Das Januar Programm als Flyer PDF

FEBRUAR
2017
PROGRAMM
2. / 3. 2. 18.00 und 13. / 14. 2. 20.30
Einfach Leben Regie: Hans Haldimann
10. / 11. 2. 20.30 und 13. / 14. 2. 18.00
Unerhört Jenisch Regie: M. Rieder / K. Arn
2. - 4. 2. 20.30
The Beatles – Eight Days a Week
15. 2. 20.30 und 20. / 21. 2. 18.00
Hieronymus Bosch –
Touched by the Devil Regie: Pieter van Huijstee
Im malerischen Idyll in den Bergen des Val Lavizzara im Tessin, versuchen Ulrico, Sanna und Katharina, sich von den Zwängen der modernen
Gesellschaft abzuwenden und ihr Leben selbstbestimmt und im Einklang
mit der Natur zu gestalten. Während der Film eintaucht ins komplizierte
„einfache Leben“ der Aussteiger, gewinnt die Generationenfrage immer
mehr an Kontur. Die Sehnsucht nach einem Leben unabhängig von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zwängen wird auf die Probe gestellt.
Regie: Ron Howard
Bis heute sind sie die Könige des Pop: Die vier Pilzköpfe Paul, John, George
und Ringo eroberten in den Sechzigern von Liverpool aus die Welt. Der
Dokumentarfilm begleitet die Band während ihrer Tour-Jahre, und damit
von ihren Anfängen im Hamburger Star-Club Anfang Sechziger bis zu
ihrem letzten Konzert im Candlestick Park in San Francisco 1966.
6. / 7. 2. 18.00 und 8. 2. 20.30
Jean Ziegler Regie: Nicolas Wadimoff
Der Optimismus des Willens:
Jean Ziegler – Genfer Philosophieprofessor, Politiker und umstrittener
Visionär. Genf 1964: Jean Ziegler verspricht Che, gegen das kapitalistische Monster zu kämpfen. Der heute 82-jährige Ziegler, der eine der
wichtigsten Figuren der antikapitalistischen Ideologie geworden ist, setzt
sein Engagement fort, um sein Versprechen einzulösen. Seine Reise nach
Kuba – kritisch hinterfragt von Regisseur Nicolas Wadimoff.
6. / 7. 2. 20.30 und 8. 2. 18.00
Skizzen von Lou Regie: Lisa Blatter
Lou und Aro begegnen sich, berühren sich – alles unverbindlich. Doch
bald kommen sie sich näher, als sie je zugeben würden. Auf der Suche
nach der ultimativen Freiheit leugnen sie ihr Bedürfnis nach Familie.
– Ein subtiles, feinfühliges Porträt einer Generation, die Angst vor der
Liebe hat.
9. 2. 20.00 Türöffnung 19.00
B ruce Brubaker spielt Philip Glass
Bruce Brubaker wird das Lichtspiele am 9. Februar in eine
Konzerthalle von internationalem Niveau verwandeln. Der renommierte
Pianist, der unter anderem an der Juilliard School in New York unterrichtet, spielt die Pianowerke von Philip Glass mit einer atemberaubenden
Intensität und Kraft.
Stephan Eicher spielt mit dem Bild des Zigeuners und sucht mit seinem
Bruder Erich nach seinen jenischen Wurzeln. Die Spur führt in die Bündner
Berge, zu den einst zugewanderten Familien Moser, Waser und Kollegger
und ihrer legendären Tanzmusik. Die Familien leben eine faszinierende und
leidenschaftliche Musiktradition. Sie prägt die Schweizer Volksmusik, sucht
den Blues, brilliert als Chanson oder rebelliert im Punk.
Farbenprächtige Gärten, unheimliche Nachtmahre, lodernde Höllenfeuer,
skurille Monstren – halb Mensch, halb Vogel-…. Die fantastischen Bilderwelten des berühmten mittelalterlichen Malers Hieronymus Bosch ziehen
den Betrachter heute noch in ihren Bann. Der Film begleitet fünf niederländische Kunstexperten, die die wenigen erhaltenen, in alle Winkel der Erde
verstreuten Gemälde des Meisters zusammentragen, auf Echtheit überprüfen, historisch einordnen und inhaltlich analysieren. “ Eine packende
Kunst-Detektiv-Story und eine lehrreiche Geschichtsstunde zugleich”.
16. 2. 19.00
Tibeter Anlass mit Frau Dr. Katrin Hagen
Das zentrale Thema des Anlasses ist der Aufbau der Tibeter Flüchtlingshilfe
Anfang 1960. In einem ersten Teil wird Frau Dr. Katrin Hagen über die
„Medical Camps“ in Nepal informieren, wo sie in abgelegenen Tälern unter
schwierigsten Bedingungen Handoperationen durchführt. Für ihr Engagement wurde sie mit dem Swiss Award 2016 ausgezeichnet.
Ihr Vater Toni Hagen war Geologe und hat mit der Zustimmung des Königs
von Nepal, des Dalai Lama und dem Bundesrat die Tibeter Flüchtlingshilfe
aufgebaut. Dazu wird ein von Toni Hagen kommentierter Dokumentarfilm
gezeigt.
17. / 18. 2. 20.30
Dancer Regie: Steven Cantor
Sergei Polunin ist gerade 19, als er zum Ersten Solisten des Royal Ballet in London aufsteigt. Der ukrainische Ausnahmetänzer gilt als “Enfant
terrible” der Ballet-Szene und zählt zu den besten seiner Generation. Die
Tattoos auf seinem Körper sind heute sein Markenzeichen. Mittels privater
Videoaufnahmen aus dem Familienarchiv, mit persönlichen Interviews und
herausragenden Tanzszenen zeichnet Filmemacher Steven Cantor das mitreissende und hochemotionale Portrait eines sensible Weltklasse-Tänzers.
20. / 21. 2. 20.30
Harmonium - Fuchi Ni Tatsu
Regie: Koji Fukada
In einer unauffälligen japanischen Vorstadt führen Toshio und seine Frau
Akié zusammen mit ihrer Tochter ein scheinbar ruhiges Leben. Eines
Morgens taucht ein alter Freund von Toshio in dessen Werkstatt auf. Zu
Akiés Überraschung bietet Toshio ihm Arbeit und Unterkunft an. Nach
und nach mischt sich der Freund ins Familienleben ein, bringt dem kleinen Mädchen das Harmoniumspiel bei und macht sich vorsichtig an Akié
heran.
25. 2. 20.30 und 27 / 28. 2. 18.00
The Black Hen Regie: Min Bahadur Bham
Ein vorübergehender Waffenstillstand im Jahr 2001 lässt die Bewohnerinnen und Bewohner eines kleinen Dorfes im Bürgerkriegsgebiet Muru
im Nordwesten Nepals aufatmen. Prakash und Kiran, zwei Knaben
unterschiedlicher Kasten, werden dicke Freunde, als sie sich auf die
Suche nach einem vermissten Huhn machen, das plötzlich verschwunden
ist. Die Suche nach dem verlorenen Huhn führt sie durch schöne Berglandschaften Nepals und durch die wirre politische Situation.
Sämtliche Filme in Originalversion mit deutsch-franz. Untertiteln
Klosterplatz 20, 4600 Olten, www.lichtspiele-olten.ch