Jourdienstbeamter: Christoph Reichenbach Unsere

Mittwoch, 1. Februar 2017
Jourdienstbeamter:
Christoph Reichenbach
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089/ 29 10-24 32
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Aus dem Inhalt:
145. Linienbus missachtet Rotlicht und stößt mit
kreuzendem Pkw zusammen; zwei Personen leicht
verletzt - Schwabing
146. Unter Drogeneinfluss stehender Pkw-Fahrer flüchtet
vor Polizeikontrolle und beschädigt mehrere
Fahrzeuge - Milbertshofen
147. Brand eines geparkten Pkw – Maxvorstadt
148. Versuchter Wohnungseinbruch; Täter flüchtig Blumenau
149. Sachbeschädigung durch Brandlegung - Schwabing
Herausgeber: Polizeipräsidium München, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
80333 München, Ettstraße 2, Eingang Augustinerstraße 2
Tel. (089) 2910-2432, Fax (089) 2910-4806, E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.polizei.bayern.de/muenchen Druck: Eigendruck im Selbstverlag
Mittwoch, 1. Februar 2017
145. Linienbus missachtet Rotlicht und stößt mit
kreuzendem Pkw zusammen; zwei Personen leicht
verletzt - Schwabing
Am Dienstag, 31.01.2017, gegen 18.40 Uhr, fuhr ein 54-jähriger
Busfahrer mit dem Linienbus 103 die Belgradstraße in nördlicher
Richtung. Im Linienbus befand sich eine unbestimmte Anzahl von
Fahrgästen. An der Kreuzung mit der Karl-Theodor-Straße wollte
er geradeaus weiterfahren.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand zeigte die Ampel für seine
Fahrtrichtung bereits mehrere Sekunden Rotlicht, als er in den
Kreuzungsbereich einfuhr.
Zur selben Zeit wartete ein 53-jähriger Münchner mit seinem VW
Golf Sport als erstes Fahrzeug an der Haltlinie der Karl-TheodorStraße in westlicher Richtung. Er wollte die Kreuzung geradeaus
überqueren. Als die Ampel auf Grünlicht umschaltete, fuhr der 53Jährige in den Kreuzungsbereich ein.
Noch im Anfahren stieß der Münchner mit der kompletten Front
seines Pkw gegen den vordersten Einstieg des Linienbusses. Der
54-jährige Busfahrer verlor daraufhin die Kontrolle über den Bus
und kam in Fahrtrichtung nach links zunächst auf die
Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte. Er überfuhr dabei ein
Verkehrszeichen und die dortige Fußgängerampel. Der Linienbus
kam ins Gleisbett der Trambahn, wo er letztendlich schwer
beschädigt zum Stehen kam.
Durch den Unfall erlitt der Busfahrer leichte Verletzungen und kam
mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 53-jährige
Münchner wurde ebenfalls nur leicht verletzt und vor Ort durch die
Rettungskräfte versorgt. Die Fahrgäste des Linienbusses blieben
alle unverletzt.
Der Linienbus wurde erheblich beschädigt und musste durch die
Berufsfeuerwehr München aus dem Gleisbett geborgen werden.
Der VW Golf wurde durch den Unfall total beschädigt und musste
abgeschleppt werden.
Die Unfallkreuzung musste für ca. zwei Stunden komplett gesperrt
werden. Auch der Trambahnverkehr auf dieser Strecke kam zum
Erliegen.
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Mittwoch, 1. Februar 2017
146. Unter Drogeneinfluss stehender Pkw-Fahrer flüchtet
vor Polizeikontrolle und beschädigt mehrere
Fahrzeuge - Milbertshofen
Am Dienstag, 31.01.2017, wollten Polizeibeamte gegen 19.35 Uhr
den Fahrer eines Pkw Mitsubishi anhalten und kontrollieren. Der
Fahrer, ein 23-jähriger Auszubildender, der nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis ist und zudem unter Drogeneinfluss stand,
versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen.
Diese führte vom Harthof über Milbertshofen in Richtung
Hasenbergl, wobei einige Rotlicht zeigende Ampeln überfahren
wurden und der Mitsubishi-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit
unterwegs war. Teilweise fuhr er auf der Schleißheimer Straße
stadtauswärts mit Tempo 160 bis 180 km/h.
Dabei kam es zuerst in der Knorrstraße zur Kollision mit einem
nachfahrenden Polizeifahrzeug, in der Schleißheimer Straße
prallte er gegen einen Audi A6 eines Industriekaufmanns und
schließlich beschädigte er noch den Pkw Hyundai einer
Münchnerin.
