekt Grenzen setzen. Vortrag und Diskussion mit Dr.-Ing. Jörg Bretschneider Dittersdorfer Str. 83 09120 Chemnitz Innere Sicherheit Vortrag von M. Pretzell, Landeschef der AfD NRW Tino Schneegass 09.02.17 18.30 Uhr MdL Andrea Kersten Gaststätte Wasserschänke Fabrikstr. 10 09244 Lichtenau OT Krumbach Blaue Stunde (Bürgersprechstunde mit MdL Andrea Kersten) Romy Penz 24.01.17 18 Uhr Erzgebirge 09526 Olbernhau, Grünthaler Str. 45, Philipps Pizzeria Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen Stammtisch der Kreistagsfraktion Karsten Teubner, Fraktionsvorsitzender und Direktkandidat, stellt sich aktuellen polit. Fragen Gunter Wild, Nick Hofmann Kontakt zur Redaktion: [email protected] TERMINE Seite 12 AfD Sachsen aktuell Datum Uhrzeit Kreisverband Adresse Inhalt/Veranstaltung/Referent Ansprechpartner 14.02.17 19 Uhr Bautzen Hotel Evabrunnen Altmarkt 30 01877 Bischofswerda Vortrag und Diskussion zum Thema: AfD - Eine Einthemenpartei? Referent: Karsten Hilse - Direktkandidat BTW 17 Eugen von Broen 24.02.17 19 Uhr Bautzen Vortrag und Diskussion zum Thema: AfD - Eine Einthemenpartei? Referent: Karsten Hilse - Direktkandidat BTW 17 Eugen von Broen 13.03.17 18 Uhr Chemnitz Gaststätte zur Guten Laune Lindenweg 9 02694 Guttau Frank Sänger 10.04.17 19 Uhr Chemnitz Parkstrasse 34 Kreisparteitag der AfD Chemnitz Mitgliederversammlung Monat April 13.02.17 19 Uhr Chemnitz Parkstrasse 34 Dittersdorfer Str. 83 09120 Chemnitz Mitgliederversammlung Monat Februar Sehr geehrte Unterstützer, liebe Mitglieder und Förderer, Wir wollen hoch hinaus! Helfen Sie der AfD Sachsen finanziell für die anstehende Bundestagswahl. Der Landesverband Sachsen möchte gern einen eigenen Heißluftballon für verschiedene Veranstaltungen und Wahlkämpfe anschaffen. Unser Spendenziel ist eine Summe von mindestens 50.000 €. Unter allen Spendern verlosen wir 20 x einen Ballonflug über Sachsen. Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen Frank Sänger Frank Sänger Spendenkonto: Alternative für Deutschland - Landesverband Sachsen IBAN: DE53 8505 0300 0225 7327 00 BIC-/SWIFT-Code: OSDDDE81XXX Ostsächsische Sparkasse Dresden Betreff: „Wahlkampfspende – Ballon“, Ihren Namen und Ihre Adressdaten (für Spendenquittung) Kontakt zur Redaktion: [email protected] DIREKTKANDIDATEN Seite 13 Christoph Neumann WK Leipzig II Detlev Spangenberg WK Nordsachsen Carsten Paul Hütter WK Meissen AfD Sachsen aktuell Jens Maier WK Dresden I Stefan Vogel WK Dresden II/Bautzen II Siegbert F. Droese WK Leipzig I Tino Chrupalla WK Görlitz Lars Herrmann WK Landkreis Leipzig Karsten Hilse WK Bautzen I Benjamin J. Przybylla WK Zwickau Heiko Hessenkemper WK Mittelsachsen Dr. Frauke Petry WK Sächs. Schweiz/ Osterzgebirge Ulrich Oehme WK Erzgebirge II Ulrich Lupart WK Vogtland Karsten Uwe Teubner WK Erzgebirge I Jörg Vieweg WK Chemnitz Impressum V.i.S.d.P.: Dr. Thomas Hartung für den Vorstand der AfD Sachsen Alternative für Deutschland (AfD), Landesverband Sachsen, Ostra-Allee 35, 01067 Dresden Erscheinungsweise: wöchentlich · Redaktionsschluss: jeweils Montagabend, 20:00 Uhr Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle: Mo., Di. und Do. von 08:00 bis 12.00 Uhr und 12:30 bis 17:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:00 Uhr, Mittwoch: geschlossen Für Sie vor Ort: Sandra Schimmel · Tel.: 0351 65 67 64 33 · Fax: 0351 65 67 64 35 Alle hier bereitgestellten redaktionellen Texte und Fotos dienen lediglich zu Informationszwecken und der freien Meinungsbildung über das aktuelle Zeitgeschehen. Weitergabe ausdrücklich erwünscht. 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