Sonntagsbotschaft | Josua Seo Markus 6,1-13 29. Januar 2017 | Bern UBF Jesus sendet die zwölf Apostel aus Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister Markus 6,7 viel Gewinn, weil viele Touristen aus Asien gekommen sind. Vor 100 Jahren haben die Schweizer die felsigen und kalten Alpen durchgebohrt. Jungfrau wurde momentan als‚Top of Europe’ genannt. Trotz der vielen Ablehnung haben die Schweizer diese wunderbare Bauarbeit durchgeführt. Dort loben viele tausenden Menschen vor ihren Augen die wunderbare Natur und die Schöpfung Gottes. Wir sollen im heutigen Text lernen, wie wir das Evangelium trotz der Hindernis und dem Missverständnis verkündigen und vorwärts gehen sollen. Möge Gott uns segnen, dass wir auch wie die Schweizer-Vorfahren den Pioniergeist für die Mission Gottes anziehen können. I m vergangenen Sonntag haben wir gelehrt, wie wir zu Jesus mit guten Glauben kommen sollen. Jesus hat uns letzte Woche persönlich gefragt? „Wer hat mich berührt?“ Wir sind in der Woche ohne Unterlass das Marathon-Gebet gelaufen. Im Marathon-Gebet hatte ich auch persönlich einen grossen Wunsch, von Jesus eine Fragestelle zu hören. „Wer hat meine Kleider berührt? Wer hat mich berührt?“ Habt ihr auch mit solchen Wunsch eine Woche betend verbracht? Viele Menschen wollen Jesus sehen und einmal ihm begegnen. Aber meistens von ihnen verpasst die Gelegenheit. Warum haben die Menschen diese Chance verpassen? Teil 1. Die Verwerfung Jesu in Nazareth(1-6) Wegen dem Unglauben verpasst man diese Gelegenheit. Wir leben in der Ära des Evangeliums. Im Werk Gottes haben wir öfters verwirrt, wenn die Menschen auf dem Evangelium negativ reagieren. Aber wir sollen heute durch Jesus unser Herzen ein bisschen erleichtern lassen, weil Jesus sich auch über den Unglauben der Menschen wunderte. Es gab keine Zeit, das Evangelium bei den Menschen willkommen geheissen zu werden. Dabei gab es viele Verfolgungen, Anfechtungen, und Missverständnisse. Trotzdem musste das Evangelium vorwärts gehen. Die Jungfraubahn verdient jedes Jahr Betrachten wir Vers 1: „Und er ging von dort weg und kam in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgten ihm nach.“ Jesus hat im Kapitel 4-5 4 das Geheimnis des Himmelreiches gesprochen und 4 Wunder getan. Er kehrte mit seinen Jüngern in seine Heimatstadt Nazareth zurück. In die Tat hat Jesus viele Wunder und Zeichen getan. Viele Menschenmengen umdrängten Jesus. Sie wollten einmal Jesus begegnen. Er hat überall das Evangelium gepredigt. Sein Wort war so mächtig. Alle Menschen wurden durch die Predigt Jesu verwundert. Er hat viele Kranken geheilt. Er hat den gewaltigen Sturm mit einem Wort ge- 1 Sonntagsbotschaft | Josua Seo Markus 6,1-13 29. Januar 2017 | Bern UBF stillt. Er hat seine Herrschaft über die Natur gezeigt und einen besessenen Menschen gesund gemacht. Gerade hat er eine Frau, die 12 Jahre lang anhaltend das Blut vergossen hat, geheilt. Er hat sogar eine tote Tochter von Jairus wieder lebendig gemacht. Jesus war schon überall bekannt geworden. Diese berühmte Persönlichkeit kehrte nun in seiner Heimatstadt Nazareth zurück. Was für eine stolze Persönlichkeit ist Jesus! Nicht wahr? Letzten Freitag war ganz Schweizer auf ihren besten Tennisspieler Federer und Wawringka in Melbourne sehr stolz, weil die beiden Tennisspieler im Halbfinal gegenseitig gespielt haben. Ich bin auch sehr stolz auf Roger Federer und Stan Wawringka. Wenn ein Mensch ein Nobelpreis nominiert würde, freut eine Nation sich sehr über diese Persönlichkeit. Sie heissen ihn oder sie herzlich willkommen mit grosser Freude und offenem Herzen. Das ist normal. Aber wie reagierten die Heimatleute auf Jesus? Lesen wir gemeinsam Verse 2-3: „Und als der Sabbat kam, fing er an zu lehren in der Synagogge. Und viele, die zuhörten, verwunderten sich und sprachen: Woher hat er das? