Behördlich genehmigtes Schulungsmaterial YERVOY® (Ipilimumab) Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Informationen zur Risikominimierung für medizinische Fachkräfte Leitfaden für die Anwendung YERVOY® (Ipilimumab) ist indiziert für die Behandlung von fortgeschrittenen (nicht resezierbaren oder metastasierten) Melanomen bei Erwachsenen.1 Dieser Leitfaden • zur Anwendung von Ipilimumab wurde als Teil der Zulassungsauflage erstellt und ist eine zusätzliche risikominimierende Maßnahme. • wird medizinischen Fachkräften zur Verfügung gestellt, die an der Behandlung von Patienten mit Ipilimumab beteiligt sind. • ist wichtig, um die sichere und wirksame Anwendung von Ipilimumab und die richtige Behandlung von immunvermittelten Nebenwirkungen sicherzustellen. • muss vor der Verschreibung und Anwendung von Ipilimumab gelesen werden. • führt die Patientenbroschüre und die Patientenkarte ein. Es ist wichtig, die Patientenbroschüre zusammen mit den Patienten vor jedem Behandlungszyklus zu besprechen, um das Verständnis der Nebenwirkungen und der Notwendigkeit, beim Auftreten von Nebenwirkungen einen Arzt zu kontaktieren, beim Patienten zu verfestigen. ieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle D Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können dabei helfen, indem Sie jede auftretende Nebenwirkung melden. YERVOY® - Informationen für medizinische Fachkräfte 2 | 3 Inhalt Zusammenfassung wichtiger Informationen 3 Zusammenfassung wichtiger Informationen – I pilimumab erhöht das Risiko schwerer immunvermittelter Nebenwirkungen, einschließlich Kolitis, Hepatitis, Entzündung der Haut, neurologischer Nebenwirkungen, Endokrinopathien und anderer immunvermittelter Nebenwirkungen. Diese können auch mehrere Monate nach der letzten Dosis Ipilimumab auftreten. 4 Leitfaden für die Verschreibung 5 Immunvermittelte Nebenwirkungen 5 Frühzeitige Erkennung und richtige Behandlung 6 Behandlungsmodifikationen 8 Behandlungsmodifikationen (Fortsetzung) 9 Wann muss die Behandlung mit Ipilimumab aufgeschoben werden? 9 Wann muss die Behandlung mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden? 10 Patientenbroschüre und Patientenkarte 11 Checkliste für den ersten oder die folgenden Besuche des Patienten –E in frühes Erkennen und Behandeln der immunvermittelten Nebenwirkungen sind wichtig, um lebensbedrohliche Komplikationen zu minimieren. –V ermutete Nebenwirkungen müssen umgehend untersucht werden, um infektiöse oder andere alternative Ursachen auszuschließen. – J e nach Schweregrad der Symptome sollte Ipilimumab aufgeschoben oder dauerhaft abgesetzt werden und eine systemische, hochdosierte Kortikosteroid-Therapie kann erforderlich sein. –P atienten müssen über die Symptome dieser immunvermittelten Nebenwirkungen informiert werden und die Notwendigkeit, diese sofort dem behandelnden Arzt mitzuteilen. Aus diesem Grund gibt es die Patientenbroschüre und die Patientenkarte. –D en Patienten sollte geraten werden, die Patientenkarte immer bei sich zu haben und sie bei allen medizinischen Behandlungen dem Fachpersonal vorzulegen. YERVOY® - Informationen für medizinische Fachkräfte 4 | 5 Leitfaden für die Verschreibung Immunvermittelte Nebenwirkungen Ipilimumab ist ein Medikament, das durch Erhöhung der T-Zell-Aktivität dazu beiträgt, dass das Immunsystem eine Anti-Tumor-Wirkung ausübt. Es ist ein vollständig humanisierter, monoklonaler IgG1-Antikörper, der CTLA-4 (das zytotoxische T-Lymphozyten-assoziierte Antigen-4) blockiert. CTLA-4 wird auf T-Zellen exprimiert