IVT Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme Projektdatenblatt Welches Verkehrssystem braucht die Schweiz? Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme WelchesVerkehrssystem Verkehrssystembraucht brauchtdie dieSchweiz? Schweiz? Welches Ausgangslage Ausgangslage InInderder Schweiz wirdwird ein starkes BevölkerSchweiz ein starkes Bevölkeungswachstum erwartet. Auch derder Verkehr rungswachstum erwartet. Auch Verkehr auf stark aufBahn Bahnund undStrasse Strassewird wird stark zunehmen, zunehmen, so dass Kapazitätsengpässe so dass Kapazitätsengpässe erwartet wererwartet werden. Das Raumkonzept den. Das Raumkonzept Schweiz möchte Schweiz möchte«polyzentrisches ein dichtes, «polyzenein dichtes, Netz» von trisches von kleinen, mittleren und und kleinen,Netz» mittleren und grossen Städten grossen Städten und Gemeinden stärken. Gemeinden stärken. Damit sollen ZersiedeDamit Zersiedelung undreduziert Energieverlung sollen und Energieverbrauch werbrauch reduziert werden, bei gleichzeitig den, bei gleichzeitig hoher Lebensqualität hoher Lebensqualität und Standortattrakund Standortattraktivität. Vor diesem Hintivität. Vor diesem Hintergrund wurden tergrund wurden EntwicklungsmöglichkeiEntwicklungsmöglichkeiten für das ten für das Verkerssystem erarbeitet. Verkerssystem erarbeitet. Reisezeiten zwischen den Städten und insauf kürzt. Die Verlagerung des Fernverkehrs Ausland verkürzt. Die Verlagerung des Neubaustrecken schafft auf dem bestehenFernverkehrs auf Neubaustrecken schafft den Netz Kapazität für andere Angebote. auf dem bestehenden Netz Kapazität für andere Angebote. Variante 3: Bildung von Tangentiallinien Das Schweizer Bahnnetz ist in weiten TeiVariante 3: Bildung von Tangentiallinien len rasterartig ausgeprägt. Diese Variante Das Schweizer Bahnnetz ist in weiten schlägt deshalb die Einführung von TanTeilen rasterartig ausgeprägt. Diese gentiallinien vor. Damit werden neue DiVariante schlägt deshalb die Einführung rektverbindungen geschaffen und die zentvon Tangentiallinien vor. Damit werden ralen Abschnitte des Bahnnetzes entlastet. neue Direktverbindungen geschaffen Sowohl Tangenten am Rand grosser und Städte die zentralen Abschnitte des Bahnnetzes als auch neue Verbindungen, die tangential entlastet. Sowohl Tangenten am Rand zu Agglomerationen verlaufen, gehören zu grosser als auch neue VerbindundiesemStädte Konzept. gen, die tangential zu Agglomerationen Variantenstudie gehören zu diesem Konzept. Variantenstudie Vertiefung der Bestvariante In einer Variantenstudie wurden drei ver- verlaufen, Inschiedene einer Variantenstudie drei geprüft In einer Vertiefung wurden PlanungsprinVarianten wurden entwickelt, verschiedene Varianten entwickelt, geprüftals Vertiefung zipien für der die Bestvariante Beschleunigung des Netzes und bewertet. Die Variante 2 wurde einer Vertiefung und bewertet. Die Variante 2 wurde als ein Insowie für weiterewurden RäumePlanungerarbeitet. Für Bestvariante weiter vertieft, da diese sprinzipien für die Beschleunigung des Bestvariante weiter vertieft, da diese ein attraktives Bahnangebot zwischen Zentren einige Achsen wurde deren Anwendung Netzes sowie für weitere Räume erarbeitet. attraktives Bahnangebot zwischen Zentren beispielhaft aufgezeigt. Dabei wurde festermöglicht. Für einigedass Achsen wurde deren Anwendermöglicht. gestellt, viele vorgesehene Ausbauten aufgezeigt. Dabeiund wurde wiebeispielhaft ein Tunnel zwischen Aarau Zürich Variante 1: Auflösung der Knoten und ung festgestellt, dass viele vorgesehene Variante 1: Auflösung der Knoten und oder der Brüttenertunnel als erste ElemenVerteilung der Anschlüsse wie ein Tunnel zwischen AarauerVerteilung der Anschlüsse te eines Hochgeschwindigkeitsnetzes Die Anschlüsse zwischen Fernverkehrszü- Ausbauten Zürich oderkönnen. der Brüttenertunnel als Die Anschlüsse Fernverkehrszüstellt werden Für das Funktioniegen sollen aufzwischen Vorstadtbahnhöfe und ande- und Elemente eines Hochgeschwindiggen auf Vorstadtbahnhöfe undwerden. erste ren eines Integralen Taktfahrplans müssen re sollen Knotenpunkte im Netz verteilt erstellt werden das andere im Netz verteilt auf wichtigen Achsen