1 Morgenpost Ausgabe 1238 vom 01.02.2017 [email protected] „Konsequente Selbstüberschätzung ist der Schlüssel zum Misserfolg!“ Das Wetter in Bad Aibling: Speisekarte: Mittagessen: M ittag A bend Gr oßes Salatbuffet Fr uchtiges Cur r y Geschnetzeltes Reis & Gemüse Vanillepudding 6°C 5°C Suppe, Br otzeit und Salat Ramanthan Guri NEU AM DFI M it Bennet Janke ist am letzten Wochenende wieder ein Sonnyboy eingezogen, der uns viel Freude bereiten wird… Bennet ist ein „Kölsche Jong“, im Jahr 2004 geboren und fast immer gut gelaunt. Ich wünsche Bennet, dass er seine gute Laune am DFI behält und hier die beste Zeit seines Lebens verbringt! PROBEWOHNER AM DFI Bis in den M ärz hinein sind die Termine für Probewohner ausgebucht, vermeldete Julian Haas anfangs dieser Woche. Und das ist gut so, wollen wir doch bereits frühzeitig die Weichen für eine tolle Internatstruppe für das nächste Schuljahr stellen. Abdrahman Chettibi, Spitzname Abi, ist Jahrgang 2002, beidfüßig – links jedoch einen Tick stärker. Abi ist waschechter Stuttgarter und hat einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Julian Zillmann ist Jahrgang 2003, Rechtsfuß, hat gute Anlagen, muss sich jedoch mehr zutrauen. Julian ist in Berlin zuhause und besucht wie Abi die 8te Klasse. Schauen wir mal, wie die Abschlussbewertungen unserer Trainer ausfallen und ob es für eine Aufnahme am DFI reicht… Abendessen: MEIN BESTES JAHR Früher habe ich mich geärgert und die Welt nicht verstanden, wenn einer auf meine Frage, „Hast Du Deine Ziele schriftlich notiert“, antwortete: „Nein, ich brauche das nicht“! „M ensch“, höre ich mich noch heute sagen: „Wenn doch von zahlreichen Experten und der Wissenschaft bewiesen ist, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass Du Deine Ziele tatsächlich erreichst, verdoppelt, wenn Du sie aufschreibst, warum machst Du das denn nicht“? „Ich glaube eben nicht daran, ich halte das für Unsinn“! Diese Antwort setze ich gleich mit der Antwort: „Herr Eglinski, ich glaube nicht daran, dass eins plus eins gleich zwei ist“! Wenn Experten bewiesen haben, dass unser Gehirn 31% mehr Leistung bringt, wenn wir es positiv stimmen, warum stimmst Du Dein Gehirn nicht positiv? Bevor Du Dich an eine große Aufgabe wagst, sorge dafür, dass Dein Hirn im Flow ist. Ein Trainer macht dies in der Regel vor einem Spiel oder in der Halbzeit mit einer gezielten Ansprache. Er pusht und stimuliert seine Spieler, sodass sie motiviert und fokussiert auf den Platz gehen und ihr Ding machen. Sollten Lehrer zum Beispiel nicht auch solche kurzen Stimulationsreden halten? Vor Beginn einer M athearbeit könnte die Lehrkraft sagen: „M eine lieben Schüler, wir haben in den letzten Stunden hervorragend miteinander gearbeitet. Wir sind bestens vorbereitet und haben alles getan, um diese heutige Prüfung zu rocken! Jeder von Euch hat das Zeug dazu, eine gute Note zu schreiben. Jetzt sorgen wir alle für die richtige Atmosphäre, konzentrieren uns und dann gibt jeder sein Bestes. Gib Deinem Nachbarn High Five und sage, ich schaffe das“! Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich an unserer Schule vor Beginn eines jeden Schultags in allen Klassen eine Power Point Präsentation mit Autosuggestionsformeln eingeführt habe. Binnen 60 Sekunden flogen über 100 positive Glaubenssätze an das Whitebord, die das Unterbewusstsein der Schüler ansprachen und somit ihr Gehirn stimulierten. Einige Lehrkräfte haben mich damals (und wahrscheinlich auch heute noch) für total bescheuert gehalten. Doch ich ticke eben nun einmal anders. Wenn ich das normale Programm gewollt hätte, würden wir heute noch keine eigene Schule gegründet haben. Und diese Entscheidung gehört noch heute zu den besten meines Lebens, auch wenn sie sehr viel Geld gekostet hat. Unsere größten Feinde sind: „Kenn ich schon!“ „Weiß ich schon!“ „Habe ich schon probiert!“ „Brauche ich nicht!“ „Bringt nichts!“ „Ist Blödsinn!“ Das einzige, was Blödsinn ist, ist nicht neugierig zu sein und nicht bereit zu sein, dazuzulernen. Was ist denn schon so schlimm daran, sich 21 Tage lang jeden Abend mit seinen Zielen zu befassen? Was schadet es Dir, wenn Du Dir jeden Abend Gedanken darüber machst, was an diesem Tag gut war? Welche Nachteile entstehen Dir, wenn Du Dir jeden Abend bewusst machst, für was Du dankbar bist? Auf geht’s, mach mit! Fange einfach mit den heutigen Aufgaben an… 1. Schreibe bitte 3 Sachen auf, für die D u dankbar bist! 2. Schreibe bitte 3 Sachen auf, die D ir gelungen sind, die D u gut gemacht hast oder die D ir Freude bereitet haben! 3. Sieh D ir D eine schriftlichen Ziele an! 4. Schreibe D ir zwei Sachen auf, auf die D u D ich morgen freust! Beispiele: Ich freue mich auf mein Indi-Training! Ich freue mich auf den DFI Spieleabend! Ich freue mich auf meine Kameraden! Ich freue mich auf ein M eeting! Ich freue mich auf das Abendessen! M ach Dir bewusst, was Dir an diesem Tag Freude bereitet, das weckt Vorfreude!
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