und wirkt wie eine natürliche Bremse der Immunreaktion.1 Bei der Behandlung mit Ipilimumab können immunvermittelte Nebenwirkungen auftreten, einschließlich: Vor der Verschreibung von Ipilimumab und vor jeder Infusion sollten Sie überprüfen: – Entzündung der Haut, die zu schweren Hautreaktionen (toxisch epidermale Nekrolyse [TEN], Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen [DRESS]) führen kann. – Leberfunktionstests, – Schilddrüsenfunktionstests, – Zeichen oder Symptome immunvermittelter Nebenwirkungen, einschließlich Diarrhö und Kolitis, – ob die Patientin schwanger ist, eine Schwangerschaft plant oder stillt. Vorsicht Ipilimumab sollte bei Patienten mit schwerer aktiver Autoimmunerkrankung vermieden werden, da eine weitere Aktivierung des Immunsystems möglicherweise lebensbedrohliche Auswirkungen haben kann.1 Weitere Informationen zu Ipilimumab können Sie auch der Fachinformation und dem Beipackzettel entnehmen. – Kolitis, die sich bis zu einer Blutung oder Darmperforation verschlimmern kann. – Hepatitis, die zu einem Leberversagen führen kann. – Neurologische Nebenwirkungen, die zu einer motorischen oder sensorischen Neuropathie führen können. – Endokrinopathien, die die Hypophyse, Nebenniere oder Schilddrüse und deren Funktion beeinträchtigen. In klinischen Studien traten vereinzelt Fälle von schweren Infusionsreaktionen auf. Weitere immunvermittelte Nebenwirkungen: Uveitis, Eosinophilie, LipaseAnstieg und Glomerulonephritis. Außerdem wurden Iritis, hämolytische Anämie, Amylase-Anstieg, Multiorganversagen und Pneumonitis unter besonderen Umständen berichtet. Frühzeitige Erkennung und richtige Behandlung –E in frühes Erkennen und Behandeln von Nebenwirkungen ist wichtig, um lebensbedrohliche Komplikationen zu minimieren. Hochdosierte, systemische Kortikosteroide mit oder ohne zusätzliche Immunsuppressiva können für die Behandlung schwerer immunvermittelter Neben wirkungen nötig sein.1 –L eitlinien zur Behandlung finden Sie in der Fachinformation.1 Melden Sie bitte jegliche vermutete Nebenwirkung an die nationale Behörde entsprechend des nationalen Meldesystems. – I mmunvermittelte Nebenwirkungen können noch Monate nach der letzten Gabe von Ipilimumab auftreten.1 YERVOY® - Informationen für medizinische Fachkräfte 6 | 7 Behandlungsmodifikationen Immunvermittelte Nebenwirkung Schweregrad Grad-Definition nach NCI CTCAE, v3 Empfohlene Behandlungsmodifikation Leicht Behandlung mit Ipilimumab kann fortgesetzt werden. Eine symptomatische Behandlung und eine engmaschige Beobachtung werden empfohlen. Mäßig Wenn die Symptome erneut auftreten oder über 5–7 Tage anhalten, die Behandlung mit Ipilimumab aufschieben und eine Therapie mit Kortikosteroiden (z.B. Methylprednisolon) in einer Dosierung von 1 mg/kg oral einmal täglich beginnen. Die Behandlung mit Ipilimumab kann bei Besserung auf Grad 0-1 oder auf den Zustand vor der Behandlung fortgesetzt werden. Gastrointestinal (Diarrhö, Kolitis) Schwer oder sehr schwer Ipilimumab dauerhaft absetzen. Behandlung mit intravenösem Kortikosteroid (z.B. Methylprednisolon in einer Dosierung von 2 mg/kg/Tag) einleiten. Wenn die Symptome unter Kontrolle sind, kann die KortikosteroidGabe nach klinischem Ermessen reduziert werden. Das Ausschleichen sollte über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat erfolgen, um ein Wiederauftreten der Reaktionen zu vermeiden. AST/ALT > 5 bis ≤ 8 × oberer Normwert (ONW) oder Gesamtbilirubin > 3 bis ≤ 5 × ONW Behandlung aufschieben und Leberfunktions werte bis zur Normalisierung