wiekönnen. Zürich - Für Bern die DamitKnotenpunkte können weitere Stadtquartiere er- keitsnetzes Funktionieren eines Integralen Taktfahrwerden. Damit können weitere Stadtquar- er- Fahrzeiten nahezu halbiert werden, was schlossen werden und das Umsteigen müssen auf wichtigen Achsen wie nötiere erschlossen werden und das UmsteiGeschwindigkeiten von bis zu 320 km/h folgt in kleineren Bahnhöfen. Dadurch kön- plans - Bern die Fahrzeiten nahezu gen erfolgt in kleineren Bahnhöfen. tig macht. nen, in Verbindung mit einem dichten Takt Zürich Dadurch können, Verbindungverkürzt mit einem Umsteigeund inHaltezeiten wer- halbiert werden, was Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h nötig macht. dichten Vergleich & Schlussfolgerungen den. Takt Umsteige- und Haltezeiten verkürzt werden. Variante 2: Beschleunigung des Netzes Variante Beschleunigung des Netzes Durch 2: den Bau von HochgeschwindigDurch den Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen den Metropolitankeitsstrecken zwischen Metropolitan-und räumen Zürich, Basel,den Genf-Lausanne räumen Zürich, Basel, Genf-Lausanne und Bern und durch die Beschleunigung weiteBern und durch die Beschleunigung rer Hauptstrecken werden die Reisezeiten weiterer Hauptstrecken zwischen den Städten werden und ins die Ausland ver- Die Ergebnisse der Vertiefung wurden mit Vergleich & Schlussfolgerungen der «Langfristperspektive Bahn» des Bun- Die der geplanten Vertiefung wurden mit desErgebnisse sowie mit Erweiterungsder «Langfristperspektive Bahn» des massnahmen für das Autobahnnetz verBundes sowie mit geplanten Erweiterglichen. Dabei wurde festgestellt, dass die ungsmassnahmen das Autobahnnetz vertiefte Variante für gegenüber der Langfristverglichen. Dabei wurde festgestellt, dass perspektive den Vorteil stärkerer Angebotsdie vertiefte Variante gegenüber der verbesserungen besitzt. Insbesondere die Langfristperspektive den Vorteil Reisezeiten werden verkürzt. Derstärkerer Bund hinAngebotsverbesserungen besitzt. Insbegegen plant hauptsächlich nachfrageoriensondere die Reisezeiten werden verkürzt.teiltierte Taktverdichtungen, für welche Der Bund hingegen plant hauptsächlich weise teure Investitionen notwendig sind. nachfrageorientierte Taktverdichtungen, Ein schnelleres Angebot würde die Konfür welche teilweise teure kurrenzfähigkeit der BahnInvestitionen steigern. Dafür notwendig sind. Ein Angebot sollte teilweise aufschnelleres Kapazitätsausbauten würde die Konkurrenzfähigkeit der Bahn im Nationalstrassennetz verzichtet werden. steigern. Dafür sollte teilweise auf Kapazitätsausbauten NationalstrassenZur Umsetzung der im Variante wird empnetz verzichtet werden. der Verkehrsträger fohlen, die Funktionen Schiene und Strasse im GesamtverkehrsZur Umsetzung derdefinieren. Variante wird system klarer zu Darauf basieempfohlen, die Funktionen rend soll das Bahnangebot der hin Verkehrzu einer Versträger und Strasseweiterentwickelt im GesamtkürzungSchiene der Reisezeiten verkehrssystem klarer zu definieren. sollten werden. Bei Kapazitätsausbauten Darauf basierend soll (spätere) das Bahnangebot hin Möglichkeiten für Fahrzeitverzu einer Verkürzung der Reisezeiten kürzungen eingeplant werden. Mit einem weiterentwickelt Bei KapazitätLangfristkonzept,werden. das Beschleunigungen sausbauten sollten Möglichkeiten für berücksichtigt, kann die Aufwärtskompati(spätere) Fahrzeitverkürzungen eingeplant bilität von Ausbaumassnahmen sichergewerden. Mit einem dasVostellt werden. DiesLangfristkonzept, stellt eine wichtige Beschleunigungen berücksichtigt, kann und die raussetzung für langfristige VerkehrsAufwärtskompatibilität von AusbaumassInfrastrukturkonzepte dar. nahmen sichergestellt werden. Dies stellt eine wichtige Voraussetzung für langfristige Verkehrs- und Infrastrukturkonzepte dar. Masterarbeit Masterarbeit FS FS 2016 2016 Studiengang Studiengang Raumentwicklung Raumentwicklung und und Infrastruktursysteme Infrastruktursysteme Verfasser Verfasser Flavio Flavio Brühwiler Brühwiler Leitung Leitung Prof. Prof.Dr. Dr.Ulrich UlrichWeidmann Weidmann Betreuung Betreuung Christian Christian Marti Marti
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