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und solche mächtigen Taten, die durch seine Hände geschehen? Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwes- tern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.“ Viele hörten Jesu Wort und sie staunten über seine Weisheit, seine Rede, deine Macht, solche Wunder zu tun. Sie dachten Jesus als ausserordentlichen Mensch. Aber sie akzeptierten nicht Jesus als Christus. Jesus lehrte beeindruckend und weise, aber die Einwohner seiner Heimatstadt sahen in ihm nur den Zimmermann. Wo hat er nur diese Weisheit her und die Macht, solche Wunder zu tun? Wie konnten seine Jünger ihm nachfolgen? Sie ärgerten sich darüber, dass andere von Jesus beeindruckt waren und ihm nachfolgten. Sie hatten Vorurteile gegen Jesus. Jesus war in ihrem Dorf aufgewachsen. Sie wussten, wer seine Bruder und seine Schwerter unter Josef und Maria war. Er war sicher der Sohn Marias. Seine Brüder waren Jakobus, Joses und Judas und Simon. Er hatte auch einige Schwester. Sie waren alle normalen Menschen. Sie waren niemals in die Rabbischule gegangen. Dieses menschliche Vorurteil verhinderte sie, die Wahrheit zu sehen. Sie waren völlig verwirrt und konnten nicht erklären, woher solcher Fähigkeiten bei ihm stammen sollten. Welche Vorurteile hätten die Studentinnen? Viele Studenten haben auch viele Vorurteile über Jesus. Sie wollten Jesus als einen Menschen betrachten. Die Studenten denken, dass sie selber ein logischer und wissenschaftlicher Mensch seien. Sie kritisieren das Christentum, warum es viele Kriege mit dem Namen der Religion in der Geschichte gab. Sie denken, dass Religion durch den Menschen gemacht wurde. Sie sind schon genug, ohne Religion zu leben. Sie behaupten, dass die Menschen die Religion in der wissenschaftlichen Zeit nicht mehr brauchen. Sie wollen die Realität von Jesus in der Welt auslöschen. Die geschichtliche Wahrheit, nämlich der Tod am Kreuz und die Auferstehung Jesu wollen sie auch verleugnen. Sie haben niemals einmal die Bibel gelesen. Sie besuchen niemals den Gottesdienst. Sie haben nie einmal über das Evangelium gehört. Darum haben sie viele Vorteile über Jesus. Wie könnte man davon erklären, dass Jesus die Welt geändert hat? Jesus hat niemals mit den König in der Welt gekämpft. Aber die Könige in der Welt beugten sich ihre Knie vor ihm. Er hat niemals einen Soldaten gehabt. Aber zahlreiche Soldaten beugten sich auch ihre Knie vor ihm. Er hat niemals ein Haus für ihn gebaut. Aber überall haben die Menschen viele Kirche gebaut und beten ihn an. Er hat niemals ein Buch geschrieben. Aber viele Bücher hat seine Liebe und seine Vergebung mit den Namen Jesu veröffentlicht. Er hat niemals eine eigene Firma. Aber viele Firmen wollen ihren Gewinn für 2 Sonntagsbotschaft | Josua Seo Markus 6,1-13 29. Januar 2017 | Bern UBF das Evangelium spenden. Er hat nie einmal die Wirtschaft studiert. In ihm gibt es Reichtum. Er hat niemanden gezwungen, für ihn sein Leben zu opfern. Er hat niemals ein Orchester organisiert. Aber zahlreiche Musiker haben die wunderschöne Musik hergestellt. Viele Christen überall in der Welt helfen den armseligen Menschen in Afrika, Amerika, Asien und Europa für Jesus freiwillig, selbstständig. Sie sind genug in ihrem Heimatland ausgebildet. Sie sind die gesunden Menschen. Sie verlassen dennoch ihre Heimat und ihre geliebten Freuden und verkündigen das Evangelium überall in der Welt. Wie könnte man über diese Situationen erklären? Ich und Maria sind die Missionare aus Korea. Viele Studenten haben sich geärgert, warum die Missionare aus Korea das Evangelium in Europa verkündigen. Wir haben bis jetzt vielen Studierenden an der Uni getroffen. Leider sind sie meistens gottlosen und konfessionslos. Sie lehnen uns wegen ihrem Vorteil