Destinatsleistungen und andere satzungsmäßige

Settels • Destinatsleistungen und andere satzungsmäßige Zuwendungen als Schenkungen
ISBN 978-3-8487-3603-4
47
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Schriftenreihe zum Stiftungswesen
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Marion Settels
Destinatsleistungen und andere
satzungsmäßige Zuwendungen
als Schenkungen
Nomos
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Schriftenreihe zum Stiftungswesen
Band 47
Herausgeber:
DSZ – Deutsches Stiftungszentrum
im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Essen
Verantwortlich: Dr. Markus Heuel
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Marion Settels
Destinatsleistungen und andere
satzungsmäßige Zuwendungen
als Schenkungen
Nomos
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2016
ISBN 978-3-8487-3603-4 (Print)
ISBN 978-3-8452-7908-4 (ePDF)
1. Auflage 2016
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2016. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte,
auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der
Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Inhaltsverzeichnis
A.Einführung
I. Einleitung
II. Gang der Untersuchung
B. Die an der Destinatsleistung beteiligten Personen und die
Rechtsverhältnisse zwischen ihnen
I. Die Stiftung
1. Allgemeines
2. Der Stiftungszweck als Maxime der Stiftung
3. Das Stiftungsvermögen
a) Die Vermögensverselbständigung und das
Vermögenserhaltungsgebot
b) Die Vermögensausstattung der Stiftung
4. Die Stiftungsorganisation
II. Der Destinatär
1. Die verschiedenen Arten von Destinatären
2. Die Begründung des Destinatsanspruchs
III. Begriffliche Abgrenzung der Rechtsverhältnisse zwischen
den beteiligten Personen
C. Die Rechtsnatur der Destinatsleistung
I. Einführung
II. Die Notwendigkeit der Rechtsnaturbestimmung
III. Der Zuwendungsvertrag als Schenkung
1. Die Destinatsleistung als Zuwendung
a) Die Dienst- und Werkleistungen
b) Die Gebrauchsüberlassung
c) Zusammenfassung
2. Die Entreicherung der Stiftung
a) Der Stiftungszweck als Verbindlichkeit
b) Die Entreicherung trotz immateriellen Vorteils
aa) Die Differenzierungsthese
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Inhaltsverzeichnis
bb) Die Rechtsprechung zum Fall „Dresdner
Frauenkirche“
cc) Die Nichtberücksichtigung immaterieller
Vorteile
dd) Fazit
c) Die Entreicherung und das Ersparen eigener
Aufwendungen
d) Die Zuwendung aus eigenem Vermögen
e) Zusammenfassung
3. Die Bereicherung des Destinatärs
a) Die zur freien Verfügung gestellten Zuwendungen
b) Die zweckgebunden zu verwendenden
Zuwendungen
c) Die weiterzuleitenden Zuwendungen
d) Zusammenfassung
4. Die Einigung zwischen Stiftung und Destinatär
5. Die Unentgeltlichkeit der Zuwendung
a) Das Handeln ist immer zweckgerichtet
b) Die Vielzahl der Zwecke
c) Nicht jeder Zweck ist rechtserheblich
aa) Die Trias notwendiger Zwecke
(1) Der Austauschzweck
(2) Der Erfüllungszweck
(3) Der Liberalitätszweck
bb) Die Anstaffelung weiterer Zwecke
d) Schenkung trotz Verwirklichung des
Stiftungszwecks?
aa) Die Motivation des Schenkers ist unerheblich
bb) Die Verwirklichung des Stiftungszwecks ist
innere Motivation
e) Zwischenergebnis: Die Unentgeltlichkeit der
stiftungsbedingten Zuwendung
6. Abgrenzung zu ehe- und gesellschaftsbedingten
Zuwendungen
7. Konsequenz: Das Vorhandensein zweier Rechtsgründe
8. Ergebnis
9. Abgleich mit dem Steuerrecht
IV. Der Satzungsanspruch als einseitig begründete Schenkung
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Inhaltsverzeichnis
D. Die Wirksamkeitsvoraussetzung der notariellen Beurkundung
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I. Der Zweck des notariellen Beurkundungserfordernisses
II. Die teleologische Reduktion der Vorschrift bei
Stiftungszuwendungen
III. Zum Schriftformerfordernis
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E. Die Rechtsfolgen im Außenverhältnis
I. Das Erlöschen eines Rentenversprechens
II. Die Haftungsprivilegierung des Schenkers
1. Die Haftungsprivilegierung der Stiftung angesichts des
Normzwecks
2. Die Haftungsprivilegierung trotz Verwirklichung des
Stifterwillens
3. Ergebnis
III. Die Schenkung unter einer Auflage
1. Die bedingte Schenkung
2. Die Zweckschenkung
3. Das vertragliche Widerrufsrecht
4. Zusammenfassung
IV. Die Rechte des verarmten Schenkers
