Lukas (78) Zurück in die Zukunft mit Marco van der Velde Philipper 1 3 Jedes Mal, wenn ich an euch denke, danke ich meinem Gott. 4 Ich bete immer für euch und tue es mit frohem Herzen. 5 Denn ihr habt euch vom ersten Tag an bis heute gemeinsam mit mir für die gute Botschaft eingesetzt. 6 Ich bin ganz sicher, dass Gott, der sein gutes Werk in euch angefangen hat, damit weitermachen und es vollenden wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus wiederkommt. 7 Es ist nur natürlich, wenn ich so empfinde, denn ihr liegt mir sehr am Herzen. Gemeinsam empfangen wir die Gnade Gottes, ob ich nun im Gefängnis bin oder die Botschaft Gottes verteidige und bekräftige. 8 Gott weiß, wie sehr ich mich mit der herzlichen Liebe von Christus Jesus nach euch sehne. 9 Ich bete darum, dass eure Liebe zueinander noch tiefer wird und dass sie an Erkenntnis und Einsicht zunimmt. 10 Denn ihr sollt im Stande sein zu erkennen, worauf es ankommt, damit ihr rein und vorbildlich vor Christus steht, wenn er wiederkommt, 11 erfüllt mit dem Guten, das der Glaube in euch wirkt, denn auf diese Weise wird Gott geehrt. Lukas 21 5 Einige unterhielten sich über den Tempel; sie bewunderten die herrlichen Steine, mit denen er gebaut, und die Weihgaben, mit denen er geschmückt war. Da sagte Jesus: 6 »Es kommt eine Zeit, da wird von dem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.« 7 Sie fragten Jesus: »Meister, wann wird das denn geschehen, und an welchem Zeichen werden wir erkennen können, dass es soweit ist?« 8 »Gebt Acht, lasst euch nicht irreführen!«, antwortete Jesus. »Denn viele werden unter meinem Namen auftreten; sie werden von sich sagen: ›Ich bin es!‹ und werden verkünden: ›Die Zeit ist da.‹ Lauft ihnen nicht nach! 9 Erschreckt auch nicht, wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört. Diese Dinge müssen geschehen, bevor das Ende kommt, aber es kommt noch nicht sofort danach.« 10 Weiter sagte er zu ihnen: »Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. 11 Es wird schwere Erdbeben geben; Hungersnöte und Seuchen werden bald diese Gegend heimsuchen und bald jene; furchtbare Dinge werden geschehen, und am Himmel werden gewaltige Zeichen zu sehen sein.« 12 »Aber noch bevor es zu dem allem kommt, wird man mit Gewalt gegen euch vorgehen und wird euch verfolgen. Man wird euch in den Synagogen vor Gericht stellen und wird euch ins Gefängnis werfen; man wird euch vor Könige und Machthaber führen. Das alles wird man euch um meines Namens willen antun, 13 und es wird für euch eine Gelegenheit sein, das Evangelium zu bezeugen. 14 Meint nicht, ihr müsstet euch im Voraus zurechtlegen, wie ihr euch verteidigen sollt. 15 Denn ich selbst werde euch Worte in den Mund legen, denen eure Gegner nichts entgegenzusetzen haben, und werde euch eine Weisheit geben, der sie nicht widersprechen können. 16 Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und eure Freunde werden euch verraten, und manche von euch wird man töten. 17 Um meines Namens willen werdet ihr von allen Menschen gehasst werden. 18 Und doch soll kein Haar von eurem Kopf verloren gehen. 19 Seid standhaft, dann werdet ihr das Leben gewinnen.« 1. Wie kann die Irreführung passieren, von der Jesus in Vers 8 spricht? In welcher Hinsicht sind fromme Leute vielleicht besonders anfällig für eine solche Irreführung? Wieso denken tatsächlich immer wieder Leute, das Datum des Endes der Welt zu wissen? 2. Wenn Jesus sagt: „Erschreckt nicht!“; Wie kann ich dieser Aufforderung praktisch nachkommen? Wie geht das? Was haben die Nachrichten der letzten Monate (in Bezug auf Terrorismus, Klimaveränderung, politische „Überraschungen“) bei dir ausgelöst? 3. Überlege noch mal, was in diesem Zusammenhang Vers 18 bedeutet? 4. Was bedeutet es, wenn Jesus in dieser chaotischen Phase der Geschichte von einer Gelegenheit spricht, das Evangelium zu bezeugen? 5. Nimm dir Zeit, für Mitchristen zu beten, die gerade Verfolgung erleben. Vielleicht informierst du dich unter www.opendoors.de darüber, wie du konkret für sie beten kannst.
© Copyright 2024 ExpyDoc