ab. Viele Menschen haben mit uns das Bibelstudium gemacht. Sie reagieren zu Beginn begeistert, wie die Bibel so wunderbar ist. Sie bekennen, dass sie nie gewusst gelebt haben, dass die Bibel solche tiefe Bedeutung beinhaltet. Durch das Bibelstudium sind sie gegeistert und sogar verwundert. Woher hast du solche Bedeutung gelernt? Wie hast du die Bibel gelernt? Das ist so wunderbar. Sie sagen, das Wort Gottes ist wunderbar, wunderbar! Aber leider nur bis dahin! Sie wollen nicht weiter gehen. Sie sind erstaunt, aber leider glauben sie nicht an Jesus. Sie wollen Jesus nicht als ihren persönlichen Heiland annehmen. Was sollen wir machen? Wir sollen diese Mission aufhören? Lesen wir gemeinsam Verse 4-6: „Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause. Und er konnte dort nicht eine einzige Tat tun, ausser dass er wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er ging rings umher in die Dörfer und lehrte.“ Jesus hat nicht in seiner Heimat nach dem Studiumabschluss in Jerusalem zurückgekehrt. Wie der Prophet voraussagte hat er bis jetzt vielen Menschen geholfen: „Der Geist Gottes des Herrn ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden.“(Jes 61,1-2) Er hat wie gesprochen getan. Sein Leben wurde mit seinem Wort übereingestimmt. Trotz der zahlreichen Wunder wollten sie nicht ihn als ihren Heiland annehmen. Jesus wurde sich auch verwundert. Er wurde wegen ihrer negativen Reaktion nicht entmutigt. Er wanderte und predigte das Evangelium ohne Unterlass. Die Bevölkerung der Stadt hatte eine wunderbare Gelegenheit, Jesus tief kennenzulernen und ihm persönlich zu begegnen. Vor ihren Augen stand der Sohn Gottes. Im vergangen Wochen haben wir eine Frau, die wegen ihrer Dauerblutung heimlich die Kleider Jesu berührte, kenengelernt. Jesus hat sie nicht persönlich besucht. Aber wegen ihrem persönlichen Glauben hat sie Jesus persönlich begegnet. Aber im heutigen Text wollte Jesus absichtlich der Bevölkerung seiner Heimat helfen und ihnen den persönlichen Glauben an ihn schenken. Er wollte gerne ihnen dieses wunderbare Geschenkt geben. Wie herrlich war es, dass der Sohn Gottes den Einwohner seiner Heimat seine Liebe und seine grosse Barmherzigkeit absichtlich schenken wollte. Viele Menschen wollten diese Gelegenheit haben. Trotzdem hatten sie diese Chance nicht angenommen. Aber wie ein Glück hatten die Bewohner der Heimat Jesu! Jesus wollte seine Macht in seiner Heimat mächtig wirken. Aber wegen ihren Unglauben wirkte er nicht seine Macht, weil sie keinen Glauben hatten. Jesus wunderten sich über ihren Unglauben. Wo es keinen Glauben gibt, wirkt Jesus 3 Sonntagsbotschaft | Josua Seo Markus 6,1-13 29. Januar 2017 | Bern UBF auch nicht seine Macht. Darum sollen wir auch wie Jesus ohne Aufgeben das Evangelium überall verkündigen und das Wort Gottes lehren. Hiermit sind wir getröstet worden, weil sogar Jesus über ihren Unglauben wunderte. Das ist nicht fragwürdig, dass wir uns immer über den Unglauben der Studierenden verwundern. Darum sollen wir die Hoffnung haben, wie Jesus von hier zu dort zu ziehen und die Menschen zu lehren. Wir verbringen momentan den kältesten Januar seit 30 Jahren in der Schweiz. Trotzdem dienen wir dem Werk Gottes an der Uni. Möge Gott unser Einladungswerk unter der Kälte reichlich segnen! Amen. Teil 2. Die Aussendung der Zwölf(7-13) Jesus hatte niemals eine Pause gemacht, das Evangelium zu verkündigen. Wenn es einen Weg geschlossen wurde, suchte er einen anderen Weg und ging er diesen Weg ohne Verzögerung. Er ging immer vorwärts. Die äusserliche Lage verhinderte ihn und das Werk Gottes. Er hatte viel zu tun. Er vergass auch nicht, mit seinen Jüngern zusammenzuarbeiten, obwohl seine Jünger immer noch unreif und schwach waren. Er erzog die Zwölf. Lesen wir gemeinsam Verse 7-9: „Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein einen Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel, wohl aber Schuhe, und nicht zwei Hemden anzuziehen.