1. Telos des Leistungsverweigerungs- und des
Rückforderungsrechts
a) Die verminderte Schutzwürdigkeit des Beschenkten
b) Der Schutz des Schenkers
c) Der Schutz der Allgemeinheit
2. Das Leistungsverweigerungs- und das
Rückforderungsrecht bei Verarmung der Stiftung
a) Planwidrige Regelungslücke
b) Vergleichbare Interessenlage
aa) Die verminderte Schutzbedürftigkeit des
Destinatärs
bb) Der Schutz der Allgemeinheit
cc) Der Schutz der Stiftung
(1) Die Mitglieder- und Gesellschafterlosigkeit
(2) Die Eigennützigkeit der Zuwendung
(3) Die Organpflichtverletzung im
Innenverhältnis
(4) Die Regressmöglichkeit im Innenverhältnis
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(5) Die sozialstaatliche Pflicht
dd) Ergebnis
V. Das Widerrufsrecht bei grobem Undank
1. Die Dogmatik des Widerrufsrechts
2. Der Widerruf der Stiftung wegen groben Undanks des
Destinatärs
a) Das Widerrufsrecht der Stiftung als juristischer
Person
aa) Zurechnung von Fehlverhalten bei juristischen
Personen
bb) Grober Undank gegenüber einer Stiftung
(1) Die Missachtung des Stiftungszwecks
(2) Die zweckwidrige Mittelverwendung durch
den Destinatär
(3) Die Verunglimpfung der Stiftung
(4) Die Errichtung einer Konkurrenzstiftung
(5) Die Täuschung über die Destinatseignung
b) Das Widerrufsrecht der Stiftung gegenüber einer
juristischen Person als Destinatär
aa) Die juristische Person auf Seiten des
Beschenkten als Zurechnungsproblem
bb) Das Widerrufsrecht bei Zuwendungen zwischen
Stiftungen
c) Schlussfolgerung
VI. Die Pflicht- und Anstandsschenkungen
VII. Zusammenfassung
F. Die Rechtsfolgen im Drittverhältnis
I. Die Zuwendung im Bereicherungsrecht
1. Die Unmittelbarkeit bei § 816 Abs. 1 S. 2 BGB
2. Die Unmittelbarkeit bei § 822 BGB
3. Zusammenfassung
II. Die Zuwendung im Familienrecht
1. Die Stiftungszuwendung als privilegierter Erwerb bei
der ehelichen Zugewinngemeinschaft
a) Das Merkmal der besonderen persönlichen
Beziehung ist nicht entbehrlich
b) Die besondere persönliche Beziehung zum Stifter
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Inhaltsverzeichnis
c) Die Stiftungszuwendung als privilegierter Erwerb
wegen ähnlicher besonderer Umstände
d) Die Ausnahme für Einkünfte
2. Die Stiftungszuwendung in der Gütergemeinschaft
3. Die Einschränkung der Vermögenssorge über die
Stiftungszuwendung
III. Die Zuwendung im Erbrecht
1. Das Schenkungsverbot des Vorerben
2. Die Stiftungszuwendung und das Pflichtteilsrecht
a) Der Pflichtteilsergänzungsanspruch gegen den
Destinatär
b) Der pflichtteilsberechtigte Destinatär
aa) Die Notwendigkeit einer Korrektur de lege
feranda
bb) Normative Begründung der Korrektur
(1) Die normative Anbindung an § 2307 BGB
(2) Die normative Anbindung an § 2327 BGB
(a) Planwidrige Regelungslücke
(b) Vergleichbare Interessenlage
cc) Zusammenfassung
IV. Die Zuwendung im Insolvenzrecht
1. Der Destinatär als nachrangiger Insolvenzgläubiger
2. Die Schenkungsanfechtung der Zuwendung an den
Destinatär
3. Die Gläubigeranfechtung nach dem AnfG
G. Die satzungsmäßige Zuwendung einer anderen Person als
Stiftung
I. Die satzungsmäßigen Zuwendungen von Körperschaften
1. Der Zuwendungsvertrag als Schenkung
2. Die Anwendbarkeit schenkungsspezifischer Normen
a) Die Zuwendung der Körperschaft im
Schenkungsrecht
b) Die Zuwendung der Körperschaft im
Bereicherungsrecht
c) Die Zuwendung der Körperschaft im Familienrecht
d) Die Zuwendung der Körperschaft im Erbrecht
e) Die Zuwendung der Körperschaft im Insolvenzrecht
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Inhaltsverzeichnis
f) Zusammenfassung
II. Die satzungsmäßigen Zuwendungen nichtrechtsfähiger
Stiftungen
1. Allgemeines zur nichtrechtsfähigen Stiftung
2. Die Zuwendung der nichtrechtsfähigen Stiftung als
Schenkung
3. Die Anwendbarkeit schenkungsspezifischer Normen
a) Die Zuwendung der nichtrechtsfähigen Stiftung im
Schenkungsrecht
b) Die Zuwendung der nichtrechtsfähigen Stiftung im
Bereicherungsrecht
c) Die Zuwendung der nichtrechtsfähigen Stiftung im
Familienrecht
d) Die Zuwendung der nichtrechtsfähigen Stiftung im
Erbrecht
e) Die Zuwendung der nichtrechtsfähigen Stiftung im
Insolvenzrecht
III. Fazit
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H. Ergebnisse
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Literaturverzeichnis
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