beobachten. Wenn sich die Leberfunktionswerte auf ALT/ AST ≤ 5 × ONW oder Gesamtbilirubin ≤ 3 × ONW verbessert haben, kann die Behandlung mit Ipilimumab fortgesetzt werden. AST/ALT > 8 × ONW oder Gesamtbilirubin > 5 × ONW Ipilimumab dauerhaft absetzen und Kortikosteroide (z.B. Methylprednisolon 2 mg/kg/ Tag i.v. oder einem oralen Äquivalent) einleiten. Wenn die Symptome unter Kontrolle sind, kann die Kortikosteroid-Gabe nach klinischem Ermessen reduziert werden. Das Ausschleichen sollte über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat erfolgen, um ein Wiederauftreten der Reaktionen zu vermeiden. Hepatotoxitzität Immunvermittelte Nebenwirkung Schweregrad Grad-Definition nach NCI CTCAE, v3 Grad 1 und Grad 2 Hautausschlag oder Grad 1 Pruritus Haut (Ausschlag, Pruritus, TEN, DRESS) Neurologisch (Guillain-BarréSyndrom, Myastheniagravis-ähnliche Symptome, Muskelschwäche, sensorische Neuropathie) Empfohlene Behandlungsmodifikation Behandlung mit Ipilimumab kann fortgesetzt werden. Eine symptomatische Behandlung (z.B. Antihistaminika) wird empfohlen. Wenn die Symptome über 1–2 Wochen anhalten und sich unter lokaler Kortiko steroid-Anwendung nicht bessern, sollte oral ein Kortikosteroid gegeben werden (Prednison 1 mg/kg/Tag oder Äquivalent). Grad 3 Hautausschlag oder Grad 2 Pruritus Behandlung aufschieben. Wenn die Symptome sich auf Grad 1 (leicht) oder ganz zurückbilden, kann die Behandlung mit Ipilimumab fortgesetzt werden. Grad 4 Hautausschlag oder Grad 3 Pruritus Ipilimumab dauerhaft absetzen und eine hochdosierte systemische KortikosteroidTherapie (z.B. Methylprednisolon 2 mg/kg/ Tag i.v. oder einem oralen Äquivalent) einleiten. Wenn die Symptome unter Kontrolle sind, kann die Kortikosteroid-Gabe nach klinischem Ermessen reduziert werden. Das Ausschleichen sollte über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat erfolgen, um ein Wiederauftreten der Reaktionen zu vermeiden. Mäßige Neuropathie Behandlung aufschieben, wenn ein wahrscheinlicher Zusammenhang zu Ipilimumab besteht. Wenn die Symptome auf Ausgangsniveau zurückgehen, kann die Behandlung mit Ipilimumab fortgesetzt werden. Schwer (sensorisch) Ipilimumab dauerhaft absetzen, wenn ein Zusammenhang mit Ipilimumab vermutet wird. Entsprechend der Richtlinien für die Behandlung von sensorischen Neuropathien behandeln und eine Kortikosteroid-Behandlung (z.B. Methylprednisolon 2 mg/kg/Tag i.v.) einleiten. Schwer (motorisch) Behandlung dauerhaft absetzen unabhängig von der Kausalität. YERVOY® - Informationen für medizinische Fachkräfte Behandlungsmodifikationen (Fortsetzung) Immunvermittelte Nebenwirkung Schweregrad Grad-Definition nach NCI CTCAE, v3 Zeichen einer adrenalen Krise Endokrinopathien (Hypophysitis, Hypopituitarismus, Nebenniereninsuffizienz, Hypothyreose) Andere immunvermittelte NW (Uveitis, Eosinophilie, LipaseAnstieg, Glomerulonephritis, Iritis, hämolytische Anämie, AmylaseAnstieg, MultiOrgan-Versagen, Pneumonitis) Zeichen einer Nebennieren insuffizienz (keine Krise) Abnorme Ergebnisse bei der Darstellung der Hypophyse (MRT) oder der endokrinen Labortests Schwer Ipilimumabassoziierte Uveitis, Iritis, Episkleritis 8 | 9 Wann muss die Behandlung mit Ipilimumab aufgeschoben werden? Schieben Sie die nächste Gabe von Ipilimumab bei Patienten mit den folgenden immunvermittelten Nebenwirkungen auf: Empfohlene Behandlungsmodifikation I.v. Kortikosteroide und Mineralokortikoide verabreichen. Patient auf Vorhandensein einer Sepsis oder Infektion untersuchen. Weitere Untersuchungen in