a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle) Name ZDF Zweites

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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Name
Straße
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
b)
ZDF Zweites Deutsches Fernsehen
ZDF-Straße 1
55127 Mainz
06131-70-15621
[email protected]
Vergabeverfahren
Vergabenummer
c)
Fax
Internet
06131-70-19462
www.zdf.de
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
ZDF-175-ÖA-17-006
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.
Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt.
Es werden elektronische Angebote akzeptiert
ohne elektronische Signatur (Textform).
mit fortgeschrittener elektronischer Signatur.
mit qualifizierter elektronischer Signatur.
kein elektronisches Vergabeverfahren
d)
Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
Planung und Ausführung von Bauleistungen
Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)
e)
Ort der Ausführung
55127 Mainz
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose
Das ZDF beabsichtigt, die gesamten Versorgungsleitungen für Löschwasser und Sprinklerwasser auf
dem Gelände des Sendezentrums 1 in Mainz zu erneuern.
Das Bauvorhaben wird in die Bereiche "Versorgungstunnel" und den "Außenbereich" unterteilt. Diese
Ausschreibung betrifft den "Außenbereich".
Im Außenbereich sind insgesamt rund 3.880 m PE-Rohre (überwiegend in der Dimension DN/OD 180)
zu verlegen, 35 Überflur- sowie 4 Unterflurhydranten zu setzen und eine Beregnungsanlage zu installieren.
Im Außenbereich des Geländes vom Sendezentrum liegt eine Vielzahl von Leitungen. Sowohl die vorhandenen als auch die neu geplanten Löschwasserleitungen liegen teilweise in Straßen, in Parkplätzen
und sonstigen befestigten Bereichen sowie auch in Grünflächen. Die neuen Leitungen sind überwiegend
in neuen Trassen geplant, teilweise aber auch in denen der vorhandenen Rohre, die in den betroffenen
Bereichen ausgebaut und entsorgt werden müssen.
Da die Löschwasser- und auch die Sprinklerversorgung jederzeit gewährleistet sein müssen, kann der
Austausch der Leitungen nur abschnittsweise erfolgen. Weiterhin sind zur Aufrechterhaltung der Versorgung verschiedene provisorische Verbindungen erforderlich.
Wesentliche Arbeiten im Außenbereich sind:
Aufbruch und Wiederherstellung nachfolgender Oberflächen:
- ca. 980 qm Betonsteinpflaster
- ca. 950 qm Verbundsteinpflaster (mit Verzahnung)
- ca. 170 qm Natursteinpflaster
- ca. 450 qm Plattenbeläge
- ca. 500 qm bituminöse Fahrbahnbefestigung
- ca. 300 m Hoch- und Rundborde
- ca. 540 m Tiefborde
- ca. 8.000 qm Grünflächen
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
- verschiedene Treppen
Erneuerung (Lieferung und Einbau) Löschwasserleitungen, bestehend aus:
- ca. 8.000 cbm Aushub und Verfüllung
- ca. 15.000 qm Verbau (alle Gräben sind zu verbauen)
- mehrere kurze Abschnitte mit Stahlschutzrohren DN 300 in grabenloser Bauweise
- ca. 230 m PE-Rohr da 90 mit Formstücken
- ca. 3.650 m PE-Rohr da 180 mit Formstücken
- verschiedene kleinere PE-Rohrdimensionen
- ca. 90 Schieber verschiedener Dimensionen
- ca. 35 Überflurhydranten
- ca. 4 Unterflurhydranten
Neubau Bewässerungsanlage
- mit automatischer Steuerung
- ca. 53 Versenkregnern für Rasenflächen
- ca. 1.000 m Tropfschläuche für Pflanzflächen
Die Arbeiten im Außenbereich sind etwa von April 2017 bis Juli 2018 auszuführen.
g)
Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
Zweck der baulichen Anlage
Zweck des Auftrags
h)
Aufteilung in Lose
nein
ja, Angebote sind möglich
nur für ein Los
für ein oder mehrere Lose
nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)
(Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
i)
Ausführungsfristen
voraussichtlich April 2017
Beginn der Ausführung:
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: voraussichtlich Juli 2018
weitere Fristen
j)
Nebenangebote
zugelassen
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
nicht zugelassen
k)
Anforderung der Vergabeunterlagen
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der externen Vergabe-Plattform
www.vergabe.rib.de zum Download zur Verfügung gestellt. Für die Ausschreibung bewerben
können Sie sich online auf der Startseite der o. g. Plattform über den Reiter „Veröffentlichungen“, wo Sie unsere Ausschreibung auch über die Suchfunktion finden können. Noch nicht auf
der Vergabe-Plattform registrierte Unternehmen können die Registrierung über die Startseite der
Plattform vornehmen. Die Abgabe der Angebote erfolgt elektronisch über die Vergabe-Plattform
oder in Papierform per Post.
l)
Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform
Höhe der Kosten
Zahlungsweise
Empfänger
Kontonummer
BLZ, Geldinstitut
€
Banküberweisung
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Verwendungszweck
Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen.
IBAN
BIC-Code
Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn
- auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,
- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,
- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist.
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.
o)
Anschrift, an die die Angebote zu richten sind
p)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch
q)
Ablauf der Angebotsfrist
Eröffnungstermin
Ort
am
s. ZDF-Identaufkleber (Vergabeunterlagen)
17.02.2017
um
11:00
am
17.02.2017
um
11:00
ZDF, ZDF-Straße 1, 55127 Mainz, Hochhaus Raum 0903
Uhr
Uhr
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen
Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter
r)
s)
t)
u)
s. Vergabeunterlagen
geforderte Sicherheiten
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vors. Vergabeunterlagen
schriften, in denen sie enthalten sind
Rechtsform der/Anforderung an Bieselbstschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
tergemeinschaften
Nachweise zur Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von
Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die
Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot
das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen
sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen)
auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
„Eigenerklärung zur Eignung“ gemäß Formblatt 124 VHB Bund
1. Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
2. Angaben zu ausgeführten Leistungen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
3. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
4. Erklärung zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.
5. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
6. Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Vorlegung auf Verlangen).
7. Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, z.B.
- wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO),
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wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen mich/uns oder Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen
- Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung
(§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264
StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB),
Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen
(§ 298 StGB), Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306
StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a
StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326 StGB),
die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
geahndet wurde.
8. Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten 2 Jahren nicht
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 9 bis 11 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes, § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch, §§ 15,
15a 16 Abs. 1 Nr. 1, 1b oder 2 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, § 266a Abs. 1 bis 4
des Strafgesetzbuches mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe
von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt wurde oder
- gem. § 21 Abs. 1 i.V.m. § 23 des Arbeitnehmerentsendegesetzes mit einer Geldbuße von wenigstens 2.500 Euro belegt wurde.
- aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister
geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr
als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 € belegt worden bin/sind.
9. Erklärung, dass das Unternehmen der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat.
10. Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
Auftragsspezifische Einzelnachweise, die zusätzlich zum VHB-Formblatt 124 „Eigenerklärung
zur Eignung“ bzw. dem Nachweis der Präqualifikation vorzulegen sind: (vgl. VHB-Formblatt 212,
Ziffer 8.1)
Bescheinigung nach DVGW GW 301, Gruppe W3 ge und Gruppe W3 pe
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich mit den Vergabeunterlagen
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3
VOB/A zu machen: s. oben; „auftragsspezifische Einzelnachweise“
v)
Ablauf der Bindefrist
w)
Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
17.04.2017
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