“ Die Jünger waren sehr schwach und unzulänglich. Darum sandte Jesus seinen Jüngern zu zwei aus. Auf diese Weise sollten sie einander unterstützen und gegen der Welt gut kämpfen. In die Tat ist das nicht einfach, das Evangelium zu verkündigen. Wir brauchen darum mit dem Wort und Gebet ausgerüstet zu werden, den Angriff der Welt zu überwinden. Die Jünger sollen dem Werk Gottes nicht im Alleingang zu dienen. Wir brauchen immer eine Teamarbeit. Wir sind klein. Eine Person kann nicht alle Kreuz tragen. Wir sollen unsere Last austeilen und gut zusammenarbeiten und harmonisch dem Werk Gottes dienen. Gott sei Dank, dass Gott jedem von uns eine passende Rolle gegeben hat. Sogar danke ich Gott, dass Gott Ruth und Esther den Gottesdienst mit ihrer Musikbegabung zusammen vorbereiten und dass sie als unseren Mitarbeiterinnen aufgewachsen sind. Die Jünger hatten vor allem eine Macht über die unreinen Geister. Diese Vollmacht ist sehr wichtig in der gefallenen Welt. Die Welt ist böse, unrein und verrückt. Um in dieser gefallenen Welt dem Werk Gottes zu dienen, brauchen sie die geistliche Macht über die unreinen Geister. Die Menschen von Heute sind auch aggressiv, unmoralisch, züchtig, süchtig und gottlos. Sie sind in die Irre gegangen. Zu den orientierungslosen Menschen sollen wir das Evangelium verkündigen. Um solchen Menschen zu dienen, denken wir, dass wir eine hohe Stelle in der Gesellschaft oder einen besonderen Titel der Doktorarbeit oder viele Gemeindemitglieder haben sollen. Aber Jesus sagte nicht zu seinen Jüngern, dass sie auf solche Dinge vertrauen sollten. Womit wurde unsere Seele von der Macht der Finsternis befreit? Durch die Macht des Wortes Gottes. Das ist die geistliche Macht in der dunklen Welt. Wir sollen täglich diese geistliche Macht anziehen. Das Wort Gottes ist allmächtig. Gott hat die ganze Welt mit seinem Wort gemacht. Alle sichtbare Dinge und unsichtbare Dinge wurden durch sein Wort entstanden. Als Jesus 40 Tage gefastet hat, hat er mit dem Wort Gottes die Versuchung des Satans überwunden. Jesus sagte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“ (Joh 5, 24) Wer vom Wort Gottes hören, wird er ewig leben. Jesus sagte auch: „Die Worte, dich ich euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.“ (Joh 6,63) Jesus lebt in uns. Er ist mit uns ewig. Darum können wir mutig das Evangelium ohne Furcht weitergeben. Die Jünger sollen nicht auf das Geld vertrauen. Wir sollen im Werk Gottes 4 Sonntagsbotschaft | Josua Seo Markus 6,1-13 29. Januar 2017 | Bern UBF nur auf Gott allein vertrauen. Wir können nicht eine gute Unterkunft garantieren. Alle Geräte hat eine Garantie. Wie lange? Ein Jahr oder zwei Jahr. Aber Gott ist unsere Garantie. Seine Garantie ist nicht von der Zeit eingeschränkt. Wenn wir wirklich das Evangelium verkündigen, sollen wir alles auf Gott vertrauen. Mit unserer Fähigkeit oder gesellschaftlicher Stellung predigen wir nicht. Wenn wir ihm gehorchen, schenkt Gott uns seinen Weg des Evangeliums. Lesen wir Verse 10-11: „Und er sprach zu ihnen: Wo ihr in ein Haus gehen werdet, da bleibt, bis ihr von dort weiterzieht. Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht hört, da geht hinaus und schüttelt den Staub von euren Füssen zum Zeugnis gegen sie.