Betracht ziehen (einschließlich Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren). Vor Einleitung einer Kortikosteroid-Therapie sollte eine Unter suchung der endokrinen Funktionen in Betracht gezogen werden. Behandlung aufschieben und eine kurzzeitige Therapie mit Kortikosteroiden beginnen (z.B. Dexamethason 4 mg alle 6 Stunden oder Äquivalent). Entsprechenden Hormon ersatz initiieren. Wenn die Symptome unter Kontrolle sind, kann die Kortikosteroid-Gabe nach klinischem Ermessen reduziert werden. Das Ausschleichen sollte über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat erfolgen, um ein Wiederauftreten der Reaktionen zu vermeiden. Ipilimumab dauerhaft absetzen und hochdosierte systemische KortikosteroidTherapie (z.B. Methylprednisolon 2 mg/kg/ Tag i.v.) einleiten. Kortikosteroid-haltige Augentropfen nach medizinischer Maßgabe in Betracht ziehen. –M äßige Diarrhö oder Kolitis, die nicht durch medizinische Behandlung zu kontrollieren ist, andauert (5–7 Tage) oder erneut auftritt –M äßige Erhöhung der Transaminasen (AST oder ALT > 5 bis ≤ 8 × oberer Normwert) oder des Gesamtbilirubins (> 3 bis ≤ 5 × oberer Normwert) – Mäßiger bis schwerer (Grad 3) Hautausschlag oder weit ausgebreiteter/ intensiver Pruritus – Schwere endokrinologische Nebenwirkungen –M äßige (Grad 2) ungeklärte motorische Neuropathien, Muskelschwäche oder sensorische Neuropathien – Mäßige Nebenwirkungen außer mäßigen Infusionsreaktionen Wann muss die Behandlung mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden? Setzen Sie Ipilimumab bei Patienten mit den folgenden immunvermittelten Nebenwirkungen dauerhaft ab: – Grad 3 oder 4 Diarrhö oder Kolitis –A ST oder ALT > 8 × oberer Normwert oder Gesamtbilirubin > 5 × oberer Normwert – Grad 4 Hautausschlag (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom oder toxisch epidermale Nekrolyse) oder Grad 3 Pruritus – Grad 3 oder 4 motorische oder sensorische Neuropathie –≥ Grad 3 immunvermittelte Reaktionen. Patienten mit schwerer Endokrinopathie (Grad 3/4), die mit einer Hormonersatztherapie kontrolliert wird, können die Therapie fortsetzen. –≥ Grad 2 für immunvermittelte okuläre Nebenwirkungen, die nicht auf eine topische immunsuppressive Therapie ansprechen – Schwere Infusionsreaktionen Die Behandlung dieser Nebenwirkungen kann die Gabe von hochdosierten systemischen Kortikosteroiden erfordern, wenn nachgewiesen wurde oder vermutet wird, dass sie immunvermittelt sind (siehe Fachinformation). YERVOY® - Informationen für medizinische Fachkräfte Patientenbroschüre und Patientenkarte Es ist wichtig, die Patientenbroschüre allen Patienten auszuhändigen, die Ipilimumab zum ersten Mal erhalten oder die nach einer neuen Kopie fragen. Sie können die Patientenbroschüre verwenden, um die Ipilimumab-Behandlung zu besprechen. © Bristo 731DE l-Myers Squ 16NP0 ibb 731DE 8831-0 , 12/2016. 16PR1 3 790 5645-0 556C 3 nten chüre für Patie Informationsbros Teil der umab wurde als ndung von Ipilim e Maßnahme. schüre zur Anwe risikominimierend Diese Patientenbro ist eine zusätzliche nsystem hilft, agen erstellt und n, das Ihrem Immu Zulassungsaufl ren. umab, ein Protei Ipilim zerstö zu toff und Wirks ® lt den n anzugreifen nd YERVOY enthä en Immunzelle nen, die währe eigen der erken zu Hilfe Krebszellen mit Nebenwirkungen helfen, mögliche Ihnen soll ten können. 