Am Ende der Schleißheimer Straße konnte der 23-Jährige
aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit dem Straßenverlauf
nach links nicht mehr folgen und fuhr geradeaus über den Gehund Radweg und einen Begrenzungspfosten in die dortige
Grünanlage, wo sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit zum Stehen
kam.
Der Pkw-Fahrer versuchte weiter zu Fuß vor den Polizeibeamten
zu flüchten, konnte jedoch nach wenigen Metern bereits eingeholt
und festgenommen werden.
Das Polizeifahrzeug, der Audi A6 sowie der Hyundai wurden
jeweils leicht beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 10.000 Euro
geschätzt.
Die Eigentumsverhältnisse des von dem 23-Jährigen gefahrenen
Pkw bedürfen der weiteren Abklärung.
Zeugenaufruf:
Personen, die bei der Verfolgungsfahrt konkret gefährdet wurden,
werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer
Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Herausgeber: Polizeipräsidium München, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Mittwoch, 1. Februar 2017
147. Brand eines geparkten Pkw - Maxvorstadt
Am Dienstag, 31.01.2017, kam es gegen 23.15 Uhr zum Brand
eines seit einigen Tagen in der Ottostraße am Fahrbahnrand
geparkten Pkw Hyundai.
Das Feuer wurde von Passanten entdeckt, die zunächst Rauch
und im späteren Brandverlauf auch offene Flammen aus dem
Motorraum bzw. dem Frontbereich des Pkw kommen sahen.
Der Brand wurde durch die alarmierte Feuerwehr gelöscht, der
Hyundai brannte im Motor- und Frontbereich massiv aus.
Zwei weitere Fahrzeuge, die links und rechts neben dem
brennenden Pkw geparkt waren, wurden durch Hitze, Ruß und
Rauch leicht beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 10.000
Euro.
Beamte der Brandfahndung rückten aus und nahmen vor Ort die
Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand kann weder eine Brandstiftung noch ein
technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Ottostraße / MaxJoseph-Straße
Wahrnehmungen
gemacht,
die
im
Zusammenhang mit diesem Brand stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden
gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat
13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
148. Versuchter Wohnungseinbruch; Täter flüchtig Blumenau
Am Dienstag, 31.01.2017, gegen 20.00 Uhr, versuchten zwei
bislang unbekannte Täter in eine Hochparterrewohnung in der
Blumenauer Straße einzubrechen.
Sie waren gerade dabei, die Balkontür der Wohnung
aufzubrechen, als eine Passantin, die mit ihrem Hund spazieren
ging, die Einbrecher bemerkte und sie durch lautes Rufen vertrieb.
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Mittwoch, 1. Februar 2017
Die beiden Unbekannten liefen die Blumenauer Straße in
Richtung stadteinwärts davon, stiegen in einen weißen
Kleinwagen und flüchteten in Richtung Senftenauerstraße.
Täterbeschreibung:
Der erste Täter ist ca. 170 cm groß, etwa 20 Jahre alt und hat eine
sehr schlanke Figur. Er trug dunkle Bekleidung und hatte die
Kapuze seiner Jacke auf dem Kopf.
Sein Mittäter entspricht der oben genannten Beschreibung, jedoch
hatte seine Kapuze einen Fellbesatz.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Blumenauer Straße
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Einbruch stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden
gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat
53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
149. Sachbeschädigung durch Brandlegung - Schwabing
Bereits am Donnerstag, 19.01.2017, sprach ein Zeuge kurz vor
02.00 Uhr eine Streife der Schwabinger Polizei an und zeigte den
Beamten vier Jugendliche, die er dabei beobachtet hatte, wie sie
an der Oberfläche der U-Bahnstation Münchner Freiheit einen
Mülleimer und zuvor im Sperrengeschoss am sogenannten InfoPoint gezündelt hatten.
Die vier Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren wurden durch
die Streife festgehalten. Der Zeuge teilte mit, dass ein 17-Jähriger,
der der Polizei als Intensivtäter bekannt ist, im Sperrengeschoss
Plakate von den Wänden gerissen hatte und das Papier im
Bereich der Durchreiche des Info-Points gesammelt hatte.
Anschließend hatte er dieses Papier angezündet.
Der Zeuge, der dies beobachtet hatte, begab sich an die
Oberfläche, um die Polizei zu verständigen. Nach kurzer Zeit
kamen die vier Jugendlichen ebenfalls nach oben und zündeten
dort den Mülleimer an.
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Mittwoch, 1. Februar 2017
Am Info-Point entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500
Euro. Am Mülleimer entstand kein Schaden.
Nach den durchgeführten polizeilichen Maßnahmen wurden die
vier Jugendlichen wieder entlassen bzw. ihren Eltern übergeben.
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