Seite 4 GZA/P.P. 9413 Oberegg Post CH AG Herausgegeben vom katholischen Pfarramt Erscheint alle 14 Tage 2. Oktober2. Oktober 2016 2016 31. Jahrgang, Nr. 20 31. Jahrgang, Nr. 20 In Asiatische Länder flossen 3'268'458 Franken. Ein Beispiel hierzu: Laos. «Das Programm in Laos gewinnt an Dynamik. Gemüsegärten, Obstbäume und Fischteiche führen zu einer vielfältigeren Nahrung und ermöglichen ein zusätzliches Einkommen. Das nachhaltige Ernten von Waldprodukten wurde gesteigert. FO hat 2015 in 180 laotischen Dörfern mit rund 68'000 Menschen zusammengearbeitet.» Verschiedene Länder in Lateinamerika wurden mit 3'421'153 Franken unterstützt. Hier ein Beispiel aus Guatemala: «FO hat 13'000 Menschen erreicht. Direkt profitierten mehr als 7'000 Familien von den Bemühungen, indirekt mehr als 35'000 Menschen. 1'500 Familien wenden nachhaltige Anbaumethoden an. 595 Verfahren zur Bodenlegalisierung wurden begleitet. 390 Familien legalisierten ihr Land. 6'600 Führungspersonen wurden in Bodenlegalisierung, im Anbau von Nutzpflanzen und weiteren Wissensgebieten ausgebildet und geben ihre Kenntnisse nun in ihren Gemeinschaften weiter. 1'562 Personen nahmen an Bildungsaktivitäten zu Glaube und Gerechtigkeit teil.» Unsere Pfarrei hat sich wiederum großzügig gezeigt. der FO Direktor schreibt am 15. September: «Von ihrer Pfarrei und aus ihrem Pfarreigebiet konnten wir vom 1. Januar bis zum 30. Juni Spenden verbuchen von Fr. 15'799.80. Ganz herzlichen Dank! Allen Beteiligten aus ihrer Pfarrei, die zum guten Resultat beigetragen haben, danken wir ganz herzlich. Bitte richten sie ihrer Pfarrei unseren Dank für die gelebte Solidarität aus.» Das FO hat im Jahr 2015 Fr. 24'907'094 eingenommen. Den größten Teil davon, 62% machen die Spenden aus den Pfarreien aus, 22,3% steuert der Bund (DEZA) bei, der Rest kommt aus anderen Quellen. Voranzeige Die Vorbereitung für die Nachtwallfahrt 2016 zum Kloster Grimmenstein laufen unter der Federführung des Pfarreirates. Im Mittelpunkt steht unter anderem die heilige Mutter Teresa. Datum der Wallfahrt: Samstag, 22. Oktober. PFARRBLATT OBEREGG-REUTE Gottesdienste 2. Oktober 2016 Seite 2 27. Sonntag im Jahreskreis Samstag : 17.30 h Sonntag : Opfer für die Pflege-Kinder-Aktion St. Gallen 09.00 h 10.15 h Werktags Dienstag : 09.00 h Freitag : 19.30 h 9. Oktober 2016 Sonntag Messfeier in Rehetobel Eucharistiefeier in Oberegg. Kinderfeier in der Linde Eucharistiefeier in Heiden Messfeier Abendmesse zum Herz-Jesu-Freitag 28. Sonntag im Jahreskreis Samstag : keine 20.00 h Sonntag : Opfer für die Missionen 09.00 h 10.15 h Stiftmessen / Verschiedenes Messfeier in Rehetobel Messfeier auf St. Anton Eucharistiefeier in Oberegg Eucharistiefeier in Heiden Werktags Dienstag : 09.00 h Messfreier Donnerstag : Gottesdienst in den Altersheimen Wat und Torfnest Telefonnummern : Joh. Kühnis, Pfarrer, Tel. 071 / 891 18 05 Renato Casadio, Mesmer, Tel. 079 / 696 01 52 Brigitte Geiger, Sekretariat, Tel. 071 / 891 36 72 Dienstag Sonntag Seite 3 2.10. Peter Oggier-Schmid, Wiesstrasse Oskar Breu-Hörler, Najen Karl und Amanda Locher-Ulmann, Vorderdorf Rita Locher, Vorderdorfstrasse Heinz Melzer, Sondereg 4, Eggersriet 4.10. für die Verstorbenen der Pfarrei 9.10. Martin Sonderegger, Hirschberg Kirche in Not Für dieses Hilfswerk haben wir im Gottesdienst am 15. August das Opfer aufgenommen. Bischof Macram Max Gassis aus dem Sudan war zu Gast bei uns und hielt die Predigt. «Kirche in Not» hat uns geschrieben: «Wir möchten ihnen ganz herzlich für die Gastfreundschaft in Oberegg danken. Es war für Bischof Macram Max Gassis eine grosse Freude und Ehre, am 15. August 2016 die heilige Messe in der Pfarrkirche Maria Geburt zu feiern und über seinen Alltag und die schwierige Situation im Sudan zu berichten. Ihre großzügige Kollekte über Fr. 1'268.30 ist bei uns eingetroffen. Diese Summe ist bestimmt für unsere Projekte im Sudan. Sie setzten dank ihrer Großzügigkeit ein konkretes Zeichen der Hoffnung für Priester und Ordensleute im Sudan, die mit riesigen Herausforderungen konfrontiert sind. In christlicher Verbundenheit Kirche in Not / Schweiz.» Im persönlichen Gespräch mit Bischof Gassis hat er mir Näheres über seine Situation erzählt. Er hat eine Krebserkrankung gut überstanden und ist auch wegen Herzproblemen in Behandlung. «Der Chirurg, der mich betreut, operiert jetzt in St. Gallen. Aber dort war es mir zu teuer, ich gehe in eine Klinik nach Deutschland.» Fastenopfer Aus dem Jahresbericht 2015 geht hervor, dass das FO dank der Mithilfe der Schweizer Katholiken weiterhin segensreich wirken kann. FO verbessert die Lebensbedingungen von Menschen, die unter Armut und Hunger leiden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort sorgen für einen effizienten Einsatz der Mittel. Der Verteilbericht 2015 gibt Einblick in die Arbeit in drei Kontinenten. Projekte in Afrika wurden gefördert mit insgesamt 4'575'394 Franken. Ein Beispiel daraus: Demokratische Republik Kongo: «FO betreut 2'100 Dorfgruppen (22'600 Männer und Frauen). Dank 1'217 Fischteichen und verbesserten Anbautechniken nehmen die Ernten zu und erhöht sich die Qualität der Nahrung. Die über 1'000 Solidaritätskassen geben ihren Mitgliedern in Notfällen Kredite. 23 der 58 Pastoralanimatoren und - animatorinnen haben ihre Ausbildung abgeschlossen und unterstützen nun ihre Gemeinden.»
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