“ Wohin sie gehen, sollten sie in einem Ort bleiben. Dort ist einen Ort, wo sie bleiben sollen, wenn sie willkommen geheissen werden. Wo wir aufgenommen werden, sollen wir dort bleiben, obwohl die äusserlichen Bedingungen nicht perfekt und bequem sind. Mit Dankbarkeit sollen wir dort bleiben und ihnen den Segen Gottes geben, weil sie uns brauchen. Aber wenn die Leute uns nicht willkommen heissen, sollen wir ohne Verzögerung diesen Ort verlassen. Wir sollen den Staub von unseren Füssen schütteln. Wegen der Ablehnung brauchen wir nicht von der Traurigkeit, Selbstmitleid oder Verzweiflung gefangen genommen zu werden. Wir sind die freien Kinder Gottes. Wir sollen nicht nach der Reaktion auf den Menschen, sondern nach der Führung Gottes leben. Wir sollen unabhängig von der Lage oder der Reaktion der Menschen leben. Lesen wir Vers 12: „Und sie zogen aus uns predigten, man solle Busse tun.“ Das ist der Kernpunkt der Predigt. Der Glaube ohne Busse ist wie ein leeres Echo. Wir sollen den Menschen helfen, bis er sich zu Gott bekehren wird. Die Bekehrung zu Gott ist das Lehrziel der Predigt. Unsere Aufgabe im Werk Gottes ist, sich die Leute zu Gott bekehren zu lassen. Wir sind nicht verantwortlich, wenn andere Menschen die Botschaft von der Erlösung durch Christus ablehnen, aber wir haben die Verantwortung, das Evangelium Christi klar und zuverlässig weiterzugeben. Was ist der Kernpunkt in der Mission Gottes? Wir sollen auf Gott allein vertrauen. Können wir in jeder Lage auf Gott, seine Führung vertrauen? In der Mission Gottes sollen wir auf Gott allein vertrauen. Die Jünger wurden alles vorsorgt, was sie nötig waren, indem sie taten die Mission, was Jesus ihnen gab. Er gab ihnen alle Bedürfnisse mit der Macht, damit sie alle Werke Gottes durchführen konnten. Wir kümmern uns um die Schafe. Gott kümmert sich um uns. Darum können wir dem Werk Gottes weiter dienen und im Werk Gottes in jeder Lage vorwärts gehen. Gott hat mich und Maria zwei als Missionare in die Schweiz ausgesandt. Wir haben bis jetzt harmonisch und wunderbar für das Werk Gottes zusammengearbeitet. Wir haben einfach dem Befehl Gottes nachgefolgt. Nach der Führung Gottes sind wir in die Schweiz gekommen. Wir dienen dem Werk Gottes für die jungen Studenten. Gott hat uns alles versorgt hierzulande. Er hat uns alle Unterkünfte vorsorgt. Als Maria schwanger war, beteten wir für diese jetzige Wohnung Tag und Nacht. Wir wollten eine Wohnung mieten, die 5 Minuten von Zuhause bis Kinderkrippe, Kindergarten, Primarschule, Sekundarschule, Gymnasium und Universität zu Fuss entfernt ist. Wir brauchten solche Wohnung für die Mission Gottes. Aber als Ausländer war es nicht so einfach, sogar in Länggasse solche Wohnung zu finden. Aber wir vertrauten auf Gott und seine Macht. Gott hat uns jetzige Wohnung nach seiner Führung geschenkt. Wir haben unser Material für die Mission Gottes grosszügig ausgegeben. Gott hat uns jedes Mal ohne Mangel bis jetzt hinzugefügt. Ich preise Gott, der für uns alle Bedürfnisse gesorgt hat. „Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts hinausbringen. Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.“ (1.Tim 6,7-8) Gott ist lebendig. Er 5 Sonntagsbotschaft | Josua Seo Markus 6,1-13 29. Januar 2017 | Bern UBF macht uns niemals enttäuscht. Wir sollen das Evangelium in der günstigen Zeit und in der ungünstigen Zeit verkündigen. Möge Gott uns segnen, durch unser Werk einen Glaubensvater aufzustellen. Noch mehr sollen wir die Perspektiv Gottes anziehen, dass Gott 12 Jünger, 12 Jüngerinnen und 12 Hausgemeinde bzw. Glaubensfamilie aufstellen wird. Die Füsse, die das Evangelium predigen, sind die wunderschönen Füsse. „Wie lieblich sind die Füsse der Freudenboten, die das Gute verkündigen!“(Röm 10, 15) Im Mondkalender war gerade seit gestern ein neues Jahr angefangen. Wir sollen uns nochmals eine Glaubensentscheidung treffen, dass wir alle dieses Jahr sowieso je eine Person zu Jesus bringen könnten. Möge Gott sich über uns erbarmen, in der Kälte den verlorenen Menschen zu finden und sie zu Jesus zu bringen. „Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister.“ Halleluja, Amen! 6
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