Seite 4 GZA/P.P. 9413 Oberegg Post CH AG Herausgegeben vom katholischen Pfarramt Erscheint alle 14 Tage 5. Februar 5. Februar 2017 2017 33. Jahrgang, Nr. 3 33. Jahrgang, Nr. 3 Jesus beim Fussballmatch (ein Märchen) Jesus sagte, er sei noch nie bei einem Fussballmatch gewesen. Also nahmen ihn ein paar Freunde zu einem Spiel mit. Es war eine wilde Schlacht zwischen der protestantischen und katholischen Liga. Die Katholiken erzielten den ersten Treffer. Jesus schrie laut Beifall und warf seinen Hut in die Luft. Dann waren die Protestanten vorne. Und wieder spendete Jesus wild Beifall und warf seinen Hut in die Luft. Das schien den Mann hinter ihm zu verwirren. Er klopfte Jesus auf die Schulter und fragte: „Für welche Partei brüllen sie, guter Mann“. „Ich“, erwiederte Jesus der mittlerweile am Spiel Gefallen gefunden hatte, „oh, ich schreie für keine Partei. Ich bin bloss hier, um das Spiel zu geniessen“. Der Frager wandte sich seinen Nachbar zu und lächelte: „Hm, wahrscheinlich ein Atheist. Auf dem Rückweg klärten sie Jesus über die Lage der Religionen in der heutigen Welt auf. „Fromme Leute sind ein komisches Volk, Herr“ sagten sie, „sie scheinen immer zu denken, Gott sei auf ihrer Seite und gegen die Leute von der anderen Partei“. Jesus stimmte zu. „Deswegen setzte ich nie auf Religionen, ich setzte auf Menschen“, sagte er. „Menschen sind wichtiger als Religionen. Der Mensch ist wichtiger als der Sabbat, sage ich schon damals“. „Du solltest schon ein bisschen aufpassen was du sagst“, meinte einer von den Freunden. „Du bist schon einmal wegen einer solchen Sage gekreuzigt worden“. Mit gequältem Lächeln erwiderte Jesus: „Ja - und von religiösen Leuten“. Ein Leben ohne Liebe Pflicht ohne Liebe macht verdriesslich. Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos. Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart. Klugheit ohne Liebe macht gerissen. Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch. Besitz ohne Liebe macht geizig. Glaube ohne Liebe macht fanatisch. PFARRBLATT OBEREGG-REUTE Gottesdienste 5. Februar 2017 Seite 2 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag : 17.30 h Sonntag : Opfer für die Renovation der Kirche kein 09.00 h 10.15 h Rosenkranz um 08.30 h Eucharistiefeier in Oberegg. Segnung der Kerzen. Kinderfeier in der Linde. Chor. Eucharistiefeier in Heiden 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag : 17.30 h 20.00 h Sonntag : Opfer für die Missionen 09.00 h 09.30 h Messfeier in Rehetobel Messfeier auf St. Anton Eucharistiefeier in Oberegg Ökumenischer Gottesdienst in der evang. Kirche in Heiden Werktags Dienstag : 09.00 h Donnerstag : 16.30 h Sonntag 5.2. Sonntag 12.2. Messfeier in Rehetobel Werktags Dienstag : 09.00 h Messfeier Donnerstag : Gottesdienst in den Altersheimen Watt und Torfnest 12. Februar 2017 Stiftmessen / Verschiedenes Messfeier Messfeier in St. Anna Telefonnummern : Joh. Kühnis, Pfarrer, Tel. 071 / 891 18 05 Renato Casadio, Mesmer, Tel. 079 / 696 01 52 Brigitte Geiger, Sekretariat, Tel. 071 / 891 36 72 Seite 3 Paul Breu-Bamert, Honeggstrasse 3 Willy Breu-Nägeli, Marthalen Olga Schmid-Waldner, Schwellmühle Josef Anton Bürki-Zogg und Familie Zürich Martha Hagmann-Rohner, Altersheim Torfnest Marie und Paul Breu-Bischof, Schitterstrasse 7 Karl und Lydia Sonderegger-Schmid, Blatten Bernhard und Klara Schmid-Seitz, Nord Paul Bischofberger-Bischofberger, Ochsenweid Es sind uns im Tode vorausgegangen: Jakob Klee-Diesener (1938), Rutlengasse 4a Melitta Schmehr (1956), Unteres Torfnest 2 Der Herr gebe ihnen die ewige Ruhe. Kerzensegnung „Nun lässt du, Herr, deinen Knecht wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel“. So jubelte der greise Simeon, als das Kind Jesus 40 Tage nach der Geburt im Tempel dem Herrn dargebracht wurde. Bei uns heisst dieser Tag, der 2. Februar, Maria Lichtmess. Ursprünglich hiess er „Fest der Begegnung des Herrn“. Der Messias kommt in den Tempel und begegnet dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Simeon und Hanna. Das Bekenntnis Simeons ist bis heute der Anlass, an diesem Tag Kerzen zu weihen, Kerzen, die das Jahr über im Gottesdienst brennen, und Kerzen, die zum privaten Gebrauch angeschafft werden. Die Segnung findet im Gottesdienst am Sonntag, 5. Februar statt. Kinderhilfe Bethlehem Aus Luzern schreibt die Geschäftsleiterin Sybille Oetliker: „Wir danken ihnen ganz herzlich für das Weihnachtsopfer im Umfang von Fr. 3'060.55. Ihre treue Unterstützung und ihr Vertrauen in unsere Arbeit schätzen wir sehr. Dieses Engagement ermöglicht es uns, die medizinische Behandlung der Kinder in Bethlehem zu gewährleisten. Nur mit Spenden kann das Caritas Baby Hospital sein umfassendes Angebot für die kranken Kinder und ihre Familien in Bethlehem aufrecht erhalten und dafür Gewähr bieten, dass alle Kinder, unabhängig ihrer Herkunft, beste medizinische Versorgung und Pflege bekommen. Ich grüsse sie herzlich und wünsche ihnen alles Gute“.
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