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Y Package Leafl Packungsbe behandelt. refer to YERVO finden Sie in der nisse ation, neuer Erkennt zu Ipilimumab n please Identifizierung For more inform atione ht eine schnelle • Weitere Inform chung. Dies ermöglic wirkung melden. hen Überwa auftretende Neben einer zusätzlic ittel unterlieg t indem Sie jede Dieses Arzneim it. Sie können dabei helfen, über die Sicherhe 1 10 | 11 Checkliste für den ersten oder die folgenden Besuche des Patienten Erster Besuch – Händigen Sie die Patientenbroschüre aus und besprechen Sie die Behandlung mit dem Patienten. Füllen Sie die Patientenkarte aus und weisen Sie die Patienten an, diese immer bei sich zu tragen. –W eisen Sie die Patienten darauf hin, dass sie ihre Symptome nicht selbst behandeln und sofort medizinische Hilfe aufsuchen sollen, wenn Nebenwirkungen auftreten oder sich verschlimmern. aterial migtes Schulungsm Behördlich geneh r zur Ihr Weg weise ® RVOY Therapie mit YE (Ipilimumab) Behörd lich gen Schulu ehmigtes ngsma terial Y ERV (Ipilim OY ® umab ) Patien tenkart e Die ses lichen Arzneimittel schnell Überwachu unterliegt ng. einer zus über diee Identifizier Dies erm ätzögli indem Sicherheit. ung neuer Erk cht eine meldenSie jede auft Sie können enntnisse retende dab . Neben ei helfen, wirkung Die Patientenbroschüre soll den Patienten helfen, ihre Behandlung zu verstehen und zu wissen, wie sie reagieren sollten, wenn sie Nebenwirkungen (z.B. immunvermittelte Nebenwirkungen) bekommen. Zusätzlich enthält sie die Patientenkarte mit den Kontaktdaten, die die Patienten immer bei sich tragen sollen. – Informieren Sie die Patienten, dass es auch zu einem Wachstum des bestehenden Tumors oder zu einer Neubildung von Tumoren kommen kann. – Überprüfen Sie die entsprechenden Laborwerte. –Ü berprüfen Sie den Patienten auf Zeichen und Symptome von immunvermittelten Nebenwirkungen. Alle nachfolgenden Besuche – Überprüfen Sie die entsprechenden Laborwerte. –Ü berprüfen Sie die Patienten auf Zeichen und Symptome von immunvermittelten Nebenwirkungen. – Erinnern Sie die Patienten daran, Symptome nicht selbst zu behandeln. –E rinnern Sie die Patienten daran, Sie sofort zu kontaktieren, wenn eine Nebenwirkung auftritt, da sich einige Nebenwirkungen unbehandelt schnell verschlimmern können. –E rinnern Sie die Patienten daran, dass eine frühzeitige Erkennung und eine geeignete Behandlung essentiell sind, um lebensbedrohliche Komplikationen zu minimieren. Wenn Sie weitere Informationen über die Verwendung von YERVOY® benötigen, wenden Sie sich an die Abteilung Medical Information von Bristol-Myers Squibb unter Telefon: 0800 075 2002 E-Mail: [email protected]. 1. YERVOY®-Fachinformation, aktueller Stand Behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Paul-Ehrlich-Institut Paul-Ehrlich-Straße 51–59 63225 Langen Tel: 06103 77 0 Fax: 06103 77 1234 Website: www.pei.de Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) Tel: 030 400456-500 Fax: 030 400456-555 Email: [email protected] Website: http://www.akdae.de/ Arzneimittelsicherheit/ UAW-Meldung/index.html oder oder Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA Abteilung Arzneimittelsicherheit Arnulfstr. 29 80636 München Tel: 0800 075 2002 Fax: 0800 800 8110 E-Mail: [email protected] Website: www.b-ms.de Wenn Sie weitere Informationen über die Verwendung von YERVOY® benötigen, wenden Sie sich an die Abteilung Medical Information von Bristol-Myers Squibb unter der Telefonnummer: 0800 075 2002, E-Mail: [email protected]. © Bristol-Myers Squibb, 12/2016. 731DE16NP08831-01 790556A 731DE16PR15645-01 Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden an:
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