Update: Unfall auf der A8 mit vier Lkw,Drei

Drei Schwerverletzte auf der
B15
Am
heutigen
Sonntagnachmittag
ereignete sich gegen 14.45 Uhr auf
der B15 bei Schechen ein schwerer
Verkehrsunfall.
Ein
52-jähriger
Schechener wollte mit seinem Opel auf
Höhe Erlensee nach links in Richtung
Ortsmitte abbiegen und übersah
hierbei einen 21-jährigen aus
Rosenheim, der mit seinem Auto aus Richtung Wasserburg kam.
Der Rosenheimer konnte nicht mehr bremsen. Sein Pkw prallte in
die Seite des anderen Fahrzeugs. Die Beifahrerin im Opel wurde
bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt.
Die Unfallopfer wurden aufgrund ihrer schweren Verletzungen
mit Rettungshelikoptern in umliegende Kliniken geflogen.
Die Feuerwehr musste akke Unfallbeteiligten mit schwerem Gerät
aus ihren Fahrzeugen befreien.
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B15 gesperrt
werden.
Update: Unfall auf der A8 mit
vier Lkw
Bad Aibling – Erstmeldung des
Polizeipräsidiums um 16.10
Uhr: Ein Unfall mit vier(!)
Lkw hat sich auf der Autobahn
Richtung Salzburg zwischen den
Anschluss-Stellen Irschenberg
und Bad Aibling ereignet. Ein
auf dem rechten Fahrstreifen
fahrender Lkw habe wegen
stockenden Verkehrs abbremsen müssen – zwei nachfolgende LkwFahrer bremsten ihre Sattelzüge zwar ebenfalls noch ab, ein
vierter nachfolgender Lkw-Fahrer aber bemerkte dies zu spät …
… er fuhr mit seinem Laster auf den davor fahrenden Lkw auf –
der wiederum noch auf die beiden davor fahrenden Lkw auffuhr
und aufeinander schob.
Der auffahrende Lkw wurde bei dem Verkehrsunfall schwer
beschädigt, aus dem Tank trat Dieselkraftstoff aus. Der 58jährige Fahrer aus Bulgarien verletzte sich leicht beim
Aussteigen aus seiner Zugmaschine.
Die Feuerwehren Irschenberg und Au sind an der Unfallstelle zu
Bergungs- und Aufräumarbeiten im Einsatz.
Momentan sind noch der rechte und der mittlere Fahrstreifen
gesperrt, der linke Fahrstreifen seifreigegeben.
Zwei der beteiligten Lkw sind nicht mehr fahrbereit.
Wie lange die Bergung noch andauern wird, ist noch nicht
absehbar …
Drei Schleuser festgenommen
Die Rosenheimer Bundespolizei hat in den vergangenen Tagen im
deutsch-österreichischen Grenzgebiet rund 100 unerlaubt
eingereiste Migranten festgestellt. Außerdem sind bei
Kontrollen auf der Autobahn Kufstein-Rosenheim bei Schnee und
Minusgraden drei mutmaßliche Schleuser gestoppt worden.
Bundespolizisten überprüften die Personalien der Fahrgäste
eines Reisebusses, der in Italien gestartet war. Vier
Afrikaner wiesen sich mit einem italienischen Visum aus, das
jedoch ausdrücklich nicht zum Aufenthalt in Deutschland
berechtigte.
Als die Somalier den Fernreisebus für die anstehenden
polizeilichen Maßnahmen verlassen mussten, zeigte sich ein
Landsmann, der ebenfalls in dem Bus mitfuhr, an deren Verbleib
sehr interessiert.
Der 26-Jährige verfügte über gültige italienische
Aufenthaltspapiere. Nachforschungen brachten ans Licht, dass
der Mann die anderen somalischen Staatsangehörigen kannte und
diese von Fahrtbeginn an begleitete. Ersten Erkenntnissen
zufolge hat der Somalier mit Wohnsitz in Rom das Reisevorhaben
der somalischen Gruppe unterstützt.
Er wird deshalb beschuldigt, als Schleuser tätig gewesen zu
sein. Die Ermittlungen dauern in diesem Fall derzeit noch an.
Die Geschleusten wurden nach ihrer Registrierung an eine
Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet.
Ebenfalls wegen Schleusungsverdachts nahm die Bundespolizei
Rosenheim einen Italiener auf der Inntalautobahn fest. Mit
einem in Deutschland zugelassenen Wagen brachte der 44-Jährige
drei Nigerianer über die Grenze.
Der Kontrolle versuchte sich der Fahrer offensichtlich zu
entziehen und umfuhr die Kontrollstelle über die Rastanlage
Inntal Ost. Dieses Manöver blieb den eingesetzten
Kontrollkräften nicht verborgen. Das Fahrzeug wurde verfolgt
und an der Anschlussstelle Brannenburg gestoppt. Im Gegensatz
zum Fahrzeugführer hatten dessen Begleiter keine Papiere
dabei. Der italienische Staatsangehörige wurde vorläufig
festgenommen. Er wird sich voraussichtlich schon bald wegen
Einschleusens von Ausländern verantworten müssen.
In der Kontrollstelle auf der A 93 überprüften die
Bundespolizisten auch vier Georgier. Drei von ihnen verfügten
lediglich über Kopien georgischer Pässe. Der Fahrer, der ein
italienisches Visum dabei hatte, wurde beschuldigt, seine
Landsleute eingeschleust zu haben.
Bei der Überprüfung seiner Personalien schlug zudem der
Fahndungscomputer Alarm. Der 34-Jährige wurde gesucht, da ihm
ein Strafbefehl auszuhändigen war. Das Amtsgericht Kaufbeuren
hatte den Mann wegen Bestechung zu einer Geldstrafe in Höhe
von 450 Euro verurteilt. Er hat 14 Tage Zeit, seine Schulden
in Tagesraten von je 90 Euro zu begleichen.