Heiden sind keine NAZIS Damit es jeder aktuell vor Augen hat Artikel 3 GG (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Artikel 4 GG (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Wir sind Heiden The first folio of the heroic epic poem Beowulf, written primarily in the West Saxon dialect of Old English. Part of the Cotton MS Vitellius A XV manuscript currently located within the British Library. This is a digital photographic copy of the folio. Heidentum oder Paganismus (von lat. paganus ‚heidnisch‘; lat. pagus ‚Ort‘) bezeichnet religionsgeschichtlich den Zustand, nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören. In Anlehnung an historische Texte aus Antike und Mittelalter werden diese in Europa und Vorderasien von Christen, Muslimen, Juden, Zoroastriern und Manichäern (den abrahamitischen Religionen) abgegrenzt. In der Primärliteratur dieser Epochen ist die Verwendung aufgrund des religiösen Exklusivitätsanspruches fast immer abwertend (pejorativ). In der neueren Forschungsliteratur wird Heidentum/heidnisch und Pagane/pagane Kulte – bezogen auf die Antike und das Mittelalter – wertneutral benutzt, um damit die Anhänger verschiedener Götterkulte von Christen, Juden, Zoroastriern und Manichäern zu unterscheiden, ohne dass damit eine Abwertung vorgenommen wird. Die negative Konnotation des Begriffs Heidentum hat allerdings aufgrund weiterhin wirksamer religiöser Prägungen kaum abgeschwächt in den heutigen Sprachgebrauch überdauert. In der Moderne findet der Begriff Heide aufgrund pluralistischer liberaler Tendenzen jedoch keine Anwendung mehr für Atheisten, Agnostiker oder Minderheitsreligionen. Als Selbstbezeichnung von Anhängern neopaganistischer Bewegungen wird er jedoch wieder verwendet. Auf Atlaskarten aus dem 19. Jahrhundert ist zudem eine Verwendung als Synonym für sogenannte „Stammesreligionen“ zu entnehmen. Wie auch immer man es nun betitelt oder wie man es versucht einzustufen, Fakt ist dass wir eine Glaubensgemeinschaft bilden und somit eine Minderheit in dieser Welt darstellen. Da die Medien in letzter Zeit immer häufiger die heidnische Kultur in Verbindung mit dem Rechtsextremismus bringen und somit volksverhetzende Thesen in den Umlauf bringen, möchte ich dass die Mediengruppen dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Hier einige Beispiele dafür: Auszug aus einem Artikel bei express.de Unter Druiden versteht man Anhänger der keltischen Religion. Die Natur sei für den Mann die oberste Gottheit. Die Verbindung aus einem heidnisch-esoterischen Kult mit rechtsextremer Ideologie ist keine Seltenheit. – Quelle: http://www.express.de/25612492 ©2017 Auszug aus einem Artikel bei br.de (hier wurde sich schon vorsichtiger ausgedrückt) Neo-Druiden und Reichsbürger Die sogenannten Neo-Druiden beschäftigen sich mit heidnischen Vorstellungen und identifizieren sich mit keltischen Zauberern. Ihre Szene gilt eigentlich als unpolitisch. Offenbar hat sich aber ein Teil abgespalten, der rechtsextrem agiert und im Dunstkreis der sogenannten Reichsbürger aktiv ist. Die in etliche Kleinstgruppen zersplitterte Bewegung erkennt die Bundesrepublik nicht an und damit auch nicht staatliche Autoritäten wie die Polizei. Viele der laut Behördenschätzung rund 4.500 „Reichsbürger“ gehen davon aus, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 noch existiert. Die meisten davon leben in Bayern und BadenWürttemberg. Auszug aus einem Artikel bei tagesspiegel.de Razzia bei Esoterikern und Reichsbürgern Die Razzien gegen rechtsextreme Esoteriker wie „Burgos von Buchonia“ und mehrere Reichsbürger zeigen: Es könnte eine neue bizarre Variante rechten Terrors geben. Also um es mal zu erklären, die heidnische Kultur ist keine Esoterik, es ist ein Glaube! Weiterhin hat dieser nichts mit Rechts- oder Links und absolut überhaupt nichts mit Extremismus zu tun. Weil hier ein Psychopath meint, er sei der Neffe von Merlin und bewaffnet sich und ein paar Andere, wird hier gleich das Heidentum komplett diffamiert. Ich bin ein Heide und dazu stehe ich. Ich habe ein Problem mit der Christianisierung, die unsere Kultur ausgerottet hatte und ich suche somit unsere Wurzeln. Das mache ich bereits seit 2004 und bin „nicht“ rechtsextrem. Ich habe auch meine Probleme mit der zur Zeit praktizierten Politik, der ganzen Gestezesbrüche durch Angela Merkel, dem Zusehen des gesamten Bundestages und hege auch meine Zweifel an der Richtigkeit des Konstruktes „BRD“. Zumindest kann ich durch meine Recherchen behaupten, und das kann ich auch belegen, dass hier einiges nicht ganz korrekt ist und definitiv aufgearbeitet werden muss. Ich weiß allerdings auch, dass sehr viel Unsinn veröffentlicht wird, was auf zu wenig Bildung zurückzuführen ist, was ich allerdings auch dem Staat zur Last lege. Es sind Themen, die sogar Juristen teils überfordern und da ist es sicher nicht unverständlich, wenn sich schnell falsche Behauptungen verbreiten. Ich fand es auch wichtig das hier einmal konkret nieder zu schreiben, im Falle man mich demnächst mal aufs Korn nimmt. Was aber jetzt Auftrag für die Bundesregierung und die Massenmedien wird, ist es aufzupassen dass das Heidentum (Glaubensrichtung) nicht zu einer gehetzten Minderheit wird. . .
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