Klassischer Elsässer Gugelhupf ohne Alkohol - Katha

KLASSISCHER ELSÄSSER GUGELHUPF OHNE
ALKOHOL
KLASSISCHER ELSÄSSER GUGELHUPF OHNE ALKOHOL
Ich kann es kaum glauben – der Bread Baking Day, ein Event das fast monatlich auf Zorras
Kochtopf stattgefunden hat und eines der ersten… wenn nicht sogar das erste… Events an denen
ich je teilgenommen habe, geht in Rente. 86 mal wurde in den letzten Jahren gebacken und es gibt
kaum ein Thema rund um’s Brot das bei den hunderten Bloggern die im Laufe der Jahre dabei
waren nicht auf den Tisch gekommen ist. Als Abschiedsthema hat Zorra sich Hefe Gugelhupfe
gewünscht und das war mein Stichwort! Ich mag eigentlich kein süßes Hefegebäck, oder besser:
wenn ich die Wahl habe werde ich immer das Andere wählen. Die einzige Ausnahme ist der elsässer
Gugelhupf den wir vor Jahren in Straßburg zum Frühstück hatten. Gugelhupf oder Kugelhopf – luftig,
fluffig, weich und nicht zu süß muss er sein. Dabei kommt mein elsässer Gugelhupf ohne Alkohol
aus – normalerweise werden die Rosinen ja in Kirschwasser eingelegt, ich habe Traubensaft
gewählt. Die Dosis die Der kleine Mann bei ein paar Rosinen über mich abbekommen würde ist
zwar vermutlich verschwindend gering, aber es muss ja nicht sein. Geschmacklich habe ich dabei
übrigens keinen Unterschied bemerkt. Wie auch immer, nachdem dieses Backprojekt ewig auf
meiner to-do Liste stand habe ich es endlich umgesetzt und so gab es diesen super leckeren Hefe
Gugelhupf am Wochenende mit verschiedenen Marmeladen zum Frühstück!
ZUTATEN FÜR EINE 22CM GUGELHUPFFORM:
380g Weizenmehl, Typ 405
70g Zucker
8g Salz
2 Eier
15g frische Hefe
120g Milch, hier fettarm
90g weiche Butter + 15-20g um die Form einzufetten
150g Rosinen
100ml Traubensaft (alternativ 2-3cl Kirschwasser)
Konditormandeln – Anzahl abhängig von der Gugelhupfform, hier 16 Stück
1 TL Puderzucker
ZUBEREITUNG:
Die Rosinen für mindestens 5 Stunden in eine Schüssel geben und im Traubensaft einlegen. Wenn
die Rosinen so weit sind Mehl, Eier, Zucker, Salz, Milch und Hefe in die Rührschüssel der
Küchenmaschine geben und zu einem festen, straffen Teig verkneten. Die zimmerwarme Butter
dazu geben und nochmal für 2-3 Minuten auf mittlerer Stufe verkneten.
Die Rosinen in ein feines Sieb geben und den überschüssigen Traubensaft verwerfen.
Die Rosinen ebenfalls in die Rührschüssel geben und langsam einrühren.
Den Teig abgedeckt gehen lassen bis er sein Volumen knapp verdoppelt hat. Das sollte
normalerweise 60-90 Minuten dauern, meine Hefe ist etwas träge und ich muss zwei Stunden
warten.
Die Gugelhupfform* mit der verbliebenen Butter großzügig einfetten. In jede Vertiefung eine
Mandel setzen.
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mehrfach falten…
… und in die Mitte ein Loch machen – das sollte jetzt wie ein großer Donut aussehen. Den Teig in
die Form geben und nochmals gehen lassen.
Bei mir im Backofen bei 40°C und Wasserdampf dauert das 30 Minuten, bei Raumtemperatur
sollten 60 Minuten ausreichen.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und euren elsässer Gugelhupf ohne Alkohol für ca. 40-45
Minuten auf unterer Schiene hinein schieben. Mit der Stäbchenprobe testen ob der Gugelhupf fertig
ist. Den Gugelhupf aus dem Ofen holen und in der Form 10-15 Minuten abkühlen lassen.
Den Hefe Gugelhupf auf ein Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Vor dem Servieren etwas Puderzucker durch ein Sieb über den Gugel stäuben.
Der Gugelhupf ist wunderbar luftig…
… aber kein bisschen trocken.
Anschneiden und pur oder mit Marmelade genießen.
Greift zu!
Mit dabei beim Event: